Hallo in die Runde!
Von unserer Angeltour ein kleiner Bericht. Das Ziel hieß Kjevikan Sjoferie in Knarrlagsund auf der nord-östlichen Insel Ulvoya/Hitra. Wir hatten eine kleine Ferienwohnung für 4 Personen mit 17 Fuß-Boot bei K&N Berlin gebucht. Die netten und deutschsprachigen Vermieter sind Elisabeth und Arild :daumen:
Zunächst die 24 stündige Nonstop-Anreise von Halle über Rostock-Gedser, Helsingor-Helsingborg und dann weiter, weiter, weiter mit dem Auto durch das wunderschöne Norwegen. Der großzügige norwegische Grenzer hat zum Glück auf eine Kontrolle unseres Flüssigproviantes verzichtet. Pünktlich um 14:00 Uhr sind wir am Ziel angekommen und wollten gleich das Boot und erst recht die Fische testen. Daraus wurde zunächst nichts, weil unser Boot noch in der Werkstatt lag. /@ Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Vermieter und 3 Stunden Wartezeit konnten wir dann endlich loslegen.
Das 17 Fuß Aluboot mit 30 PS 4takter und Echolot war für uns 4 Hanseln völlig ausreichend und in gutem Zustand. Der Tagesbedarf an Benzin lag zwischen 12 und 14 L, ohne zu rasen versteht sich.
Da wir das Gebiet nicht kannten, waren wir 2 Tage damit beschäftigt, den "Feind" aufzuspüren. Leider stellte sich dann heraus, daß die Fische viel kleiner waren als wir es uns von Hitra erträumt hatten. Es gab zwar reichlich Köhler und auch Dorsch, Leng und Wittling, aber alles nicht für ein Fotoalbum geeignet.
Die zahlreichen "Nachbarn" hatten zwar einzelne Große, waren aber insgesamt auch unzufrieden. Vielleicht war der Zeitpunkt nicht ideal für die Dicken oder wir einfach nicht im Glück.
Wir konnten zumindest einige fängige Koordinaten abspeichern und hatten unsere Kisten am Schluß gut gefüllt. Das Wetter hat auch gut mitgespielt und insgesamt war es doch eine gelungene Tour. Wenn man die Nachrichten verfolgt, daß es wieder 2 Petrijünger - im letzen Jahr hat es gleich 4 getroffen -erwischt hat, kann man ja schon glücklich sein, alles ohne Blessuren überstanden zu haben.
Wenn ihr noch Detailfragen zur Anlage, der Umgebung oder anderen Dingen habt, gebe ich gerne Auskunft.
Allen, die ihre Tour noch vor sich haben ein großes Petri Heil!
PS: spart nicht an der Technik. Bei uns gab es eine gebrochene Rute, einen abgefallenen Endring, einen Totalausfall einer Multi und eine defekte Stationärrolle schon in den ersten Tagen.
Von unserer Angeltour ein kleiner Bericht. Das Ziel hieß Kjevikan Sjoferie in Knarrlagsund auf der nord-östlichen Insel Ulvoya/Hitra. Wir hatten eine kleine Ferienwohnung für 4 Personen mit 17 Fuß-Boot bei K&N Berlin gebucht. Die netten und deutschsprachigen Vermieter sind Elisabeth und Arild :daumen:
Zunächst die 24 stündige Nonstop-Anreise von Halle über Rostock-Gedser, Helsingor-Helsingborg und dann weiter, weiter, weiter mit dem Auto durch das wunderschöne Norwegen. Der großzügige norwegische Grenzer hat zum Glück auf eine Kontrolle unseres Flüssigproviantes verzichtet. Pünktlich um 14:00 Uhr sind wir am Ziel angekommen und wollten gleich das Boot und erst recht die Fische testen. Daraus wurde zunächst nichts, weil unser Boot noch in der Werkstatt lag. /@ Nach einem kurzen Wortwechsel mit dem Vermieter und 3 Stunden Wartezeit konnten wir dann endlich loslegen.
Das 17 Fuß Aluboot mit 30 PS 4takter und Echolot war für uns 4 Hanseln völlig ausreichend und in gutem Zustand. Der Tagesbedarf an Benzin lag zwischen 12 und 14 L, ohne zu rasen versteht sich.
Da wir das Gebiet nicht kannten, waren wir 2 Tage damit beschäftigt, den "Feind" aufzuspüren. Leider stellte sich dann heraus, daß die Fische viel kleiner waren als wir es uns von Hitra erträumt hatten. Es gab zwar reichlich Köhler und auch Dorsch, Leng und Wittling, aber alles nicht für ein Fotoalbum geeignet.
Die zahlreichen "Nachbarn" hatten zwar einzelne Große, waren aber insgesamt auch unzufrieden. Vielleicht war der Zeitpunkt nicht ideal für die Dicken oder wir einfach nicht im Glück.
Wir konnten zumindest einige fängige Koordinaten abspeichern und hatten unsere Kisten am Schluß gut gefüllt. Das Wetter hat auch gut mitgespielt und insgesamt war es doch eine gelungene Tour. Wenn man die Nachrichten verfolgt, daß es wieder 2 Petrijünger - im letzen Jahr hat es gleich 4 getroffen -erwischt hat, kann man ja schon glücklich sein, alles ohne Blessuren überstanden zu haben.
Wenn ihr noch Detailfragen zur Anlage, der Umgebung oder anderen Dingen habt, gebe ich gerne Auskunft.
Allen, die ihre Tour noch vor sich haben ein großes Petri Heil!
PS: spart nicht an der Technik. Bei uns gab es eine gebrochene Rute, einen abgefallenen Endring, einen Totalausfall einer Multi und eine defekte Stationärrolle schon in den ersten Tagen.







