Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

serviola

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Hallo Jungs,

ich hatte 2006 o.g. Gerät über das Echolotzentrum Paderborn erworben. Nach gut 3 Jahren Einsatz streikte auf einmal die Bildschirmdarstellung. Es sind nur noch vertikale streifen zu sehen, das Gerät selbst fährt sauber hoch und auch das Menu ist soweit in Ordnung. Einmal sprang der Bildschirm wieder in normal Modus zurück. Insofern gehe ich mal von einem überlagerndem Kriechstrom oder ähnlichem aus. Könnte auch ein defekter Lötpunkt oder ähnliche Kleinigkeit sein.

Ich hatte Mitte Dez, ein telefonisches Gespräch mit Thomas Schlageter, er wollte das Gerät natürlich zugesandt bekommen um dann zu sehen, was noch zu machen ist. Das bedeutet für mich natürlich Porto hin, zurück usw... eine Unmenge von Kosten bevor auch nur eine einzige Aussage zur Reparatur vorliegen.

Ich hatte deshalb kurzer Hand den deutschen Importeur direkt angerufen.
Was nun kommt erfreut mich nicht sonderlich, die Geräte werden Reparatur mässig nicht mehr unterstützt. Heisst zu deutsch, ein Austauschgerät kostet in etwa 500 € + Porto und evtl. Handlingaufschläge durch das Echolotzentrum. Da wird man also sehr schnell bei 700 € liegen, aber auch bei nur 500 € ist das ein Schuss ins Knie. Das wusste auch der sehr freundliche Herr von Think Big am anderen Ende der Leitung.

Alles in Allem ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Nach gerade Mal 3-4 Jahren gibt das Teil seinen Geist auf, der Austausch des Gerätes ist auf dem Niveau eines fast neuen Importgerätes .... da fällt die Entscheidung leicht.

Ob ich mir da nochmals was von Lowrance ins Boot pflastere ist äusserst fraglich, die Raymarine Geräte in den anderen Booten halten inzwischen 6-8 Jahre ohne murren.

Auch stelle ich mir die Frage nach der Verderblichkeit dieser Ware, sodann schon nach so kurzer Zeit keine kostengünstige Reparatur angeboten wird, soll man sich die Geräte dann nicht besser doch auf die günstigste Art und Weise besorgen??
Und diese Frage stelle ich mir selbst, obwohl ich ein äusserst treuer Fachhandelkunde bin.:O

Vielleicht kommt hier ja noch die eine oder andere Antwort und auch ein Tip von jdm. aus dem Bord, wer das Teil billigst reparieren kann. es ist wie so oft im Leben, hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner.

LG

Jürgen
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Hier der Text nochmals überarbeitet, da Zeitlock rein ging.

Hallo Jungs,

ich hatte 2006 o.g. Gerät über das Echolotzentrum Paderborn erworben. Nach gut 3 Jahren Einsatz streikte auf einmal die Bildschirmdarstellung. Es sind nur noch vertikale Streifen zu sehen, das Gerät selbst fährt sauber hoch und auch das Menu ist soweit in Ordnung.
Einmal noch sprang der Bildschirm wieder in normal Modus zurück. Insofern gehe ich mal von einem überlagerndem Kriechstrom oder ähnlichem aus. Könnte auch ein defekter Lötpunkt oder ähnliche Kleinigkeit sein.

Ich hatte Mitte Dez, ein telefonisches Gespräch mit Thomas Schlageter, er wollte das Gerät verständlicher Weise zugesandt bekommen um dann zu sehen, was noch zu machen ist. Das bedeutet für mich natürlich Porto + Vers. (Spanien / BRD / Spanien) hin, zurück usw... eine Unmenge von Kosten bevor auch nur eine einzige Aussage zur Reparatur vorliegen.

Ich hatte deshalb kurzer Hand HEUTE MORGEN den deutschen Importeur direkt angerufen um zu hören was sinnvoll sein könnte.

Was nun kommt erfreut mich nicht sonderlich, die Geräte werden Reparatur mässig nicht mehr unterstützt. Heisst zu deutsch, ein Austauschgerät kostet in etwa 500 € + Porto und evtl. Handlingaufschläge durch das Echolotzentrum. Da wird man also sehr schnell bei 700 € liegen, aber auch bei nur 500 € ist das ein Schuss ins Knie. Das wusste auch der sehr freundliche Herr von Think Big am anderen Ende der Leitung. Ein Umstand der auch dem Handel bekannt sein sollte.

Alles in Allem ein sehr enttäuschendes Ergebnis. Nach gerade Mal 3-4 Jahren gibt das Teil seinen Geist auf, der Austausch des Gerätes ist auf dem Niveau eines fast neuen Importgerätes .... da fällt die Entscheidung leicht.

Ob ich mir da nochmals was von Lowrance ins Boot pflastere ist äusserst fraglich, die Raymarine Geräte in den anderen Booten halten inzwischen 6-8 Jahre Betrieb im Freien stand, ohne murren.

Auch stelle ich mir die Frage nach der Verderblichkeit dieser Ware, sodann schon nach so kurzer Zeit keine kostengünstige Reparatur angeboten wird, sollte man sich die Geräte dann nicht besser doch auf die günstigste Art und Weise besorgen?? Und dann einfach auch entsorgen.
Und diese Frage stelle ausgerechnte ich mir selbst, obwohl ich ein äusserst treuer Fachhandelkunde bin.:O

Vielleicht kommt hier ja noch die eine oder andere Antwort und auch ein Tip von jdm. aus dem Bord, wer das Teil billigst reparieren kann.

Es ist wie so oft im Leben, hilf dir selbst, sonst hilft dir keiner. Bei Sony neulich das Selbe in grün, Reparaturpauschale 250 € (Alter der PS 3 1,5 Jahre), Laser selbst besorgt, 15 Min Arbeit, 59 €.
Was hier von der Industrie und unseren Fachhändlern geboten wird, hat längst nichts mehr mit der Vorstellung Fachhandel zu tun.

