Moin in die Runde,
in der aktuellen K&K wurde versucht für etwas mehr Klarheit zu sorgen. Das ist mal überhaupt nicht gelungen.
Für mich sieht das schon so aus, als ob das mit einer heißen Nadel gestrickt ist.
Die Interessengruppen Touristik und Fischerei, geben sich hier offenbar „Mühe“ alle zu tun, damit es eine Regel gibt, die alle Interessen vereinigt.
Blöd ist aus meiner Sicht ist, dass man die Buchungen für 2018 bereits getätigt hat, ohne eine klare Regelung zu haben. Einen Start in 2019 hätte sicher mehr Sinn gemacht.
Für uns, die lieber kleinere Camps bevorzugen, bleibt eine gewisse Unsicherheit. Wir werden es nehmen wie es kommt, das ist klar, 10 Kg Filet im Norden, sollten sich die Camp Betreiber nicht registrieren, was ich nicht annehme, dann befürchte ich, dass es im Sinne einer weidgerechten Angelei eher kontraproduktiv ist.
Ich nehme für uns in Anspruch, dass wir uns versuchen korrekt zu verhalte, weigere mich aber verhakte Fische zurückzusetzen, nur um die Quote zu halten. Das Fischen einzustellen nach 3000Km Fahrt, ist dann wohl auch eine sportliche Erwartung.
Damit ich nicht missverstanden werde, ich teile durchaus die Wahrnehmung der kleineren Berufsfischer, dass Sie stark reguliert werden, während wir Freizeitangler weniger Regulierung erfahren. Es muss also eine faire Regelung geben.
Ich gehe davon aus, dass alle Camps sich dem Registrierungsdruck beugen werde, will man nicht rückläufige Buchungen befürchten. Ich hoffe, dass es in 2018 auch klare Regeln gibt, an die man sich gefahrlos halten kann.
Wenn dann 20 Kg Filet vorausgesetzt werden dürfen, ist das für mich mehr als OK, um sinnhaft in Norge zu fischen.
Gruss
Kveite