Neue Regeln fuer die Fischausfuhr ab 2021

Bis jetzt ist doch gar nicht abgeklärt, in welchem Umfang sich die Angelfischerei auf die beangelten Bestände auswirkt.


Als etwas kurzsichtiger Mensch mit einem bestimmten Interesse könnte man jetzt sagen: "Das was die Touris fangen, könnten wir Anstelle von ihnen lieber fangen."
So läuft das aber ganz sicher nicht.
Es geht halt darum die Ressource Fisch, zwischen den verschiedenen Interessensgruppen (Fischerei und Tourismus) bestmöglich zu verwalten.

Man sollte bei solchen Zitaten in Artikeln, vielleicht immer etwas im Hinterkopf behalten, das es sich im Zitate einzelner Personen handelt, die evtl. eine gewisse Interessensgruppe vertreten. Mit Verallgemeinerungen bin ich persönlich immer sehr vorsichtig, genau so wie ich nicht automatisch Statments als "Allgemeine Meinung" auffasse.

Letztentlich bekräftigen die Zahlen, die man für dieses Jahr bisher hat, das durchschnittlich bei jeder Angeltour 22,6 Fische gefangen wurden, letztes Jahr waren es 21,5 Fische. also eigentlich nichts weltbewegendes Neues.

:p075:


@e-skipper
Ich denke mal, das man schon davon ausgehen kann, das bis März ein grosser Teil der gemeldeten Fische von ausländischen Touristen (auch unseren Landsleuten, in meinem Fall deutsche Angler) gefangen wurden. Danach wurden bis Mai so gut wie gar keine Fänge registriert, und von da an mit Beginn der Feriensaison bis heute, stammen die registrierten Daten höchstwahrscheinlich von dänischen und norwegischen Urlaubern.

Gruss
Smolt
dein erster Satz ist richtig, aber stimmst mir doch sicher zu, dass jeder Fisch der nicht entnommen wird dem Bestand zu gute kommt...ob der Angeltourist oder andere Umstände für klamme Bestände eine Rolle spielen ist erstmal offen.

Es geht doch auch nur um die einzelne Person in dem Bericht, ich hab nicht die Gesellschaft oder alle handelnden Personen gemeint, sondern nur das da offenbar jemand, der dort genannte Herr, persönliche Befindlichkeiten zu haben scheint und es ihm nicht alleine um die Bestände geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
rein rechnerisch siehst so aus 2020 : "706 turer, og 16 000 fisk":
muß man mal klären : was unter " turer" versteht. Ich verstehe mal: 1 Fahrt / Ausflug/ 1 Tag

16.000 fisk. Gehören die in der Fangmeldung zu vermerkenden " Zurückgesetzen Fische" dazu oder nicht.
Bleiben wir mal bei tatsächlichen entnommenen 16.000 Fischen

Das macht dann: 16.000 dividiert durch 706 Fangtage: 22 Fische. 2020 , wohlgemerkt !
Ich gehe mal davon aus das 2020 kein einziger "tyske tourist" bis zum 15.07.2020 Fische gefangen ha!!
Wer war's dann ?

2019 2,4 Mio Fische durch 111.740: 21,4 Fische

Also fangen 0 deutsche Angler 2020 durchschnittlich pro "turer" ähnlich viel Fische wie 2019 ??
Vielleicht liegts an meinen Baby-norwegisch.
Man sollte mir mal das erklären.... aber nicht vom Verbandsvorsteher oder anderen Lobbymanagern der Fischer.
Ich bin da jetzt mal auf die Hilfe der User hier im Forum angewiesen
Ich glaub ich habe etwas nicht richtig verstanden und habe mich beim Rechnen vertan . Das meine ich ganz im Ernst, meinen möglichen Irrtum.

