Linesöya Mai 2005

Skipper

Norwegen-Fan
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Linesöya 2005
- oder wie mache ich im Angelurlaub meine ATN zum „Dieselkutter-Mechaniker“ :(

Hallo Leute wie schon versprochen – zwar spät aber er kommt.

Also auch dieses Jahr sollte es wieder ins gelobte Land auf die schöne Insel Linesöya gehen. Da wir 5 im Vorjahr recht erfolgreich waren und am letzen Angeltag ja unseren großen Coup mit dem Schwarm der großen Seelachse hatten, waren wir natürlich heiß darauf diesmal von Anfang an richtig „zuzuschlagen“.
A propos wir 5: das waren Karl, der Navigator – Harry, der Proviantmeister – Heiko, der Mundschenk, Fränky, der Smutje und ich, Markus der Skipper.

Am 05.05.05, um 5.55 Uhr bei der Hausnummer 55 (Fränkys Waldschlösschen) sollte es in den ersehnten Urlaub gehen. Pünktlich trafen alle Mann ein und tranken erstmal noch einen Kaffee bei welchem wir den anwesenden Gattinnen nochmals eindringlich ins Gewissen redeten, ja die Kühltruhen leer zu essen, auszulagern oder „großzügig“ zu verteilen. Wenn die gewusst hätten….
Nach dem Verabschieden ging es denn auch rauf auf die Piste gen Norden.
Diesmal wollten wir uns die langen Fährzeiten mal ersparen und haben die Vogelfluglinie über Fehmarn und die neue Öresundbrücke genommen, was dann auch mit 261,- Euronen zu Buche schlug. Na dafür war es eine interessante Strecke, welche mittlerweile auch gut ausgebaut ist. So gings von Malmö über Göteborg nach Oslo, dann die E6 bis zur Fähre bei Flakk (Trondheim). Dort fährt man dann über einen tollen Seitearm der Trondheimsleia bis Kvernvika. Von dort weiter über die ganz toll verschneiten Berge bis Stokksund und mit der letzten Fähre bis Linesöya.
ANGEKOMMEN !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Endlich waren wir wieder in unserem Revier. Sofort Hütte beziehen, Bude klarmachen, Küche einräumen, Angeln sortieren und kampfbereit machen, „Dosensuppen-Schnellauslöffel-Reckord“ aufstellen und ab zu den Booten.
Apropos Boote – für dieses Jahr hatten wir ja den „neuen – alten“ Dieselkutter von Arne gebucht. Dieser sagte uns ja bereits im Vorjahr, dass er ihn für uns fertigmachen wolle. Da waren wir ja gespannt. Also nix wie hin zum Hafen und mit leuchtenden Augen den tollen Kutter angesteuert – aber da kam leider Arnes Einwand wir mögen doch bitte den auf der anderen Kaiseite nehmen. Klapp – Klapp – Klapp – Klapp – Klapp…. Habt ihr mitgezählt? Es waren genau fünf Unterkiefer die runter gefallen waren, aber leider nicht unbedingt vor Freude. :?
Nun denn, man kann nicht immer Alles haben. So bezogen wir denn unsere „Titanic II“ und sollten mit der spontanen Namensgebung gar nicht so verkehrt liegen.
Ruck zuck war das Gerät verstaut, der Diesel, nachdem er erst einmal mit der Ölspritze verwöhnt wurde, angeworfen und zu unserem Erstaunen lief er sofort an und tuckerte ganz munter vor sich hin.
Wir so schnell als möglich die Leinen los und den Rückwärtsgang rein um den Bootskai zu verlassen. Doch ich lenke nach links – er fährt nach rechts – ich lenke nach rechts – er fährt weiter nach rechts – ich lenke geradeaus…. Ihr dürft raten wo er hinfuhr – RECHTS !!!
Nachdem vier Mann wie wild mit allem Greifbaren versucht haben das Boot vor irgendwelchen Kollisionen zu schützen und zurück in die sichere Nähe des Kais zu bugsieren, lief mir mittlerweile schon der Schweiß aus den Stiefeln. Nach kurzem Check stellte ich fest dass Hydrauliköl fehlte. Auffüllen und nix wie raus. Und siehe da, es funktionierte (so lala).
