Mit dem Womo nach Südn.

Ronger

brother of the sea
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1 Februar 2009
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62
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Dietmannsried
Hallo Ihr!

Wir (Marlin19, Carmen46, Ich 47) möchten ab Mitte Juli ca.2 Wochen mit dem Womo nach Süd-Norwegen. Viel herumreisen wollen wir diesmal nicht. Wir stellen uns einen Platz vor, an welchem wir 1-2 Wochen stehen können, Stromanschluss bekommen, Platz in einer Gefriertruhe haben (die Gefahr das man einen zuviel fängt besteht ja), nicht weit vom Wasser weg und eventuell für die Zeit ein Boot zu mieten ist(aber nicht zwingend notwendig, ein kleines haben wir dabei). Der Platz kann auf einem Grundstück, Garten, einer Anlage oder auf einem Camping sein.
Wer hat Tipps, eventuell ähnliches gemacht?
Freu mich auf Antworten!
Ronger
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Hallo Ihr!

Wir (Marlin19, Carmen46, Ich 47) möchten ab Mitte Juli ca.2 Wochen mit dem Womo nach Süd-Norwegen. Viel herumreisen wollen wir diesmal nicht. Wir stellen uns einen Platz vor, an welchem wir 1-2 Wochen stehen können, Stromanschluss bekommen, Platz in einer Gefriertruhe haben (die Gefahr das man einen zuviel fängt besteht ja), nicht weit vom Wasser weg und eventuell für die Zeit ein Boot zu mieten ist(aber nicht zwingend notwendig, ein kleines haben wir dabei). Der Platz kann auf einem Grundstück, Garten, einer Anlage oder auf einem Camping sein.
Wer hat Tipps, eventuell ähnliches gemacht?
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Ronger

Robo ist Womo Fachmann , da musst du ihm fragen .
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Gern, aber wie?
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Servus,

bin schon hier:)

Der Süden Norwegens ist nicht mein Zielgebiet.
Daher kann ich dir keine goße Hilfe sein.

Grundsätzlich bevorzuge ich in Norge Campingplätze. Bei den moderaten Preisen dort ist die Suche nach "superpreiswertenvölligtollenwildenstellplätzen"
für mich völlig überflüssig.
Außerdem habe ich bereits die berühmten 2 Meter hohen Einfahrverhinderungsbalken für lästige Womobilisten in Südnorwegen gesichtet.
Das erinnert mich zusehr an den Gardasee oder andere völlig ausgelutschte Traumziele für freiheitsliebende Wildcamper.:(

Als Tip hier der Link vom NAF. Dort kannst du dir ganz komfortabel was aussuchen.

Falls du nördlicher willst, gib Laut und schick mir eine PN.

Gruß aus Bayern
robo
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Hallo Ihr!

Wir (Marlin19, Carmen46, Ich 47) möchten ab Mitte Juli ca.2 Wochen mit dem Womo nach Süd-Norwegen. Viel herumreisen wollen wir diesmal nicht. Wir stellen uns einen Platz vor, an welchem wir 1-2 Wochen stehen können, Stromanschluss bekommen, Platz in einer Gefriertruhe haben (die Gefahr das man einen zuviel fängt besteht ja), nicht weit vom Wasser weg und eventuell für die Zeit ein Boot zu mieten ist(aber nicht zwingend notwendig, ein kleines haben wir dabei). Der Platz kann auf einem Grundstück, Garten, einer Anlage oder auf einem Camping sein.
Wer hat Tipps, eventuell ähnliches gemacht?
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Ronger

Dies würde am Skjoldastraumen-Campingplatz passen. Direkt am Wasser und die anderen Dinge sind auch zu haben.
Ob eine Anmeldung notwendig ist weiß ich nicht, die Preise waren moderat. Ich war allerdings nicht mit dem Wohnwagen dort, sondern in einer von 11 Hytta's untergebracht. Seit der Opa/Vater der jetzigen Betreiber verstorben ist, habe ich keinen Kontakt mehr.
Der Platz wird nicht großartig Beworben, unter Tel.: 0047 52 77 91 96 bekommt man in Englisch und natürlich Norwegisch Auskünfte.
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Grias di Robo,

