Neue Regeln für die Verwertungspflicht bei Fischen

Es kam von einem Teilnehmet die Frage auf, was diese Diskussion hier rund um die Fischverwertung hier soll...

Warum wird seit 2021 die Tonne CO2 mit 25 Eur in Deutschland versteuert? Antwort:--> Die Welt und die Politik entwickelt sich weiter in den Fragestellungen der Umweltpolitik. Die Drohnen sind in Norwegen Reaktionen darauf, wie in Deutschland die CO2 Abgabe etc. Wenn so etwas erst mal gesetzlich etabliert ist, wird es fast unmmöglich, die Prozesse rückzudrehen.

2020 hatte ich mich in Utvora / Norge in einer kleinen Bucht dicht am Ufer aufgehalten mit dem Boot: im flachen Dorsche gezupft. Es kamen urplötzlich die 2 x300ps auf mich zugsteuert mit 5 Beamten an Bord, Verhör durch den zuständigen Polizeibeamten aus Statland. Mit Videoaufnahme. Die sagten mir, Sie hätten mich beim Auslegen von Leinen beobachtet. Ich konnte den Sachverhalt schnell aufklären, dass die angesteuerten Bojen nicht zu mir gehörten, konnte mir aber nich richtig erklären, wie man mich derart beobachten konnte. Ich hatte die Bojen mit einem Gaff vom Boot / Motor lediglich vorbeigeführt... Stand heute bin ich mir sicher, dass der Droheneinsatz in 2020 bereits praktiziert wurde zur Überwachung....

Ich meine, die polizeiliche Fischereiaufsicht (Drohnenkontrolle) wird daher nicht nur die industrielle Fischflotte betreffen (wenn auch mit Sicherheit schwergewichtiger), wir Touristikangler werden in Norwegen auch vermehrt mit dieser Kontrollmöglichkeit (Drohnenüberwachung) konfrontiert werden und in den Fokus geraten - - unumgänglich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ja interessant! Wieviel Zeit lag denn etwa zwischen "Bojen um die Schraube führen" und dem anschießenden "Verhör"?
 
Es ging pfeilschnell, um ehrlich zu sein. Das Boot kam innerhalb von 2 min aus dem nichts auf mich zugefahren, nachdem ich die Bojen mit dem Gaff bearbeitet hatte (lag dabei fast zur Hälfte aus dem Boot) Richtig gesehen habe ich die Polizisten auch erst 30 sec vorher. Eine fest installierte Videokamera, im Hintergrund war eine Dame am Computer, daran erinnere ich mich noch. Der amtliche Fischereiaufseher aus Statland kam dann in mein Boot und hat mich ca 5-10 min verhört, Fischkisten kontrolliert, mich befragt nach meinen letzten Positionen am Uferbereich und ob mir die Bojen gehören würden. Wo ich wohnen würde, Ausweiskontrolle.

Als wir fertig waren, fragte mich der Officer noch, wohin das zweite Boot (Hinweis: meine Kollegen waren eine Bucht weiter) ausgewichen sei. Dann ist das P. - Boot genau so schnell wegefahren, wie es auch gekommen ist. Hatte den Tag viele Fragezeichen im Kopf..
 
Zuletzt bearbeitet:
Natuerlich kommt der Text hier bei sehr vielen gut an. Sieht man ja an den vielen Daumen hoch. Allerdings wird er eher Wunsch bleiben als das es nicht Realitaet wird. Wir hatten hier vor einigen Jahren schon einmal eine aehnliche Diskusion. Da war der Thenor das genau das was hier nun Realitaet wird, Einschraenkung von C&R als vøllig absurd hingestellt wurde.
Anderswo hier wurde immer wieder verlangt das die Norweger das besser kontrllieren sollten wenn sie schon die Ausfuhrmenge reduzieren. Ansonsten wuerde das ja nichts bringen. Natuerlich mit dem Hintergedanken. Lasst die Ausfuhrmenge unangetastet, ihr kønnts ja eh nicht kontrollieren.

Die Fischer werden sich das nicht bieten lassen, das nur sie die Ueberwachten sind und wird den Touristenangler da keinen Bonus zugestehen.

