Klimastreik von Berliner Schülern "Politikern ist unsere Zukunft egal. Die sind dann ja schon to

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Driftet jetzt stark vom Thema ab.
Aber, ich kann Dir versichern, dass das nicht so ist.
Habe mein Gehalt / Urlaub und Wochenarbeitszeit mit meinem Arbeitgeber (damals ca.5 MA) selber ausgehandelt.
Brauchte dafür keine Gewerkschaft und keinen Streik.
Kenne auch sehr viele andere kleine Betriebe, wo das ähnlich ist.
Habe auch vorher schon im Groß-Konzern gearbeitet, kann also gut vergleichen.
Muss aber zugeben, dass das branchenabhängig ist, "Angebot und Nachfrage" gilt auch für Qualifikationen.

VG


Du bist halt ein Starker und kannst Deine Interessen alleine gegen Deinen Chef durchsetzen.

Viele andre sind aber nicht so stark und durchsetzungsfähig, die können sich dann eben abspeisen lassen oder für Ihre Interessen gemeinsam einstehen.
 
https://www.google.com/amp/s/amp.ta...waenzen-fuer-das-klima-ja-bitte/23907968.html

Nur, um mal wieder auf das Thema zu kommen, die Lehrer bzw. Schulleitungen können die Klimastreiks legalisieren. Also alles nur eine Frage der Einstellung.


Genau - jetzt hab ich den Salat:lacher::lacher::lacher:

Meine beiden Töchter haben gestern anständig gefragt ob die denn am Freitag schon demonstrieren dürften:lacher::lacher::lacher:
Wird wohl ne ganz große Sache - alle sind schon hyper nervös:biglaugh: Zumindest wenn es der Direktor erlaubt, denn den wollen die heute auch noch fragen:lacher::lacher::lacher:

Und parallel startet heute noch das ÖDP-Bürgerbegehren "Rettet die Bienen"

https://volksbegehren-artenvielfalt.de/

In den Tageszeitungen geht es mit Leserbriefen hin und her - Bauern gegen Ökospinner und zurück

Endlich rührt sich mal was:biglaugh:
 
https://www.google.com/amp/s/amp.ta...waenzen-fuer-das-klima-ja-bitte/23907968.html

Nur, um mal wieder auf das Thema zu kommen, die Lehrer bzw. Schulleitungen können die Klimastreiks legalisieren. Also alles nur eine Frage der Einstellung.

"dass nun die Jungen sagen: Stopp – so geht es nicht weiter. Ihr verspielt unsere Zukunft, und dagegen streiken wir, auch auf Kosten der Schulpflicht."

Ein interessanter Absatz in dem Artikel.
Bin mal gespannt, ob ob die Bereitschaft zum Verzicht genau so groß ist wie die Bereitschaft zum Streik,
ob die Jungs und Mädels auch noch "Stopp" sagen, wenn man Ihnen die Smartphones wegnimmt
und statt Flugreisen Urlaub auf Balkonien angesagt ist. Nix mehr mit ständig neuen Marken-Klamotten.
Wird alles getragen, bis es auseinanderfällt, man muss ja die Ressourcen schonen.

Wenn man für Etwas streikt, sollte einem auch klar sein, dass das auch mit eigenem Verzicht verbunden ist.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass funktioniert nicht.

VG
 
Jo, back to the topic:

Die Bundesregierung droht mit ihrem Generationenprojekt der Energiewende zu scheitern. Darauf deuten teils erhebliche Zielverfehlungen bei der Umsetzung hin
...
"In den letzten fünf Jahren wurden für die Energiewende mindestens 160 Mrd. Euro aufgewendet. Steigen die Kosten der Energiewende weiter und werden ihre Ziele weiterhin verfehlt, besteht das Risiko des Vertrauensverlustes in die Fähigkeit von Regierungshandeln."
(Zitate aus der Pressemitteilung des Bundesrechnungshofes zum Sonderbericht über die Umsetzung der Energiewende durch das Wirtschaftsministerium vom 28.09.2018)

Aber 160 Mrd.€ sind ja nur 2000€ pro Nase, pah...
 
Du bist halt ein Starker und kannst Deine Interessen alleine gegen Deinen Chef durchsetzen.

