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Stammnaffe
- Registriert
- 28 September 2009
- Beiträge
- 114
Hi Leute,
ich bin euch noch einen kurzen Reisebericht schuldig. Hauptsächlich geht’s mir dabei darum meine Erfahrungen zu teilen, auch wenn ich nichts neues erzähle, da das meiste davon schon bekannt ist.
Kvenvær Mai 2013:
Ich war nun also zum wiederholten Male mit meinen Kollegen im Mai für 14Tage in Kvenvær. Das Wetter war super, wir hatten nur 1.5 Regentage, wobei uns das auch nicht vom Angeln abgehalten hat. Geangelt wurde hauptsächlich im Gebiet vor Kvenvær und Smøla. Sprich wir waren immer sehr küstennah unterwegs, weil wir dort schon unsere Fische fingen.
Ins Boot kamen neben Dorschen (6-10kg) und einigen Köhlern, rund 8 Pollacks zwischen 6-8kg, was uns sehr freute. Nebenbei habe ich mir noch ein paar Lumbs gefangen, weil ich das Fleisch für verschiedene Zwecke mag (5 Lumbs in 20min
das reicht ).
Allgemein lässt sich sagen, dass die Fische wegen dem langen Winter auch etwas spät waren. Sprich: Wir hatten ein paar Fische, die noch etwas Laich im Bauch hatten, was eher ungewöhnlich ist. Außerdem waren die Schwärme der Kleinköhler kleiner als sonst. Deswegen war es eher mühsam Dorsche unter den Schwärmen zu erwischen.
Weiter draußen waren die Chancen auf Dorschen (>10kg) größer. Jedoch wollten wir unser Kontingent an Fisch, den wir mitnehmen durften, nicht strapazieren und haben daher die Hotspots nicht besucht.
Da ich erst das 4. Mal in Norwegen war, wollte ich mal ein paar neue Dinge ausprobieren:
1.Gummifische ~25cm, ~250gr
Da ich eigentlich sehr gerne pilke, aber mal was neues ausprobieren wollte, habe ich mir große Gummifische besorgt. Diese waren mit Einzelhaken bestückt. Ich habe zusätzlich einen kleine Drilling hinter dem Einzelhaken angebrachte und damit dann in der Nähe der Kleinköhler gefischt.
Fazit waren 3 Köhler 8.5 -11.5kg und ein Dorsch von 6kg. Die Köhler stiegen alle beim Hochdrehen ein und hingen am Drilling! An einer 15lbs-Rute ist das ein Riesenspaß!
2.Speedpilker
Wenn zu viele Kleinköhler in der Nähe waren, habe ich mit einem Speedpilker (100gr) an der leichten Rute auf die größeren Exemplare gefischt.
Fazit: Es hat funktioniert. Dabei ist zu erwähnen, dass alle (!) Fische am unteren (zusätzlich montierten) Einzelhaken gehangen habe! Dies wurde hier im Forum schon mal so beschrieben und ich kann es nur bestätigen.
3.Kleine Multirolle ohne Schnurführung
Da ich seit meiner Kindheit Stationärrollen fische, habe ich mich lange davor gedrückt eine kleine Multi zu fischen. Ich war auch mit der Penn Slammer sehr zufrieden, aber da ich was neues ausprobieren wollte, habe ich mit eine Avet SX besorgt und diese gefischt.
Fazit: Sehr zufrieden stellend! Sie hat mich sofort (!) überzeugt und meine Befürchtungen, dass ich manchmal vergessen de Daumen auf die Spule zu halten, oder dass ich ohne Schnurführung nicht zurecht kommen, haben sich nicht bestätigt.
Gut das wars. Wie gesagt, das geschriebene hat wohl keinen überrascht
Viele Grüße,
Matthias
PS: Achja im Anhang noch ein Bild von der Heimfahrt
ich bin euch noch einen kurzen Reisebericht schuldig. Hauptsächlich geht’s mir dabei darum meine Erfahrungen zu teilen, auch wenn ich nichts neues erzähle, da das meiste davon schon bekannt ist.
Kvenvær Mai 2013:
Ich war nun also zum wiederholten Male mit meinen Kollegen im Mai für 14Tage in Kvenvær. Das Wetter war super, wir hatten nur 1.5 Regentage, wobei uns das auch nicht vom Angeln abgehalten hat. Geangelt wurde hauptsächlich im Gebiet vor Kvenvær und Smøla. Sprich wir waren immer sehr küstennah unterwegs, weil wir dort schon unsere Fische fingen.
Ins Boot kamen neben Dorschen (6-10kg) und einigen Köhlern, rund 8 Pollacks zwischen 6-8kg, was uns sehr freute. Nebenbei habe ich mir noch ein paar Lumbs gefangen, weil ich das Fleisch für verschiedene Zwecke mag (5 Lumbs in 20min
das reicht ).Allgemein lässt sich sagen, dass die Fische wegen dem langen Winter auch etwas spät waren. Sprich: Wir hatten ein paar Fische, die noch etwas Laich im Bauch hatten, was eher ungewöhnlich ist. Außerdem waren die Schwärme der Kleinköhler kleiner als sonst. Deswegen war es eher mühsam Dorsche unter den Schwärmen zu erwischen.
Weiter draußen waren die Chancen auf Dorschen (>10kg) größer. Jedoch wollten wir unser Kontingent an Fisch, den wir mitnehmen durften, nicht strapazieren und haben daher die Hotspots nicht besucht.
Da ich erst das 4. Mal in Norwegen war, wollte ich mal ein paar neue Dinge ausprobieren:
1.Gummifische ~25cm, ~250gr
Da ich eigentlich sehr gerne pilke, aber mal was neues ausprobieren wollte, habe ich mir große Gummifische besorgt. Diese waren mit Einzelhaken bestückt. Ich habe zusätzlich einen kleine Drilling hinter dem Einzelhaken angebrachte und damit dann in der Nähe der Kleinköhler gefischt.
Fazit waren 3 Köhler 8.5 -11.5kg und ein Dorsch von 6kg. Die Köhler stiegen alle beim Hochdrehen ein und hingen am Drilling! An einer 15lbs-Rute ist das ein Riesenspaß!
2.Speedpilker
Wenn zu viele Kleinköhler in der Nähe waren, habe ich mit einem Speedpilker (100gr) an der leichten Rute auf die größeren Exemplare gefischt.
Fazit: Es hat funktioniert. Dabei ist zu erwähnen, dass alle (!) Fische am unteren (zusätzlich montierten) Einzelhaken gehangen habe! Dies wurde hier im Forum schon mal so beschrieben und ich kann es nur bestätigen.
3.Kleine Multirolle ohne Schnurführung
Da ich seit meiner Kindheit Stationärrollen fische, habe ich mich lange davor gedrückt eine kleine Multi zu fischen. Ich war auch mit der Penn Slammer sehr zufrieden, aber da ich was neues ausprobieren wollte, habe ich mit eine Avet SX besorgt und diese gefischt.
Fazit: Sehr zufrieden stellend! Sie hat mich sofort (!) überzeugt und meine Befürchtungen, dass ich manchmal vergessen de Daumen auf die Spule zu halten, oder dass ich ohne Schnurführung nicht zurecht kommen, haben sich nicht bestätigt.
Gut das wars. Wie gesagt, das geschriebene hat wohl keinen überrascht
Viele Grüße,
Matthias
PS: Achja im Anhang noch ein Bild von der Heimfahrt