Um ehrlich zu sein, ich bin STINKSAUER.

LG

Jürgen
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Hallo Jürgen,

Deine Ausführungen hätten fast von mir sein können, habe ähnliches erlebt, incl. Aussagen Th. Schlagether.
Hatte bei einem X136DF ein ähnliches Problem.
Habe dann einfach mal einen anderen Geber probiert, Bingo!!
funzt.
Habe dann vom Member Utzel hier aus dem Forum einen neuen 50/200 Geber erworben und seit dem keine Probleme mehr.
Ist zwar ein anderes Gerät, aber vielleicht hilft es ja.
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Grüsse an die Müritz,

diese Ursache habe ich schon ausgeschlossen. Das Gerät bringt an einem zweiten Terminal exakt den selben Fehler, auch ohne angeschlossener Sonde und GPS Antenne, immer dasselbe nach dem hochfahren. Viele graue und bunte vertikale Streifen auf dem Bildschirm.
Es handelt sich mit 99 % iger Sicherheit um einen Ansteuerfehler des Bildschirmes selbst. Also Videokarte oder Kriechströme welche die Bildschirminfosdarstellung durcheinander würfeln, verzerren.

Aber Danke schon Mal.

Hat jdm schon das Teil (oder ähnliches) selbst demontiert und kann was zu der Gasbefüllung sagen?

THX
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

So sehr ich den Kunden mit dem LCX 25 auch schätze; aber jetzt schlägt es dem Fass den Boden aus!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich habe ihm angeboten das Gerät zur Überprüfung zu mir zu schicken. Das bedeutet ganz genau bei DHL 6,90EUR Versandkosten und mehr nicht. Vielfach liegt es einfach nur an ganz banalen Dingen und nicht an einem kaputten Gerät.

Die Entscheidung direkt bei ThinkBig anzurufen hat er ohne mich getroffen. Was soll TB ohne genaue Überprüfung denn sagen? Die können nur den Austauschpreis nennen und mehr nicht.

Außerdem reden wir hier über ein fast 4 Jahre altes Gerät, für das weder meine verlängerte Garantie noch irgendeine andere Kulanz gelten kann. Auch ist ein Vergleich mit Amerika oder anderen Ländern fehl am Platz, da wir uns meistens viele Jahre noch nach dem Kauf den Hintern aufreißen und in Amerika nach genau 12 Monaten der Ofen aus ist.

Der Kunde mit dem X-136DF hat, soweit ich weiß, dass Gerät nicht mal bei uns gekauft und ich werde den Teufel tun, ein solches Gerät mit viel Aufwand zur Reklamation zu schicken. Und eine Überprüfung gegen eine Gebühr (ist überall anders üblich) will komischerweise auch keiner Bezahlen.
Wo, bitte sehr, kann man nach solch einer Zeit einen Artikel kostenfrei umtauschen oder reklamieren lassen für ein paar Euro?
Beispiel? Nintendo DS - Egal was kaputt ist 75EUR. Das sind mehr als 80% des ehemaligen Listenpreises. Bei dem LCX 25 handelte es sich auch noch um ein Auslaufmodell, was der Kunde auch noch super günstig bekommen hat (nicht billig woanders, sondern mit viel Service von uns zum Super Preis) Da relativiert sich der Austauschpreis.

Ich erwarte von allen Seiten bei solchen Sachen mehr Ehrlichkeit und nicht nur billige Parolen, wie schlecht hier alles ist.
Jetzt werde ich als erstes Herrn W. anrufen und meine Meinung mitteilen.

Thomas Schlageter
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Noch ein Nachtrag:

Das Argument, Geräte anderer Hersteller würden nicht kaputt gehen, ist quatsch!
Es sollte jeden Kunden klar sein, dass Raymarine, Garmin, Lowrance, Humminbird und auch Eagle praktisch alle ähnlich oft kaputt gehen, wie dieses beschriebene Gerät. Und: Das die Reklamationsabwicklung normalerweise IMMER so abläuft, wie gerade beschrieben. Denn ab einem gewissen Alter wird kein Hersteller in aller Ruhe solch ein Gerät aufschrauben und kostenfrei reparieren.

Das es jetzt Herrn W. getroffen hat, ist zwar schade, aber nicht zu ändern. (Es gehen ja auch Autos für 100.000EUR kaputt)
Wenn mir Herr W. das Gerät geschickt hätte, wäre für mich eine Lösung möglich gewesen!!!!!! (Nicht der offizielle Weg!!)

Das der Kunde in Spanien lebt und die Versandkosten höher liegen als in Deutschland, kann ich leider nicht ändern. Das muss einem Käufer aber auch klar sein, wenn er das Ding dann zurück schicken muss bei einem Defekt oder einer Reklamation.

Herr W. hat mir zwar am Telefon versichert, dass sein Kommentar mich nicht schädigen sollte. Das ehrt ihn als Mensch.
Trotzdem bleibt ein bitterer Nachgeschmack, da für einen Leser immer etwas zurück bleibt. Ich empfinde den Kommentar jedenfalls als falsch und ungerecht.

Thomas Schlageter
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Sehr geehrter Herr Schlagether,

ich kann aus dem Post von Serviola bzw. von mir keinen Angriff auf ihre Person oder ihre Firma herauslesen.
Es geht hier um das Verhalten im Falle einer Reparatur seitens des Importeurs, der Firma Think Big.
Ihre Aussage bei der Schilderung meines Falles war, "Sie können das Gerät an die Fa. Think Big senden, dort wird man Ihnen ein preisgünstiges Ersatzgerät anbieten. Preis ca. 400€"
Ja,nee, is klar.
Kaufpreis am 27.01 2006 im deutschen Fachhandel 429€
preisgünstiges Ersatzgerät 400€.

d.h. 100 000€ Auto nach 3 Jahren kaputt.
Preigünstiger Ersatzwagen für 95 000€. :(

Dann werden wir in Zukunft nur noch Tata Mobile fahren.