Das mit Südnorge und Womo hört sich ja mittelmäßig an, das Problem am Gardasee kenn ich nur zu gut!

war einmal stationär in Skanevik (Ecke Hardanger), vor drei Jahren mit unserem Womo Oslo, Molde Kristiansund, hängengeblieben im Fugelfog Gard og Camping am Ende des Alvundfjordes, war sehr gut! Adler füttern ,Pilze ohne Ende, Leng , Rochen, Platte und viel mehr!!Zurück über Dovrefjell mit Auerochsensichtkontakt. Wollten diesmal nicht so viel fahren, deswegen die Anfrage , Südnorge (drei Wochen! insgesamt). Das mit dem "spvtwstp" , erfrag ich nicht. Entweder ich find sowas oder es gibt tatsächlich mal nen heißen Tip! War letztes Jahr, die Hälfte davon, am südlicheren Atlantik unterwegs, Südmarokko bis Galicien, da haben wir schon den einen oder anderen Platz dieser Kategorie gefunden.
Nördlicher ist Ok, möcht aber mit unserem Womo die Zeit nicht auf der Straße platt machen. Wenn Du was gutes weist, schick mir Deine Nummer!
Gruß Ronger
Dann kannst mir auch erklären wie das mit der PN schicken funktioniert.
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Servus,

ab in dein Kontrolllzentrum, neue Nachricht anklicken, Empfänger eintragen und los geht es.

Gruß
robo
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Dies würde am Skjoldastraumen-Campingplatz passen. Direkt am Wasser und die anderen Dinge sind auch zu haben.
Ob eine Anmeldung notwendig ist weiß ich nicht, die Preise waren moderat. Ich war allerdings nicht mit dem Wohnwagen dort, sondern in einer von 11 Hytta's untergebracht. Seit der Opa/Vater der jetzigen Betreiber verstorben ist, habe ich keinen Kontakt mehr.
Der Platz wird nicht großartig Beworben, unter Tel.: 0047 52 77 91 96 bekommt man in Englisch und natürlich Norwegisch Auskünfte.


Hab mal gegoogelt, ist ja ziemlich hinten drin!
Wie ist es denn da mit dem Angeln so? Gegend scheint ja prima. Gruß Ronger
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Hab mal gegoogelt, ist ja ziemlich hinten drin!
Wie ist es denn da mit dem Angeln so? Gegend scheint ja prima. Gruß Ronger

Skjoldastaumen ist ca. 25 km von Haugesund entfernt und der Campingplatz liegt direkt am Skjoldfjord. Die Womo standen am Hafen bei den Liegeplätzen der größeren Schiffe. Wenn es Euch dort nicht zusagt, in der Gegend gibt es mehrere Plätze wie z.B. in Nedstrand, Sandvik und Liarvag, die bestimmt keine Reservierung bei einem Womo benötigen. Von Übernachtungen in freier Wildbahn rate ich ab, in der Haugesund-Avis stand erst vor kurzem mit Foto, daß zwei Womo's auf einem Supermarktparkplatz genächtigt haben. Es wurde absolut negativ bewertet!

Am C-Pl. vom Schwimmsteg aus haben wir mit Makrelenfetzen immer was gefangen (Platten, Sei). Am Straumen sollen Lachse und Meerforellen zu fangen sein.
Mit dem 5 PS Boot (der Motor hatte seine beste Zeit schon hinter sich) brauchte ich vom Campingplatz, je nach Strömung und Wind, ca. 20 min. zu den Inseln vor Borgöy. Wobei die Bucht gegenüber von Lindanger meist auch nicht zu verachten war. An der Felswand (nicht zu übersehen) nach Höneholmen, der kleinen Insel mit der Stromleitung haben wir schöne Lyr und Sei gefangen. Wenn Dich die Makrelen ärgern, mußt Du ohne Beifänger durch den Schwarm sausen, da gibts Dorsche und Sei und manchmal auch Hyse! Eine detailierte Karte von diesem Gebiet gibt es in Aksdal beim Touristcenter oder in der Buchhandlung im Einkaufscenter.

