Frankenlady
Stammnaffe
Endlich war er da, der Tag der Abreise.
Wir wollten auf unsere geliebte Insel Bömlo
an den Innvaerfjord fahren.
Bei „Kaiserwetter“ kamen wir in Hirtshals an
Abfahrt: 04.07. 9.00 Uhr in Hirtshals
Nach einer langen, sonnigen Überfahrt kamen wir
um 20.00 Uhr in Stavanger-Risavika an.
Nun schnell weiter zur Inlandsfähre Mortavika – Arsvagen,
gerade noch geschafft…..
und dann endlich am Ziel:
Zuerst sahen wir die Hütte,
ums Haus herum unsere Dieselschnecke…….
Alles noch da, wir waren glücklich.
Bei der Ankunft wurden wir herzlich von unseren „Bremern“
Ute und Peter und den norwegischen Freunden
Eivind und Bente begrüßt.
Inzwischen war es fast Mitternacht.
Ich machte mich daran, die Hütte einzuräumen,
während mein Mann sich um die Angeln und Ausrüstung kümmerte.
So war dann auch die erste Ausfahrt am nächsten Morgen
nicht mehr fern. Wir probierten es an
den „alten Stellen“ von den vorherigen Jahren
auf Makrelen, aber ohne Erfolg.
„Na, dann versuchen wir halt was anderes“ sagte mein Mann
und wir angelten jetzt auf Seelachs.
Hier waren wir bedeutend erfolgreicher.
Wir nahmen dabei nur die Seelachse mit,
die uns groß genug erschienen.
Die kleineren dürften zurück in den Stokksund.
Nachdem wir ein paar schöne Exemplare erwischt hatten,
stellten wir das Angeln ein und machten aus
dem restlichen Tag eine entspannte Bootstour.
Am nächsten Tag war ein großes Grillfest mit
den Gästen aus allen 3 Häusern, Bryggekanten GELB,
Ankerloftet und Bryggekanten ROT,
sowie mit unserem Vermieter Björn und
Eivind mit Frau Bente geplant.
Wir saßen alle vor Bryggekanten ROT und ließen es
uns mit fränkischer Bratwurst, Pernod-Kartoffeln, Salaten
und frischgezapften Bier gut gehen.
Ute und Peter waren super Gastgeber und
jeder fühlte sich wohl.
Wir sprachen in Deutsch, Norwegisch und Englisch
und haben dabei viel gelacht.
Den Abend ließen wir ausklingen bei
Akkordeonmusik und bester Stimmung.
Am nächsten Morgen fuhren wir entspannt zum Angeln,
und was soll ich sagen, kaum zu glauben:
Ich fing eine einzige Makrele,
die nicht größer hätte sein können.
Bei unserer Ausfahrt am Abend machte mir
mein Mann ein Stück Makrele an ein
Grundvorfach und ich ließ den Köder runter.
Immer tiefer bis die Schnur bei 109 Meter stoppte.
„Du musst den Köder immer wieder leicht anheben und
absinken lassen, aber immer wieder den Grund spüren“
hörte ich vom anderen Ende des Bootes.
Genau das machte ich bis… Nanu, was war das,
der Boden war auf einmal weg. Ich versuchte die
Schnur zu spannen und merkte jetzt, dass ich
irgendwie fest hängte.
„Meine einzige Makrele“
dachte ich noch bis ich merkte,
dass dieses „Irgendwie“ an der Schnur zog.
Was soll ich sagen, es war ein
herrlicher Drill den Fisch nach oben zu bekommen,
wenn mir auch die Arme wehtaten.
Immer wieder hörte ich: „Schaffst des noch….
Soll ich übernehmen ….?“
„Nee, nee, das schaff ich schon. „
Man die Angel bog sich vielleicht !
Und dann endlich:
Mein bisher größter Lumb,
7,5 kg schwer und 88 cm lang !
