Klimastreik von Berliner Schülern "Politikern ist unsere Zukunft egal. Die sind dann ja schon to

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Meinst wegen Geschäftswagen?
Ich bin ein Zahlenmensch, da kann ich mich eher schnell reinarbeiten und was durchrechnen.
Das Sprachliche da bin ich eher unterbemittelt und tue mich mit Wörter merken, Satzbau usw schwer. Habe auch Symtome leichter Legastenie.
Merkt man ja an meiner Schreibweise.
Hat mit der Pubertät angefangen, davor war ich da eher durchschnittlich.
 
Yes. M.a.W., und deswegen ist es mehr als Zahlen, subventioniert der Staat die Automobilindustrie mit dem Instrumentarium der steuerlichen Abschreibung.
Wenn ich mich recht erinnere, sind, was die fetten Karren betrifft, bei Audi, BMW und Mercedes ca.80% der Kunden gewerbliche Kunden. Für mich, und nicht nur für mich, ist diese Subventionspraxis übrigens extrem fragwürdig. Wobei ich nicht die geringste Sorge habe, dass der Herr Verkehrsminister, Disco Andy also, wie seine Vorgänger das Thema nicht hinterfragt, weil es gegen den gesunden Menschenverstand, also den von ''Benzin im Blut'' verwirrten, verstößt, diese ''bewährte Praxis'' abzuändern.

Ansonsten alles prima. Schreib einfach, wie es zu Dir passt. Ist immer gut!!
 
39,2 % der neu angemeldeten Fahrzeuge steht hier, wir wollen mal nicht übertreiben. Ich bin schon des öfteren in Norwegen unterwegs, klar sieht man hin und wieder mal nen TESLA (oder so), aber daß 60% der Autos dort mit Stom fahren, ist einfach Unsinn, sorry.
"Im Juni stieg ihr Anteil auf 53 Prozent, teilte die Statistik-Organisation OFV mit." Da gibt es dann wohl verschiedene Statistiken oder ist der Tatsache geschuldet, das ich auch Hybride dazu rechne, aber Unsinn ist was anderes denn viele fahren damit mit Strom und nutzen den Verbrennungsmotor als Zusatzantrieb.
 
Sorry, aber das der Staat bei Firmenfahrzeugen irgendwas "subventioniert", ist gelinde gesagt Blödsinn.

Grundsätzlich werden in Deutschland Steuern auf den Gewinn entrichtet, nicht auf den Umsatz. Wenn ich ein Fahrzeug brauche, um z.B. auf meine Baustellen zu kommen, schmälert das natürlich den Gewinn im entsprechenden Umfang. Wenn ich das Fahrzeug auch privat nutze (das setzt das Finanzamt einfach mal voraus!), bezahle ich dafür natürlich auch Steuern (nennt sich "geldwerter Vorteil"). Entwder ich führe ein Fahrtenbuch (denn Streß will ich mir aber nicht antun!), dann werden die Kosten genau in "geschäftlich" und "privat" aufgeteilt und ich bezahle für die privat gefahrenen km die entsprechenden Steueranteile an den Fahrzeugkosten.

Wenn ich die sog. "1%-Regelung" wähle, will das FA keine genaue Aufteilung der Fahrzeugkosten auf geschäftlich und privat, ich versteuere dafür aber pauschal 1% der Brutto-Neuwagenpreises jeden Monat (!) als geldwerten Vorteil. Ich mach mal ein Beispiel auf, wie das bei mir läuft.

Ich fahre im Büro einen Caddy, den ich für meine Arbeit brauche. Bezahlt habe ich dafür (als sog. EU-Jahreswagen) rund 20 T€. In der Preisliste bei VW steht das Modell mit etwa 33,6 T€ drin, d.h., auf meine Steuerschuld kommen jeden Monat 336 € bzw. im Jahr über 4 T€ oben drauf (auf den ohnehin schon halsabschneiderischen Steuersatz von fast 50% incl. Soli!). Privat fahre ich das Auto im Jahr etwa 5.000 km (neben den täglichen Fahrten ins Büro überwiegend zu meinen Angeltouren wegen dem großen Kofferraum, privat haben wir noch was Bequemeres), wobei man berücksichtigen muß, daß für Selbstständige der Weg zur Arbeitsstelle als reines Privatvergnügen gilt (im Gegensatz zum Arbeitnehmer, der den Weg zur Arbeit a vollständig absetzen kann!). Fakto muß ich jeden privat gefahrenen km (einschl. der Fahrten zur Arbeit) mit rund 0,80€ versteuern.