Was zum Anschauen: Insel Karmoy-Skudeneshavn-Avaldsnes-Akrahamn mit dem weißen Sandstrand / Haugesund-Haraldshaugen / die Baronie in Rosendal / Vogelinsel Utsiera / ein interessantes Kriegsmuseum für Regentage gibt es in Fordesfjorden usw. 500m weg vom C-Pl. die einzige noch im Betrieb befindliche Salzwasserschleuse. Bei Bedarf klappt dann der Tankwart schon mal die Strasse hoch. Gleich neben der Sluse ist ein kleiner Supermarkt. Obwohl wir schon so oft in dem Gebiet waren, finden wir immer wieder was Neues! Das Schöne an der Gegend ist, sie ist nicht so überlaufen.

Verkehr: Um Haugesund, auch kurz vor Raglamyr einem großen Gelände mit allen Einkaufsmöglichkeiten, sind automatische Mauthstellen des Haugalandpakken eingerichtet, die jedes Auto scannen und wenn es keinen Responder hat fotographiert. Wir waren im August 2008 dort, haben aber bis jetzt keine Rechnung bekommen. Bei jedem Passieren werden 12 NOK berechnet, außer Du fährst innerhalb einer Stunde wieder raus, dann kostets nur einmal.

Um die Tipperei abzukürzen habe ich einige Teile von früheren Berichten, die im Forum auf Halde liegen, eingebaut.
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Vielen Dank Für Deine ausführliche Beschreibung!
Ist das freecampen in Norwegen allgemein ungern gesehen, oder betrifft das nur Gegenden mit hoher Campingplatzdichte? Hatte bei der letzten Reise keine Probleme, allerdings auch wenig freecamps gefunden. Abgesehen da von, wollen wir diesmal eh auf einem, bzw. max. zwei Plätzen stehen. Wie reist Du an? Fähre ect.
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Vielen Dank Für Deine ausführliche Beschreibung!
Ist das freecampen in Norwegen allgemein ungern gesehen, oder betrifft das nur Gegenden mit hoher Campingplatzdichte? Hatte bei der letzten Reise keine Probleme, allerdings auch wenig freecamps gefunden. Abgesehen da von, wollen wir diesmal eh auf einem, bzw. max. zwei Plätzen stehen. Wie reist Du an? Fähre ect.

Freies Campen wird toleriert, so lange Du niemanden störst, aber auch wenn kein Zaun da ist wollen die Anlieger niemanden ungefragt auf ihrem Grund haben. Das sogenannte "Jedermannsrecht" wird meistens falsch verstanden oder ausgelegt. Auf öffentlichen Verkehrswegen ist das Übernachten so viel ich weiß verboten, eine Ruhepause jedoch erlaubt, gilt Landesweit und hat nichts mit Campingplätzen zu tun.
Ich z.B. möchte nicht auf einem der zahlreichen einsamen Parkplätzen bezichtigt werden meinen Fäkaltank abgelassen zu haben oder will auch nicht von unliebsamen Zeitgenossen ausgeraubt werden. Dies soll auch in N schon mehrmals vorgekommen sein.

Wir fahren mitte Juni mit der Stenaline Frederikshavn-Oslo, da fährt die Montag noch in der Nacht und mitte Juli wieder zurück.
428 Euro > < mit Aussenkabine und "normalem" Auto.
 