Ps. Ich erwarte von keinem Händler eine kostenlose Reparatur nach Ablauf der Garantiezeit.
 
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AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Erstens hat das Gerät von Ihnen am Anfang deutlich mehr gekostet als jetzt (Auslaufgerät). Also stimmt die Kalkulation von Ihnen nicht.
Zweitens ist es ca. 4 Jahre alt und eine Überprüfung von ThinkBig hätte kein Geld gekostet. Die hätten dann wahrscheinlich auch rausgefunden, dass es sich um einen defekten Geber handelt. Allerdings kostet auch solch ein Ersatzgeber regulär schon 199EUR, womit sich sogar der Ersatzteilkauf nicht gelohnt hätte, da es für wenig Geld bessere Geräte zu kaufen gibt.

Ich will auch nicht alles verteidigen, was Lowrance in Deutschland macht, aber ich versuche jeden Kunden neutral eine Empfehlung zu geben. Ganz nach dem System Preis / Leistung. Und was passiert hier: Es wird es mir direkt oder indirekt wieder unter die Nase geschmiert. Auch wenn ich einer der großen Händler in Deutschland bin: Alles kann ich nicht ändern und zur Verantwortung gezogen werden.
Deshalb ärgert mich auch so sehr der Kommentar von Herrn H.. Die Sicht von ihm ist teilweise verständlich und aus einer Verkettung von Missverständnissen passiert. Aber auch ich bekomme da wieder einen ab und das ist ungerecht, zumal man das Problem hätte lösen können.

Thomas Schlageter
 
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Lieber Thomas Schlageter,

ich benutze jetzt das 6 Echolot der Firma Lowrance. Alle in Deutschland gekauft, auch bei dir. Z.Zt. arbeitet auf meinem Boot auch das LCX 25 C.
Bisher gab´s nur mit einem Gerät Probleme, einem X 85. Feuchtigkeit im Bildschirm. Anstatt eine Reparatur wurde mir ein Ersatzgerät angeboten, zum (fast) Neupreis. Also ist Serviola kein Einzelfall, wie du siehst.

Ich bin, bisher, zufrieden mit den Geräten von Lowrance. Die Preise in Deutschland allerdings finde ich gelinde gesagt unverschämt, wenn ich sie mit dem amerikanischen Markt vergleiche. Und das geht nicht nur mir so, wie man an der ständig zunehmenden Zahl der Leute zieht, die sich die Geräte in den Staaten selbst besorgen.

Die Verärgerung von Serviola kann ich absolut verstehen. Wir reden hier über ein Gerät, das nicht mal 4 Jahre alt ist!!!!! Und nebenbei auch als Auslaufmodell noch ne Stange Geld gekostet hat.

Für ein Echolot in dieser Preisklasse muß es eine günstige Reparaturalternative geben, die weit unter den Koste für ein Ersatzgerät angesiedelt ist.

Auch wenn ich selbst nur wenig Ärger mit Lowrance-Geräten hatte, höre ich doch bei Kollegen sehr viel von Problemen. Auch und gerade mit dem Service.

Ich selbst wollte gerade meinem Gerät ein Update verpassen. Kein Händler in Deutschland, auch du nicht, will dies für mich erledigen. Selbstverständlich wollte ich für diese Leistung bezahlen. Allen ist das Risiko zu groß, dass das Gerät anschließend nicht mehr funktioniert. Warum gibt´s dann diese Updates? Nennst du das Service? Ihr traut euch selbst nicht an die Geräte ran und wollt uns dann teure Ersatzgeräte verkaufen, wenn ein Update nötig ist? Das geht nicht an, Thomas!

Ich werde sicher kein Echolot/GPS mehr auf dem deutschen Markt kaufen und sicher auch kein Lowrance-Gerät. Auch ich habe Kollegen in Kroatien, die dort Guiding betreiben und deren Geräte halten selbst bei häufigem Einsatz viele Jahre ohne Probleme durch. Sind aber eben keine Lowrance-Geräte.

Gruß
Joachim
 
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Erstens hat das Gerät von Ihnen am Anfang deutlich mehr gekostet als jetzt (Auslaufgerät). Also stimmt die Kalkulation von Ihnen nicht.
Zweitens ist es ca. 4 Jahre alt und eine Überprüfung von ThinkBig hätte kein Geld gekostet. Die hätten dann wahrscheinlich auch rausgefunden, dass es sich um einen defekten Geber handelt. Allerdings kostet auch solch ein Ersatzgeber regulär schon 199EUR, womit sich sogar der Ersatzteilkauf nicht gelohnt hätte, da es für wenig Geld bessere Geräte zu kaufen gibt.

Ich will auch nicht alles verteidigen, was Lowrance in Deutschland macht, aber ich versuche jeden Kunden neutral eine Empfehlung zu geben. Ganz nach dem System Preis / Leistung. Und was passiert hier: Es wird es mir direkt oder indirekt wieder unter die Nase geschmiert. Auch wenn ich einer der großen Händler in Deutschland bin: Alles kann ich nicht ändern und zur Verantwortung gezogen werden.
Deshalb ärgert mich auch so sehr der Kommentar von Herrn H.. Die Sicht von ihm ist teilweise verständlich und aus einer Verkettung von Missverständnissen passiert. Aber auch ich bekomme da wieder einen ab und das ist ungerecht, zumal man das Problem hätte lösen können.

