Live vom Gelben Riff

Thorup-Strand ist auch ne schöne Ecke , dort werden alle Kutter so zu Wasser gelassen . Das Gute an diesen Kuttern ist , das es alles Klinkerbauten sind , d.h. die Planken überlappen sich und sind dadurch seetüchtig .
 
Ist natürlich erst mal enttäuschend wenn 'ne Absage kommt aber glaub mir, zu starker Wind auf der Nordsee kann ganz schön "eklig" werden, die machen solche Absagen ja im Allgemeinen nicht aus Jux und Dollerei, schließlich verdienen ja dann nix!
Von Thorup aus bin ich noch nie gefahren, ich war mir gar nicht bewusst, dass von dort ein Kutter ausfährt.:a0155:
Deswegen kann ich über die Aussichten von dort auch leider gar nichts sagen:p075:
Wenn der Wind denn stramm von Süd kommt, KÖNNTE evtl. in der Jammerbucht da noch ein wenig Windschatten durchs nordjütländische Festland bestehen :a0155:.
Ich drücke Euch die Daumen, dass es nicht zu schaukelig wird und ihr ein paar der guten Dorsche "ans Band" bekommt.
:genau:
Und jetzt lasst Euch erst mal das spanische "Schweinchen" schmecken!:a020:
 
Kleiner Tip für die Wölfe, ich hatte selber schon Erfolg direkt vom Strand aus. Je nach Brandung jagen die Kollegen auch schon mal in der Strömung des zurücklaufenden Wassers (also quasi da, wo leben in der Bude ist).
Genau den Tipp hatte ich den Jungs auch gegeben:a010:, man sollte durchaus mal direkt im "weißen Wasser" fischen! :genau:
 
Ist ja ne echt lange Mole, da schön mit Watti auf Platte...
Die Mole auf den Fotos ist die alte Roshage-Mole, nördlich vom Hafen Hanstholm, direkt vorne auf der Spitze hat's gleich 6-8 m Tiefe. Gut für Plattfische :a020: (schöne Schollen) und bei ablandigem Ostwind eine "Bank" für Makrelen (und ab und an auch "Wölfe") da habe ich schon '94 meinen ersten dänischen Wolfsbarsch von 3,5 Pfund beim Makrelenfischen als Beifang verhaften können, zu einer Zeit als Wolfsbarsche in DK noch kein wirkliches Thema waren.
Ab und an gibt's auch ein paar Köhler von der Mole und durch das tiefe Wasser und die Makrelen als Futterfisch ist die Stelle immer mal auch für Überraschungen gut, so wurde von dort auch schon mal ein Hundshai von 130 cm von der Mole gefangen.:a020:
Bei westlichen Winden ab spätestens Stärke 4 wird's da aber auch gefährlich :eek1:, da gehen die Wellen teils komplett über die Mole (es gibt da ja keine Mauer) und spülen alles und jeden runter...und das ist 300 m von Land dann kein Spaß! :eek1::genau:
 
Man kann die Yellowreef oder Heidi nun nicht mit so einem Klinkerkutter vergleichen , er ist zwar nicht schnell liegt aber wesentlich besser im Wasser , ich hoffe die Jungs haben einen erfolgreichen Tag 👍 👍 👍
 
Genau den Tipp hatte ich den Jungs auch gegeben:a010:, man sollte durchaus mal direkt im "weißen Wasser" fischen! :genau:

Das war auch bislang meine Methode in Vejers auf WoBas...allerdings die passive Methode mit Wattis und Brandungsblei in der Waschmaschine (so nenne ich das weisse). :a020:

Jungs, ihr macht bestimmt das beste draus.

Viele Grüße,
Axel
 
Die Mole auf den Fotos ist die alte Roshage-Mole, nördlich vom Hafen Hanstholm, ...und ab und an auch "Wölfe"...
So stammt auch dieser gewaltige Wolfsbarsch von Ende Juli 2018 mit 7 Kilo/82 cm von der Roshage-Mole, :a020: :genau:
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den hatte ich schon mal im Dänemark-Unterforum vor 2 Jahren hier thematisiert :a010:
 
Guten Morgen wir sind gut am Boot angekommen sind grad am rausfahren aktuell schaut das Wetter recht gut aus wir werden sehen und berichten bis heut Abend

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Gute Fänge! Und auf das ihr alles im Magen behaltet :D
 
Moin,
wünsche Euch auch gutes Wetter und viel Petri Heil. Bin schon auf Deinen Bericht vom heutigen Tag gespannt.
 
Wenn die aktuelle Angabe von Marinetraffic stimmt ( 57.35077° / 8.733423° ) dann müsssten sie sich gerade in einem Gebiet mit 30-35 Tiefe "herumtreiben"

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Schuldig im Sinne der Anklage! :a055:
Man scheint auf dem Rückweg der 11-h-Tour zu sein :a010:
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Aber nach gelben Riff sieht das nicht aus, war wohl auch ein Ausweichrevier?
 
Naja, es ging mit gutem willen an den östlichen Rand des gelben Riffes, wie gesagt, man fischte wohl nur in Tiefen von 25-35 m
 
Naja, es ging mit gutem willen an den östlichen Rand des gelben Riffes, wie gesagt, man fischte wohl nur in Tiefen von 25-35 m
Muß aber prinzipiell erst mal nix negatives sein :a0155: , speziell wenn der Skipper ein paar Wracks (und davon gibt es in der Region viele) kennt und gut anfahren kann
 
Man hat wohl seit 15:17 Uhr wieder festen Boden unter den Füßen :a010:
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