So tuckerten wir zu unserem heiß geliebten Platz vom letzten Jahr, natürlich nicht ohne vorher einmal bei Berg1 (Käptn kennt die GPS-Bezeichnung) anzuhalten und sich einwenig warm zu drillen. Doch mit jeder Drift schwand die Hoffnung auf die großen Seelachse. Ein aufkommender Wind mit starker Drift ließ uns dann vorerst aufgeben. Aber eine „verlorene Schlacht“ war noch kein „verlorener Krieg“. Immerhin hatten wir noch die ganze Woche vor uns. So zogen wir uns etwas in den Windschatten einer größeren Insel zurück und fingen zu unserer allgemeinen Freude einige schöne Tangdorsche. GEHT DOCH!! Doch mit der Drift trieben wir immer näher an die Insel. Also abdrehen und neu versuchen – apropos drehen - ich konnte drehen wie ich wollte, aber das Ruder zeigte keinerlei Reaktion. Die Felsen kamen immer näher und ich war immer noch am Fummeln und Hydrauliköl auffüllen. Aber wozu hat man Kameraden – wie im Hafen waren sie alle damit beschäftigt mit Kescher und allen möglichen Geräten uns von den Felsen fern zu halten, was dank der nun mäßigen Drift, wir waren ein Stück um die Insel getrieben, auch möglich war. Endlich kam wieder Druck aufs Ruder und wir konnten und wollten vorerst mal den Heimweg antreten. Im Hafen angekommen wurde als Erstes Arne informiert , welcher sofort das Boot mit Trailer und Trecker an Land holte und untersuchte. Er stellte dann eine undichte Stelle fest welche er sofort behob und uns versprach das Boot bis zum nächsten Morgen wieder seetauglich zu haben. :(
So gingen wir erstmal zum Filetieren des Fangs und verputzten auch gleich eine ordentliche Ladung davon.
Am nächsten Tag ging es dann frohen Mutes wieder aufs Wasser. Leider verweigerte uns der recht starke Wind die Ausfahrt aufs Meer, so dass wir die geschützte Seite der Asenleia befischten. Mit mäßigem Ergebnis, wir waren auch hier Besseres gewohnt, fuhren wir abends zurück und beratschlagten bei dem einen oder anderen „Kaltgetränk“ die Taktik für den nächsten Tag.
Anscheinend hatte Petrus unser nächtliches Flehen und Wehklagen gehört und wollte es nicht weiter ertragen, denn morgens hatten wir „Kaiserwetter“. Nach ausgiebigem Frühstück bestiegen wir unsere „Titanic II“ und fuhren los - ich meinte natürlich versuchten los zu fahren.
Was soll ich sagen? DIE GLEICHE SCH… WIEDER !!! Immer in die gleiche Richtung. Also wieder anständig H-Öl rauf und los gings.
Nach einer recht gemütlichen Ausfahrt erreichten wir das sagenumwobene Plateau. Sofort gingen die Köder über Bord und binnen kürzester Zeit waren alle Ruten krumm. Seelachs, Dorsch, Pollack und Lumb kamen an Bord. Harry hatte an diesem Tag nur mit Naturköder gefischt und konnte auch anfangs die meisten Bisse verzeichnen, bis die „Konkurrenz“ die Pilker mit Frischfisch verzierte. Es wurde reichlich Fisch gefangen und dies auch in akzeptablen Größen. Den Hit des Tages landete unser Smutje Fränky mit seinem Dornhai. An diesem Abend hatte er natürlich reichlich über „SEINEN KAMPF MIT DEM BIEST“ zu berichten. :D Navigator Karl wollte am nächsten Tag die frohe Botschaft übers Konsulat an „King Harry“ weiterleiten lassen, dass seine Norweger wieder unbeschadet baden könnten….
Es wurde eine lange oder eher kurze ??? Nacht!!! :<-
Am nächsten Morgen hatten wir unseren Ausflug mit „Schlucki“ dem Fischerman geplant. Nach gründlicher Einweisung durch Arne ihm ja keinen Tropfen anzubieten (der letzte Brand endete auf dem Festland mit Boot in der Kaimauer), fuhren wir guter Dinge los.
Er zeigte uns auch einige neue Stellen, allerdings war dieser leicht verregnete Tag nicht wirklich der Hit. Die großen Seelachse waren nur vereinzelt da und was wir sonst so fingen war schon gut, aber das hätten wir auch ohne Berufsfischer angelandet. So fuhren wir abends mit der Gewissheit nach hause doch nicht so dämlich zu sein und waren schon ein bisschen stolz auf unsere bisherigen Leistungen.
Am nächsten Morgen wollten wir wieder UNSER Plateau anfahren und packten daher reichlich Proviant ein – schließlich wollten wir den Tag ausnutzen und so lange als möglich fischen. So fuhren wir an den Hafen und beluden den Kutter.
