Muss Speedpilken wirklich sein ????
Gollom
Ick mach 'ne Fliege
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Tolle Video. Das ganze hat nur einen entscheidenden Schönheitsfehler! Köhler an der Oberfläche bzw. Im oberflächennahen Bereich findest du relativ selten. Is das gleiche wie mit Poppern den Schwarzkitteln nachzustellen. Denke da muss man sich das Revier und die Jahreszeit schon sehr genau aussuchen.
Gollom
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Klar, es erfordert einiges an Vorbereitung aber sollte es funktionieren , ist es der Oberhammer.
Bis 5kg konnte ich mit der Fliegenrute schon fangen, ist gegen diese Fische eher Kinderka...
Ich persönlich könnte es mir gut vorstellen das mal so anzugreifen.
Aber das ist doch gerade der Sport dabei den Fisch zu suchen. Macht dann doch mehr spass
Gollom
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Und : eine Fusselflitsche, eine 850grain Schnur, eine Floatingschnur, Vorfachmaterial und ne Büchse voll mit Streamen und Poppern - Ende der Tackleliste. Weniger geht nur ohne Angelzeug.
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Naja in diesem Fall gehts ja nicht einfach darum nen Köhlerschwarm zu suchen sondern der muss auch noch an der Oberfläche rauben. Blindcasting über Stunden ist da wenig zielführend. Ich war jetzt 10 mal in Norwegen und hatte genau einmal ne Situation bei der ich sagen könnte da wäre mit Oberflächenköder was gegangen.
Oder ne Keule wie früher die Neandertaler
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Nicht das ich falsch verstanden werde. Finde solche Ansätze genial. Mit ein Grund warum ich für meine Taka-Pi7525 dieses Jahr neben den üblichen Buttködern auch ein paar kleinere Popper und Stickbaits mit nach Sørøya nehme.
Gollom
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Andreas,
Ich hab das auch so verstanden. Blindcasting wäre nicht wenig zielführend sondern Sinnfrei außerdem 10h mit #12 Ruten werfen ist anstrengender als im warmen 10h mit Stickbait zu fischen. Ich würde mir gerne mal den Einen oder anderen Urlaub dafür ans Bein zu binden.
Kann ich nachvollziehen. Aber wenn man dann doch mal das Glück hatte, ist das doch mehr wert vom Gedanken her als den hundertsten Dorsch aus der Tiefe zu holen. Der Eine bleibt dir doch immer in Erinnerung
Gollom
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#10 - #12 Fliegenruten sind schon ordentliche Stöcker. Über einen Meterhecht lachen diese Ruten nur. Leider kann ich keinen Vergleich zu Spinnruten führen, da der Blank völlig anders aufgebaut ist.
Ja Thomas, mir fehlt da jegliche Erfahrung. Habe noch nie so eine Angel in der Hand gehabt. Waren nur faziniert in Duisburg auf der Messe wie sie die Ruten so schwingen können. Alle Achtung. Auch in der Glomma haben wir manche Fliegenfischer zugesehen wie sie damit umgehen. Macht echt was her. Allerhöchste Hochachtung meinerseits.
Gollom
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Karsten,
man muss dem Fliegenfischen keine Hochachtung erweisen, es nur eine etwas andere Art zu Angeln. Es gibt Leute die denken nur weil sie " Fliegenfischer " sind, sind sie was besonderes ( davon gibt es leider reichlich), diese sind eigendlich nur zu bedauern da es überhebliche Spinner sind.
Gruß Thomas
850grain müssen es gar nicht sein. Ich fische an meiner 12er Einhandsrute eine 500grain. Damit kommt man bei ruhigem Wetter locker 20-25 m runter und somit leicht in die Reichweite von Pollack, Dorsch und oft auch Köhler.
In dem Video beschreibt Niclaus Bauer es auch recht gut, man wirft in die Driftrichtung des Bootes lässt dann die ganze Running-Line absinken und strippt dann mit vollem Speed ein.
Leider sind solche fetten Köhler wie im Video bei uns nur selten vor Ort, aber auch schon ein Fisch der 5 kg Klasse geht richtig ab und mit vollem Speed nach unten. Das Teil mit der extrem parabolichen Fliegenrute nach oben zu bekommen ist dann richtig fetzig.
Das Problem mit der langen losen Runningline, die im Drill wenn der Fisch mit voller Geschwindigkeit los rauscht, erstmal durch die Ringe muss, kenn ich nur zu gut. Habe schon einige gute Fische verloren, weil sich die Schnur irgendwo aufgehangen oder um die Ringe gelegt hat.
Entspanntes Aufspulen oder durch die Fingergleiten lassen wie beim Forellenangeln, kann man bei Seelachsen und grossen Pollacks vergessen.
Gruss
Smolt
In dem Video beschreibt Niclaus Bauer es auch recht gut, man wirft in die Driftrichtung des Bootes lässt dann die ganze Running-Line absinken und strippt dann mit vollem Speed ein.
Leider sind solche fetten Köhler wie im Video bei uns nur selten vor Ort, aber auch schon ein Fisch der 5 kg Klasse geht richtig ab und mit vollem Speed nach unten. Das Teil mit der extrem parabolichen Fliegenrute nach oben zu bekommen ist dann richtig fetzig.
Das Problem mit der langen losen Runningline, die im Drill wenn der Fisch mit voller Geschwindigkeit los rauscht, erstmal durch die Ringe muss, kenn ich nur zu gut. Habe schon einige gute Fische verloren, weil sich die Schnur irgendwo aufgehangen oder um die Ringe gelegt hat.
Entspanntes Aufspulen oder durch die Fingergleiten lassen wie beim Forellenangeln, kann man bei Seelachsen und grossen Pollacks vergessen.
Gruss
Smolt