Nachdem Eivind mit seiner Familie eine Tour durch
Europa machte, war geplant, dass ich die beiden
Häuser Bryggekanten ROT und GELB reinige.
Am Nachmittag kamen dann die neuen Gäste,
die ich in alles einwies und auch alles zeigte.
Mein Mann erklärte den Gästen die Boote und
machte mit ihnen eine Probefahrt.
So lernten wir auch mal die „andere Seite“ kennen.
Es war sehr interessant !
Am Sonntag machte mein Mann eine Bootstour mit
unserem Vermieter Björn, der mal auf die Schnelle
fünf schöne Seelachse fing.
Danach rasten sie mit seinem Speedboot
über den Stokksund.
„Ein herrliches Gefühl von Freiheit“
hörte ich meinen Mann noch am Abend schwärmen.
Immerhin hatten sie Spaß beim Bootsfahren,
denn gefangen haben sie ……..nix !
Immer noch warteten wir auf die Makrelen, die ja
angeblich schon so lange überall waren !
Ich weiß nicht mehr genau wann,
ich denke es war der Dienstag in der 2. Urlaubswoche.
Beim Ablassen stoppte auf einmal die Schnur an Norberts Angel
……und, es wird doch nicht…..
na endlich:
Es war eine Makrele, die zweite in dieser Zeit und wieder so ein Riese.
Sie werden doch nicht endlich da sein…….?
Ne, es war mal wieder ein Einzelgänger.
Am Abend machte mir mein Mann
wieder ein Stück Makrele an den Haken
und runter ging es bis zum Grund.
Es dauerte diesmal etwas länger, aber dann ging es wieder los.
Es war da unten etwas, das Schnur von meiner Rolle haben wollte.
Also Anhieb und marsch nach oben.
Wieder ein herrlicher Drill auch schon deshalb, weil man
lange Zeit nicht weiß, was an der Schnur zieht.
Dann sah ich etwas Weißes hochkommen.
Es war ein Leng, der meine Makrele wollte.
Auf den Rest meines Köders hatte ich keinen Biß mehr
So ging langsam unser Urlaub schon wieder zu Ende.
Zuerst verließen uns unsere Bremer Richtung Heimat.
Für sie reiste eine nette Gruppe für Bryggekanten ROT an,
die sich auch vom ständigen Regen nicht abhalten ließen,
am 1. Tag noch eine Ausfahrt zu machen.
Als sie am Sonntag zum Haus Bryggekanten zurück kamen,
erlebten wir eine große Überraschung
Helga hatte ein glückliches Händchen:
Sie hatte einen Breiflabb gefangen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Das war natürlich ganz toll, so einen Fisch hatten
wir noch nie live gesehen.
Sie hatte den Seeteufel gefangen,
als sie an der Anlegestelle in Rubbestadneset auf ihre
Angelkollegen im anderen Boot warteten.
Dort hat es eine Tiefe von 32 Metern.
Was soll ich sagen, wir waren kurz davor an der Stelle und
hatten……. Nix !
Wir hatten in den zwei Wochen alles, was das Wetter bieten kann.
Von heiß bis Wolkenbruch und Land unter.
Aber mit dem Dieselkutter und der Kajüte
ist das niemals ein Problem gewesen.
Auch war der Dieselkutter super sparsam im Verbrauch.
Mein Mann hat die schöneren Seelachse
und Pollacks erwischt,
und ich mit den Makrelen die beiden schönen Fische,
so dass jeder zufrieden war.
Mit unserem sehr netten Vermieter Björn
hatten wir viel Spaß.
Auch wenn uns in diesem Jahr die Fische nicht
ins Boot gesprungen sind und wir
sie oft suchen mussten
hatten wir doch wieder einen Super-Urlaub,
haben wieder nette Leute in
den Nachbar-Häusern kennengelernt
Und
hatten Gaff und Kescher dabei !