Viele andre sind aber nicht so stark und durchsetzungsfähig, die können sich dann eben abspeisen lassen oder für Ihre Interessen gemeinsam einstehen.

Du hast natürlich recht, nicht jeder hat die Möglichkeit so etwas selber auszuhandeln.
Aber durch den Arbeitskräftemangel entwickeln immer mehr das Selbstbewusstsein, sich mit ihrem Arbeitgeber auseinanderzusetzen
und notfalls auch den Arbeitgeber zu wechseln.
Erinnere Dich mal, wie vor zehn Jahren eine Bewerbung noch aussehen musste, wenn das Foto nicht an der richtigen Stelle war bis Du gleich aussortiert worden, heutzutage funktioniert das oft alles online, mit ein paar Klicks ist man durch.

VG
 
Ich wollte "seriös" bleiben und nicht gleich mit dem Schwarzbuch des BdSt. anfangen :wink:.
Und dass es umsonst nix jibbet, is mir natürlich klar. Aber für mich kommt es immer auf das Preis/Leistungsverhältnis an.
Ich nehme an, dass Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Werner Sinn nicht dein "Freund" ist. Hättest du dir das oben von @plantamin verlinkte Video mal angeschaut, wüsstetst du, warum ich so argumentiere. Seine Argumentation hat Hand und Fuß und ist naturwissenschaftlich belegt.
Als Quintessenz kommt übrigens raus, dass es momentan (auch in den nächsten 20 Jahren) nicht möglich sein wird, sich von fossiler Energie zu trennen.
Bis neue Technologien (z.B. Kernfusion) nutzbar sind, muss die Kohle für ~50% unserer Energie herhalten!

Dieses Video auch mal im Physikunterricht der Schulen zu zeigen und zu diskutieren, wäre für die Schüler m.E. sehr sinnvoll um das Problem Energiewende auch mal unter einem anderen/kritschen Blickwinkel zu beleuchten. Im Übrigen habe ich nichts dagegen, wenn die Schüler während ihrer Schulzeit zu den Demos fahren - das gehört mit zum Lernen fürs Leben. Ich hätte nur etwas dagegen wenn sie nur wegen des Schwänzens dabei sind. Insofern sind die Lehrer auch in der Pflicht, das Thema mit den Schülern ausgiebig zu diskutieren.
 
Sinn ist einer unter vielen, die mich interessieren. Für mich kommt es bei bestimmten Themen übrigens nicht auf das Preis/ Leistungsverhältnis an. Und an Physikern im Kreis der Verwandten und Freunde mangelt es mir wahrlich nicht. Hab gerade noch mit einer solchen, und zwar meiner Schwägerin, gesprochen. Kennst das ja. Man muss sich umfassend im Rahmen eigener Möglichkeiten informieren/ einarbeiten, um dann nach einer langen Zeit der Mühen zu einer Position zu kommen.
 
"

Wenn man für Etwas streikt, sollte einem auch klar sein, dass das auch mit eigenem Verzicht verbunden ist.
Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass funktioniert nicht.

VG

Das dürfte jeder Gewerkschaft in diesem Land neu sein, wenn die streiken wollen die eigentlich mehr. Klar das gilt natürlich nicht für Schüler, denen sollte klar sein, daß ihnen in der Konsequenz des Streikes das Handy abgenommen wird.
Natürlich kann man alles überspitzen und verlangen, daß man keine Kleidung mehr kauft ( wo genau besteht eigentlich in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen normalen und Markenklammotten, verbrauchen normale Sachen weniger Ressourcen ) oder Urlaub Auf Balkonien anordnen aber Energiewende bedeutet doch nicht zwingend sein Leben komplett zu ändern und zurück in die Steinzeit zu wandern. Es geht doch hauptsächlich darum, fossile Brennstoffe zu meiden und auf nachwachsende Produkte zu setzen und Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom und deswegen verzichtet kein Norweger auf sein Handy. Welche Probleme gibt es bei den Klamotten, Baumwolle ist ein nachwachsender Rohstoff :confused1:.

