Lowrance iFinder Go

Rheini

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18 Juli 2005
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Darmstadt / Hessen
Hi Ihr Naffen,

möchte hier mal meinen Unmut über das Lowrance Ifinder Go (...einfaches Hand-GPS zum kleinen Preis.....ca. 85€..) kurz loswerden.

Bin diese Woche aus Südnorge (Vige ...nähe Trysfjord) zurückgekommen....Reisebericht folgt noch.......und hatte dank des IFinder Go ein...einschneidendes Erlebniss.

Da das IFinder nicht im Stande zu scheinen seid einen "3 D-Fix" über blauem Himmel in den Schären dauerhaft zu halten bin ich einmal nur mit großem Glück rechtzeitig vor der Dunkelheit im "Heimathafen angekommen". Ich kann euch sagen, da geht einem ganz schön der Stift wenn man in Panik gerät da man seinen Zielhafen nicht mehr findet und ziellos mit dem Boot herumirrt um eine bekannte Stelle wiederzufinden.

Am nächsten Tag bin ich die Strecke nochmals abgefahren...und ich war eigentlich gar nicht so falsch!.....nur wenn die Sonne kurz über dem Horizont steht erscheint das Land davor schwarz und man erkennt keine markanten stellen mehr.

Also ich kann euch nur von dem Modell abraten da es nicht zuverlässig arbeitet. Die nächsten Tage hatte ich es desöfteren auch noch mal am Tage probiert jedoch konnte auch hier die Positionsbestimmung des iFinder Go nicht gehalten werden!

Gruß Rheini
 
Sicherlich ist es ärgerlich wenn ein Gerät nicht das hält was es verspricht. Aber nichts desdo trotz ist ein GPS nicht ausschließlich alleine zur Navigation geeignet. Wie Ihr ja selber erfahren habt ist ein defekt nicht auszuschließen (Leere Akkus Ausfall eines Satelieten). Aus diesem Grunde ist immer eine Gültige Seekarte und ein Kompass an Bord mitzuführen.(Wenn es auch etwas altmodisch klingt darauf ist immer verlass) Das Problem liegt aber meist bei den Anwendern die können nicht mit der Seekarte umgehen und kaufen solche Geräte zur Navigation.Ich glaube in jeder Beschreibung steht das die GPS Geräte kein ersatz für eine Seekarte sind, und schon garnicht als ersatz für ein Radargerät (Bei Nebel oder Dunkelheit).
Aber allen Bemerkungen zum Trotz das Gerät sollte die angegebenen Eigenschaften schon leisten oder sonst Geld zurück.
 
Wir hatte so eines auch mit in Norwegen. Die Satelitten hat es aber gefunden und auch gehalten. Da scheint Dein Gerät ne "Meise" zu haben. Würde mir selbst aber ein anderes holen. Ist eben das einfachste was gibt.
Uli
 
Wenn man mehr wie 800 km von seinen Ausgangspunkt das heißt Deutschland entfernt ist, mußt du es einfach mal kalibrieren, dann findet es auch die Satelitten.
 
Klausi schrieb:
Wenn man mehr wie 800 km von seinen Ausgangspunkt das heißt Deutschland entfernt ist, mußt du es einfach mal kalibrieren, dann findet es auch die Satelitten.

:?:?:? sorry klausi.....aber das gerät sollte den standort von selbst erkennen. und das weltweit ! da ist nix mit kalibrieren......oder meinst du was anderes ?
 
Klausi meinte sicherlich das wenn ein GPS über 800 km nicht an war es den Standort nicht selber bestimmen kann habe ich auch bei meinem Garmin. Dann muß man aus der Liste der Country`s starten in dem man das Land anklickt und erneut sucht.
 
@Leuchtturm

hatte zwar auch ne karte vom "AWS" dabei nur wußte ich anfangs nicht wo ich mich darauf befand bis ich zufällig die "Trysnes Marina" fand und dann Dank Karte heimgekommen bin.
Bei den nächsten Törns hatte ich Seekarte , Kompass , Taschenlampe und Handy mit dabei und hatte mir die Schären und den Horizont (Funkmast, Berghügel etc) alle 5 Minuten so eingeprägt und auf der Karte wiedergefunden, daß ich ohne all diese Hilfsmittel heimgekommen bin (natürlich ohne Nebel und vor der Dämmerung :D )
Wie du richtig ergänzt hast sollte man mehrere Navigationshilfen mitführen und diese auch bedienen können. Ich hätte auch nicht gedacht das man sich in den Schären so schnell verfahren kann bzw. bei geänderten Lichtverhältnissen die Landpartienen nicht mehr erkennt.