Es ging nicht um deutsche Touristen sondern um ausländische allgemein.
Die 2020 bisher gefangenen Fische dürften Norweger, bis März auch Deutsche und ab 15.6. zusätzlich Schweden und Dänen gewesen sein.
Mich wundern die Zahlen überhaupt nicht, da in einem anderen Bericht schon mal erwähnt wurde, dass die deutschen Touristen den größten Anteil am Umsatz haben.
2021 wird sich ja der Anteil der registrierten Betriebe erhöhen, dann wird man halbwegs verlässliche Zahlen haben was wirklich gefangen wird.
Mit den Zahlen von 2020 wird man in etwa hochrechnen können welcher Anteil davon ausgeführt wird.
Darauf und die daraus resultieren Entscheidungen bin ich selber gespannt.

VG
 
@Noah
Sorry, wenn`s falsch rüber gekommen ist,- In meinem Text bezog sich nur der erste Satz auf dein Posting. Mit "kurzsichtige Menschen" war`st nicht du gemeint.

Gruss
Smolt
 
Letztentlich bekräftigen die Zahlen, die man für dieses Jahr bisher hat, das durchschnittlich bei jeder Angeltour 22,6 Fische gefangen wurden, letztes Jahr waren es 21,5 Fische. also eigentlich nichts weltbewegendes Neues.

:p075:

Das "weltbewegende Neue" ist, dass man den ausländischen Anglern (dem deutlich größeren Anteil) unterstellt das der Fisch ausgeführt wird.
Damit hat der Herr Jan Fredriksen ein Problem.
 
Das "weltbewegende Neue" ist, dass man den ausländischen Anglern (dem deutlich größeren Anteil) unterstellt das der Fisch ausgeführt wird.
Damit hat der Herr Jan Fredriksen ein Problem.


... dem wird wohl auch so sein, mit der Fischausfuhr.
Aber das Thema war zunächst " Fischschmuggelei ".

Eigentlich geht es um den Umstand das die Angeltouristen zuviele Fische entnehmen und damit die Fischbestände schädigen (?) und so für die einheimische Fischer/ Fischereiindustrie der " Kuchen" zu klein ausfällt auf dessen ihre Existenz beruht.
Tja, nun hat Norge ein Probelm: "Die Teufel die rief..." sprich Angeltouristen.
Die norwegische Tourismusbranche lebt sehr, sehr gut von diesen Touristen, aber die norwegischen Fischer fühlen sich in ihrem Eigentum oder gar der Existenz bedroht.
( Ich erinnere: Fischerei-Azubi gesucht: 700.000NOK durchschnittl. Jahresverdienst , Quelle norweg. Presse)

Der norwegische Konflikt Tourismus - Fischerei ist eigentlich nur mit einer absoluten Beschränkung der Ausfuhrquote und / oder auch Torismusbranche zu lösen.
Wie dieses Problem politisch in Norwegen gelöst wird, wird man sehen.
 
Eines möchte ich noch loswerden. Anglerzentren sind zumeist Unternehmen und die schützt man wie in D auch. Da hängen Arbeitsplätze und Investitionen mit dran. Deshalb entstand meiner Meinung nach die neue Fischausfuhrregelung in diesen Rahmen, obwohl sie vielleicht bei der Entwicklung des norwegischen Tourismus kontraproduktiv wirken könnte. Wie sehen eigentlich die Norweger das selbst? Sie müssen nicht unbedingt die gleiche Sichtweise haben wie ihre Verantwortungsträger.
Nun gibt es jede Menge private Ferienhausbesitzer, die in den letzten Jahren viel Geld investiert haben und die haben gefühlt mit der neuen Regelung nicht die gleiche Wertigkeit. Ich kenne persönlich drei private Ferienhausinvestoren, die gezielt auf Anglertouristen setzten. Ich bin gespannt wieviel von ihnen in Zukunft umsatteln werden damit ihr Klientel erhalten bleibt. Mein jetziger Anbieter macht keine Anstalten, aber da muß ich auch sagen, der hat es auch nicht nötig. Bei ihm steht sogar explizit: Keine Anglergruppen erwünscht! Für nächstes Jahr habe ich erst einmal Schweden geplant.
 
