Meerforelle wann und wo ?

Pollackjäger

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Puschendorf
Hallo zusammen!

Habe gestern abend eröffnet bekommen das ich ein Ferienhaus für umme in Dänemark für ein verlängertes Wochenende bekommen könnte! Da habe ich natürlich gleich an ein Angelwochenende mit Freunden gedacht. Das Ferienhaus liegt in Odder direkt an der Ostsee in der Nähe von Arhus. Zum Wasser wären es gerade mal 200 m. Jetzt meine Frage!
Wann ist der beste Zeitpunkt (Monat) um auf Meerforelle zu fischen, ich habe immer gelesen und gehört zeitiges Frühjahr also Ende Februar bis Anfang April! Ist das richtig? Kann mir sonst noch jemand Tipps und Tricks zum Meerforelle angeln in Dänemark geben? Klamottentechnisch und Ruten-und Rollenmäßig dürfte alles vorhanden sein! Soll ja auch kein Reinfall werden, na gut Meerforelle der Fisch der tausend Würfe na dann machen wir eben zweitausend Würfe :a055:.Wenn kein Fisch da ist, muß man ihn halt suchen!

Grüße Pollackjäger!!!!
 
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Moin,

Such dir süsswassereinläufe, welche ins Meer fließen, egal wie klein. Dann morgens und abends.

Wenn Strömung und Wind gegenläufig sind, suche den Schnittpunkt auf der online strömungskarte
 
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Für mich die beste Zeit ist der April/Mai und der September
 
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Servus!
ist tatsächlich so dass die beste Zeit des Jahres so Anfang April zu erwarten ist. Dazu muss man dann aber auch die Wassertemperatur und das Wetter etwas im Auge haben. Die Mefos werden erst ab einer Wassertemperatur von 5 Grad aktiv, darunter ist es schwierig. Natürlich gibt es oft Stellen, wie Süsswasser-einläufe (Vorsicht: Zumindest in Fünen besteht eine 500m Schutzzone um die Mündung von Auen, ob das ganz DK betrifft wäre zu prüfen!) oder flachere Zonen, wo sich das Wasser etwas schneller erwärmt. Findet man so eine Zone kann man echte Sternstunden erleben während es wo anders noch wie tot erscheint. Bereits ein grad Unterschied in der Wassertemperatur kann schon zwischen totaler Niederlage und einem Kantersieg entscheiden. Auch im Sommer kann es gut sein, dann aber meist in den "blauen Stunden" vor Sonnenaufgang und nach Sonneuntergang. Mir persönlich ist immer der frühe Herbst, so Ende September bis Mitte Oktober die liebste Zeit. Das Wasser hat dann noch angenehme Temperaturen, und überall ist Leben. Sandaale, Grundeln und kleine Plattfische überall, dazu tiefes Wasser dicht unter Land und dem perfekten MeFo-Tag steht nix entgegen. Wegen den Erfolgversprechendsten Stellen empfiehlt es sich meiner Erfahrung nach, sich einen Angelführer (z.B. "Die 117 besten Meerforellenplätze in Fünen", sowas gibt's auch für einige andere Gebiete und Aarhus ist ja doch recht bekannt, da gibt's sicher was)über das fragliche Gebiet zuzulegen. Diese Erfahrungen selber zu machen fehlt einem meist die Zeit und man soll ja fischen.
Gruss, Sepp
 
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Die von Sepp erwähnten Schutzzonen von 500 m rechts und links um die Mündungen von Süsswassereinläufen gelten nicht nur in Fünen sondern in ganz DK.
Dabei gilt diese Schutzzone (Fredningsbaelter) für Mündungen unter 2 m Breite nur im Zeitraum vom 16.September bis 15. Januar (auf Bornholm bis 28./29. Februar), für Mündungen mit mehr als 2 m Breite gilt sie ganzjährig.
Die meisten Turistbüros haben Infos über die "Frednigsbaelter" in ihrem Gebiet, also am besten mal im Turistbüro oder örtlichem Angelgeschäft danach fragen!:a010:
Bei Verletzung dieser Schutzzonen verlieren die meisten der dänischen Fischerei-Aufseher ihre sonst übliche Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, also bitte vorher erkundigen!

