zander67
Stammnaffe
Hallo,
ja ich weiß, die meisten fahren wegen der richtig dicken Fische nach Norwegen.
Ich wollte es dieses Jahr aber mal auf Plattfische mit der Spinnrute versuchen.
Wir hatten endlich mal unser Ferienhaus an einem Fjord mit reichlich Sandgrund, da sollte es klappen.
Das Gerät hatte ich wie folgt zusammen gestellt.
Rute: Berkley Spinnrute Series One, 2,70 m 7-28g 3-tlg
Rolle: Daiwa Exceler Z3000
Schnur: WFT Plasma 0,12 mm 14 kg Tragfähigkeit
Köder: Attractor Gummifisch Gr. B
Bleikopf: 10g ohne Haken aber mit Spirale
Haken: Drilling Gr. 12
Den Drilling befestigte ich mit einem Stück 40er Sehne am Bleikopf, ähnlich wie beim Zanderangeln den Angsthaken. Die Sehne wurde noch mit einem Stück Kupferdraht am Bleikopf fixiert.
Den Drilling beköderte ich noch mit einem kleinen Stück Hering (5x5 mm).
Mit dem Echolot suchten wir uns eine Stelle mit Sandgrund bei ca.20 - 22 m Wassertiefe.
Da Plattfische nicht die schnellsten sind, hatte ich mir noch einen Anker aus einem alten Netz
und einem Stein gebaut.
Dann ging es los, der Gummifisch wurde wie beim Zanderangeln
mit der Faulenzer Methode über den Bodengrund gezupft.
Nach ca.15 min hatte ich den ersten Biss und tatsächlich eine Kliesche hatte den Gummifisch genommen.
Eigenartiger Weise bissen die zahlreich vorhandenen Wittlinge und Minidorsche nicht auf den Gummifisch.
Man konnte sehr selektiv fischen, unerwünschter Beifang blieb aus.
Die Bisse erfolgten immer wenn der Gummifisch wieder vom Bodengrund angehoben wurde,
beim Zander ist es ja meistens umgekehrt.
Die Größe der Klieschen lag zwischen 32cm - 35cm, keine Riesen aber an der leichten Rute schon spürbar.
Die Bisse kamen immer nur bei bewölktem Himmel und etwas Wind.
"Leider" hatten wir diesen Urlaub viel Sonne und wenig Wind, was aber die Tiefseeangler freute.
Dazu aber später mehr, der Bericht wird noch geschrieben.
ja ich weiß, die meisten fahren wegen der richtig dicken Fische nach Norwegen.
Ich wollte es dieses Jahr aber mal auf Plattfische mit der Spinnrute versuchen.
Wir hatten endlich mal unser Ferienhaus an einem Fjord mit reichlich Sandgrund, da sollte es klappen.
Das Gerät hatte ich wie folgt zusammen gestellt.
Rute: Berkley Spinnrute Series One, 2,70 m 7-28g 3-tlg
Rolle: Daiwa Exceler Z3000
Schnur: WFT Plasma 0,12 mm 14 kg Tragfähigkeit
Köder: Attractor Gummifisch Gr. B
Bleikopf: 10g ohne Haken aber mit Spirale
Haken: Drilling Gr. 12
Den Drilling befestigte ich mit einem Stück 40er Sehne am Bleikopf, ähnlich wie beim Zanderangeln den Angsthaken. Die Sehne wurde noch mit einem Stück Kupferdraht am Bleikopf fixiert.
Den Drilling beköderte ich noch mit einem kleinen Stück Hering (5x5 mm).
Mit dem Echolot suchten wir uns eine Stelle mit Sandgrund bei ca.20 - 22 m Wassertiefe.
Da Plattfische nicht die schnellsten sind, hatte ich mir noch einen Anker aus einem alten Netz
und einem Stein gebaut.
Dann ging es los, der Gummifisch wurde wie beim Zanderangeln
mit der Faulenzer Methode über den Bodengrund gezupft.
Nach ca.15 min hatte ich den ersten Biss und tatsächlich eine Kliesche hatte den Gummifisch genommen.
Eigenartiger Weise bissen die zahlreich vorhandenen Wittlinge und Minidorsche nicht auf den Gummifisch.
Man konnte sehr selektiv fischen, unerwünschter Beifang blieb aus.
Die Bisse erfolgten immer wenn der Gummifisch wieder vom Bodengrund angehoben wurde,
beim Zander ist es ja meistens umgekehrt.
Die Größe der Klieschen lag zwischen 32cm - 35cm, keine Riesen aber an der leichten Rute schon spürbar.
Die Bisse kamen immer nur bei bewölktem Himmel und etwas Wind.
"Leider" hatten wir diesen Urlaub viel Sonne und wenig Wind, was aber die Tiefseeangler freute.
Dazu aber später mehr, der Bericht wird noch geschrieben.