Mann stellt neuen kanadischen Frauenrekord im Gewichtheben auf

....das hat nicht`s mit Generalverdacht zu tun.

In dem Fall wirkt deine Antwort (Lacher) auf den Kommentar, dass Schwule, Lesben und Transgender, heute immernoch stark angefeindet werden, und deiner anschliessenden Phrase von wegen Saubermann-Image und übertriebener Moral, doch etwas irritierend.

Ich muss dir allerdings recht geben, das Thema geht jetzt doch ein gutes Stück vom ursprünglichen Thema "Kraftsport" vorbei. Letzendlich ist es meiner Meinung nach völlig egal welches Geschlecht dort gemeinsam am Wettkampf teilnimmt.
Wir leben im Jahr 2023. Glücklicherweise dürfen auch Transgender den Sport betreiben auf den sie Lust haben. Letztendlich liegt das Problem nicht an den Sportlern, sondern an den Veranstaltern solcher Wettkämpfe, die sich vielleicht endlich mal überlegen sollten wie sie faire Wettkampfbedingungen schaffen.

Gruss
Smolt
 
@smolt wie sähen denn im vorliegenden Fall faire Wettkampfbedingungen nach deiner Meinung aus?
 
In der Problematik Transgender- , Schwulen- und Lesbenhetze stimme ich der Ansicht von Smolt und Eisbär 100% zu - ohne wenn und aber.

Beim Thema Transgender und Wettkämpfe wird es schwieriger. Es ist einfach zu sagen, dass sich die Veranstalter Gedanken über faire Wettkampfbedingungen machen sollen. Und mit Zuweisungen von "Schuld daran" kommt man in Praxis auch nicht weiter. Wenn bei mir als Veranstalter eine Transgender-Person und eine Frau stehen, kann ich mir aussuchen, ob ich wegen Unfairness der Frau gegenüber verdammt werde, die im Wettkampf mit viel Training gerade mal dass erreichen kann, was eine Transgender-Person wegen ihrer Umstände einfach so hinbekommt - oder die Frau hat in den meisten Fällen keine Chance. Im umgekehrten Fall kann ich die Transgender-Person von Frauenwettkämpfen ausschließen - dann kommt der Shitstorm aus der anderen Ecke.
Und mit einer Extra-Kategorie ist es auch so eine Sache. Alles was moralisch vielleicht wünschenswert ist - es müßte auch vermarktet und bezahlt werden. Es ist völlig klar, dass sich diese Dinge nicht selber tragen. Und ohne negativ klingen zu wollen - ein nordafrikanischer, osteuropäischer oder arabischer Sponsor wird sich dafür nicht finden. Ob einem das passt oder nicht. Ich melde im Übrigen ernsthafte und ehrliche Zweifel an, ob Extrawettkämpfe dieser Kategorisierung überhaupt ein Publikum im notwendigen Umfang finden würden.
Bei diesen Überlegungen, denen sich kein Veranstalter entziehen kann, bricht bei denen sicher die helle Freunde aus, wenn ihnen gesagt wird, sie mögen doch bitte mal endlich überlegen, wie sie faire Wettkampfbedingungen schaffen.
 
Dann hätte eine 80kg Frau also die gleiche Power wie ein 80kg Mann ... OK, ich hab's mir fast gedacht, daß ich Deine Beiträge nicht allzu ernst nehmen muss.
 
....das hat nicht`s mit Generalverdacht zu tun.

In dem Fall wirkt deine Antwort (Lacher) auf den Kommentar, dass Schwule, Lesben und Transgender, heute immernoch stark angefeindet werden, und deiner anschliessenden Phrase von wegen Saubermann-Image und übertriebener Moral, doch etwas irritierend.

Ich muss dir allerdings recht geben, das Thema geht jetzt doch ein gutes Stück vom ursprünglichen Thema "Kraftsport" vorbei. Letzendlich ist es meiner Meinung nach völlig egal welches Geschlecht dort gemeinsam am Wettkampf teilnimmt.
Wir leben im Jahr 2023. Glücklicherweise dürfen auch Transgender den Sport betreiben auf den sie Lust haben. Letztendlich liegt das Problem nicht an den Sportlern, sondern an den Veranstaltern solcher Wettkämpfe, die sich vielleicht endlich mal überlegen sollten wie sie faire Wettkampfbedingungen schaffen.

Gruss
Smolt

Natürlich kann man manches geschriebene und eben auch nicht geschriebene mißdeuten

Vor allem natürlich wenn man sich die einzelnen Sachverhalte aus dem Gesamtzusammenhang seziert.

Mein Lacher kommt natürlich in dem Zusammenhang (wie von mir dann weiter unten ausgeführt) auf Deinen Einwurf den ich da ja auch zitiert habe und der eben am Eröffnungsbeitrag etwas weit vorbei zielt und letztlich zu meinen Reaktionen geführt hat.

Hier im Thema geht es nach meiner Wahrnehmung eben nicht darum ob jemand schwul, lesbisch oder heterosexuell ist.

Es geht darum das jemand sich im Wettbewerb Vorteile verschafft in dem er sein Geschlecht ändert (lies den verlinkten Artikel bis zum Ende)
 
Ich werde Schwule und sonstige Quere nicht kreuzigen. Ich akzeptiere aber nicht, daß man das offen zur Schau stellt, als wäre es etwas ganz normales.
Ich habe immer noch nicht vergessen, daß ich als Jugendlicher von einem Schwulen das Angebot erhielt "ihn mir hineinzuhauen"
Eine Teilnahme, wie hier am Frauensport ist meist unestäthisch und unfair, da die Chancengleichheit nicht gewahrt ist.

Hermann
 
Das war sicher eine sehr unangenehme Erfahrung.
Ich kenne jedoch Frauen, die von Männern vergleichbar obszönes gehört haben.
Das ist dann im Ergebnis nichts anderes.
Ich bin auch zweimal mit Männern die sich so verhalten haben aneinander geraten.

So lange es Männer gibt die ihren Sexualtrieb so ausleben hat die Gesellschaft etwas zu tun. Dabei ist es egal ob diese Männer mit Frauen oder anderen Männern so umgehen. Das hat für mich jetzt nichts mit schwul oder nicht schwul zu tun.
 
Das war sicher eine sehr unangenehme Erfahrung.
Ich kenne jedoch Frauen, die von Männern vergleichbar obszönes gehört haben.
Das ist dann im Ergebnis nichts anderes.
Ich bin auch zweimal mit Männern die sich so verhalten haben aneinander geraten.

So lange es Männer gibt die ihren Sexualtrieb so ausleben hat die Gesellschaft etwas zu tun. Dabei ist es egal ob diese Männer mit Frauen oder anderen Männern so umgehen. Das hat für mich jetzt nichts mit schwul oder nicht schwul zu tun.
Ein Unterschied ist, ich war vielleicht 15 - also schutzbedürftig und dass ich die Situation immer noch vor Augen habe zeigt, daß damit großer Schaden angerichtet werden kann. Ich habe grundsätzlich nichts gegen sexuell anders orientierte und bitte mich nicht mißzuverstehen.

Hermann
 
Oben