Thomas Schlageter




Herr Schlageter,

ich schreibe nicht umsonst das Datum des Erwerbs in meinen Post, sicher dürfte es Ihnen nicht entgangen sein dass Lowrance (Think Big?) zum 01.01.2006 die Preise in Deutschland angehoben hat.
Der Händler, bei dem ich gekauft habe, hat evtl.diese Preiserhöhung nicht mitbekommen.
Gehen Sie mal davon aus das andere Menschen auch kalkulieren können, die wachsende Zahl der Auslandskäufe bestätigt es auf eindrucksvolle Weise.
 
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Und die Wirtschaftskrise tut ein übriges dazu!
Aber wir wollten ja alle den Europäischen Binnenmarkt. Nun muß man auch als Unternehmer damit umgehen können.
 
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Bisher gab´s nur mit einem Gerät Probleme, einem X 85. Feuchtigkeit im Bildschirm. Anstatt eine Reparatur wurde mir ein Ersatzgerät angeboten, zum (fast) Neupreis. Also ist Serviola kein Einzelfall, wie du siehst.

Ich selbst wollte gerade meinem Gerät ein Update verpassen. Kein Händler in Deutschland, auch du nicht, will dies für mich erledigen. Selbstverständlich wollte ich für diese Leistung bezahlen. Allen ist das Risiko zu groß, dass das Gerät anschließend nicht mehr funktioniert. Warum gibt´s dann diese Updates? Nennst du das Service? Ihr traut euch selbst nicht an die Geräte ran und wollt uns dann teure Ersatzgeräte verkaufen, wenn ein Update nötig ist? Das geht nicht an, Thomas!

Fangen wir mal mit Punkt 1 an: Das X-85 ist ein 10-14 Jahre altes Echolot, welches weder noch gebaut, noch ein adäquater Ersatz geliefert werden kann. Das man da einen massiven Aufpreis für ein Aktuelles in Kauf nehmen muss, ist legitim und verständlich.
Bei jüngeren Geräten sieht das natürlich anders aus und ich kann manchmal die Käufer verstehen. Aber das ist jedes mal ein neuer Einzelfall, den man genau prüfen und vergleichen muss. Es gibt für Kulanz genauso viele Beispiele wie abgelehnte Reparaturen. Das hat immer Gründe.

Wenn wir uns jetzt mal den deutschen Markt der Echolote, GPS Geräte und der Unterhaltungselektronik anschauen, finden allerdings keine andere Vorgehensweise von den anderen Herstellern. Weder Sony, noch sonst irgendein Hersteller kann sich das leisten. Warum manchmal bei bestimmten Geräten Lowrance übertreibt, kann ich nicht nachvollziehen. Aber wir haben hier wenigstens 25 Monate Vollgarantie( bei uns)

Bleiben wir beim Thema mit dem LCX 25: Ich kann dem Kunden helfen, auch nach 4 Jahren. Nur nicht auf dem offiziellen Wege.
Umsonst wird es nicht sein, aber viel günstiger, als hier immer wieder behauptet wird. Denn meine Kunden versuche ich perfekt zu unterstützen.

Wo wir beim nächten Punkt sind: Was passiert, wenn ich ein ausländisches Echolot update und es geht kaputt? Dann kann ich dem Kunden den Schaden ersetzen, da zwar Lowrance offiziell ein großer Menschenfreund ist, aber ich trotzdem auf dem Schaden sitzen bleibe. Warum sollte ich dann für einen symbolischen Betrag (Zahlt jemand für ein Update 300EUR?) das Risiko übernehmen?
MEINE Kunden rufen mich an, ich update das Gerät auf den neuesten Stand und schicke es auf meine Kosten wieder zurück. Schlechter Service, ich weiß!
Oder MEINE Kunden rufen mich an und ich helfe mit Rat und Tat. Kein Problem. Letztendlich hat MEIN Kunde den Service mitbezahlt und hat trotzdem einen guten "deutschen" Preis von einem seriösen offiziellem Händler bekommen.

Komischerweise treffe ich auf Messen immer nur Kunden, die haben Probleme mit Ihren "günstigen" Schnäppchen aus dem Ausland und brauchen Hilfe. Aber niemals für Geld (Es gibt bisher wirklich nur die Ausnahme mit meinem Vorredner. Der wollte wirklich dafür bezahlen und er war der Einzige). Wie weit geht also Service für Artikel, die nicht von mir kommen und ich nur Ärger bekommen kann.

Übrigens biete ich sehr gerne allen Käufern von Echoloten in/aus Deutschland (gekauft über einen Mitbewerber, vertrieben von ThinkBig) einen kostenfreien Updateservice an. Mir bitte schicken mit Adresse und einem kleinen Zettel mit dem Wunsch zum Updaten und ich schicke dies auf meine Kosten wieder zurück. Ohne Probleme. Denn alle Geräte mit noch gültiger Gewährleistung können zwar abstürzen beim Update, werden aber ohne Probleme von ThinkBig/ Lowrance bearbeitet und können reklamiert werden. Genauso übrigens auch mit Humminbird (gekauft über z.B. Niemeyer)

Thomas Schlageter
 
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Noch mal zum Wiederholen:

Ich biete sehr gerne allen Käufern von Echoloten in/aus Deutschland (gekauft über einen Mitbewerber, vertrieben von ThinkBig!) einen kostenfreien Updateservice an. Mir bitte schicken mit Adresse und einem kleinen Zettel mit dem Wunsch zum Updaten und ich schicke dies auf meine Kosten wieder zurück. Ohne Probleme. Denn alle Geräte mit noch gültiger Gewährleistung können zwar abstürzen beim Update, werden aber ohne Probleme von ThinkBig/ Lowrance bearbeitet und können reklamiert werden. Genauso übrigens auch mit Humminbird (gekauft über z.B. Niemeyer)
Englische und amerikanische Geräte und Echolote über einen anderen Vertriebsweg können aus rechtlichen Gründen nicht bearbeitet werden.

Thomas Schlageter
 
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Hallo,
bin eben vom Meer zurück.

