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Mefjord 2014 (Angel- und Fotobericht von der Berg Kommune auf Senja)
AW: Mefjord 2014 (Angel- und Fotobericht von der Berg Kommune auf Senja)
Besten Dank soweit. Bevor jetzt hier sang- und klanglos für ein paar Wochen Sendepause Einzug hält, mache ich zumindest noch den Anfang vom ursprünglich geplanten 8. Angeltag.
8. Angeltag/4. Fototag (20.08.2014):
Nachdem der Wind unseren Aktionsradius bis dato bereits mehrfach auf ein Herumeiern am Fjordausgang eingeschränkt hatte, sollte es an diesem Tag noch eine Schippe oben drauf geben, nämlich eine ganztätige Sturmwarnung auf allen Wetterkanälen...
Somit blieben die Boote im Hafen und wir an Land. Da es diesmal jedoch keine Kübel regnete, haben wir bei erträglichem Nieselregen einen Kulturtag außerhalb der Ferienhütte eingelegt. Es wurden wider besseres Wissen 8) Tourifallen abgeklappert (Trollmuseum und Senja-Troll), Pilze gesammelt (überwiegend Rotkappen, Steinpilze und Birkenpilze) und ich hab' mich zum Nachmittag an einem der wohl meistbelagerten Fotoplätze Nordnorwegens "aussetzen" lassen - Tungeneset.
Mit Bildmaterial wird es voraussichtlich erst Mitte September wieder regulär weitergehen (können), da ich auch mal vom Schreibtisch aufstehen bzw. davon weg muss. Von daher heute nur ein erstes und zugleich vorerst letztes Bild vom 20.08.2014.
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Deine Bilder sind der Hammer! Vorallem die Langzeitbelichtungspics sind sehr gut! Aus die Bilder kann man sicherlich auch richtig tolle HDR´s machen! Profi!:daumen: Weiter so! Senja hats mir Landschaftlich und Fischtechnisch auch sehr angetan! Sehr tolle Insel!
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@ Kornado & Dorschbutt: Danke noch!
So, der Alltag hat (auch) mich wieder eingeholt, es geht daher auch hier weiter.
Gegenstand der ersten Nachlieferung sind, wie angekündigt, ein paar weitere Momentaufnahmen vom bereits beschriebenen Tagesgeschehen des 20.08.2014. Den weiteren Tagesverlauf bis zum ...
(!) ........ (!)
... Tagesfinale gibt es dann anschließend separat.
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So bescheiden das Wetter an diesem Tag unter anglerischen Gesichtspunkten auch war, es sollte zum Abend hin zumindest bei der Lichtjagd eine ultrafette Entschädigung geben.
Dass es tatsächlich so kam, wie ich mit Blick (unter dem unverändert wolkenverhangenen Himmel hindurch) auf das handbreite Wolkenfenster gen nördlichen Horizont bereits ein paar Stündchen vor Sonnenuntergang zu hoffen gewagt und mich mit dem ganzen Gerümpel dementsprechend frühzeitig in die Spur gemacht hatte, war eine Punktlandung in nahezu jeglicher Hinsicht - es hat nahezu alles gepasst... :)
Mario ist ungefähr zur gleichen Zeit auf den kleinen Hausberg "Knuten" gekraxelt, hatte jedoch mit Blick von oben in Sachen Sundown keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden. Ich bin in die entgegengesetzte Richtung, also fjordeinwärts, und habe mich auf Meerespiegelniveau niedergelassen, am Fuße des Hellbergan.
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Gepasst hat von meinem Standort aus gesehen insbesondere, dass der rote Ball auf seinen letzten Metern hinter dem Knuten "geparkt" hat, wodurch mir direktes bzw. allzu heftiges Gegenlicht einschließlich Flare-Desaster erspart blieb.
Nun denn, Vorhang auf für das abschließende Bühnengeschehen des Tages.
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Danke noch, und ja, auch für Eure Geduld (es schleift ja leider bei mir). :rolleyes:
Die Frage nach der Bildwirkung wurde ja schon beantwortet. Langzeitbelichtung funktioniert bei Tageslicht aber nur mit zusätzlichem Hilfsmittel, nämlich Graufilter. Ohne Graufilter (gibt unterschiedliche Stärken) ließen sich nur ein paar Minuten im allerletzten Restlicht nutzen, denn sonst wird es zu hell bzw. macht zuviel Licht eine Verlängerung der Belichtungszeit (auch mit übertriebener Abblenderei) unmöglich.
So, Bildmaterial für die beiden nächsten Angeltage ist fertig, geht also endlich weiter.
9. Angeltag/5. Fototag (21.08.2014):
Das Wetter hatte ein Einsehen, sodass wir den Übergangsbereich zum Ersfjord auf die Tagesordnung setzten. Auf dem Weg zu den Booten hagelte es die ersten Schnappschüsse des Tages, war ja Kaiserwetter und irgendwie auch noch ein Hauch von Restsommer.