@Klausi

Also das mit dem Kalibrieren hatte bei dem "billig" GPS wohl von selbst geklappt, da die Koordinaten exact mit denen von meinen Navi-Plus im Auto übereinstimmten. 8)
 
hallo rheini,
dein gerät ist definitiv defekt !
ich habe das ifinder go auch vor 3 wochen in norge getestet und bin von dem teil überzeugt! es gab weder probleme bei der erstmaligen positionsbestimmung in norwegen, noch beim navigieren. mein "home-fixpunkt" (die spitze unseres
bootsanlegers) hat der ifinder IMMER mit einer max. abweichung von nur 3 metern immer punktgenau angesteuert !
wenn die position nach dem anschalten gefunden wurde (dauerte zugegebener maßen einige male etwas länger), hat er nie die position verloren !
ich bin der überzeugung, dass es für den preis und mit den features nichts anderes auf dem markt gibt !
p.s.
ist aber auch ein gutes beispiel dafür, dass man sich niiiiiiiiie 100%tig auf die technik verlassen sollte und IMMER nen kompass dabei haben sollte !
 
leuchtturm schrieb:
Klausi meinte sicherlich das wenn ein GPS über 800 km nicht an war es den Standort nicht selber bestimmen kann habe ich auch bei meinem Garmin. Dann muß man aus der Liste der Country`s starten in dem man das Land anklickt und erneut sucht.
ist das bei deinem teil so........? das wäre ja peinlich für garmin , denn mein einfaches gps (allan map 500 mit kartenplotter ) findet sich ganz von alleine zurecht. Und wie ich gehört habe das i-finder go ebenfalls...
klar wenn es kaputt ist dann sicher nicht
 
Ja habe das auch nur so in erinnerung aber mein Gerät ist auch schon 6 Jahre alt und es funktioniert immernoch Top. Die einstellung ist kein Problem man Wählt aus der Länderliste das Land und dann ist gut. Man kann auch bis zu 30 min. warten dann finder er es auch alleine. Bin aber recht zufrieden mit dem Gerät. Brauche es auch nur bei nebel sonst kenne ich mich bestens aus in meinem Revier so das ich schon ohne Seekarte fahren könnte (Tue ich aber nicht) Kompaß habe ich fest on Bord. und Handy und Seefunk selbstredend.
 
Mein Garmin läuft!

Diese Probleme habe ich bei meinem GARMIN nicht! :--
Es ist auch nur ein einfaches Gerät, aber es findet überall die Position selbst wenn man es über tausende von km es nicht an hatte. Habe es selber dieses Jahr zwei mal getestet, einmal im Frühjahr in Norge und jetzt im August in der Bretange und Normandy im Westen Frankreichs. Jedes mal weit über 1000 km vom Ausgangspunkt weg und ohne Einstellung in welchem Lande ich mich aufhalte habe ich binnen kürzester Zeit die Position gehabt und auch nicht wieder verloren. :baby:
Wahrscheinlich ist Garmin nicht umsonst Marktführer auf diesem Gebiet und auch nicht viel teurer als die anderen. Das sollte sicherlich jeder bei seiner Kaufentscheidung mit bedenken!
Viel Grüße Jens aus Thüringen!!! :] :] :]
 
Hallo!
Ich habe in der letzten Woche dieses Gerät(iFinder Go) auch dabei gehabt und Gestern hat der Händler den kleinen gelben Postkasten wieder abgeholt. Nach dem anschalten fand das Gerät ruckizucki die Position und nach ca anderthalb bis zwei Stunden auf der See kein Fix mehr, obwohl mindestens fünf Satteliten peilung hatten. Das Gerät hat sich jedes mal soweit aufgehangen, dass es nur noch durch entname der Akkus auszuschalten war. Also Akkus wieder rein, angeschaltet, aber an diesem Tag war nichts mehr möglich. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. Erst funktionierte es und der Ablauf war dann der selbe.
Interessant ist es, dass andere auch ähnliche Probleme mit diesem Gerät haben.

Petri, Karsten!
 
Stereodorsch schrieb:
Na das hört sich ja nicht so gut an:(
Hab mir gerade den iFinder Go Bestellt,sollte ich mir da sorgen machen:?
Gruß Sterodorsch

Ich weiß auch nicht. Aber von meinem Problem habe ich in Foren schon gelesen. Der Händler sagte mir, dass ja schon so viele ausgeliefert wurden und nur vereinzelt dieses Problem auftaucht. Das Gerät ist ja noch nicht so lange auf dem Markt. Ich bekomme erst mal ein anderes. Wollte dann eigentlich das nächst größere bestellen.
 
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