Lieber Herr Schlageter,

Ihr Post(s) finde ich im Ton stark daneben, wie auch das Telefonat mit mir von heute Nachmittag 15:00, einfach seinen Frust los zu werden und dann auf zu legen.... ist keine gute Kinderstube.
Kann aber Mal vorkommen, deshalb nochmals Schwamm drüber. Und das sollten Sie jetzt annehmen, denn nochmals reiche ich Ihnen nicht die Hand. Ich lasse mich im Übrigen ungern anpfeifen, der Kunde und Trottel bin nämlich ich in diesem Fall.

Ich habe Ihnen gesagt, dass es sich meinem Post einzig und alleine darum dreht, wie ich mit Hilfe anderer zu einer technischen Lösung komme. Dazu sind Foren und Communitys wie das Naffen Bord da. Sie nutzen das Bord ja eben auch wieder um sich selbst über den grünen Klee zu loben, Werbung in eigener Sache zu betreiben.

Versuchen wir es nun sachlich und hoffentlich kommt was vernünftiges dabei raus.

Ich hatte geschrieben, dass Sie das Gerät in der bRD brauchen, dass ich das verstehe. Der Versand, die Versicherung und das Transportrisiko muss ich abwägen, genauso könnte ich das Gerät auch an Lowrance Spanien einschicken, da wie sie schreiben, die Garantie abgelaufen ist. Also nur eine Reparatur in Frage kommt.

Bei unserem Gespräch Mitte Dezember 09 haben Sie sich nicht dazu geäussert, ob da was auf Kulanz geht etc...
Als mündiger Kunde weiss ich gerne was auf mich zukommt, einem kaputten Teil folgen dann noch Kostenvoranschlagspauschalen, Bearbeitungspauschalen, Versandpauschaeln usw... Sie kennen das ja, der Handel ist da sehr erfinderisch, ich glaube Sie auch, wenn ich da die Verweigerung des Updates von Fremdkäufern lese. Das verstehe ich zum Teil, ist aber auch Vorwand und sehr offensichtlich. Ihre Sache, Ihr Geschäft und nicht meine Baustelle.

Also, mit TB zu sprechen diente einzig und alleine dazu, eine Information auf die Frage lohnt es sich generell zu erhalten und wohin schicken, wenn überhaupt?

Was aber dem Fass wirklich den Boden aushaut ist doch die Tatsache, dass eine Reparatur nach nur 3-4 Jahren gebrauch nicht mehr unterstützt wird. Das muss man sich bitte auf der Zunge zergehen lassen. Bei allem Verständnis für den technischen Fortschritt, 4 Jahre sind keine Zeit für einen Kartenplotter mit Echolot. Im Bereich Plotter tut sich da garnix, beim Echolot etwas.

Wenn ich dann die Frage stelle, ob man Wegwerfartikel nicht besser wie Toillettenpapier beim Discounter kauft entrüsten Sie sich, als hätte ich auch nur ein persönliches Wort gegen Sie gerichtet.
Herr Schlageter, sie geben sich nicht im geringsten Mühe mich als enttäuschten Kunden der Firma Lowrace zu verstehen.

Würden Sie mir Bitte eine Perspektive aufzeigen, wären wir einen grossen Schritt weiter.

Beste und immer noch freundlich gesinnte Grüsse

Jürgen W.

Im übrigen sollten Sie sich auch mal fragen, warum ich das Gerät bei Ihnen gekauft habe, bestimmt nicht weil ich einen schlechten Service erwartet habe.
Billiger gab es die Teile im Übrigen hier in Spanien. Aber 1300€ waren auch als Sonderangebot noch ordentlich teuer.

Also, bitte Kanonen + Messer einpacken und mal einen Augenblick nachdenken.
 
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Hallo Serviola,

sei doch so gut und mache mal einen Hardware-Reset.
Das muß nicht den Displayfehler beseitigen, könnte aber.

Die Reset-Auslösung wird bei Lowrance hier aufgelistet.

----
ZIN und ZOUT gleichzeitig und andauernd gedrückt halten.

PWR zusätzlich drücken.

Alle Tasten loslassen, wenn die US-Map erscheint.
----

Ansonsten helfe ich Dir gerne weiter in Sachen Preisfindung bezgl. Reparatur. Ich fürchte, daß das Display hin ist...


Gruß

Friedel
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Hallo,
bin eben vom Meer zurück.

Lieber Herr Schlageter,

Ihr Post(s) finde ich im Ton stark daneben, wie auch das Telefonat mit mir von heute Nachmittag 15:00, einfach seinen Frust los zu werden und dann auf zu legen.... ist keine gute Kinderstube.

Bei 99,99% aller Fälle versuche ich vollkommen normal an einen solchen Vorfall ran zugehen. Sie sind allerdings am Telefon auch kein Kind von Traurigkeit. Deshalb ist der Kommentar mit der Kinderstube wohl dann für uns beide gedacht. Oder?

Kann aber Mal vorkommen, deshalb nochmals Schwamm drüber. Und das sollten Sie jetzt annehmen, denn nochmals reiche ich Ihnen nicht die Hand. Ich lasse mich im Übrigen ungern anpfeifen, der Kunde und Trottel bin nämlich ich in diesem Fall.

Ich habe Ihnen gesagt, dass es sich meinem Post einzig und alleine darum dreht, wie ich mit Hilfe anderer zu einer technischen Lösung komme. Dazu sind Foren und Communitys wie das Naffen Bord da. Sie nutzen das Bord ja eben auch wieder um sich selbst über den grünen Klee zu loben, Werbung in eigener Sache zu betreiben.

Versuchen wir es nun sachlich und hoffentlich kommt was vernünftiges dabei raus.