Tschüss Bömlo 2009
Wir kommen gerne wieder zurück 2010
Wir wollten auf unsere geliebte Insel Bömlo
an den Innvaerfjord fahren.
Bei „Kaiserwetter“ kamen wir in Hirtshals an
Abfahrt: 04.07. 9.00 Uhr in Hirtshals
Nach einer langen, sonnigen Überfahrt kamen wir
um 20.00 Uhr in Stavanger-Risavika an.
Nun schnell weiter zur Inlandsfähre Mortavika – Arsvagen,
gerade noch geschafft…..
und dann endlich am Ziel:
Zuerst sahen wir die Hütte,
ums Haus herum unsere Dieselschnecke…….
Alles noch da, wir waren glücklich.
Bei der Ankunft wurden wir herzlich von unseren „Bremern“
Ute und Peter und den norwegischen Freunden
Eivind und Bente begrüßt.
Inzwischen war es fast Mitternacht.
Ich machte mich daran, die Hütte einzuräumen,
während mein Mann sich um die Angeln und Ausrüstung kümmerte.
So war dann auch die erste Ausfahrt am nächsten Morgen
nicht mehr fern. Wir probierten es an
den „alten Stellen“ von den vorherigen Jahren
auf Makrelen, aber ohne Erfolg.
„Na, dann versuchen wir halt was anderes“ sagte mein Mann
und wir angelten jetzt auf Seelachs.
Hier waren wir bedeutend erfolgreicher.
Wir nahmen dabei nur die Seelachse mit,
die uns groß genug erschienen.
Die kleineren dürften zurück in den Stokksund.
Nachdem wir ein paar schöne Exemplare erwischt hatten,
stellten wir das Angeln ein und machten aus
dem restlichen Tag eine entspannte Bootstour.
Am nächsten Tag war ein großes Grillfest mit
den Gästen aus allen 3 Häusern, Bryggekanten GELB,
Ankerloftet und Bryggekanten ROT,
sowie mit unserem Vermieter Björn und
Eivind mit Frau Bente geplant.
Wir saßen alle vor Bryggekanten ROT und ließen es
uns mit fränkischer Bratwurst, Pernod-Kartoffeln, Salaten
und frischgezapften Bier gut gehen.
Ute und Peter waren super Gastgeber und
jeder fühlte sich wohl.
Wir sprachen in Deutsch, Norwegisch und Englisch
und haben dabei viel gelacht.
Den Abend ließen wir ausklingen bei
Akkordeonmusik und bester Stimmung.
Am nächsten Morgen fuhren wir entspannt zum Angeln,
und was soll ich sagen, kaum zu glauben:
Ich fing eine einzige Makrele,
die nicht größer hätte sein können.
Bei unserer Ausfahrt am Abend machte mir
mein Mann ein Stück Makrele an ein
Grundvorfach und ich ließ den Köder runter.
Immer tiefer bis die Schnur bei 109 Meter stoppte.
„Du musst den Köder immer wieder leicht anheben und
absinken lassen, aber immer wieder den Grund spüren“
hörte ich vom anderen Ende des Bootes.
Genau das machte ich bis… Nanu, was war das,
der Boden war auf einmal weg. Ich versuchte die
Schnur zu spannen und merkte jetzt, dass ich
irgendwie fest hängte.
„Meine einzige Makrele“
dachte ich noch bis ich merkte,
dass dieses „Irgendwie“ an der Schnur zog.
Was soll ich sagen, es war ein
herrlicher Drill den Fisch nach oben zu bekommen,
wenn mir auch die Arme wehtaten.
Immer wieder hörte ich: „Schaffst des noch….
Soll ich übernehmen ….?“
„Nee, nee, das schaff ich schon. „
Man die Angel bog sich vielleicht !
Und dann endlich:
Mein bisher größter Lumb,
7,5 kg schwer und 88 cm lang !
Nachdem Eivind mit seiner Familie eine Tour durch
Europa machte, war geplant, dass ich die beiden
Häuser Bryggekanten ROT und GELB reinige.