Wenn ein Erwachsener streikt will er mehr aber wenn ein Jugendlicher streikt bedeutet es weniger - ja macht Sinn, voll durchdacht.
 
Ich find's einfach nur ätzend, das gesamte Füllhorn an populistischen Vorurteilen und Klischees über die sog. ''heutige Jugend'' auszugießen. Sollte ich das auch nur im Ansatz bei mir selbst beobachten, ist dies für mich ein zwingender Indikator dafür, dass ich in der Birne alt und verrostet geworden bin. Übrigens bin ich persönlicher Betroffener. Meine kleine Maus ist 21 Jahre alt. Was für eine tolle junge Frau ( sag ich als stolzer Papa). Ich höre nicht nur zu, in so manchen Dingen kann ich von ihr lernen...
Im Übrigen: Dass ich seit mehr als 25 Jahren beruflich mit der jeweiligen Jugend (im Volljährigkeitsalter) zwingend zu tun hatte bzw. habe, ist vermutlich - zumindest überwiegend - bekannt. Mit einem meiner Ex Studenten geh ich im Süsswasser regelmäßig auf die Pirsch und im Sommer sind wir gemeinsam in Norge unterwegs. Als Kumpels und sonst nix.
 
.... Es geht doch hauptsächlich darum, fossile Brennstoffe zu meiden und auf nachwachsende Produkte zu setzen und Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom und deswegen verzichtet kein Norweger auf sein Handy....
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Dir ist aber schon bekannt das in Norwegen auch bloss deshalb soviel E-Autos unterwegs sind weil diese vom Staat extrem gefördert werden, mit allem was für die E-Mobilität notwendig ist. Noch vor wenigen Jahren wurden dort Dieselautos gefördert.
Diese Fördergelder kommen aus Gas und Öl Exporten. Und wenn die Norweger kein Gas und Öl mehr verkaufen ist es mit dieser extremen Förderung auch ganz schnell vorbei.
Die Gewinne aus den Rohstoffen fließen aber nicht nur in die extreme Förderung der E-Mobilität sondern auch in deren Rentenfonds. Diese sind dann z.B. Anteilseigner bei VW. Das die eine Klage gegen VW auf Grund des Abgasskandals angestengt haben ist Dir ja sicher bekannt. Bloß geht es denen dabei weniger um eine saubere Umwelt als vielmehr um entgangene Gewinne die dann ihren E-Auto fahrenden Kunden entgehen.
Und ohne diese Rohstoffe, die sie uns und anderen verkaufen, wäre Norwegen wohl immernoch eines der Armenhäuser Europas und der grossteil der Leute wären, übertrieben gesagt, froh wenn sie einen alten Pumpe Düse Diesel fahren könnten.
 
Das dürfte jeder Gewerkschaft in diesem Land neu sein, wenn die streiken wollen die eigentlich mehr. Klar das gilt natürlich nicht für Schüler, denen sollte klar sein, daß ihnen in der Konsequenz des Streikes das Handy abgenommen wird.
Natürlich kann man alles überspitzen und verlangen, daß man keine Kleidung mehr kauft ( wo genau besteht eigentlich in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen normalen und Markenklammotten, verbrauchen normale Sachen weniger Ressourcen ) oder Urlaub Auf Balkonien anordnen aber Energiewende bedeutet doch nicht zwingend sein Leben komplett zu ändern und zurück in die Steinzeit zu wandern. Es geht doch hauptsächlich darum, fossile Brennstoffe zu meiden und auf nachwachsende Produkte zu setzen und Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom und deswegen verzichtet kein Norweger auf sein Handy. Welche Probleme gibt es bei den Klamotten, Baumwolle ist ein nachwachsender Rohstoff :confused1:.

Wenn ein Erwachsener streikt will er mehr aber wenn ein Jugendlicher streikt bedeutet es weniger - ja macht Sinn, voll durchdacht.

39,2 % der neu angemeldeten Fahrzeuge steht hier, wir wollen mal nicht übertreiben. Ich bin schon des öfteren in Norwegen unterwegs, klar sieht man hin und wieder mal nen TESLA (oder so), aber daß 60% der Autos dort mit Stom fahren, ist einfach Unsinn, sorry.
 
