@Norge Extreme hat was sehr wichtiges geschrieben : die Hakengröße der Köderbreite anpassen! Sollten die Fische auf fallende Köder reagieren ( der Haken liegt möglicherweise am Köder an ) und der Haken ist nicht breiter als der Köder gibt es eine ordentliche Portion Fehlbisse. Ob nun EH o. Drilling, Fische verliert man im Drill so oder so.
Ich persönlich verwende zu 99% nur noch Einzelhaken. Das eine Prozent ist bei speziellen Wobblern, da mein krankes Hirn mir sagt, dass andere Haken das Laufverhalten des Wobblers verändern.
In Verwendung sind ebenfalls VMC, Gamakatsu und Owner.
Den VMC halte ich für unsere Gewässer incl. Ostsee als überdimensioniert. Wobei bei dessen Drahtstärke das Risiko des ausschlitzens deutlich minimiert wird. Der Owner ist, meiner Meinung, der mit dem feinsten Draht und obwohl mir die Hakenform am besten gefällt fische ich ihn ungern. Zu viele knapp gehakte Fische verloren ( oder es liegt am persönlichen Unvermögen bei der Ausübung des Angelsports )
Mit dem Gamakatsu hab ich bisher die besten Erfahrungen gemacht, auch sollte er für das Fischen auf der Ostsee bzw das leichte Fischen auf Pollack ausreichen.
Ich für meinen Teil verliere lieber einen Fisch aufgrund des Einzelhakens als einen zu verangeln oder irgendwie einzufädeln.
Wobei mein persönliches Empfinden eher dahin geht, dass ich gerade beim Fischen auf Mefo eine bessere Bissausbeute mit dem Einzelhaken hatte. Beim angeln in Norge hab ich keinen Unterschied feststellen können außer, es wurden fast keine Fische von aussen gehakt.
Noch kurz zum VMC. Mit diesem konnten wir GT's bis 10kg problemlos landen, dh in NO macht diesen Haken unter normalen Bedingungen kein Dorsch, Pollack oder Köhler glatt.
Als letztes noch. Bei Ködern die ihre Fängigkeit aus einem sehr lebhaften Spiel beziehen sollte man wirklich auf das Hakengewicht achten.
Gruß Thomas