Irgendwann hatte unser Navigator Karl kurz angemerkt, dass es recht ruhig an Bord sei und irgendetwas käme ihm da spanisch vor. Leider wurde dies von uns als Fantasien abgetan und wir verließen den Hafen Richtung offene See.
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune fuhren wir durch den Fjord, jedoch nicht ohne den einen oder anderen Zwischenstopp welcher durch Fischalarm auf dem Echolot ausgelöst wurde. Nachdem wir das letzte Leuchtfeuer erreicht hatten, beschlossen wir endlich das Plateau ohne weitere Verzögerung anzusteuern. Kaum dass wir das erste Plateau (es gibt zwei – das zweite ist noch etwas weiter draußen) erreichten, hörte ich ein seltsames Geräusch, welches ich nicht richtig zuordnen konnte. Doch kaum hatte ich mir eine Tasse Kaffe gegönnt, hörte ich Harry Alarm schlagen – „Wassereinbruch im Maschinenraum!!!“ Na, unser „Proviantmeister“ hat wohl einen genascht, dachte ich mir. Doch unverhofft kommt oft. Als ich das Drama sah, wusste ich woher das Geräusch kam. Die „morgentliche Stille“ welche Karl so faszinierte war die defekte Lenzpumpe, welche normalerweise immer lief, aber heute anscheinend den Geist aufgegeben hatte. Das spätere Rauschen war das immer höher steigende Wasser in der Bilge, welches dann irgendwann den Motor eingeholt und durch Keilriemen und Schwungrad durch die Motorraumabdeckung austrat. X( Nachdem ich erstmal den Kahn langsam tuckernd wieder in Richtung Fjord gedreht hatte, immer in der Hoffnung falls nichts mehr geht werden wir eben mit der Strömung nach Hause getrieben, schaute ich mal nach dem Rechten. Leider war der Pumpe nicht mehr zu helfen und wir versuchten unser Glück mit der Handpumpe. Was soll ich sagen „FEHLANZEIGE!!!"
Meine Halsschlagader schwoll langsam aber sicher in ungeahnte Dimensionen. :O Nach telefonischer Rücksprache mit Arne kam dieser um uns abzuschleppen, da ich keine Lust verspürte, irgendwelchen „zusätzlichen“ Schaden anzurichten. Bis dahin durchsuchte ich mit meiner „Crew“ den Kahn auf irgendwelche Hilfsmittel, um Wasser zu schöpfen. Plötzlich entdeckte Heiko eine Tube mit Fett. Sofort machte ich mich an die Arbeit, die Handpumpe damit abzudichten um Druck aufbauen zu können. Dies gelang uns dann auch nach kurzer Zeit und es wurde gepumpt was das Zeug hielt.
Nach einiger Zeit kam dann auch Arne mit einem Boot um uns abzuschleppen. Da wir die Bilge mittlerweile wieder „wasserfrei“ hatten, hätten wir die letzte Strecke auch zurückfahren können. Ich wollte aber auf Nummer Sicher gehen, denn bevor der Motor den Geist bei uns aufgibt, dachte ich, wäre es wohl besser dass Arne ihn sich ansieht.
Den Rest des Tages verbrachte unser Kutter auf dem „Trockendock“ und wir in unserer gemütlichen Küche und gaben uns „dem Trunke“ hin.
Nach einem deftigen und äußerst ausgiebigen Frühstück, welches jeder von uns bitter nötig hatte, schauten wir nach dem Rechten.
Unsere Titanic war immer noch an Land und der Fischerkumpel von Arne (der Berufsfischer mit welchem wir auch raus gefahren waren) war fleißig am Basteln. Irgendwer hatte vor unserem Urlaub den Kutter auf Grund gesetzt. Dies war auch der Grund warum ständig die Lenzpumpe lief – tja bis sie nicht mehr wollte.
Da die Reparatur noch weitere Zeit in Anspruch nahm, erklärte uns Arne wir könnten den Kutter von ihm nehmen. Also einladen und nichts wie raus. Leider war schwerer Wind aufgekommen, welcher uns den Weg aufs Plateau vermieste. Daher fuhren wir auf die windgeschützte Seite der Asenleia. Dort hatten wir dann auch einige schöne Fänge zu verzeichnen und es wurde noch ein erfolgreicher Tag.