Wo bitte subventioniert der Staat da irgendwas?

Zum Abschluß: Mich wundert als Betroffener übrigens kaum, daß sich keine Sau mehr den Streß als Selbstständiger antun will (zumindest bei uns in der Branche).
 
Also, alles ist möglich. Nur übers Knie gebrochen bekommste die ganze E-Autos-Geschichte nicht.

Genau das habe ich ja nun schon mehrmals geschrieben, Energiewende ja aber nicht in 10 Jahren machbar wie von der Regierung angestrebt. Ich glaube auch nicht, daß das so schnell machbar ist aber anfangen muß man ja irgend wann.
 
Driftet jetzt stark vom Thema ab.
Aber, ich kann Dir versichern, dass das nicht so ist.
Habe mein Gehalt / Urlaub und Wochenarbeitszeit mit meinem Arbeitgeber (damals ca.5 MA) selber ausgehandelt.
Brauchte dafür keine Gewerkschaft und keinen Streik.
Kenne auch sehr viele andere kleine Betriebe, wo das ähnlich ist.
Habe auch vorher schon im Groß-Konzern gearbeitet, kann also gut vergleichen.
Muss aber zugeben, dass das branchenabhängig ist, "Angebot und Nachfrage" gilt auch für Qualifikationen.

VG

Da passt der Spruch, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.
In kleinen Firmen gibts Verwerfungen
wo einer gut verdient und ein anderer unterirdisch, je nachdem wie man selber ist und wie der Cheff ist.
Da zählt das Abschlusspapier weniger das man vorlegen kann sondern was man leistet und an Verantwortung übernimmt. Ein Kumpel von mir hat es geschafft ohne Beruf zum Abteilungsleiter mit ca. 30 Mtarbeiter in einer ca. 200 Mann Firma.
Auch selber, nur Facharbeiter werde jetzt schon in der zweiten Firma in Führungsverantwortung gedrängt, obwohl ich gar nicht scharf drauf bin, Mommentan stellvertrettender Produktionsleiter und einer meiner Hilfskräfte ist Maschinenbau Ingeneur.
Sowas ist aber nicht der Normalfall.
Trotzdem habe ich im Momment nur ca.10% mehr auf Stundenlohn umgerechnet als ich vor ca.10 Jahren in einem Tarifgebundenem grösserem Untenehmen tätig war und nach Tarifvertrag den höchsten möglichen Lohn der Tabelle für einen Facharbeiter hatte und das damals ohne zusätzliche Verantwortung wie heute
Inflationbereinigt habe ich pro Stunde jetzt sogar ca.20-25% weniger pro Stunde als früher und habe rund 100km Arbeitweg. Trotzdem stehe ich genüber meisten Kollegen immer noch sehr gut da.
Mal ein Lohnvergleich aus der Praxis.
Mein Cousin macht inbetriebnahme für einen Sondermaschinen Hersteller bei den Automobil Herstellern und Zulieferern und versucht herauszufinden was die Hilfskräfte verdienen welche diese Maschinen bedienen. Zwische 18€ bei einem Zulieferer und 26€ Stundenlohn bei einem Automobilhersteller.
Hilfskräfte im Vergleich dazu in 30-200 Mann Frmen mit dennen ich in letzten 10 Jahren zu tun hatte, In Hochlohn Baden- Würtemberg, nicht im Oszen verdienen ca.10-13€ die Stunde.
Ist es nich in etwa die Hälfte vom Grosskonzern?
 
Sorry, aber das der Staat bei Firmenfahrzeugen irgendwas "subventioniert", ist gelinde gesagt Blödsinn.