Schauen wir mal. In drei vier Jahre sind wir weiter


So nun werden Fischerboote ueberwacht
Muss man kein Prophet für sein, wenn die Einreise wieder möglich ist werden auch wieder Angler erwischt die zu viel Filet ausführen wollen,
es wird wieder Fotos von "großzügig" filetierten Fischen geben und neu dazu kommen dann noch halbtote Fische die an der Oberfläche treiben.
Das schaut sich Norwegen dann eine mehr oder wenige lange Zeit an, dann kommen neue Regeln für die Tourismusfischerei
wo man (vermutlich die Fischer) natürlich das Thema Rundfisch ausgräbt,
zusätzlich wird man fast jeden Fisch den man fängt auch mitnehmen müssen um eine Grauzone zu vermeiden
und um den Behörden die Kontrolle zu vereinfachen.
Vielleich wird auch wieder etwas an der Ausfuhrmenge geschraubt, 1-2 kg sollten drin sein.
Hier im Forum wird wieder heiß diskutiert werden wer nun eigentlich Schuld an dem Schlamassel hat,
Reiseveranstalter wie DinTur usw. werden wieder versuchen zu retten was zu retten ist.
Mit etwas Glück kommt es dann wieder nicht ganz so schlimm und alle Beteiligten atmen einmal tief durch
und das Schlimmste, einige Unbelehrbare machen weiter wie bisher, immer nach dem Motto merkt keiner, sieht keiner.
Aber, die Zeiten mit sieht keiner sind vorbei, einfach mal die norwegische Presse verfolgen.
Die Norweger sind sehr sensibel geworden was die Fischbestände betrifft, sowohl im Meer wie auch im Süßwasser.
Lasst Euch nicht einreden das wir ausländische Angler nicht im Focus stehen, die Fischer werden schon dafür sorgen das das nicht so ist.


VG
 
Na dann mal einen schönen Gruß zurück von der norwegischen Aquakukturlobby.

Komischerweise haben die "Auskenner" bei Fischmehl grundsätzlich nur die norwegische Aquakultur auf dem Schirm.

Dass China aber selbst der weltweit größte Importeur von Fischmehl für die asiatische Aquakultur ist, und ein nicht unerheblicher Teil an die dort beachtlich ansteigende Schweineproduktion geht wird prinzipiell gerne mal ausgeblendet.


Gruss
Smolt
 
@ Smolt

Um bei der Sache zu bleiben: sollte Norwegen für seine Aquakultur solche Produkte einkaufen, dann wäre es nicht in Ordnung, da moralisch nicht zu vertreten.

Auf der anderen Seite liest man, dass sich der Norwegische Öl Staaatsfond von Firmen mit Aktien Portofolioanteilen trennt, welche nicht den Fair Trade Anforderungen entsprechen (nachzulesen im Norwegen Business Portal)...

Belassen wir es dabei: ganz koscher ist das alles nicht, was da in Norwegen abgeht.
 
Es gibt halt keine nachhaltige Fischerei. Nicht in Norwegen und auch woanders nicht. Leider. Die Ressourcen werden knapper. Alle und überall.
Wir können es nicht ändern und haben uns daran zu halten was die Gesetzeslage zum angeln vorgibt.
 
Vielleicht mal wieder zurück zum Thema:

Ich finde die Überschrift des Threads doch etwas merkwürdig gewählt, zumal eine Anlandungspflicht schon viele Jahre in den norwegischen Fischereigesetzen verankert ist.

Damals wurde diese fortschrittliche Regelung mit dem Hintergrund der Reduzierung des Beifangs noch von der EU "beklatscht".

Das diese Regel auch für Freizeitfischer gilt hat sich scheinbar noch nicht bei allen rumgesprochen, wie der beschriebene Rechtsstreit jetzt zeigt.

Für alle "speziell Interessierten" hier das norwegische Fischereigesetz (§48)


Gruss
Smolt
 
das vieles ein lügen und verars... ist, sollte jedem klar sein. ist ja in vielen bereichen so. am ende geht es eh immer nur ums geld.
nur finde ich (bin kein romantischer weltverbesserer), dass jeder von uns zumindestens beim thema vernünftiges angeln und fische verwerten etwas beitragen kann. und das ist kein wirklich schweres unterfangen. schief gehen tut immer mal was, aber so gut es geht an die regeln halten und die vernunft einschalten.....das sollte jeder schaffen.
petri und grüße
 
Lasst uns doch beim Thema bleiben, Müllentsorgung gehört da nicht zu.
 
Hallo,

finde ich eine interessante Diskussion.
Am Ende des Angeltages fällt mir auch mal der eine oder andere Punkt ein, wo ich überlege ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Das geht bei zuviel Köderfisch los und hört beim Filetieren nicht auf, obwohl ich mir da wirklich Mühe gebe.
Und von gezielten C&R aus Spaß am Angeln halte ich eigentlich auch nichts.