Da der nächste Tag nichts neues an Wetter brachte, sondern noch mehr Wind hielten wir uns auf der Nordseite in einer windgeschützten Bucht auf. Da die Titanic immer noch im Dock lag, hatten wir wieder den Fischkutter mit. Da der Wind immer noch kräftig drückte und wir dadurch immer quer abgetrieben wurden, kam Fränky auf die Idee das Heck-Segel zu setzen. Das funktionierte dann auch ganz gut und wir hatten richtig Spaß in der Bucht. Dort war eine richtige Dorschwiese in 5-20m und wir fingen an leichtem Gerät reichlich Fisch. Doch irgendwann waren wir doch Richtung Fjordmitte abgetrieben und wir bekamen den vollen Druck aufs Segel. Plötzlich ein lautes Knarren und der Mast ging in die Schräge. Trotz vereinter Kräfte war er „des Lebens müde“ und lag dann auch schon schräg. Nach dem ersten Schreck, begutachteten wir das Übel und stellten fest, dass der Mast bereits mehr als ¾ durchgebrochen war. Lediglich eine Schelle hatte das Ganze etwas stabilisiert. Daraufhin gings erstmal zurück um Luft abzulassen. :O Nach meinen „salbenden“ Worten, welche mit einem verständnisvollen „kennen das Problem, macht nix, fahrt ruhig weiter, legt den Mast auf den Steg“ kommentiert wurde, fuhren wir nochmals zu der Stelle zurück. Nach einigen weiteren Dorschen war der erste Groll verflogen und wir machten uns mit zwei Kisten feinster Dorsche nach Hause.
Nach einem ausgiebigen Mahl und einigen Verdauern ließen wir den Tag Revue passieren und kamen zu dem Entschluss, dass ein anderes Boot ran musste.
Am nächsten Morgen fuhren wir zu Arne um ihm dies mitzuteilen. Bei ihm angekommen sah er uns sofort leicht geknickt an und entschuldigte sich mehrfach für die Vorkommnisse. Er sagte uns, dass wir den Rest der Tage gerne den großen Kutter behalten könnten. Dies war natürlich ein unschlagbares Angebot, zumal wir nun „ohne störenden Mast“ reichlich Platz zum Angeln hatten. :D
Die letzten Tage genossen wir noch bei bestem Wetter und konnten somit auch nochmals das Plateau anfahren. Am letzten Tag, wir versuchten es auf einer kleineren vorgezogenen Untiefe, biss es Schlag auf Schlag. Leider waren es meist Seelachse in der 3-6 Pfund Klasse.
Doch plötzlich konnte Karl einen richtigen schönen Dorsch von ca. 20 Pfund verhaften. Nun war klar – die Dicken sind auch da. Also lies ich mir Zeit wenn einer der kleinen Seelachse an der Rute zappelte. Plötzlich ein Ruck in meiner Rute – das war etwas Dickes. Doch so schnell wie er dran war, war er auch wieder ab. SCH…..!!!!
Doch plötzlich spürte ich ein leichtes Zappeln an der Rute. Naja, der Lütte war zumindest noch dran. RUMMS!!! Da war ER wieder. Es ruckte in der Rute und der bewundernde Blick von Harry sprach Bände. Harry:“ Ich kenn deine Rute, da ist was ganz Dickes dran!“ ;ooo;
Und so war es auch. Ganz bedacht drillte ich meinen Fisch. Nach 7 Ewigkeiten, so kam es mir zumindest vor, kam etwas Riesiges nach oben und zeigte weiß. Jetzt nur nichts falsch machen, waren meine ersten Gedanken. Harry griff sich sofort das Gaff, doch hatte auch Angst etwas falsch zu machen und packte beherzt zu um das Gaff auch richtig anzusetzen. Ein ruck – das Gaff saß – mit vereinten Kräfte das „Untier“ über Bord gezogen und was soll ich sagen ???
36,5 Pfund Dorsch lagen vor meinen Füßen. WOW – was für ein Tierchen. :-- Als ich nun genauer hinsah entdeckte ich einen zweiten Fisch, aber wie?!?!?
Der Seelachs hing mit der Unterlippe auf den Seitenarm des Beifängers aufgezogen. Der Dorsch war ein klassischer Überbeißer. Er biss auf den am schwarzen Gummimak hängenden Seelachs. Ich war der Held!!!
An diesem Abend hatten wir natürlich was zu erzählen. Der Dorsch wurde ich weis nicht wie oft gefangen. Was war da so ein kleiner Dornhai dagegen? :<- Dass er mir indirekt zu 2-3 Aspirin am nächsten Morgen verhalf habe ich dem Fisch auch schon verziehen. :D
So wurde unser Urlaub doch noch eine runde Sache und wir konnten getrost nach Hause fahren, mit der Gewissheit die norwegische Küste von „Bestien entseucht“ zu haben. Das Jubeln der Bevölkerung immer noch in den Ohren (oder hatten wir das nur geträumt??? ;) ) verliessen wir „unsere“ Insel!!!