Was die Saison angeht, so kann man prinzipiell über das ganz Jahr MeFos an der Küste fangen, die zahlenmäßig beste Zeit beginnt sicher mit dem Ende des Winters im März/April. Die Fische sind nach dem Winter und der Laichzeit hungrig und fressen ab rund 5°C (wie schon Sepp erwähnte) wie verrückt. Wenn man in der Zeit einen frischen "Absteiger" (Nedfaldsfisk) an der Küste fängt (meist Februar/März) so gehört es zum guten Ton, diesen wieder zu releasen. Diese Absteiger sind recht gut zu erkennen, oft sind sie noch dunkel gefärbt, sehr schlank (um nicht dünn zu sagen) und sehen schlicht "leidend" aus. Kulinarsch sind auf grund der noch fehlenden Fettreserven auch nicht unbedingt ein Offenbarung.
Dieses ungeschriebene "Release"-Gebot gilt im Herbst auch für schon wieder neu gefärbte Fische vor dem Aufstieg, selbst dann wenn die offizielle Schonzeit an der Küste für gefärbte MeFos erst ab dem 16. November (bis 15. Janaur) gilt. Das soltte man beachten wenn man in der guten Herbst-Saison (September/Oktober) an der Küste unterwegs sein sollte.
 
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Zu den Gebiete mit Schutzzonen um die Mündungen in DK habe ich hier eine nützliche Karte wiedergefunden.
http://viskort.dk/viskort/PopupMap....PaneId=a&MapThemes=bg,sat,fd,kom&DefaultOn=bg

Wenn man an der rechten oberen Ecke der erscheinenden Karte den "Kortindhold" aufklappt und einen Haken bei "Fiskeri Fredningsbaelter" setzt,
Viskort.jpg
werden einem alle Fischerei-Schuttzonen auf der Karte gezeigt, unterschieden nach ganzjährigen (Hele aret), saisonalen (16.09-16.03) und Sonderschutzzonen (saerligt).
Man kann in die Karten hineinzoomen um speziell nach den Schutzzonen in seinem Urlaubsgebiet zu schauen.
Wenn man auf die jeweiligen Schutzzonen klickt, bekommt man auch noch weitere Infos dazu angezeigt.
viskort 1.jpg viskort 2.jpg
 
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Bedanke mich erstmal für alle Infos die ich hier bekommen habe. Bin mir aber immer noch nicht schlüssig, wann ich nun dieses Wochende machen soll? Ich tendiere aber dann doch zu anfang bis mitte März. Was ist zu dieser Jahreszeit am fängisten? Werde mir definitiv keine Fliegenrute auch noch zulegen, weil der Kellerraum platzt aus allen Nähten, und wenn ich dann noch die Oster-und Weihnachtsdeko meiner Frau entfernen muß, um noch mehr Angelzeug unterzubringen, dann hängt der Haussegen schief. Bin eigentlich ein reiner Spinnfischer, würde es also mit Blinkern und Wobblern probieren, vielleicht mit vorgeschaltener Fliege oder auch mit Spirolino. Tipps nehme ich weiterhin gerne entgegen.

Grüße Pollackjäger!!!
 
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Servus, ich nochmal.
Wie von mir und Axel ja schon erwähnt, solltest du unbedingt ein Thermometer mitnehmen, um die Wassertemperatur prüfen zu können. Unter 5 Grad sind die Fische recht lethargisch, mit nem schnellen MeFo-Blinker hast du dann kaum eine Chance. Wenn du aber einen Strandabschnitt findest, der etwas wärmer ist als der Rest stehen deine Chancen ganz gut. Ich würde mich auf jeden Fall mal auf Sbiro und Fliege (Garnelenmuster alà Pattegriesen geht immer) einstellen und die Combo sehr langsam führen. Zudem ist es zu der Jahreszeit wohl nicht ratsam, auf tiefes Wasser zu schielen, da ein flacher Strandabschnitt sich schneller erwärmt. Sind die 5 grad schon überschritten werden die Forellen sehr schnell aktiv und dann nehmen sie Streckenweise fast alles, da klappts dann sicher auch mit nem Blinker...
In dem von mir schon erwähnten Buch "117 beste MeFo-Plätze auf Fünen" gibt es zu jedem erwähnten Platz auch Empfehlungen zu der bevorzugten Jahreszeit...
Gruss, Sepp
 
