Naturköderangeln vom verankerten Boot

Hei Smolt,

das funktioniert auch in der Praxis genau so wie du es beschrieben hast. Das einzige Problem könnte es geben, wenn das Boot zu leicht ist und man damit nicht wirklich anziehen kann. Einmal brauchten wir selbst mit 'ner schweren Snegge drei Anläufe um den Haken frei zu bekommen. Ob da dann ein 6mm Seil reicht? Keine Ahnung. Ich mag es lieber etwas kräftiger! :wink:

Torsten
 
Wie wäre es, sich an einem Felsen oder einer kleinen Schäre in der Nähe eines tiefen Bereichs mit einem relativ langen Seil zu befestigen. Man ist dann zwar Wind und Drift ausgesetzt, die ändern sich aber auch nicht jede Sekunde.

Mache ich regelmässig um bei starker Drift die Inseln auf Pollacks abfischen zu können. Sonst hat man meist nur 1-2 Würfe und ist dann schon zu weit ins Tiefe Wasser getrieben.
Das Boot pendelt dann aber schon ziemlich von links nach rechts. Also so richtig an der Stelle angeln ist nicht.

Klar ist es mühsam wenn die Fische genau nur an einem Punkt stehen (mein Lieblings-Lumb-Fangplatz ist so eine Stelle. 240m, ein Felshaufen 10 auf 10 m umgeben von Sand. Auf dem Punkt gibt es immer Fisch. 5 Meter daneben nix. Da heisst es dann aktiv angeln und immer wieder ansetzen runterlassen, hochkurbeln etc.

ABER ich suche mir gerne auch Gebiete aus, wo ich längere Driften machen kann. Da kann man dann gut mal fast eine Stunde lang treiben und sucht dabei ein grosses Gebiet ab. Habe auf diese WEise schon den einen oder anderen Hotspot entdeckt. Aber klar, es gibt dann immer mal wieder Phasen, wo man über "totes" Wasser treibt....
 
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