Wo bitte subventioniert der Staat da irgendwas?

Zum Abschluß: Mich wundert als Betroffener übrigens kaum, daß sich keine Sau mehr den Streß als Selbstständiger antun will (zumindest bei uns in der Branche).

Ich bin auch Selbstständig und kann einiges nachvollziehen aber gerade das was Du hier bemängelst ist doch ein Teil des Problems. Und nun stehen Schüler auf und sagen, daß die Regierung Probleme beseitigen soll um jedem den Schritt in eine saubere Zukunft zu erleichtern und dir scheint es nicht Recht zu sein. Stört es dich, das Kinder dafür auf die Straße gehen wozu du nicht bereit bist dich vom Sofa zu erheben. Was die da machen kann doch nur in unserem Interesse sein.
 
Was für Probleme soll die Regierung denn nach den Wünschen der Kinder lösen? Sofort aus der "Kohle aussteigen" und damit den Strompreis noch weiter in die Höhe treiben? Das ist tatsächlich nicht in meinem Interesse!

Vor allem wenn man bedenkt, daß in D insgesamt zur Zeit 69 Kohle-KW in Betrieb sind, gleichzeitig aber weltweit 1.400 neue Kohle-KW in Planung oder im Bau sind, dürfte der Effekt unseres Kohle-Ausstieges eher nicht ins Gewicht fallen. Aber fragst du dich auch, wo die jetzt schon zugesagten 4 Mrd. für die Strukturhilfen in den ehemaligen Kohleabbaugebieten + x Mrd. Entschädigungen für die Kraftwerksbetreiber + x Mrd. für Frühverrentungen der ehemaligen Kohlekumpels u.s.w. herkommen? Zahlst Du Steuern?

Das

nurmal zu dem Thema.
 
Warum hatte ich genau so eine Antwort erwartet?

Bleib doch einfach mal bei meinem o.g. Beispiel und erkläre mir, wie der Staat - ganz konkret - meinen Firmen-PKW subventioniert!
 
Ich hab mal 'ne komische Frage:
Sind Mitarbeiter einer Gewerkschaft eigentlich gewerkschaftlich organisiert und ruft ihre Gewerkschaft zum Streik gegen die arbeitgebende Gewerkschaft auf, dass diese höhere Gehälter zahlt ???
 
Warum hatte ich genau so eine Antwort erwartet?

Bleib doch einfach mal bei meinem o.g. Beispiel und erkläre mir, wie der Staat - ganz konkret - meinen Firmen-PKW subventioniert!

Siehe Post 143. Da steht drin, wer subventioniert wird. Ich habe nicht den Eindruck, dass dort von dir die Rede war.
Spekulativ: Falls Du mit du mich meintest: Ich werde bis zum Lebensende Steuern zahlen.

Ich denke, der Disput, der eigentlich ein Missverständnis war, ist damit beendet. Also finito von meiner Seite. Weiter gehts mit Erkenntnissen zu Streik, Jugend und hasse nicht gesehen.
 
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Ich hab mal 'ne komische Frage:
Sind Mitarbeiter einer Gewerkschaft eigentlich gewerkschaftlich organisiert und ruft ihre Gewerkschaft zum Streik gegen die arbeitgebende Gewerkschaft auf, dass diese höhere Gehälter zahlt ???

Thomas, ich werde mal nachfragen wo die Mitarbeiter der IG Metall (dort bin ich Mitglied :a010::a020:) wenn sie es denn sein sollten, organisiert sind. Und wie sich ein Arbeitskampf bei denen dann gestalltet.
Versprochen
 
So meine kleinen haben heute Ihre erste Lektion harte Lebensweisheit gelernt :lacher::lacher::lacher:

wer lang fragt, geht lang irr!

so kommt es jedenfalls, das die kleine morgen nicht demonstrieren gehen darf, weil bis zur 9. schulpflichtig und die große aber darf und den ganzen Nachmittag schöne Plakate malt:biglaugh: jetzt herrscht hier natürlich ein explossives Gemisch an Aufgeregtheit und Stunk
 
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