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Sepp hat vollkommen recht, dass unter bestimmten Temperaturen, die "Reaktoren" der Mefos noch keine Höchstleistung bringen und man somit im Frühjahr den Köder nicht so schnell führen sollte wie bei höheren Temperaturen. Dennoch sollte der Köder in den "MeFo-trächtigen" Teilen der Wassersäule bis max 1,5 m laufen.
Blinker sind dann dafür bei langsamer Gangart oft zu schwer und laufen zu tief und/oder produzieren Hänger.
Neben der von Sepp erwähnten oft erfolgreichen "Sbiro-mit-Fliege-Methode" :daumen: ist dann oft ein Küstenwobbler à la "Gladsax" oder "Spöket" noch eine Alternative.
Die Teile lassen sich prima werfen (wie ein Blinker) aber sinken bei langsamer "Fahrt" nicht so tief wie ein Blinker aufgrund ihrer grösseren Oberfläche.
Das Thermometer ist, wie Sepp schon schrieb ein sehr hilfreiches Instrument, wenige 1/10 Grad können im zeitigen Frühjahr echt den Unterschied machen!!!
Abhängig von Wassertiefe, Strömungsrichtung, Windrichtung, Farbe des Untergrunds (dunkler Boden erwärmt sich natürlich schneller) können Unterschiede von 1-2 Grad da manchmal innerhalb von wenigen 100 m an der Küste auftreten und den Unterschied zwischen Triumph und Tragödie ausmachen.
Sei also beweglich und verharre nicht stur an einem Strandabschnitt solange Du noch keinen Kontakt hattest. WENN Du irgendwo Kontakt hattest dann "verschwende" ruhig mal 'ne weitere halbe Stunde für diesen Abschnitt, MeFos sind meistens in Gruppen unterwegs und dort, wo man eine verhaften konnte, ist die Chance für eine weitere MeFo recht gut!
 
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Hallo!

Habe mich nun doch zu 90% entschlossen anfang Oktober nach Dänemark zu fahren. Da stehen ja die Chancen auf eine Forelle auch nicht schlecht, laut eurer Meinung. Es besteht ja dann auch noch die Chance vielleicht einen Steinbutt zu erwischen, werde auch kleine Jigs mit Gummiwürmern im Gepäck haben. Und ich brauche noch keine Neoprenwathose, so das ich mit der atmungsaktiven fischen kann. Den Angelschein kann man schon vorab im Internet bestellen, oder? Ansonsten immer weiter her damit, mit Tipps rund ums angeln auf Mefo in Dänemark.

Grüße Pollackjäger!!!!!:nacht:
 
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Den dänischen staatlichen Schein, den "Fisketegn" kannst Du Dir hier http://www.fisketegn.dk/ "bestellen".
Einfach die gewünschten Zeilen ausfüllen, auswählen ob Du eine Tages-, Wochen oder Jahreskarte haben willst, mit einer Kreditkarte zahlen und Du bekommst dann auf Deine E-Mail eine PDF-Datei geschickt (bzw. den Link zur PDF-Datei). Die PDF-Datei speicherst Du Dir ab, druckst sie aus und nimmst sie zum fischen mit . Das ist dann Dein dänischer Angelschein. Der berechtigt Dich zur Fischerei an der Küste, ausgenommen der schon erwähnten "Fredningsbaelter". Wenn Du die "Luxus-Variante" dieses Fisketegn haben willst in Form einer Plastikkarte, zahlst Du ein paar Kronen mehr und bekommst innerhalb von 7-10 Tage das Kärtchen zugesendet. Auf diesem Kärtchen steht dann kein End-Datum des Fisketegn. Fischereiaufseher kontrollieren dann anhand der Nummer mit einer App auf ihrem Smartphone die Gültigkeit. Man kann diese Luxus-Variante dann alle 12 Monate online verlängern. Man wird sogar per E-Mail daran erinnert, dass die Lizenz demnächst (etwa 2 Wochen vor Ablaufdatum) ausläuft
Wenn man einen Jahres-"Fisketegen" kauft, ist seine Gültigkeit nicht auf das laufende Kalenderjahr beschränkt sondern gilt für 12 Monate ab Ausstellungsdatum.