Am Nachmittag kamen dann die neuen Gäste,
die ich in alles einwies und auch alles zeigte.
Mein Mann erklärte den Gästen die Boote und
machte mit ihnen eine Probefahrt.
So lernten wir auch mal die „andere Seite“ kennen.
Es war sehr interessant !
Am Sonntag machte mein Mann eine Bootstour mit
unserem Vermieter Björn, der mal auf die Schnelle
fünf schöne Seelachse fing.
Danach rasten sie mit seinem Speedboot
über den Stokksund.
„Ein herrliches Gefühl von Freiheit“
hörte ich meinen Mann noch am Abend schwärmen.
Immerhin hatten sie Spaß beim Bootsfahren,
denn gefangen haben sie ……..nix !
Immer noch warteten wir auf die Makrelen, die ja
angeblich schon so lange überall waren !
Ich weiß nicht mehr genau wann,
ich denke es war der Dienstag in der 2. Urlaubswoche.
Beim Ablassen stoppte auf einmal die Schnur an Norberts Angel
……und, es wird doch nicht…..
na endlich:
Es war eine Makrele, die zweite in dieser Zeit und wieder so ein Riese.
Sie werden doch nicht endlich da sein…….?
Ne, es war mal wieder ein Einzelgänger.
Am Abend machte mir mein Mann
wieder ein Stück Makrele an den Haken
und runter ging es bis zum Grund.
Es dauerte diesmal etwas länger, aber dann ging es wieder los.
Es war da unten etwas, das Schnur von meiner Rolle haben wollte.
Also Anhieb und marsch nach oben.
Wieder ein herrlicher Drill auch schon deshalb, weil man
lange Zeit nicht weiß, was an der Schnur zieht.
Dann sah ich etwas Weißes hochkommen.
Es war ein Leng, der meine Makrele wollte.
Auf den Rest meines Köders hatte ich keinen Biß mehr
So ging langsam unser Urlaub schon wieder zu Ende.
Zuerst verließen uns unsere Bremer Richtung Heimat.
Für sie reiste eine nette Gruppe für Bryggekanten ROT an,
die sich auch vom ständigen Regen nicht abhalten ließen,
am 1. Tag noch eine Ausfahrt zu machen.
Als sie am Sonntag zum Haus Bryggekanten zurück kamen,
erlebten wir eine große Überraschung
Helga hatte ein glückliches Händchen:
Sie hatte einen Breiflabb gefangen.
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
Das war natürlich ganz toll, so einen Fisch hatten
wir noch nie live gesehen.
Sie hatte den Seeteufel gefangen,
als sie an der Anlegestelle in Rubbestadneset auf ihre
Angelkollegen im anderen Boot warteten.
Dort hat es eine Tiefe von 32 Metern.
Was soll ich sagen, wir waren kurz davor an der Stelle und
hatten……. Nix !
Wir hatten in den zwei Wochen alles, was das Wetter bieten kann.
Von heiß bis Wolkenbruch und Land unter.
Aber mit dem Dieselkutter und der Kajüte
ist das niemals ein Problem gewesen.
Auch war der Dieselkutter super sparsam im Verbrauch.
Mein Mann hat die schöneren Seelachse
und Pollacks erwischt,
und ich mit den Makrelen die beiden schönen Fische,
so dass jeder zufrieden war.
Mit unserem sehr netten Vermieter Björn
hatten wir viel Spaß.
Auch wenn uns in diesem Jahr die Fische nicht
ins Boot gesprungen sind und wir
sie oft suchen mussten
hatten wir doch wieder einen Super-Urlaub,
haben wieder nette Leute in
den Nachbar-Häusern kennengelernt
Und
hatten Gaff und Kescher dabei !
Tschüss Bömlo 2009
Wir kommen gerne wieder zurück 2010
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:






