Interessant ist für mich die Änderung der angezeigten Trackfarben beim Lowrance Elite 7 HDI, wird das weiter oben schon beschrieben?
Nein, wird es nicht, daher habe ich es mal schnell für dich ergoogelt.
Hier die Bedienungsanleiting des Elite 7 HDI und dort bitte auf Seite 37 nachschauen
.
Das Thema Schwimmblase und Echo ist ein Thema für sich, auf alle Fälle hält sich die These hartnäckig, dass das Echo von der gasgefüllten Schwimmblase reflektiert wird. Angeblich sind Makrelen aus diesem Grund mit dem Echolot auch schlechter zu orten,
Hier schließe ich mich meinen Vorrednern an. Makrelen sind, wenn man sie bei Schleichfahrt morgens zum Köderfischfang sucht, deutlich schlechter zu sehen als z.B. Köhler gleicher Größe.
@kossiossi - Ich kann sie auch sehen auf meinem Echolot (
), habe aber schon öfter erlebt, dass Kumpels im anderen Boot ihre Echolote anders eingestellt hatten und den Schwarm trotz Bissen nicht gesehen haben.
Aber mal zum Grundprinzip der Sichtbarkeit/Stärke des Echos:
Ich hatte in #121 schon mal die
Schallkennimpedanz erwähnt, die angibt wie sehr sich Stoffe akustisch voneinander entscheiden.
Diese Schallkennimpedanz "Z" ist lt. Wikipedia das Produkt aus der Dichte und der Schallgeschwindigkeit eines Stoffes (Z=ϱ*c)
Nehmen wir mal alles überschlägig:
Wasser: ϱ=1kg/l * c=1.500m/s =
1.500 kgm/ls
Luft: ϱ~0,0015kg/l * c= 343m/s =
0,51 kgm/ls
Granit: ϱ=2,7kg/l * c=3.950m/s =
10.665 kgm/ls
In dem o.a. Wikipedia-Beitrag steht u.a., ich zitiere "
Bewegen sich Schallwellen von einem Medium in ein anderes ..., so werden sie an der Grenzfläche umso stärker reflektiert, je unterschiedlicher die Schallkennimpedanzen beider Medien sind."
Ergo: Wasser unterscheidet sich von Luft um den Faktor von ~3.000
und Wasser unterscheidet sich von Granit um den Faktor von ~7
Das alles stimmt mit dem überein, was ich mal gelernt habe und belegt widerum, dass die Schwimmbalsen der Fische exzellente Ultraschallreflektoren für unsere Echolote sind.
Soweit von mir dazu. Sollte ich mich irren, bitte ich gern um Korrektur.