Korrektur zu meinem Post :

1. " Teufel die ich rief"

2. Korrektur: 70.000 NOK Jahreseinkommen ( war ne Null zu viel )
 
Soso, durchschnittlich ca. 22 Fische pro Angeltour.
Bezieht sich das auf das Boot oder auf die Person?
Nachdem wir keine Seelachse mitnehmen und für Makrelen ein wenig früh dran sind, ist es mir schleierhaft, wie man 22 brauchbare Speisefische fangen soll. Da bedarf es schon einer Sternstunde und die sind rar.
 
...Der norwegische Konflikt Tourismus - Fischerei ist eigentlich nur mit einer absoluten Beschränkung der Ausfuhrquote und / oder auch Torismusbranche zu lösen...
Das sehe ich ein wenig anders.
Was hätten wir denn aktuell als "Entscheidungsgrundlage" zur Verfügung?
- unzuverlässge Fangzahlen des Fischereitourismus, und die auch nur für ein paar Fischarten
- eine sehr starke und zudem populistische Fischereilobby
- eine aus meiner Sicht unterrepräsentierte Tourismuslobby
- Politiker mit subjektiver Sichtweise (um es mal vorsichtig auszudrücken)

Was fehlt für sachliche Entscheidungen?
- verlässliche Fangzahlen der Tourismusfischerei (geordnet nach Arten und Region und Jahreszeit [Skrei])
- eine direkte Gegenüberstellung/Vergleich der touristisch und gewerblich gefischten Mengen
- welchen Anteil der von ihnen befischten Wasserfläche machen die Touristen den Profis überhaupt streitig (Touri meist im Fjord, Profi meist offshore)

Und erst, wenn man diese Zahlen hat, kann man ausrechnen, was die Touris den Profis tatsächlich(!) wegfangen.
Und daraus, und der jeweiligen Wertschöpfung aus gewerblicher Fischerei und Fischereitourismus für den Staat Norwegen (@Sebiond fragen :zwinker:) kann man Schlüsse ziehen, was man wie begrenzt.
Die tatsächlich vorhandenen Fischbestände müssen dann natürlich Grundlage für Fangquoten (Profis) bzw. Schonzeiten und Ausfuhrquoten (Touris) sein.

Eine politische Entscheidung müsste dann lediglich von Logik und nicht von Populismus bzw. Wahlkampf geleitet sein.
(Aber ich weiß... Träume kann man nicht anfassen :zwinker:)
 
Soso, durchschnittlich ca. 22 Fische pro Angeltour.
Bezieht sich das auf das Boot oder auf die Person?
Nachdem wir keine Seelachse mitnehmen und für Makrelen ein wenig früh dran sind, ist es mir schleierhaft, wie man 22 brauchbare Speisefische fangen soll. Da bedarf es schon einer Sternstunde und die sind rar.
das ist dann ja auch der Durchschnitt und Makrelen werden doch eh nicht erfasst, viele haben leider häufig auch kleinere Seelachse im Boot...für ein Boot mit drei Angler, ist das nicht so unrealistisch.
 
Das sehe ich ein wenig anders.
Was hätten wir denn aktuell als "Entscheidungsgrundlage" zur Verfügung?
- unzuverlässge Fangzahlen des Fischereitourismus, und die auch nur für ein paar Fischarten
- eine sehr starke und zudem populistische Fischereilobby
- eine aus meiner Sicht unterrepräsentierte Tourismuslobby
- Politiker mit subjektiver Sichtweise (um es mal vorsichtig auszudrücken)

Was fehlt für sachliche Entscheidungen?
- verlässliche Fangzahlen der Tourismusfischerei (geordnet nach Arten und Region und Jahreszeit [Skrei])
- eine direkte Gegenüberstellung/Vergleich der touristisch und gewerblich gefischten Mengen
- welchen Anteil der von ihnen befischten Wasserfläche machen die Touristen den Profis überhaupt streitig (Touri meist im Fjord, Profi meist offshore)

Und erst, wenn man diese Zahlen hat, kann man ausrechnen, was die Touris den Profis tatsächlich(!) wegfangen.
Und daraus, und der jeweiligen Wertschöpfung aus gewerblicher Fischerei und Fischereitourismus für den Staat Norwegen (@Sebiond fragen :zwinker:) kann man Schlüsse ziehen, was man wie begrenzt.
Die tatsächlich vorhandenen Fischbestände müssen dann natürlich Grundlage für Fangquoten (Profis) bzw. Schonzeiten und Ausfuhrquoten (Touris) sein.

