Kamikaze-Ronny
Steinbeisser
Man darf bei der ganzen Sache keinen Denkfehler begehen. Die haben zwar das Baglimit pro Angeltag erhöht, aber es gibt ja auch eine erlaubte Gesamtmenge in Tonnen für Berufsfischer und auch für die Angler auf den Kuttern. Die Angelkutter müssen ihre Fänge melden genauso wie die Berufsfischer. Das heisst, wenn die zulässige Menge an Gefangenen Dorsch erreicht ist, können die Kutter keinen Dorsch mehr melden. Demzufolge nicht mehr rausfahren. Oder alternativauf Plattfisch fahren. Das hatte man uns bei der Buchung aber nicht erzählt. Es hiess Dorsch. Die kutter sind allerdings nie dahin gefahren wo Dorsch ist. Es war einfach nur spazierenfahren.Aufdem Echolot war nicht ein Fischschwanz zu sehen. Ist eben keiner Da hiess es. Komisch nur, dass, die kleinen Privatboote ordentlich gefangen haben. Enttäuscht sind wir dann anLand imHafen zu einem Fischhändler und wollten wenigsten Dorsch kaufen. Der hatte aber keinen. Zu unserem Erstaunen erklärte der uns, dass auch die Berufsfischer keinen mehr fangen dürfen,da sie die Quote bereits erreicht haben. Dass es Ärger gab,weil die Angelkutter trotzdem noch auf Dorsch rausfuhren. Und das erklärt das,was dann folgte. Die Betreiber der Angelkutter buchen trotzdem fleissig weiter und fahren spazieren.so erzielen sie Einnahmen und riskieren keinen Ärger mit den Berufsfischern und dem Fischereimjnisterium. schöne Verarschung. Klar ist es existenzbedrohend für die Betreiber der kutter, aber die Angler anlocken mit Lügen,Nur um Einnahmen zu haben, das geht mir zu weit. Eine Hafenrundfahrt kriege ich billiger.Da ist viel Vertrauen zerstört worden.