PS: Leider warten wir immer noch auf die norwegische Ehrenmedaille für unsere Heldentaten, aber wie man weis können „Kings“ ihre Ohren ja auch nicht überall haben. :] :] :] :] :]
 
Nach dem vielen Pech habt Ihr dann ja noch richtig Glück gehabt :] !
Glückwunsch zu dem phantastischen Dorsch !

Mavo
 
skipper,

super, die Geschichte,
allerdings die Tücken des Objektes "Boot" können einem schon mal dem Blut kochen lassen. Gott sei Dank ist alles glimpflich abgelaufen.

Und das der Urlaub mit einem solchen Monster geendet hat, ist doch wohl die Krönung - und mehr als drei Aspirin wert.

Ein herzliche PETRI auf diesen Fisch - und an die Mitfänger auch
(Gibts denn da kein Foto von, oder ist dabei die nLinse geüplatzt?)

Gruß Heiko
 
Hallo André,

klar war dies ziemliche Sch... Aber wir haben ja auch andere Erfahrungen von dort. Die anderen Boote sind ok. Ich fand sie sogar ausgesprochen sicher, da sie eine sehr hohe Bordwand und reichlich Platz hatten. (Bild vom letzten Jahr)
Ansonsten war es ein super Urlaub und Arne ist eigentlich auch immer bemüht. Er hatte uns den großen Kutter (unsere Titanic natürlich auch nicht) nicht berechnet.
Ich kann Linesöya immer noch empfehlen, eigentlich schon wegen der örtlichen Gegebenheiten. D.h. man kann auch bei Sturm im Fjord angeln und sogar recht erfolgreich, und das ganz ohne Risiko. ;)

Liebe Grüße
Markus
 
Oh Ihr armen armen Angler, so ein böses böses Boot und dann nur Fische von 36 Pfund. :]
Nee, mal im ernst. Einem solchen Schrott anzudrehen kann wirklich lebensgefährlich werden.
Aber ansonsten geiler Urlaub, oder ??? :baby:

Zeig mal noch nen paar von Deinen "kleinen Fischen"
 
Glückwunsch

Moin Skipper,

vielen Dank für den schönen Bericht und die tollen Bilder.

mfg
Frank
 
Moin Skipper,
ein klasse Bericht, schmunzeln, wundern und Stirn runzeln mit einbezogen. :D
Es ist doch ein tolles Gefühl, alle "kleinen" Unwegsamkeiten übestanden zu haben, gell ? :}
Ich habe den Bericht genossen und der 37Pfünder ist doch ein super Abschluß :}
:baby: :<-
 
Na bis auf die panne mit dem Boot ist das doch super gelaufen.
Klasse Fische habt ihr da gefangen....Glückwunsch zum super DORSCH.

MAtze
 
Hallo Skipper

wir waren Ende Juli 2005 in Linesöya. Wir kennen nun deine Positionen (Dank des Käeptns!) und müssen zugeben das dies wirklich ein tolles Fischen war.
Unsere Boote waren allerdings erste Sahne und der Service von Arne war auch ausgezeichnet. (Gab nix auszusetzen).

Glückwunsch zu diesen Vieh!!! Wir hatten auch das Glück einen 28 Pfünder zu verhaften und reichlich Köhler.

Der Reisebericht folgt mit Sicherheit da gibt es dann auch Photos.

Gruss an alle

Lusch
 
Hallo Skipper,
bin fast vom PC-Hocker gefallen,als ich Deinen (suuuper)Reisebericht gelesen ,nein
verschlungen habe!
Liegt 2 Wochen zurück,als wir vier für Ende April 2006 zehn Tage bei Arne und Marit
gebucht haben und mal ein richtiges Angel- und nicht Bootsabenteuer erleben wollen!
Aber dann habe ich an meine bisherigen Fahrten nach Egersund ,Radoy(Bergen),
Stavenes(Dalsfjord),Byrkensoy,Dalsfjord(Voldefjord) und Langfjord (ja,ich kämpf mich langsam nach Norden) gedacht ! Irgend etwas ist doch immer,was mal schief geht!
Was am Ende bleibt,ist doch der unvergessliche Eindruck eines tollen Landes und der super netten Menschen die in Norwegen leben !
Wir werden fahren ,komme es was es wolle !

Gruß
Kalle
 
@Skipper
Klasse Bericht mit humoristischen Einlagen! :baby:
Ich weiß, wenn der Kahn nicht richtig funktioniert geht es an die Sicherheit und damit ist nun wirklich nicht zu spaßen! Nochmals Glückwunsch zu dem wirklich tollen Dorsch!
@all
Wie mein "Mitstreiter" Lusch schon schrieb, die Boote mit 30 PS AB sind top in Schuß. Marit und Arne sind super freundliche Leute und haben immer ein offenes Ohr für die Belange ihrer Gäste.
Mein Bericht ist seit gestern auch fertig zum Einstellen, nur kriege ich bis jetzt das Hochladen der Bilder in die Galerie noch nicht gebacken. Aber so schnell geb' ich nicht auf! :D
 
Na die Fänge haben doch für die Unannehmlichkeiten entschädigt. :}

Klasse Bericht und Bilder man sieht euch den Spass an. :baby: :}
 
Ein Bericht mit Höhen und Tiefen-seit glücklich das alles gut gegangen ist!!!
Super Bilder Danke
 
Moin Skipper,

ein sehr schöner und spaßiger Bericht, den du da gezaubert hast. Dazu noch die primo Bilder, da macht das Berichtelesen Spaß. :baby:

Glückwunsch zum Dorsch (auch wenn ich das Foto mit der Bierdose persönlich nicht so wirklich witzig fand)!!! :}

Gruß
Tom
 
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