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Multicolor von Gigafish

hermi schrieb:
Ich kann/konnte es mir auch absolut nicht erklären. Allerdings war es bei mir schon ne sehr ordentliche Belastung, da war ordetlich Druck drauf. Aber eben irgendwo in der Wassersäule gerissen also nicht an der Verbindung zum Vorfach oder irgendwo im Rutenbereich. Von den eventuell 80 m Schnur die noch daußen waren, habe ich gefühlt in beiden Fällen noch 20-30 m aufgespult.
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Ich hatte gleich am ersten Tag ca 180m Verlust..
Später noch einmal ca 70m,
hab dann mit der Ersatz Multi mit gleicher Schnur gefischt also andere Rolle und auch Rute,es kann also nicht am Material gelegen haben.
Ich hatte auch hier Schnurbruch,ich hab in 3 Tagen fischen mehr Schurbruch gehabt als die letzten Jahre zusammen..
Für mich kommt hier nur die Schnur in Frage...


Gruß Marko
 
Ihr macht mir echt Angst. Ich hab jetzt seit mehreren Jahren ne 0,24er J-Braid drauf. Hatte zwar noch nie Probleme, aber ich bin echt am Überlegen zu wechseln…
 
Na sieh mal einer an !
Ich hatte schon gedacht, ich bin der alleinige Looser, dem die J-Braid einfach
so mittendrin abreißt.
Ist mir vor 2 Jahren beim Speedpilken am Romsdalfjord gleich am ersten Tag zweimal beim schnellen
Kurbeln ohne Fischkontakt passiert.
Die Schnur war nagelneu, oder sollte es jedenfalls sein !
Habe die Schnur direkt in die Tonne geschmissen.
Auch die von der Ersatzrolle und beide mit neuer Schnur eines Mitbewerbers gefüllt.
Die J-Braid kommt mir nie wieder auf meine Rollen !!!!!
 
Ich hatte das Thema mit der J-Braid auch schon vor 3 oder 4 Jahren.
2 Rollen neu mit frischer Schnur bespult, Stärke weiß ich nicht mehr genau, müsste aber eine etwas kräftigere Version gewesen sein.
Gleich 2 Abrrisse am ersten Tag mittendrin bei Belastungen von vielleicht 2 oder 3kg.
Das Vertrauen war natürlich futsch, habe im Urlaub noch auf die günstige mitgenommene China Backup Schnur gewechselt und hatte dann Ruhe.

Prinzipiell ist die J-Braid sicherlich eine gute Schnur, gibt ja nicht umsonst viele die drauf schwören.
Ich vermute das @WalKo hier Recht hat, dass es einfach schlechte Chargen gibt und wenn man so eine erwischt, dann ist es halt dumm gelaufen, das dürfte wohl nicht nur die J-Braid betreffen.

Nach dem Urlaub habe ich dann zur Kairiki gewechselt, @tackleking hatte hier mal ein Video von eimem Test der Schnur eingestellt, das hatte mich überzeugt. Mittlerweile fische ich die Kairiki auf allen Rollen, zwischen PE2, PE2,5 und PE3, gab oder gibt es recht günstig als 3000m Spule auch in Multicolour. Ich habe damit auch schon diverse Rollen von Mitfahrern bespult, bislang keine unerklärlichen Abrisse.
 
Roy Spim schrieb:
Naja, nach 5 Jahren werde ich wechseln müssen… da geht die Sucherei halt wieder los…
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Warum nicht die Powerline?
Da hat man direkt den Hersteller auf Deutsch als Ansprechpartner wenn die Schnur Problemme machen sollte.

Denke keine Produktion ist 100% fehlerfrei.
Egal ob Auto, Möbel oder Schnur.
 
Ich hab gerade erst gesehen das die Schnurproben von Giga Fish schon im Briefkasten sind..
Freitag da angerufen,nettes Gespräch und einen Tag später die Proben in der Post,dass ist ja schon einmal super schneller Service..
Gefühlt finde ich die Schnur etwas hart bzw steif,dass sagt mir ein Kollege ändert sich schnell nach Wasser kontakt..
Hab die 0,20 und 0,25 als Probe bekommen und werde damit meinen Eimer test einmal durchführen.
Immer etwas mehr Gewicht in den Eimer und gucken wann die Schnur reißt, ist natürlich nicht so professionell aber für mich langt es..
Die Schnüre reißen eigentlich immer ziemlich mittig also spielen meine Knoten und Verbindungen da keine Rolle..
Eigentlich sollte die 0,20 für das Naturköder angeln vollkommen ausreichen..

