, MeFo-Schreck2022, Norwegen und das NAF

Prachtfinken-Theo

Stammnaffe
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Bremen
Hallo liebe Naffen,
zunächst einmal hatte ich eine Idee, ein Thema, überlegte wo ich es unterbringen könnte und hab nichts passenderes als diese Rubrik gefunden:
Ich bin mal neugierig und möchte wissen, was für Euch in 2022 das erfreulichste, wichstigste, negativste oder traurigste bezogen auf Eure Reisen oder Nichtreisen nach Norge, aber auch das NAf in diesem Norwegenjahr war.
Ich hoffe, das dies Thema Euch ordentlich anspricht und lege deshalb mal mit mir selbst los:

Das erfreulichste war für mich, das ich in diesem Jahr innerhalb von 2 Stunden im Helgeland 2 gut massigen Butt(en) ins Boot helfen konnte; war richtig stolz und habe innerhalb meiner Angelgruppe auch noch einen Preis für den längsten Fisch in unserer gemeinsamen Angelwoche "abgesahnt".
Das traurigste für mich war -innerhalb des NAF- das Ableben von MeFo-Schreck.
Er und ich haben uns zu einem Thema (Wölfe) recht harte, teilweise streitbare Forumsdiskussionen geliefert, die trotz aller gegensätzlichen Meinungen immer noch fair und auf die Sache bezogen ausgetragen wurden.
Schade, das dieser engagierte hochperfektionierte Rutenbauer, wenn auch oft streitbare, jedoch von der Sache die er vertrat überzeugte Mensch in so einem jungen Leben von uns gegangen ist.
Falls Euch das Thema anspricht, legt mal los!
Gruß,
Helmut
 
Gute Idee, wenn's wirklich nur um die von Dir angesagten Punkte geht und das Thema nicht wieder abdriftet.

Ich mach's mal kurz:

2 Touren nach Norwegen haben 2022 geklappt, Höhepunkt war Tour 1 in ein neues Objekt mit 2 bis dahin unbekannten Naffen. Die Tour war rundum ein Erfolg. Wie sich ein gebürtiger Wessi mit einem Icke und nem Saxn so herrlich zusammengefunden haben und dann noch erfolgreich gefischt haben war schon geil.

Klar ist der Verlust eines Angelkollegen ein extrem trauriges Ereignis, das wird wohl bei den meißten Schreibern eine Bemerkung finden auch wenn man wie ich, den Mefo-Schreck nicht persönlich kannten.
Davon abgesehen haben mich die Spritpreise schon extrem ange.otzt...

Gruß vom Kruemel
 
Für mich war es als Neurentner schon spannend zu sehen was es alles anderes gibt als nur arbeiten. Sehr gewöhnungsbedürftig aber klasse. Auch das Mefoangeln an der Ostseeküste hat mir bestens gefallen. Negativ ist zu bemerken, dass meine Tante an Corona gestorben ist. War zwar alt aber gut drauf. Auch fehlt mir neben Mefo noch der Perfektionist Harder der überraschend von uns gegangen ist. Aber am schlimmsten finde ich persönlich doch den Krieg in der Ukraine und seine Folgen. Möge das bald ein Ende haben.
 
Für mich und mit Sicherheit auch andere war 2022 in Norge größtenteils vom Winde verweht. Dafür haben wir das Wikingermuseum (Lofotr Wikingermuseum, Vikingveien 539, 8360 Bøstad, Norwegen) und den wohl schönsten und nördlichsten Fußballplatz

(Henningsvaer Stadium)​

besucht. Gefangen haben wir an den wenigen Tagen auch nicht so doll.
 
@Eisbär der schönst gelegene vielleicht, aber der nördlichste (abgesehen von Longyearbyen) dürfte sicherlich in Honnigsvåg sein 🙂
 
Freue mich, das das Thema so gut angenommen wird und ja, Krümel, ich stimme zu, es sollte nicht abdriften.
Ich vergaß im 1. Beitrag, daß natürlich auch LUSTIGES hier erwähnt werden kann und sollte.
Anbei noch zwei Fotos unserer diesjährigen 1. Tour im Mai
Gruß, Helmut

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Das erfreulichste bei mir war,

1. mein Rentenbeginn am 1.8.:32:
2. der NW-Urlaub mit meiner Angelgruppe in einem super Haus mit einer tollen Anlage und soviel Buttkontakt wie noch nie.
3. der erste NW-Urlaub mit meinem neuen Camper

Das traurigste war der Verlust von einem langjährigen Angelfreund, Vereins- und Räucherkollegen, der leider im jungen Alter von 55 aus unserer Gemeinschaft gerissen wurde.

Grüße von Günni
 
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