Ich hatte geschrieben, dass Sie das Gerät in der bRD brauchen, dass ich das verstehe. Der Versand, die Versicherung und das Transportrisiko muss ich abwägen, genauso könnte ich das Gerät auch an Lowrance Spanien einschicken, da wie sie schreiben, die Garantie abgelaufen ist. Also nur eine Reparatur in Frage kommt.

Bei unserem Gespräch Mitte Dezember 09 haben Sie sich nicht dazu geäussert, ob da was auf Kulanz geht etc...
Als mündiger Kunde weiss ich gerne was auf mich zukommt, einem kaputten Teil folgen dann noch Kostenvoranschlagspauschalen, Bearbeitungspauschalen, Versandpauschaeln usw... Sie kennen das ja, der Handel ist da sehr erfinderisch, ich glaube Sie auch, wenn ich da die Verweigerung des Updates von Fremdkäufern lese. Das verstehe ich zum Teil, ist aber auch Vorwand und sehr offensichtlich. Ihre Sache, Ihr Geschäft und nicht meine Baustelle.

Also, mit TB zu sprechen diente einzig und alleine dazu, eine Information auf die Frage lohnt es sich generell zu erhalten und wohin schicken, wenn überhaupt?

Was aber dem Fass wirklich den Boden aushaut ist doch die Tatsache, dass eine Reparatur nach nur 3-4 Jahren gebrauch nicht mehr unterstützt wird. Das muss man sich bitte auf der Zunge zergehen lassen. Bei allem Verständnis für den technischen Fortschritt, 4 Jahre sind keine Zeit für einen Kartenplotter mit Echolot. Im Bereich Plotter tut sich da garnix, beim Echolot etwas.

Wenn ich dann die Frage stelle, ob man Wegwerfartikel nicht besser wie Toillettenpapier beim Discounter kauft entrüsten Sie sich, als hätte ich auch nur ein persönliches Wort gegen Sie gerichtet.
Herr Schlageter, sie geben sich nicht im geringsten Mühe mich als enttäuschten Kunden der Firma Lowrace zu verstehen.

Würden Sie mir Bitte eine Perspektive aufzeigen, wären wir einen grossen Schritt weiter.

Beste und immer noch freundlich gesinnte Grüsse

Jürgen W.

Im übrigen sollten Sie sich auch mal fragen, warum ich das Gerät bei Ihnen gekauft habe, bestimmt nicht weil ich einen schlechten Service erwartet habe.
Billiger gab es die Teile im Übrigen hier in Spanien. Aber 1300€ waren auch als Sonderangebot noch ordentlich teuer.

Also, bitte Kanonen + Messer einpacken und mal einen Augenblick nachdenken.

Bei 99,99% aller Fälle versuche ich vollkommen normal an einen solchen Vorfall ran zugehen. Sie sind allerdings am Telefon auch kein Kind von Traurigkeit. Deshalb ist der Kommentar mit der Kinderstube wohl dann für uns beide gedacht. Oder?

Genauso schlimm finde ich Ihre Aussage mit irgendwelchen Bearbeitungspauschalen oder ähnlichem. Nur weil Sie bisher schlechte Erfahrungen gemacht haben mit dem Mediamarkt oder anderen Händlern, muss ich mich nicht auf das gleiche Niveau herablassen wie andere.
Die Überprüfung von ThinkBig und bei MIR! ist kostenlos. Alles andere hätte ich Ihnen vorher sagen müssen und sollen. Sie haben das Gerät bei mir gekauft und dann gebe ich mir jegliche Mühe damit. So bin ich und ich war auch noch nie anders.
Da Sie das mit den Fremdgeräten ins Spiel gebracht haben: Ich bin nicht die Heilsarmee und habe den Kunden das Gerät nicht verkauft. Warum sollte ich dann dafür verantwortlich sein? Der Ansprechpartner ist Lowrance oder der Verkäufer in England oder Amerika. Alle Händler regen sich darüber auf, heutzutage nur noch Berater zu sein und die Kunden kaufen dann woanders. So ist es auch bei mir. Ich habe schon so manchen Kunden vor einem Fehlkauf bewahrt und er kommt hinterher mit dem fremden Gerät mit den Problemen zu mir. Wie soll ich denn darauf reagieren? Bezahlen für den Service möchte keiner.
Das der Hersteller nicht mehr nach 4 Jahren repariert hat übrigens einen ganz banalen Grund: Die Geräte sind gefüllt mit Stickstoff. Und es gibt nur 2 Maschinen, jeweils in USA und in Mexico, die in der Lage sind, das Gerät zu öffnen und zu schließen. Lowrance bleibt gar nichts anderes übrig, als so zu verfahren und gegen neu zu tauschen für einen "Kulanzbetrag".

Nehmen wir doch mal das Beispiel anderer Hersteller. Es gibt nur 2 Hersteller, die anders verfahren. Raymarine und Furuno. Die nehmen nach Ablauf der Garantie ca. 100EUR die Stunde für die Überprüfung und Reparatur. Günstiger ist das auch nicht, wenn ich alle Kosten zusammen rechne.
Herr W., so leid es mir tut, ich versuche nicht, mich aus der Verantwortung zu ziehen, sondern Sie suchen Gründe, das Gerät nicht schicken zu müssen. Ich wiederhole meinen Satz aus den letzten 2 Kommentaren: Ich kann Ihnen helfen, aber nicht auf offiziellem Weg. Und es gibt Dinge, über die rede ich nun mal nicht am Telefon oder in Foren. Das Ergebnis zählt!

Thomas Schlageter
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

@Thomas Schlageter

Der Fall mit dem Defekt am meinem X 85 liegt Jahre zurück. Es ging ein 1/2 Jahr nach Ende der Garantiezeit kaputt. Gekauft habe ich das Gerät bei meinem Angelgerätehändler, der es bei Fa. Becker gekauft hat.