Was die MeFo-Fischerei im Herbst an den Küsten angeht, so geht im Herbst die Tendenz zu etwas kleineren und unauffäligeren Ködern als im zeitigen Frühjahr und es werden etwas mehr Blinker als Wobbler eingesetzt weil die Fische im noch rel. warmen Wasser eine zügige "Gangart" der Köder eher "akzeptieren" als im noch kalten Wasser der Frühjahrs.
Ansonsten ist die wichtigste Eigenschaft eines MeFo-Fischers (egal zu welcher Jahreszeit :a010:) das Durchhaltevermögen!!:daumen:
 
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Hallo zusammen,
ich möchte diesen "Fred" noch mal aus der versenkung holen, obwohl, so lange ist die letzte Antwort nun ja auch wieder nicht her.
Mir geht es um die Geräteauswahl für die lieben MeFo`s.
Spinnrute (so bis 80g Wurfgewicht), salzwasserfeste Rolle, und Sbiroline mit Fliege kann ich mir schon vorstellen.
Wenn man nun aber mal mit einer Fliegenrute sein Glück versuchen möchte, was braucht man denn da so für Gerätschaften. Die "normale Fliegenrute" für Bachforellen ist da vermutlich überfordert.
Habt Ihr da Erfahrungen?

Gruß Martin
 
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Überfordert find ich nicht, fische an der Ostsee meine Mefos mit der 6er Rute und SK wenn es zu windig ist, bei weniger Wind eine WF/F oder I
 
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Spinnrute (so bis 80g Wurfgewicht), salzwasserfeste Rolle, und Sbiroline mit Fliege kann ich mir schon vorstellen.

'Ne Spinnrute mit 80 G WG ist viel zu heftig, das "höchste der Gefühle" ist 'ne "Spinne" mit 40/45 g WG in 9-10 Fuß, ich selber fische meist mit ner 25-g-Rute in !0'6", dazu 'ne 4-6Kilo-Schnur (ich bin an der Küste ein Freund von klaren dehnungsarmen Monos), mehr braucht man nicht.
Wenn man nun aber mal mit einer Fliegenrute sein Glück versuchen möchte, was braucht man denn da so für Gerätschaften. Die "normale Fliegenrute" für Bachforellen ist da vermutlich überfordert.
Habt Ihr da Erfahrungen?
Die "Standard"-Fliegenruten an der Küste sind auch 9-10 Fuß lange Einhandruten und 'ne 7er Klasse ist voll ausreichend. Gefischt wird meist mit Keulenschnüren, je nach Wind als schwimmende (kein bis wenig Wind) oder als Intermediate-Version.
Was ich kennen und schätzen gelernt habe, ist das Fischen mit einer sogenannten "Switch-Rute", einem "Zwitter" aus Einhand und Zweihand. Die sind ein wenig länger (um die 11 Fuss +/-) und der Griffaufbau ist ein wenig anders. Eine "Switch" ist jedenfalls einer meiner nächsten Bauprojekte da ich noch nie so locker und entspannt ins Backing geworfen haben wie mit der Switch (Batson RX7 für die Rutenbauer) eines Bekannten :daumen:
 
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Also doch ziemlich leichtes Gerät.
Eine Teleskoprute von 10 bis 30g habe ich noch vom Angeln am FoPu rumzustehen. Rolle habe ich.
In meinem Geräteschrank steht noch aus Kaiser Erich`s Zeiten eine Fliegenrute. Darauf steht Fliege Ziel. Sonst habe ich dazu keine weiteren Angaben. Naja, zumindest versuchen kann man es ja mal.

Gruß Martin
 
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Also doch ziemlich leichtes Gerät.
In meinem Geräteschrank steht noch aus Kaiser Erich`s Zeiten eine Fliegenrute. Darauf steht Fliege Ziel. Sonst habe ich dazu keine weiteren Angaben. Naja, zumindest versuchen kann man es ja mal.
"Fliege Ziel" ? Das klingt mir nach einer Fliegenrute für den Castingsport, die ganz andere Anforderungen haben kann als an eine "Gebrauchs"-Fliegenrute.

Ohne das Fliegenfischen als besonders schwierig (ist es nicht) oder gar "edel" (schon gleich gar nicht) mystifizieren zu wollen, hätte ich ein paar Fragen die Du Dir ernsthaft selber beantworten solltest.

1. Du hast schon mit der Fliegenrute gefischt?
2. Du weisst was für eine Schnur zu Deiner Rute passt?
3. Du weisst, dass diese Rute-Schnur-Kombi zur Küstenfischerei passt.
4. Du hast zumindest jemanden in DK dabei, der Ahnung vom Fliegenfischen hat und Dir die typschen Anfänger-Fehler beim werfen erklärt und "austreibt"?