Wenn wir nur die Gelegenheit hätten, dies mal bei einem Bier im Detail zu besprechen :a015:. . . aber das kommt ja auch bald wieder.
Vielleicht können wir aber gemeinsam mal darüber nachdenken, durch welche bisher nicht so offensichtlichen Massnahmen wir die Auswertung verbessern können.

Klar, man kann mehr Fisch vor Ort essen und aus den "Resten" (Innereien ausgeschlossen🥶) ja mal eine Fischsuppe machen. Auch die (zu dünnen) Bauchlappen nicht wegwerfen, sondern auch die in der Suppe verarbeiten, . . . solange keine Würmer drin sind.
Nur kann ich ja gar nicht soviel Fischsuppe essen, wie die anfällt. Außerdem bin ich ja nicht als Großküchenkoch im Urlaub, sondern als Angler :angeln:.
Andererseits, was wäre wenn man
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?

Man hätte so eine wirklich verbesserte Verwertung und vielleicht sieht der Zoll ja diese Verwertung auch nicht als mitzurechnendes Filet an.
Nur nicht das dann einige Spezies auf die Idee kommen und nehmen 3 Filets und 2 Löffel Brühe und nennen das Fischsuppe. :ergibmich:

Schöne Grüße vom Niederrhein
Michael
 
Hallo,

finde ich eine interessante Diskussion.
Am Ende des Angeltages fällt mir auch mal der eine oder andere Punkt ein, wo ich überlege ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Das geht bei zuviel Köderfisch los und hört beim Filetieren nicht auf, obwohl ich mir da wirklich Mühe gebe.
Und von gezielten C&R aus Spaß am Angeln halte ich eigentlich auch nichts.

Wenn wir nur die Gelegenheit hätten, dies mal bei einem Bier im Detail zu besprechen :a015:. . . aber das kommt ja auch bald wieder.
Vielleicht können wir aber gemeinsam mal darüber nachdenken, durch welche bisher nicht so offensichtlichen Massnahmen wir die Auswertung verbessern können.

Klar, man kann mehr Fisch vor Ort essen und aus den "Resten" (Innereien ausgeschlossen🥶) ja mal eine Fischsuppe machen. Auch die (zu dünnen) Bauchlappen nicht wegwerfen, sondern auch die in der Suppe verarbeiten, . . . solange keine Würmer drin sind.
Nur kann ich ja gar nicht soviel Fischsuppe essen, wie die anfällt. Außerdem bin ich ja nicht als Großküchenkoch im Urlaub, sondern als Angler :angeln:.
Andererseits, was wäre wenn man
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?

Man hätte so eine wirklich verbesserte Verwertung und vielleicht sieht der Zoll ja diese Verwertung auch nicht als mitzurechnendes Filet an.
Nur nicht das dann einige Spezies auf die Idee kommen und nehmen 3 Filets und 2 Löffel Brühe und nennen das Fischsuppe. :ergibmich:

Schöne Grüße vom Niederrhein
Michael
- Köderfische kann man auch für den nächsten Tag(e) im Kühlschrank aufbewahren oder sogar einfrieren, spart Zeit am nächsten Tag,
- die Fangtiefe entscheidet auch ob der zurückgesetzte Fisch überlebt oder nicht, da kann man je nach Revier und Art auch etwas verändern,
- kleine Rotbarsche oder Wittlinge die oft achtlos zurückgeworfen werden schmecken meistens besser als der Großfisch auf den man es abgesehen hat,
 
Andererseits, was wäre wenn man
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?

Man hätte so eine wirklich verbesserte Verwertung und vielleicht sieht der Zoll ja diese Verwertung auch nicht als mitzurechnendes Filet an.
hi. die idee wurde auch schon mal aufgegriffen. nur konnte keiner sicher sagen, ob das erlaubt ist oder ob es auf die ausfuhrmenge von 18 kg angerechnet wird. fisch ist halt fisch.
petri und grüße
 

Andererseits, was wäre wenn man
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?

Also nach meiner Kenntnis fällt das unter Fischprodukte, also ist in den 18kg mit drin.
Hier hatte mal jemand angedacht Fischfond mit nach Hause zunehmen.
Ist ja nicht viel anders als ne Suppe.
Da wurde recherchiert und am Ende kam raus, das auch dieses mit in der Quote ist.
Falls das nicht so sein sollte und jemand was aktuell genaueres weiß, bitte korrigiert mich !!!
 