Gruß Marko
 
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Reaktionen: Upi
Knoten spielen beim Tragkrafttesten schon eine Große Rolle außer man macht den Test Knotenfrei.
Es ist bei Geflochtenen Normal das die nicht direkt am Knoten reißen.
Mir reicht normal ein Test mit dem Einfachen Knoten www.angelknotenpage.de/Knotenbank/acht_einfach.htm
Das sind dann ca. 60% Tragkraft von dem was man aus der Schnur maximal mit besseren Knoten rausholen kann.
 
Die 0,20 ist jetzt bei ca 10kg Zugkraft gerissen...
Das ganze ca 10cm über dem Knoten,ist ca 60 % der angegebenen Tragkraft..
DER TEST SAGT NATÜRLICH NICHT VIEL ÜBER DIE WIRKLICHE TRAGKRAFT AUS, DASS ALLES IST NUR MEIN PERSÖNLICHER SCHNELL TEST..
DIE SCHNUR IST FÜR MICH MEHR ALS AUSREICHEND ZUM NATURKÖDER ANGELN....

Gruß Marko
 
hermi schrieb:
Ich muss in Sachen Schnur auch wieder mal andere Wege gehen. Ich habe vor 3 Wochen zwei Superfische verloren. Schnurbruch irgendwo zwischendrin, wo noch so ca. 80m Schnur draußen waren. Okay in beiden Fällen war die Bremse vielleicht ein Tick zu straff, aber ungewöhnlich war das schon. Hatte ich auch so noch nie. Es waren zwei unterschiedliche Ruten mit unterschiedlichen Rollen beide mit J-Braid bespult und diese auch aus unterschiedlichen Chargen. Mit beiden Ruten habe ich vorher ordentliche Fische landen können, mehrere Dorsche zwischen 15-20kg und einen Butt so ca 1m.
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Ich nutze seit Jahren geflochtene von Stroft in verschiedene Klassen von 6-20 kg und meist die Multicolor . Es hat noch nie Schnurbruch oder ähnliches gegeben.
 
Stereodorsch schrieb:
Die 0,20 ist jetzt bei ca 10kg Zugkraft gerissen...
Das ganze ca 10cm über dem Knoten,ist ca 60 % der angegebenen Tragkraft..
DER TEST SAGT NATÜRLICH NICHT VIEL ÜBER DIE WIRKLICHE TRAGKRAFT AUS, DASS ALLES IST NUR MEIN PERSÖNLICHER SCHNELL TEST..
DIE SCHNUR IST FÜR MICH MEHR ALS AUSREICHEND ZUM NATURKÖDER ANGELN....

Gruß Marko
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Wenn Du es mit einfachen Knoten gemacht hast, sagt es VIEL aus über die Tragkraft der Schnur aus.
Zuverlässiger in der Praxis die Tragkraft messen kannst nicht das es auch eine Aussagekraft für andere hat.
Weil durch seine Einfachheit des Knotens wird der immer fehlerfrei gebunden und die Tragkraft schwankt nicht viel.
Die komplizierteren an sich tragfähigeren Knoten haben zwar im Normalfall eine höhere Tragkraft, aber auch eine Hohe Schwankungsbreite je nach dem wie wem der Knoten gelingt. Das gilt auch für NoKnot auch wenn hier die Swankungsbreite geringer ist.
So kann ich mit ca. 99% Wahrscheinlichkeit sagen sagen das aus einer Schnur mit 10kg mit einer Schlaufe 15-18kg mit einem perfekt gebundenen bei geflochtenen tragfähigen Knoten sich herausholen lassen.
 
WalKo schrieb:
Wenn Du es mit einfachen Knoten gemacht hast, sagt es VIEL aus über die Tragkraft der Schnur aus.
Zuverlässiger in der Praxis die Tragkraft messen kannst nicht das es auch eine Aussagekraft für andere hat.
Weil durch seine Einfachheit des Knotens wird der immer fehlerfrei gebunden und die Tragkraft schwankt nicht viel.
Die komplizierteren an sich tragfähigeren Knoten haben zwar im Normalfall eine höhere Tragkraft, aber auch eine Hohe Schwankungsbreite je nach dem wie wem der Knoten gelingt. Das gilt auch für NoKnot auch wenn hier die Swankungsbreite geringer ist.
So kann ich mit ca. 99% Wahrscheinlichkeit sagen sagen das aus einer Schnur mit 10kg mit einer Schlaufe 15-18kg mit einem perfekt gebundenen bei geflochtenen tragfähigen Knoten sich herausholen lassen.
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Ich hab einfach nur einen Knotenlos Verbinder mit Wirbel benutzt..
Das andere Ende auf einem runden Stück Holz gewickelt..
Wie gesagt ist auch nur einfach für mich um mal zu gucken wie und was..

Gruß Marko
 
SeelachsBenno schrieb:
Ich hatte schon gedacht, ich bin der alleinige Looser, dem die J-Braid einfach
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Sicher nicht.
Mein Mitangler hatte letztes Jahr das gleiche Problem. Nagelneue Schnur (0,22er J-Braid X8) und erster Angeltag beim Einstieg eines kapitalen Fisches beim Einholen im Mittelwasser kurz nach Kontakt irgendwo mittendrin gerissen.
Die Bremse war auf exakt 3kg in Strike eingestellt, daran hats also nicht gelegen.
Ich könnte immer noch kotzen...
 
Hallo Freude

Die ewige Sucherei nach einer guten Geflochtenen hat bei mir aufgehört, seit ich die Daiwa Tournaments Evo 8 verwende. Diese Leinen sind bei mir und meinen Kollegen seit Jahren und etlichen Norwegenreisen auf den Rollen und zeigten bisher keine Langzeit-Schwächen. Trotz ihres etwas höheren Anschaffungs-Preises sind sie langfristig jeden Euro wert.

Wer lange Schlagschnüre angelt und gute ringtaugliche Knoten binden kann, wird ‚die am meisten beanspruchten letzen Meter der Braid‘ massiv weniger beanspruchen und hat, egal welche Braid! Das eliminiert schon mal eines der häufigst auftretenden Probleme von ‚unerklärilichen Abrissen‘.

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Nun aber zu den J-Braids:
Es gibt verschiedende J-Braids. Z.B die ‚normale’ J-Braid, oder die J-Braid ‚Grand‘. Ubd die machen (leider) einen Unterschied. Der Name Grand könnte einem glatt vorgaukeln, dass sie besser sein soll, ist sie aber nicht, insbesonders bei der so wichtigen Abriebfestigkei nicht!

Zwei Kumpels von mir haben dieses Frühjahr einer nagelneuen J-Braid ‚Grand’ tatsächlich ebenfalls etliche unerklärlich Abrisse irgendwo mittendrin gehabt. Schon beim Binden der Schlagschnurknoten (was immer meine Aufgabe ist, keine Ahnung warum…) habe ich ihnen meine Bedenken zur Grand geäussert. Und sie haben sich auf dem Wasser prompt bewahrheitet. Das ist eine völlig andere Faser, wie Z.B. von der Tournament 8 Evo, dazu weit weniger dicht geflochten.

Und hier nich die beiden Bilder der unterschiedliche J-Braid Typen. Mit der J-Braid ‚ohne den Zusatz Grand!‘ angeln einige Kollegen von mir intensiv und sind zufrieden damit.

Das sind einfach meine ‚wassereimerfreien’ Erfahrungen von meiner Seite, welche ich hier beitragen kann. Ich hoffe, diese können Euch ein bisschen weiterhelfen.

Grüss Euch, Fredi

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Zuletzt bearbeitet:
Gigafish hat auf der Webseite einen Schnurrechner.

Zwei deren Schnüre berechnet und musste feststellen das die Durchmesser weit stärker sind...

Kommen daher auf keine meiner Rollen.

Giga_1.jpg

Giga_2.jpg

Sollten alle Hersteller machen, was Walko die Arbeit vereinfachen würde.
Aber vielleicht stimmen durch den echten Durchmesser die genannten Tragkräfte einigermaßen.
 
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