Das dürfte jeder Gewerkschaft in diesem Land neu sein, wenn die streiken wollen die eigentlich mehr. Klar das gilt natürlich nicht für Schüler, denen sollte klar sein, daß ihnen in der Konsequenz des Streikes das Handy abgenommen wird.
Natürlich kann man alles überspitzen und verlangen, daß man keine Kleidung mehr kauft ( wo genau besteht eigentlich in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen normalen und Markenklammotten, verbrauchen normale Sachen weniger Ressourcen ) oder Urlaub Auf Balkonien anordnen aber Energiewende bedeutet doch nicht zwingend sein Leben komplett zu ändern und zurück in die Steinzeit zu wandern. Es geht doch hauptsächlich darum, fossile Brennstoffe zu meiden und auf nachwachsende Produkte zu setzen und Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom und deswegen verzichtet kein Norweger auf sein Handy. Welche Probleme gibt es bei den Klamotten, Baumwolle ist ein nachwachsender Rohstoff :confused1:.

Wenn ein Erwachsener streikt will er mehr aber wenn ein Jugendlicher streikt bedeutet es weniger - ja macht Sinn, voll durchdacht.

"Das dürfte jeder Gewerkschaft in diesem Land neu sein, wenn die streiken wollen die eigentlich mehr."
Ja mehr für sich, ansonsten wird nur eine Spirale in Gang gesetzt, hat aber nichts mit dem Thema zu tun.

"daß ihnen in der Konsequenz des Streikes das Handy abgenommen wird"
Es geht nicht darum, dass das Handy abgenommen wird, sondern zum Beispiel darum:
https://www.heise.de/newsticker/mel...viel-Nachhaltigkeit-ist-moeglich-3637357.html

"Natürlich kann man alles überspitzen und verlangen, daß man keine Kleidung mehr kauft ( wo genau besteht eigentlich in diesem Zusammenhang der Unterschied zwischen normalen und Markenklammotten, verbrauchen normale Sachen weniger Ressourcen )"
Es geht darum, dass gerade die Jugend (aber natürlich nicht nur die) sich oft über die Kleidung (Marke) definiert.
Und, Kleidung wird nicht nur aus Baumwolle oder in Deutschland hergestellt.
Wenn ich immer mit den modernsten Klamotten rumlaufen möchte, verbrauche ich nun mal mehr Ressourcen als unbedingt notwendig.

"oder Urlaub Auf Balkonien anordnen aber Energiewende bedeutet doch nicht zwingend sein Leben komplett zu ändern und zurück in die Steinzeit zu wandern."
Die Energiewende ist doch nur die eine Seite der Medaille.
Was nützt es, wenn wir auf der einen Seite auf erneuerbare Energie setzen und auf der anderen Seite unsere Mobilität immer mehr zunimmt.
Wenn früher eine Flugreise noch etwas besonderes war, ist es doch heutzutage völlig normal geworden.
https://www.vcd.org/themen/flugverkehr/

"Wenn ein Erwachsener streikt will er mehr aber wenn ein Jugendlicher streikt bedeutet es weniger - ja macht Sinn, voll durchdacht."
Bin mir nicht sicher, ob jeder der streikenden Schüler überhaupt weiß, für was er da genau streikt.
Jugendliche in dem Alter lassen sich schnell für etwas begeistern.
Und wenn ich eine saubere Umwelt möchte, dann fallen nun mal ein paar Annehmlichkeiten weg.

"Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom"
Norwegen ist ein dünnbesiedeltes Land, ca. 200000 Elektroautos.
Wenn 60% (ca. 25Mill.) aller Autos in Deutschland mit Strom fahren würden,
müssten sich die Windmühlen und PV-Anlagen hier aber ganz schön anstrengen,
soll ja auch noch etwas bei den Haushalten ankommen.

Man kann es eigentlich drehen wie man will, mit der steigenden Weltbevölkerung und der weitergehenden Industrialisierung
werden sich die Umweltprobleme noch verstärken oder man muss auch mal auf ein paar Annehmlichkeiten verzichten oder sich teuer erkaufen.