Also nach meiner Kenntnis fällt das unter Fischprodukte, also ist in den 18kg mit drin.
Hier hatte mal jemand angedacht Fischfond mit nach Hause zunehmen.
Ist ja nicht viel anders als ne Suppe.
Da wurde recherchiert und am Ende kam raus, das auch dieses mit in der Quote ist.
Falls das nicht so sein sollte und jemand was aktuell genaueres weiß, bitte korrigiert mich !!!
hi. so hab ich es auch gehört.
grüße und petri
 
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?
Das Thema hatte wir hier im Forum schon einmal: Jegliches Fischerzeugnis, also auch Suppe oder Fond zählt zu der Quote, die man als einzelner Angler legal ausführen darf!
Wenn Du also 18 Kilo Fischsuppe ausführen willst, dann darfst Du das...solange Du nichts anderes an kompletten Fischen oder Filet mehr ausführst! :a010:
 
Hallo,

finde ich eine interessante Diskussion.
Am Ende des Angeltages fällt mir auch mal der eine oder andere Punkt ein, wo ich überlege ob ich ein schlechtes Gewissen haben sollte.
Das geht bei zuviel Köderfisch los und hört beim Filetieren nicht auf, obwohl ich mir da wirklich Mühe gebe.
Und von gezielten C&R aus Spaß am Angeln halte ich eigentlich auch nichts.

Wenn wir nur die Gelegenheit hätten, dies mal bei einem Bier im Detail zu besprechen :a015:. . . aber das kommt ja auch bald wieder.
Vielleicht können wir aber gemeinsam mal darüber nachdenken, durch welche bisher nicht so offensichtlichen Massnahmen wir die Auswertung verbessern können.

Klar, man kann mehr Fisch vor Ort essen und aus den "Resten" (Innereien ausgeschlossen🥶) ja mal eine Fischsuppe machen. Auch die (zu dünnen) Bauchlappen nicht wegwerfen, sondern auch die in der Suppe verarbeiten, . . . solange keine Würmer drin sind.
Nur kann ich ja gar nicht soviel Fischsuppe essen, wie die anfällt. Außerdem bin ich ja nicht als Großküchenkoch im Urlaub, sondern als Angler :angeln:.
Andererseits, was wäre wenn man
1. die Fischsuppe einreduziert und ein paar Liter in Beuteln als Ansatz für zu Hause mitnimmt?
2. ein paar Liter als fertige Fischsuppe mit einer guten Portion Fischklein mit nach Hause nimmt?

Man hätte so eine wirklich verbesserte Verwertung und vielleicht sieht der Zoll ja diese Verwertung auch nicht als mitzurechnendes Filet an.
Nur nicht das dann einige Spezies auf die Idee kommen und nehmen 3 Filets und 2 Löffel Brühe und nennen das Fischsuppe. :ergibmich:

Schöne Grüße vom Niederrhein
Michael
Moin moin

Ich hatte ja in einem früheren Thread dazu angeregt, mal die ausfiletierten Fische nach brauchbaren Reststücken hin zu untersuchen. Mein Kumpel macht immer prima Filets und ich schneide mir aus den z. B. übriggebliebenen Seehechtstücken, Pollack etc aus den Bauchlappen, Grätenstücken ein Sieb voll Brauchbares heraus.

Das sind prima Fischerzeugnisse (nach Wurm inspizieren!) und für eine Fischsuppe 1a geeignet. Rezept:

Heißes Salzwasser (großer Topf) die Fischstücken und Gräten hinzugeben, ca 25-35 min köcheln, bis das Fischfleisch gut zerfällt. Sud durchrühren durch ein Sieb. Fischabfall bitte entsorgen, kommt nicht mehr zur Verwendung.

Den Sud nun wieder erhitzen, etwas Knobi und Gewürze dazu sowie frische Karotten, Porree, Petersiele, was man so hat.

In den letzten 10 min legt ihr bitte noch einige 1cm Filetstücke (aus den Restabfällen bitte!!, da ist genug zu holen) in den Sud, etwas frische Petersiele dazu und fertig ist die Suppe! In der Regel sehr sehr lecker und ihr leistet Euren Beitrag mit dem Süppchen zur sinnvollen Fischverwertung bei.

Und ja: die Suppe gibt es nicht jeden Tag. Max 1-2 mal vor Ort. Und als Hinweis: nehmt den Sud nicht mit nach Hause. Sowas schmeckt nur lecker frisch vor Ort bei einem kühlen Bier.