Damals hieß es: In Europa kann niemand ein Echolot der Marke Lowrance reparieren, weil hier niemand die Stickstoff-
füllung der Geräte erledigen kann. Eine Reparatur lohnt daher nicht, weil die Reparaturkosten incl. der Frachtkosten für Transport hin und zurück in die USA ungefähr so hoch sind wie der Preis für ein neues Gerät.

Solche Informationen bekommen wir Endverbraucher von euch Händlern aber erst, wenn man bereits (un)glücklicher Besitzer eines Gerätes ist.

Mit anderen Worten: Wir kaufen hier bei euch Geräte, die nach Ende der Garantiezeit keinen Cent mehr wert sind, weil eine Reparatur sich selbst bei einem ca. 1.500 € teuren Gerät, wie Serviola und ich es jetzt besitzen, nicht mehr lohnt.

Und das ist der Punkt, Thomas, über den sich die Leute hier aufregen. Was bringt es uns, nach Ende der Garantiezeit die defekten Geräte dir oder TB zuschicken? Ihr seit nicht autorisiert, die Geräte zu reparieren und müsst sie in die USA einschicken. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo ein Gerät nach Ende der Garantiezeit repariert aus den USA zurück kam.
Selbst wenn ein Gerät innerhalb der Garantiezeit defekt geht, ist es eine zermürbende Angelegenheit. Diese Prozedur hat gerade ein Freund von mir hinter sich, dessen X 125 nach einem Jahr defekt war. Er hat geschlagene 4 Monate warten müssen und bekam dann ein neues Gerät.

So ein kundenunfreundlichers Verhalten findet man eben sonst nirgendwo auf dem Markt.
In der Unterhaltungselektronik schon mal garnicht. Mein Fernseher im Wohnzimmer hat weniger gekostet als mein Echolot auf dem Boot. Als er kürzlich nach 4 Jahren defekt war, konnte ich ihn entweder für 150 € reparieren lassen oder ich hätte ihn beim Händler (Fa. Saturn in Köln) gelassen, 150 € drauf gelegt und ein gleichwertiges, neues Gerät mit 2 Jahren Garantie bekommen. Natürlich habe ich mich für das neue Gerät entschieden. Das neue Gerät wurde mir kostenlos angeliefert und hier aufgestellt, wobei man auch gleich den kostenlos zu Verfügung gestellten Ersatzfernseher mitnahm. Ich habe den defekten Fernseher am Montag bei Saturn abgegeben und hatte am Donnerstag gegen 15.00 Uhr das neue Gerät hier stehen. Das ist Service, den man empfehlen kann.
Stell dir vor, man hätte mir gesagt: Das Gerät müssen wir erst nach Japan zur Fa. Sony einschicken und die prüfen dann....aber eine Reparatur lohnt sich dann eh nicht, kaufen sie lieber gleich für 1.200 € ein neues Gerät bei uns. Ich hätte denen eine Vogel gezeigt.

Für das Geld, was wir Verbraucher bei euch Händlern hier in Deutschland für unsere Echolote bezahlen, erwarten wir einen vernünftigen Service. Sonst ist die Hochpreis-Politik für diese Geräte auf dem deutschen Markt nichts wert und man kauft besser gleich in den USA. Das die Geräte in Deutschland eine mächtige Gewinnspanne haben, läßt sich ja sehr schön an der Tatsache erkennen, um wieviel günstiger Auslaufmodelle angeboten werden können.

Das du dich als Lowrance-Händler nicht traust, einem Gerät, das bei dir gekauft wurde, aber keine Garantie mehr hat, ein Update zu verpassen, ist ein schlechter Witz. Ist die Technik, die wir für teures Geld kaufen, so schlecht? Oder ist der Einfluß, den ihr Händler beim Hersteller habt, so gering? Oder kennt der Hersteller in den USA die Preise auf dem deutschen Markt und sagt sich daher, bei dem Gewinn für meine Geräte können die Händler in Deutschland ihren Kunden gegenüber etwas kulanter sein?

Gruß
Joachim
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

Thoams,

es geht nicht darum, dich in die Verantwortung für Geräte zu nehmen, die nicht bei dir gekauft wurden.

Serviola und ich besitzen Geräte, die beide bei dir gekauft wurden. Aber: Er kann sein Gerät nicht reparieren lassen und ich bekonmme kein Update für meins. Das sind nunmal Fakten!

Das hier in Europa keine Stickstoffbefüllung möglich ist, ist doch nicht unser Problem! Schließlich haben wir die Geräte deswegen nicht billiger bekommen. Im Gegenteil, wir haben noch deutlich mehr bezahlt als man in den USA bezahlt hätte. Hast du uns beim Kauf ev. darüber aufgeklärt, was es für ein Risiko ist, wenn nach der Garantiezeit ein Update oder eine Reparatur fällig ist?

Es ist doch längst an der Zeit, das hier in Europa ein Reparaturservice mit Stickstoffbefüllung aufgebaut wird. Das müsst doch ihr Händler mit den Amis verhandeln. Sonst wird immer der Eindruck entstehen, ihr wollt nur verkaufen und wir sind die Dummen.

Oder die Preise müssen runter auf das Niveau wie in den USA. Dann finden wir uns damit ab, das Echolote nach 2 Jahren Wegwerfartikel sind.

Gruß
Joachim
 
AW: Lowrance LCX 25 mit Bildschirmdefekt

@Thomas Schlageter

Der Fall mit dem Defekt am meinem X 85 liegt Jahre zurück. Es ging ein 1/2 Jahr nach Ende der Garantiezeit kaputt. Gekauft habe ich das Gerät bei meinem Angelgerätehändler, der es bei Fa. Becker gekauft hat.

Damals hieß es: In Europa kann niemand ein Echolot der Marke Lowrance reparieren, weil hier niemand die Stickstoff-
füllung der Geräte erledigen kann. Eine Reparatur lohnt daher nicht, weil die Reparaturkosten incl. der Frachtkosten für Transport hin und zurück in die USA ungefähr so hoch sind wie der Preis für ein neues Gerät.