Den Stegkran hatten wir zwar, soviel vorweg , nicht im Einsatz, aber ein Eyecatcher ist das Teil auch so, zumal komplett neu angestrichen. Anno 2015 hingen dann standesgemäß 150kg XXL-Flunder dran, neuer Camprekord.
Auf dem Wasser machen wir im Ausgangsbereich vor dem Ersfjord unseren 1. Stopp. Es folgt eine langgezogene Drift über einen sehr abwechslungsreichen Unterwasserparcours. Es rappelt, klappert und beißt in schöner Regelmäßigkeit unter Wasser, ganz überwiegend handliche bis stramme Dorsche bis zu ca. 1m und zwischen ca. 10-20 Pfd. Hin und wieder gibt es unter Wasser auch einen Stubbser, aber ohne verwertbaren Erfolg.
Nach knapp 4 Stunden beschließen wir, uns etwas mehr unter Land zu verkrümeln, weil der Wind doch wieder etwas mehr aufgefrischt hatte. Wir biegen also weiter in der Ersfjord ab.
Das tat wohl auch Bootscrew Nr. 2, jedenfalls stellt auch Jürgen seine Rute in den Rutenhalter. Als sie da im Halter so hin und her schaukelt, fand der im Wasser baumelnde Köder einen ungestümen Abnehmer. Voila, der erste anständige Flachmann landete in der Kiste.
Die restliche Zeit über tat sich in der Badewanne aus Sand dann aber nicht mehr viel. Wir hätten die Ruten wohl besser nicht (!) in die Hände nehmen sollen...
Egal, really nice weather, einfach mal Sonne tanken.
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@ Ossipeter: In Rödsand selbst war ich zwar noch nicht, aber 2007 ganz in der Nähe auf dem Wasser bzw. landseitig gegenüber zumindest für einen Abend "mal gucken" (...und knipsen... :)). Westsenja muss sich landschaftlich und anglerisch vor der Nordseite jedenfalls nicht verstecken. Mit dem Lomstind, dem Fiskenestindan und Kvaenan als Kulisse lässt sich vor Flakstadvag gewiss ein sehr schöner Urlaub verbringen. Mir hat die Ecke damals jedenfalls auch sehr zugesagt!
So, ich mach dann mal weiter mit zumindest dem Anfang des nächsten Tages.
10. Angeltag/6. Fototag (22.08.2014):
Wie ja schon auf einigen Bildern zu erkennen war, fällt der hauseigene Steg "etwas" größer aus, um nicht zu sagen riiiieeesig. Den zuletzt dafür ausgewählten Bildtitel "Sonnendeck" versteht man aber erst so richtig, wenn man gesehen hat, was denn so die meiste Zeit über auf dem Steg los ist.
Der Steg ist praktisch durchgehend von nicht eben wenigen Möwen belagert, also ein ausgewiesener Möwenspiel-, -schlaf und -tummelplatz für jung und alt. Während unseres Aufenthalts war es aber ganz überwiegend der Möwennachwuchs der laufenden Brutsaison, der vor sich hin döste und sich von den Altvögeln die Mahlzeiten dorthin bringen ließ.
Von daher habe ich am Vormittag mal ein paar Minuten investiert und ein paar Momente auf Augenhöhe festgehalten.
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Altes Seeungeheuer!!! :Smilie4:
Tolle Fotos Raik. Und bei der Bildqualität kann man es dir nicht mal übel nehmen, dass da kaum Fische drauf sind.
Sehnsüchte nach Norge sind wieder geweckt - leider sind es bei mir aber noch 8 Monate
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@ Thomas: Danke!
Fische? ( ) Keine Bange, da kommen auch noch ein paar, bzw. schon in Kürze dann zumindest wieder etwas mehr als zuletzt - versprochen.
Fortsetzung:
Wie bereits erwähnt, wurde der vor sich hin dösende, nichts desto trotz nimmersatte Nachwuchs täglich gefüttert. Bei diesen "Raubtierfütterungen" wurden die apathischen Grünschnäbel plötzlich äußerst laut und aggressiv (...wehe, "die Alte" rückt nichts raus... ).
Dieses Ritual habe ich nachstehend mal im Falle von Sturmmöwen dokumentiert.
AW: Mefjord 2014 (Angel- und Fotobericht von der Berg Kommune auf Senja)
Nach dem knapp 10-minütigen Exkurs vom Treiben der "Wasser-Hühner" auf dem hauseigenen Sonnendeck, folgt jetzt mit ein paar 300mm-Close-Up's von den umliegenden Bergen der Übergangsschwenk zum Angelgeschehen des Tages.
Ein weiterer Schönwettertag sollte es werden, an dem aber schon am späten Vormittag zusätzlich die Höhenwetterküche am brodeln war. Das Resultat war zum einen ein teilweise atemberaubender bzw. beinahe unwirklicher Mix aus Wolken- und Lichtfetzen, zum anderen aber auch ein grenzwertig strammer Windzug. Dieses sich ständig ändernde Schauspiel von Lichtstimmungen sollte uns jedenfalls über nahezu den ganzen Tag hinweg begleiten.
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