Einfach mal ausprobieren, und ihr seid dann Vorbildlich dabei, bei der Fischverwertung. Plant bei Eurer Reise nur ein, 2-3 Stangen Porree, Mohrrüben ca 3-4 Stck, frische Petersiele und ein wenig Knobi natürlich.

Godöy
 
Moin moin

Ich hatte ja in einem früheren Thread dazu angeregt, mal die ausfiletierten Fische nach brauchbaren Reststücken hin zu untersuchen. Mein Kumpel macht immer prima Filets und ich schneide mir aus den z. B. übriggebliebenen Seehechtstücken, Pollack etc aus den Bauchlappen, Grätenstücken ein Sieb voll Brauchbares heraus.

Das sind prima Fischerzeugnisse (nach Wurm inspizieren!) und für eine Fischsuppe 1a geeignet. Rezept:

Heißes Salzwasser (großer Topf) die Fischstücken und Gräten hinzugeben, ca 25-35 min köcheln, bis das Fischfleisch gut zerfällt. Sud durchrühren durch ein Sieb. Fischabfall bitte entsorgen, kommt nicht mehr zur Verwendung.

Den Sud nun wieder erhitzen, etwas Knobi und Gewürze dazu sowie frische Karotten, Porree, Petersiele, was man so hat.

In den letzten 10 min legt ihr bitte noch einige 1cm Filetstücke (aus den Restabfällen bitte!!, da ist genug zu holen) in den Sud, etwas frische Petersiele dazu und fertig ist die Suppe! In der Regel sehr sehr lecker und ihr leistet Euren Beitrag mit dem Süppchen zur sinnvollen Fischverwertung bei.

Und ja: die Suppe gibt es nicht jeden Tag. Max 1-2 mal vor Ort. Und als Hinweis: nehmt den Sud nicht mit nach Hause. Sowas schmeckt nur lecker frisch vor Ort bei einem kühlen Bier.

Einfach mal ausprobieren, und ihr seid dann Vorbildlich dabei, bei der Fischverwertung. Plant bei Eurer Reise nur ein, 2-3 Stangen Porree, Mohrrüben ca 3-4 Stck, frische Petersiele und ein wenig Knobi natürlich.

Godöy
Gutes Rezept, aber wenn es möglich ist einen guten schuß Weißwein hinzugeben...., das macht die Suppe wirklich rund...
 
Moin moin

Ich hatte ja in einem früheren Thread dazu angeregt, mal die ausfiletierten Fische nach brauchbaren Reststücken hin zu untersuchen. Mein Kumpel macht immer prima Filets und ich schneide mir aus den z. B. übriggebliebenen Seehechtstücken, Pollack etc aus den Bauchlappen, Grätenstücken ein Sieb voll Brauchbares heraus.

Das sind prima Fischerzeugnisse (nach Wurm inspizieren!) und für eine Fischsuppe 1a geeignet. Rezept:

Heißes Salzwasser (großer Topf) die Fischstücken und Gräten hinzugeben, ca 25-35 min köcheln, bis das Fischfleisch gut zerfällt. Sud durchrühren durch ein Sieb. Fischabfall bitte entsorgen, kommt nicht mehr zur Verwendung.

Den Sud nun wieder erhitzen, etwas Knobi und Gewürze dazu sowie frische Karotten, Porree, Petersiele, was man so hat.

In den letzten 10 min legt ihr bitte noch einige 1cm Filetstücke (aus den Restabfällen bitte!!, da ist genug zu holen) in den Sud, etwas frische Petersiele dazu und fertig ist die Suppe! In der Regel sehr sehr lecker und ihr leistet Euren Beitrag mit dem Süppchen zur sinnvollen Fischverwertung bei.

Und ja: die Suppe gibt es nicht jeden Tag. Max 1-2 mal vor Ort. Und als Hinweis: nehmt den Sud nicht mit nach Hause. Sowas schmeckt nur lecker frisch vor Ort bei einem kühlen Bier.

Einfach mal ausprobieren, und ihr seid dann Vorbildlich dabei, bei der Fischverwertung. Plant bei Eurer Reise nur ein, 2-3 Stangen Porree, Mohrrüben ca 3-4 Stck, frische Petersiele und ein wenig Knobi natürlich.

Godöy
Nice! Wird probiert :)
 
Sorry: der Weißwein. Ich Banause..

Wer die Verfeinerung mit einem leckeren Weißwein mag, selbstversändlich. Hab beide Variationen ausprobiert. Mit Wein auf jeden Fall etwas delikater, richtig: allerdings schmälert der Wein die zolltechnischen Biervorräte...
 
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