VG
 
Ich denke, man sollte grundsätzlich konzeptoffen sein. Dass wir uns angesichts der Beschränktheit fossiler Ressourcen an einem Wendepunkt befinden, wird wohl kaum jemand bestreiten. Welche Lösungen aber in Betracht kommen, ist zu allererst eine Frage wissenschaftlicher Forschung, deren Erkenntnisse immer weiter fortschreiten. Diese Forschung aus ideologischen Gründen ( zB Thema Kernfusion) zu limitieren, wäre keine gute Idee... Ebenso keine gute Idee wäre es, sich nicht mit grundsätzlich neuen Mobilitätskonzepten zu beschäftigen. Das Auto (insbesondere in seiner jetzigen Form) ist Mittel zum Zweck, und kein Kulturgut, das ewige Bestandsgarantie besitzt. Je suis Diesel ist also blanker Unsinn...
Für mich ist es - jetzt mal ne pauschale Nummer - leider so, dass Politik vielfach nur von heute bis zur nächsten Wahl denkt. Mit unbequemen Wahrheiten gewinnst Du keine Wahl, mit simplen Botschaften, Verlustängsten und Feindbildern um so eher. Mir wäre es sehr viel lieber, wenn demokratisch legitimierte Entscheidungsträger nicht auf das Volk hören, sondern verantwortliche und fundierte Entscheidungen treffen oder befördern, die im objektiven Interesse des Volks liegen. Und mögen sie noch so unbequem sein.
 
Jetzt begreife ich auch endlich, warum die kleinen Glaser, Schuster, Elektriker, Klempner... bei uns sich Porsche, Bentley, Ferrero und Maserati leisten können.
Und ich dachte schon, die bescheixxen ihre Kunden. Aber die unterbezahlten Mitarbeiter können ja dann alle kündigen und bei Großkonzernen anfangen.
(@WalKo: entschuldige die Polemik, aber ich wollte dir nur klarmachen, dass deine Sicht auf die Dinge absolut einseitig ist :a010:)

Meine Zahlen stammen aus Statistiken und sind nicht von mir erfunden.
Leisten sich fetten Autos die Mitarbeiter oder Inhaber in kleinen Firmen?
In der heutigen Erbengeneration mit wenig Kindern hat man sich das fette Auto oft nicht selber verdient.
Außerdem wenn einer ein fettes Autos fährt heißt es noch lange nicht das es auch Ihm und nicht der Bank oder Leasinggesellschafft gehört.
Ich kenne hier in BW wo ich wohne keinen einzigen kleinen selbständigen der sich sollchen fetten Autos leisten tut oder kann, aber doch ein paar die sich etwas bessere Autos geleistet haben, das teurste war wohl ein VW Tuareg.
Das hat oft steurliche Gründe. Wenn man neben der Firma wohnt das man den Weg zur Arbeit kaum versteuern muss und vom Geschäftswagen nur 1% vom Listenpreis einschließlich Sprit für Privatfahrten versteuert, dann kommt einen so ein Geschäftswagen für Privatnutzung sehr günstig im Vergleich wenn man den + Sprit vom versteuerten Lohn bezahlen müsste.
Das reizt manchen Selbständigen sich ein besseres Auto zu leisten,
Habe das Thema auch durch, weil auch ich mir einen Geschäftswagen von meinem Arbeitgeber holen könnte, aber dank 49km zur Arbeit die zusätzlich als Privatfahrt zu versteuern wären es sich für mich nicht lohnt und ich komme mit Gebrauchtwagen fahren günstiger davon.

Die Arbeiter in kleinen Firmen leben manchmal für die Aussenstehenden auch nicht so schlecht, aber nicht vom regulären Lohn.
Mann klopft Überstunden und oft geht auch was Schwarz, so kommt man zu seinem Geld.

Gruß
Waldemar
 
"
"Norwegen macht es doch vor, 60% der Autos fahren dort mit Strom"

Norwegen ist ein dünnbesiedeltes Land, ca. 200000 Elektroautos.
Wenn 60% (ca. 25Mill.) aller Autos in Deutschland mit Strom fahren würden,
müssten sich die Windmühlen und PV-Anlagen hier aber ganz schön anstrengen,
soll ja auch noch etwas bei den Haushalten ankommen.