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Also, wir mögen das Freistehen schon sehr, allerdings nicht unbedingt auf nem Parkplatz, ausser zum Ausruhn. Allerdings ist es tatsächlich so, daß es genug dermaßen riesige Arsc.....gibt, welche unsere Urlaubsphilophosie in Verruf bringt. Und aus Erfahrung sinds nicht die Kleinen oder Selbstbauer, sondern oft Welche mit komfortablen Wohnmobilien. Möchte niemand zu Nahe treten, habs bei meiner letzten 7monatiger Reise allzu oft erlebt.

Gruß Ronger
 
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Das Jedermannsrecht hat nichts mit Womos zu tun. Campen ist nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen gestattet, wildes campen wird toleriert aber immer öfter kommt Besuch von der Polizei. Wir hatten voriges Jahr einen neuen Campplatz auf dem Parkplatz bei der Statoil, ging ein paar Wochen gut aber bei bis zu 10 Womos gleichzeitig hat dann die Kommune doch mal die Polizei vorbeigeschickt. Ich weiß allerdings nicht ob sie bezahlen mussten oder nur weggejagt wurden.
 
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Also, wir mögen das Freistehen schon sehr, allerdings nicht unbedingt auf nem Parkplatz, ausser zum Ausruhn. Allerdings ist es tatsächlich so, daß es genug dermaßen riesige Arsc.....gibt, welche unsere Urlaubsphilophosie in Verruf bringt. Und aus Erfahrung sinds nicht die Kleinen oder Selbstbauer, sondern oft Welche mit komfortablen Wohnmobilien. Möchte niemand zu Nahe treten, habs bei meiner letzten 7monatiger Reise allzu oft erlebt.

Gruß Ronger

Einer der Fehler ist, wenn man gefragt und die Genehmigung hat, sofort mit der Schnapsflasche/Bierdose wegen der Bezahlung zu winken. Das bringt meist keine Freunde. Wenn das evtl. Bezahlen vorbei ist schon! Ein geläufiges Wort: Mit Bier und Schnaps kann ich meine Kinder nicht großziehen!
 
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Hab ich jetzt nicht wirklich verstanden! Dennoch bin ich Gast, ob auf privatem Gelände, oder in der "Wildniss", und man sollte sich so verhalten, was man sich von einem Gast in seinem eigenem Garten erwartet. Das ist nicht schwierig, daheim macht man es ja auch so!! Der Spruch hat doch wirklich was! Könnt aber auch mal ne Einladung zum Essen sein!?
 
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AW: Mit dem Womo nach Südn.

Ronger auf privaten Gelände bist du mit Genehmigung der Eigentümer Gast in der Wildniss bist du illegal weil eigentlich verboten
 
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Auch nicht für eine Nacht? Ich mein in der Wildn..Hast Du da schon von Problemen gehört?
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Auch nicht für eine Nacht? Ich mein in der Wildn..Hast Du da schon von Problemen gehört?

Das Problem dürfte sein, was man unter Wildnis versteht und wo die angeht. In Norwegen habe ich da meine Schwierigkeiten, weil eben fast keine Zäune da sind. Wenn Du bei uns am Land das machst wird Dir der Bauer auch zeigen was er davon hält. Da hast Du leicht mal die schönste Weide zerstört!
 
AW: Mit dem Womo nach Südn.

Du kannst Glück haben das keiner kommt aber gerade hier im Süden wo im Sommer die Womos einfallen wie die Heuschrecken findest du nicht viele Freunde. Die allgemeine Meinung ist die haben alles dabei (also bringen kein Geld ins Land), verstopfen die Straßen und campen wo sie wollen. In den letzten Jahren wurde es mit dem wild Campen immer schlimmer aber es heißt ja : Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht. Du solltest dich also nicht wundern wenn es an der Tür klopft und ein Herr in netter Uniform ein mehrfaches eine Campplatzgebühr fordert.
Das Jedermannsrecht gilt für Wanderer und nicht für Womos
 
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