Solche Informationen bekommen wir Endverbraucher von euch Händlern aber erst, wenn man bereits (un)glücklicher Besitzer eines Gerätes ist.

Mit anderen Worten: Wir kaufen hier bei euch Geräte, die nach Ende der Garantiezeit keinen Cent mehr wert sind, weil eine Reparatur sich selbst bei einem ca. 1.500 € teuren Gerät, wie Serviola und ich es jetzt besitzen, nicht mehr lohnt.

Und das ist der Punkt, Thomas, über den sich die Leute hier aufregen. Was bringt es uns, nach Ende der Garantiezeit die defekten Geräte dir oder TB zuschicken? Ihr seit nicht autorisiert, die Geräte zu reparieren und müsst sie in die USA einschicken. Ich kenne keinen einzigen Fall, wo ein Gerät nach Ende der Garantiezeit repariert aus den USA zurück kam.
Selbst wenn ein Gerät innerhalb der Garantiezeit defekt geht, ist es eine zermürbende Angelegenheit. Diese Prozedur hat gerade ein Freund von mir hinter sich, dessen X 125 nach einem Jahr defekt war. Er hat geschlagene 4 Monate warten müssen und bekam dann ein neues Gerät.

So ein kundenunfreundlichers Verhalten findet man eben sonst nirgendwo auf dem Markt.
In der Unterhaltungselektronik schon mal garnicht. Mein Fernseher im Wohnzimmer hat weniger gekostet als mein Echolot auf dem Boot. Als er kürzlich nach 4 Jahren defekt war, konnte ich ihn entweder für 150 € reparieren lassen oder ich hätte ihn beim Händler (Fa. Saturn in Köln) gelassen, 150 € drauf gelegt und ein gleichwertiges, neues Gerät mit 2 Jahren Garantie bekommen. Natürlich habe ich mich für das neue Gerät entschieden. Das neue Gerät wurde mir kostenlos angeliefert und hier aufgestellt, wobei man auch gleich den kostenlos zu Verfügung gestellten Ersatzfernseher mitnahm. Ich habe den defekten Fernseher am Montag bei Saturn abgegeben und hatte am Donnerstag gegen 15.00 Uhr das neue Gerät hier stehen. Das ist Service, den man empfehlen kann.
Stell dir vor, man hätte mir gesagt: Das Gerät müssen wir erst nach Japan zur Fa. Sony einschicken und die prüfen dann....aber eine Reparatur lohnt sich dann eh nicht, kaufen sie lieber gleich für 1.200 € ein neues Gerät bei uns. Ich hätte denen eine Vogel gezeigt.

Für das Geld, was wir Verbraucher bei euch Händlern hier in Deutschland für unsere Echolote bezahlen, erwarten wir einen vernünftigen Service. Sonst ist die Hochpreis-Politik für diese Geräte auf dem deutschen Markt nichts wert und man kauft besser gleich in den USA. Das die Geräte in Deutschland eine mächtige Gewinnspanne haben, läßt sich ja sehr schön an der Tatsache erkennen, um wieviel günstiger Auslaufmodelle angeboten werden können.

Das du dich als Lowrance-Händler nicht traust, einem Gerät, das bei dir gekauft wurde, aber keine Garantie mehr hat, ein Update zu verpassen, ist ein schlechter Witz. Ist die Technik, die wir für teures Geld kaufen, so schlecht? Oder ist der Einfluß, den ihr Händler beim Hersteller habt, so gering? Oder kennt der Hersteller in den USA die Preise auf dem deutschen Markt und sagt sich daher, bei dem Gewinn für meine Geräte können die Händler in Deutschland ihren Kunden gegenüber etwas kulanter sein?

Gruß
Joachim

So langsam traut man sich gar nicht mehr, etwas hier rein zu schreiben!!

Fangen wir mal mit den Gewinnmargen an: An einem Lowrance X-135 verdienen wir ca. 20EUR bei einem Verkaufspreis von 329EUR. Da kann man ja glatt ein halbes Jahr von luxuriös leben! Scherz beiseite. Dafür ist das zu traurig. Wie kommt man eigentlich überhaupt darauf, wir hätten so eine Marge? Der Einzige, der wahrscheinlich richtig verdient ist Lowrance / Navico! Nicht der Händler. Eigentlich müsste das JEDER von euch besser wissen!!!!

Was mich auch wundert: Habt ihr andere MediaMärkte oder Saturn, als bei uns? Bei meinem Sony Laptop sollte die Reparatur nach Ablauf der Garantie ca. 850EUR kosten (bei einem Kaufpreis von 999EUR). Oder ein Bose Kopfhörer von mir?! Oder. Oder. Oder. Dafür habe ich geradezu unendlich viele Beispiele.

du dich als Lowrance-Händler nicht traust, einem Gerät, das bei dir gekauft wurde, aber keine Garantie mehr hat, ein Update zu verpassen, ist ein schlechter Witz

Dann nochmal zum Update von UNSEREN Geräten (Wie kommt man auf solch einen Spruch? Überliest man einfach die Hälfte von meinem Geschriebenen? Schreibe ich so schlecht?):

Ich biete jeden Kunden (auch mit abgelaufener Garantie), der ein Gerät bei UNS gekauft hat, einen kostenlosen Update Service an. Mir schicken, ich update es und schicke es auf meine Kosten zurück.
Die Einschränkung mit der Garantie gilt nur für Fremdkunden.

Übrigens dauert das Update aufspielen in der Regel bei uns nur 1-2 Tage. Und Reklamationen dauern je nach Hersteller im Durchschnitt 1-2 Wochen! Extrembeispiele gibt es natürlich, aber die sind nicht normal!

Thomas Schlageter
 
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