AW: Lars kleiner Schnurtest in 5 Akten
Hallo,
ich möchte auch meinen Senf zu dem Thema geben.
Ich habe genau wie Lars auch meinen eigenen Schnurrtest
gemacht aber mit No Knots- Verbinder aus dem Grund
weil ich auf dem Boot nur die Dinger benutzte. Ich habe eine Art Kofferwaage da zwischen gehangen
die exakt beim reissen der Schnüre auf dem angezeigten
Wert stehen blieb damit ich Wert notieren konnte.
Ich hab 14 Stck. verschiedene Schnüre und von 5 Herstellern
getestet.Es gab erschreckende Ergebnisse!!!
Bei einer Schnurr hab ich den Test 3x wiederholt weil
es nicht glauben wollte!!!
Mich als Käufer interessieren keine unterschiedlichen Chargen
in der Herstellung.Mich interessiert nur, das ich für viel Geld
ein Produkt kaufe und eigentlich nur verarsc....werde!!!!!!!
Aalonso
Weiß ja nicht was bei deinem Ergebnissen herauskam.
Nach meinern Messungen waren die meisten Schnüre in der Nähe dessen was angegeben ist.
Nur WFT und Spiderwire sind mit negativ aufgefallen.
Auch in diesem Test halten die Schnüre bis jetzt mindestens das was drauf steht.
Da man die Herstellungsverfahren nicht kennt, kann man auch nicht beurteilen wo die Tragkraftschwankungen herkommen und ob es technisch überhaupt machbar ist ohne.
Häufig ist das Problem der Anwender.
Habe auch schon mit welchen zu tun gehabt die auch mit NoKnot nicht viel Tragkraft herausbekammen obwohl die Schnur in Ordnung war.
Ein NoKnot hällt in der Regel ca. 70-90% der Linearen Tragkraft.
Die Lineare Tragkraft ist das einzige was man Zuverlässig messen kann.
Gibt also ein Hersteller die erhrlich an, wird die Große Mehrheit Tragkräfte sehr deutlich darunter haben.
Das ist aber nicht die Schuld dieses Herstellers. eher der anderen, die den Kunden bis 2 Mal Stärkere Schnüre liefern so das auch der Unfähigste Knotenbinder seine ordentliche Tragkraft hat und das für Normal hällt.
Wenn Ich eine 20lbs Schnur bestelle dann will ich eine 20lbs Schnur auch haben und keine 30lbs die dann entsprechend Dicker ist.
Gruß
Waldemar