Wenn Du jetzt überall mit "Nein" und speziell die 4. Frage mit "Nein" beantwortest, dann würde ich an Deiner Stelle die Zeit fürs Fliegenfischen im Urlaub sparen und es mehr mit der Spinnrute versuchen.
Fliegenfischen ist was tolles aber ohne ein wenig Anleitung am Anfang geht das meist richtig schief und wenn dann noch die anderen Unwägbarkeiten (Frage 1-3) dazu kommen, dann bist Du im besten Fall dabei, Dich regelmäßig aus der Fliegenschnur zu wickeln und Fliegenschnur-Makramé zu entwirren.
Im schlechtesten Fall musst Du irgendwelche Fliegenhaken aus mehr oder weniger edlen/wichtigen Körperteilen entfernen...
Die Entscheidung liegt natürlich bei Dir aber das wäre eben mein ehrlich gemeinter Rat.
 
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Oh Mann, es ist schon fast 40 jahre her, das ich die Fliegenrute im Einsatz hatte. Damals, wie Du schon festgestellt hast, beim Tournierangeln. Als Rolle hatte ich eine einfachste Multirolle und als Scnur eine Plombenschnur. Spezielle Fliegenschnur war damals sehr selten und sehr teuer, wie schon gesagt, zu Kaiser ErichsZeiten. Ging ja auch so.
Okay, damit ist die Sache dann zu den Akten gelegt. Ansonsten hätte ich ja alle 4 Fragen mit nein beantwortet.

Ich hatte in der Planung mal so einen Kurs Fliegenfischen mitzumachen. Ich habe da eine Fliegenfischerschule Mittelweser im Internet gefunden. Na gut, an einem Wochenende bekommt man nur ein paar Grundlagen mit. Für den Anfang sollte das aber schon mal reichen. Den Rest müsste dann die Praxis bringen.
Mir kahm die Sache in den Sinn, weil ich auf meinen Angelführer Fühnen, Langeland und AErö warte. Im Internet macht das einen super Eindruck. Mal sehen, eine Woche mal nur zum Meerforellenangeln nach Dänemark, das hat was. Ich hoffe nur, mein Schatz macht da mit.

Gruß Martin
 
AW: Meerforelle wann und wo ?

Oh Mann, es ist schon fast 40 jahre her, das ich die Fliegenrute im Einsatz hatte. Damals, wie Du schon festgestellt hast, beim Tournierangeln. Als Rolle hatte ich eine einfachste Multirolle und als Scnur eine Plombenschnur. Spezielle Fliegenschnur war damals sehr selten und sehr teuer, wie schon gesagt, zu Kaiser ErichsZeiten. Ging ja auch so.
Okay, damit ist die Sache dann zu den Akten gelegt. Ansonsten hätte ich ja alle 4 Fragen mit nein beantwortet.

Ich hatte in der Planung mal so einen Kurs Fliegenfischen mitzumachen. Ich habe da eine Fliegenfischerschule Mittelweser im Internet gefunden. Na gut, an einem Wochenende bekommt man nur ein paar Grundlagen mit. Für den Anfang sollte das aber schon mal reichen. Den Rest müsste dann die Praxis bringen.
Mir kahm die Sache in den Sinn, weil ich auf meinen Angelführer Fühnen, Langeland und AErö warte. Im Internet macht das einen super Eindruck. Mal sehen, eine Woche mal nur zum Meerforellenangeln nach Dänemark, das hat was. Ich hoffe nur, mein Schatz macht da mit.

Gruß Martin
Es ist gut, dass Du Dir gegenüber da ehrlich bist :daumen:
Einen Kurs für die Grundlagen zu besuchen oder einen Freund/Bekannten mit etwas Erfahrung dabei zu haben ist jedenfalls der richtige Weg. Zu viele haben es "im Alleingang" versucht und haben dann wg. Misserfolg dann "hingeworfen".
Wenn man diese kleinen Schritte (Kurs und/oder Hilfe durch erfahrenen Freund) befolgt, ist man auf der richtigen Spur und dieses dort erworbene Basiswissen reicht dann für die ersten "Gehversuche". Das weitere ergibt sich mit der Zeit und aus der Beobachtung anderer Fliegenfischer in der Praxis.
Dann ist das Fliegenfischen ein sehr schöner Weg, seine Fische zu fangen :daumen: aber beileibe nicht der Einzige.
 
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Kurse bekommste auch in Peine bei ADH, sind sehr Kompetent wenn es ums Fliegenfischen geht.
 
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