Eine politische Entscheidung müsste dann lediglich von Logik und nicht von Populismus bzw. Wahlkampf geleitet sein.
(Aber ich weiß... Träume kann man nicht anfassen :zwinker:)

Nichts fuer ungut, aber es wird doch nun mit der neuen Verordnun genau das gemacht was du verlangst. Nun wird man doch endlich in zwei, drei besser 5 oder 8 Jahren eine Statistik aufbauen kønnen und sehen wieviel Fisch wirklich durch Angler entnommen wird. Also das was du forderst und das geht nunmal nur so. Das kann ja auch gut fuer die Angler ausfallen. Das man von politischer Seite gegenueber der Fischlobby nun argumentieren kann. Hey das was ihr hier als Zahlen in Umlauf bringt ist blødsinn.
Von daher sehe ich von politischer Seite da schon eine Logik drinn. Weil es einfach nur derzeitig Schaetzwerte gibt.
 
Also mal was zu den 22 Fischen pro " turer".
Weiß man immer noch nicht, ob das die sind, die entnommen worden oder ob die zurückgesetzten da mitgezählt werden.
Frage: 22 Fische pro " Turer" oder pro Person ??
Also norwegische Zahlen, zumal aus der Presse sind so ein Ding.
Die Zahlen des Fischereiministerium verstehe ich auch nicht ganz. ( Muß ich ja auch nicht, bin ja kein Norweger und der Sprache zu in kleinen Teilen mächtig)

Wir fahren oft mit 4 Leuten im Boot. Dieses Boot meldet dann tägliche seine Fange / zurückgesetzten FIsche in den Kategorien Dorsch, Seelachs,Heilbutt und..
( Pollack,Lump und Leng, ebenso Makrellen fallen durch ) in der Fangstatistik. Kennt Ihr ja alle.

Wir sind 6 Tage an der Küste. Wir haben grundsätzlich 2- 3 " Ausfalltage" , also Null Fang.

Wenn ich mich die letzten Jahre zurückerinnere komme ich persönlich nie auf die Zahl 22.
Da müssen aber andere ziemlich über die Stränge gehaun haben !!!!

Aber 22 FIsche am Tage fangen wir eigentlich nie, es sei denn, wir wollen mal guten Seelachse an die " Wäsche" und finden einen Schwarm, ..... sowas machen nur im Ausnahmefall.
Hier im Forum findet man locker BIlder mit einem freundlich in Kamara lächelnden Angler im Heck des Bootes und zu seinen Füssen bedecken, mehr als knöchelhoch Seelachse die Plicht.

Weiter im Norden sind 22 Fische/ pro Tag wohl kein so großes Ding, wenn's Wetter zuläßt.

Nochmals der Konflikt Fischer kontra Angeltourismus wird in Norwegen politisch gelöst werden müssen.
 
Bleibt doch mal locker, das was wir fangen ist im Vergleich zur Berufsfischerei nicht wirklich viel, die Wertschöpfung jedoch pro Kilogramm Filet ist jedoch deutlich höher als das was man für den Fischfang ansetzen kann. Und da auch In Norwegen einige Leute Rechnen können, wird die Zeit kommen wo sich alles wieder relativiert.
Lasst uns doch die Statistik in ein, zwei Jahren einmal anschauen, ich bin mir ganz sicher das sich alles für uns zum guten wenden wird.
 
So lange diese Fangmitteilungen nicht mal im Ansatz kontrolliert werden können, wird die daraus abgeleitete Statistik ein Gestocher im Nebel bleiben.
Oder glaubt hier jemand, dass das Zuviel an Fisch von den Anglern schriftlich dokumentiert wird.
 