VG

Meine letzte Zahlen die ich vor ca einer Woche ergoogelt hatte waren 53% Elektroautoanteil an Neuwagenverkäufen.
In Norwegen kommen dank massiver Förderung die Elektroautos günstiger als die Verbrenner und die dürfen auch noch in Städten die Buspuren benutzen, und trotzdem nur 53%. Das siht mir auch nicht nach einer Begeisterung für Elektroautos bei den Käufern aus.
Außerdem werden in Norwegen insgesammt weniger als die Hälfte von Autos verkauft wie in so einem Bundesland wie Baden Würtemberg.
Diese kleine Menge im Vergleich mit Strom zu versorgen ist ja kein so großes Problem wie wir hätten wenn es bei uns mit Elektroautos losgeht.
Laut dem Film vom Sinn ist der Energieverbrauch vom Verkehr in Deutschland größer als die gesammte Deutsche Stromproduktion die man ja in etwa verdoppeln müsste wenn der Verkehr elektrifiziert wird und das rein nachahltig, mit Chinesischen Photovolteikanlagen und Windmühlen?
Wir müssten dafür die Kapazität gegenüber zu heute ja ca. verzehnfachen,
Nur haben wir immer noch ein Problem wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht.

Gruß
Waldemar
 
Zuletzt bearbeitet:
"Fast" keine Tankstelle an deutschen Autobahnen wird derzeit mit so viel Strom versorgt, dass davon ein Haufen E-Autos gleichzeitig geladen werden könnte. Das heisst, es müssten komplett durch Deutschland, Kreuz und quer, neue Leitungen verlegt werden. Der Querschnitt der jetzt verlegten reicht absolut nicht aus. Klar, kann man alles machen, wenn man nur will. Dauert aber. Wo sollen zum Beispiel die Firmen herkommen die diese Arbeiten ausführen. Schon jetzt bekommen die Kommunen keine Angebote mehr für Bauleistungem, weil fast alle Firmen für 2019 schon dicht sind.
Also, alles ist möglich. Nur übers Knie gebrochen bekommste die ganze E-Autos-Geschichte nicht.

Für mich ist Emobilität eh noch ganz weit weg. Fahre im Jahr über 80.000 km. Die Reichweiten der jetzigen Autos müsste sich mindestens verdoppeln. Bis die soweit sind wird noch einige Zeit vergehen.
 
Meine letze Zahlen die ich vor ca einer Woche ergoogelt hatte waren 53% Elektroautoanteil an Neuwagenverkäufen.
In Norwegen kommen dank massiver Förderung die Elektroautos günstiger als die Verbrenner und die dürfen auch noch in Städten die Buspuren benutzen, und trotzdem nur 53%. Das siht mir auch nicht nach einer Begeisterung für Elektroautos bei den Käufern aus.
Außerdem werden in Norwegen insgesammt weniger als die Hälfte von Autos verkauft wie in so einem Bundesland wie Baden Würtemberg.
Diese kleine Menge im Vergleich mit Strom zu versorgen ist ja kein so großes Problem wie wir hätten wenn es bei uns mit Elektroautos losgeht.
Laut dem Film vom Sinn ist der Energieverbrauch vom Verkehr in Deutschland größer als die gesammte Deutsche Stromproduktion die man ja in etwa verdoppeln müsste wenn der Verkehr eletrifiziert wird und das rein Nachahltig, mit Chinesischen Photovolteikanlagen und Windmühlen?

Gruß
Waldemar

Das ist einschl. dem Anteil an Hybrid-Fahrzeugen, die aber auch zum überwiegenden Teil mit dem Verbrennungsmotor angetrieben werden bzw. lädt der Verbrenner die Batterie vorher auf. Nur bei Plug-In kommt ein Teil der Energie aus der Steckdose.
 
Eines wird bei den Norwegern und ihren E-Autos vergessen: alles was an Strecke über 300km geht, wird geflogen. Die Flugtaxibranche boomt!
Und Inlandsflüge sind eh subventioniert. Da kann man ganz entspannt subventionierte E-Autos fahren.
Die bayerische "Idee" gibt's also schon :wave:
Gsund geht die Welt zGrund....:lacher:
 
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