...Nichts fuer ungut, aber es wird doch nun mit der neuen Verordnun genau das gemacht was du verlangst.
Ja, es ist besser geworden! Aber lange noch nicht optimal... Und du hast auch Recht, dass aussagekräftige Statistiken nicht innerhalb eines Jahres entstehen können.
Aber warum z.B. werden die (fischereilich relativ uninteressanten) Arten wie Leng, Lumb, Pollack, Schellfisch, Makrele... nicht erfasst?
Für die Bestandskontrolle (und daraus folgenden Maßnahmen zur Bestandserhaltung) wäre das m.E. nicht nur sehr sinnvoll sondern gehört in´s Lastenheft solcher Software. Und der "Mehraufwand" ist bei digitaler Datenerfassung, -übertragung und -speicherung nur ein "Klack´s".

Diese Inkonsequenz ist für mich(!) ein Zeichen, dass es mit der Registrierung vornehmlich um gewerbliche Fischereiinteressen und um mehr Steuereinnahmen geht - weniger aber um Bestandskontrolle, Artenvielfalt oder Schaffung von Voraussetzungen für Artenschutz.
 
Ihr habt bei allen Antworten ganz vergessen daß da von Norden kommend eine EismeerKrabbe sich langsam nach Süden (auch nach Bergen!) vorarbeitet , alles frißt was diese findet und dadurch immer weniger Fisch für alle da ist, viele Fischer haben im Norden schon deshalb auf Krabbenfang umgestellt...........und wegen der hohen Fangquote kann ich nur lachen, im Raum Bergen haben wir noch nie im Sep./ Okt. in ca. 8 Tage mehr als 15 Kg Filet/Person gefangen und wir haben uns immer max. angestrengt...wenn man dann sieht wie so ein Nach-Feierabendfischer aus Norwegen ein riesiges Stellnetz randvoll mit Fisch einfach so mal aus der Tiefe hochzieht, wird man schon nachdenklich..........Fazit der Fisch wird jedes Jahr weniger! Und Corona ist ja auch noch nicht vorbei............
 
Ja, es ist besser geworden! Aber lange noch nicht optimal... Und du hast auch Recht, dass aussagekräftige Statistiken nicht innerhalb eines Jahres entstehen können.
Aber warum z.B. werden die (fischereilich relativ uninteressanten) Arten wie Leng, Lumb, Pollack, Schellfisch, Makrele... nicht erfasst?
Für die Bestandskontrolle (und daraus folgenden Maßnahmen zur Bestandserhaltung) wäre das m.E. nicht nur sehr sinnvoll sondern gehört in´s Lastenheft solcher Software. Und der "Mehraufwand" ist bei digitaler Datenerfassung, -übertragung und -speicherung nur ein "Klack´s".

Diese Inkonsequenz ist für mich(!) ein Zeichen, dass es mit der Registrierung vornehmlich um gewerbliche Fischereiinteressen und um mehr Steuereinnahmen geht - weniger aber um Bestandskontrolle, Artenvielfalt oder Schaffung von Voraussetzungen für Artenschutz.
Ich erklaer mir das so: Es gibt Edelfische, Norwegen definiert die sicher anders als ein deutscher Angler tun wuerde, bei denen es dem norwegischen Staat wichtig ist, war zu wissen was so gefangen wird und bei anderen Fischarten halt nicht. Aber so wie ich das nun alles verstanden habe soll ja auch das ab kommendes Jahr dahingehen geaendert werden, das jeder Fisch registriert wird.
 
Ihr habt bei allen Antworten ganz vergessen daß da von Norden kommend eine EismeerKrabbe sich langsam nach Süden (auch nach Bergen!) vorarbeitet , alles frißt was diese findet und dadurch immer weniger Fisch für alle da ist, viele Fischer haben im Norden schon deshalb auf Krabbenfang umgestellt...
Nun, die Königskrabbe (die meinst du wahrscheinlich) hat zwei Vorteile:
- sie ist sehr schmackhaft und erzielt gute Preise auf dem Markt. Das heisst man könnte (wenn man wollte) sie auch überfischen.
- als Kaltwasserbewohner wird sie sich kaum in den südlicheren Regionen etablieren.
 
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