Schindi
Tiefseestümper
- Registriert
- 20 Mai 2005
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- 175
- Alter
- 51
Hitra, Knarrlagsund vom 27.5. bis 3.6.2006
Nach einem Jahr Wartezeit war es wieder einmal so weit.
Wir hatten letztes Jahr das Gebiet bereits kennen gelernt. Durch die vielen Reiseberichte im NAF haben wir im Nachhinein das Angelgebiet erst richtig verstanden.
Letztes Jahr waren wir 3 Wochen früher am Knarrlagsund.
Dies war eindeutig zu früh.
Diesmal waren die Fischschwärme da und sie waren bereit sich auf alle möglichen Köder zu stürzen. Trotzdem werden wir nächstes Jahr noch etwas später fahren.
Wir hatten 6 von 7 Tagen Wind. Das war aber total egal. Vom Knarrlagsund aus kann man immer windgeschützte Buchten ansteuern.
Ab 80 m Tiefe bissen immer Lengs und Lumbs auf Naturköder.
Durch den Wind mussten wir oft dicht in Landnähe bleiben.
Bei starkem Wind haben wir sehr erfolgreich an der Brücke an der Fischfabrik geangelt. 10 Pfund Dorsche und mittlere Köhler konnten dort zu jeder Zeit verhaftet werden. Unter der Brücke haben wir mit großen Gummifischen mit jeweils nur einem Haken geangelt. So konnten wir das Reißen von Kleinfisch vermeiden. Ich hatte dort zum ersten Mal einen Biss bei dem ich nur noch die Angel festhalten konnte. Leider war mit meinem leichten Geschirr nicht viel auszurichten.
Wenn andere begeistert von der Großfischjagt mit leichtem Geschirr schwärmen, dann müssen die wohl andere Fische meinen.
Am Donnerstag war der einzige windfreie Tag. Die Top Stellen der Umgebung wie Skatran usw. hielten was man ihnen nachsagt. Dieser eine windfreie Tag reichte uns aus um unseren Willen zur Wiederkehr nach Hitra felsenfest werden zu lassen. Schaut Euch die Bilder im Anhang an.
Nächstes Jahr zwei Wochen später gleicher Ort gleiche Truppe.
Die Tage mit Wind haben uns gezwungen mal etwas richtigen Urlaub zu machen. Dadurch wurde der Urlaub aber erst richtig schön.
Da wir direkt am Sund gewohnt haben konnten wir jeden Tag verzweifelte Angler beobachten welche immer den Sund hoch und runter fuhren.
Weshalb die Leute lieber im Sturm sitzen als sich das Land anzuschauen
werden wir nie verstehen.
Dieses Jahr sind uns zum ersten Mal viele tschechische Angler aufgefallen.
Beim direkten Angelvergleich unter der Brücke durften wir dann nur noch staunen. Die Jungs können angeln. Für jeden mit unserem Kescher gelandeten
Dorsch haben wir aus Dank eine Dose tschechisches Bier bekommen.
Ansonsten gab es wieder viele verrückte Deutsche die nur Fisch im Kopf hatten. Während wir uns vor Skatran bei 2m Dünung die Hosen voll machten
fuhren einige soweit aufs Meer hinaus bis Sie nicht mehr zu sehen waren.
Zweimal ist während des Abendbrots einer von uns aufgesprungen mit Fernglas zum Steg gerannt und meinte er muss die Seenotrettung einleiten.
Solche Szenen dürften leider aber alle Norwegenfahrer kennen.
Noch ein kleiner Tipp am Rande: Als wir am Anreisetag morgens um 9.30 Uhr bei Hitra Turistservice ankamen warteten schon einige deutsche Angler seit dem Vortag um 22.00Uhr.
Auch in Norwegen gibt es Öffnungszeiten. Und die Blumentöpfe vor der Holzhütte sind keine Mülleimer.
So dann versuche ich mal die Bilder einzustellen.
Euer Schindi
Nach einem Jahr Wartezeit war es wieder einmal so weit.
Wir hatten letztes Jahr das Gebiet bereits kennen gelernt. Durch die vielen Reiseberichte im NAF haben wir im Nachhinein das Angelgebiet erst richtig verstanden.
Letztes Jahr waren wir 3 Wochen früher am Knarrlagsund.
Dies war eindeutig zu früh.
Diesmal waren die Fischschwärme da und sie waren bereit sich auf alle möglichen Köder zu stürzen. Trotzdem werden wir nächstes Jahr noch etwas später fahren.
Wir hatten 6 von 7 Tagen Wind. Das war aber total egal. Vom Knarrlagsund aus kann man immer windgeschützte Buchten ansteuern.
Ab 80 m Tiefe bissen immer Lengs und Lumbs auf Naturköder.
Durch den Wind mussten wir oft dicht in Landnähe bleiben.
Bei starkem Wind haben wir sehr erfolgreich an der Brücke an der Fischfabrik geangelt. 10 Pfund Dorsche und mittlere Köhler konnten dort zu jeder Zeit verhaftet werden. Unter der Brücke haben wir mit großen Gummifischen mit jeweils nur einem Haken geangelt. So konnten wir das Reißen von Kleinfisch vermeiden. Ich hatte dort zum ersten Mal einen Biss bei dem ich nur noch die Angel festhalten konnte. Leider war mit meinem leichten Geschirr nicht viel auszurichten.
Wenn andere begeistert von der Großfischjagt mit leichtem Geschirr schwärmen, dann müssen die wohl andere Fische meinen.
Am Donnerstag war der einzige windfreie Tag. Die Top Stellen der Umgebung wie Skatran usw. hielten was man ihnen nachsagt. Dieser eine windfreie Tag reichte uns aus um unseren Willen zur Wiederkehr nach Hitra felsenfest werden zu lassen. Schaut Euch die Bilder im Anhang an.
Nächstes Jahr zwei Wochen später gleicher Ort gleiche Truppe.
Die Tage mit Wind haben uns gezwungen mal etwas richtigen Urlaub zu machen. Dadurch wurde der Urlaub aber erst richtig schön.
Da wir direkt am Sund gewohnt haben konnten wir jeden Tag verzweifelte Angler beobachten welche immer den Sund hoch und runter fuhren.
Weshalb die Leute lieber im Sturm sitzen als sich das Land anzuschauen
werden wir nie verstehen.
Dieses Jahr sind uns zum ersten Mal viele tschechische Angler aufgefallen.
Beim direkten Angelvergleich unter der Brücke durften wir dann nur noch staunen. Die Jungs können angeln. Für jeden mit unserem Kescher gelandeten
Dorsch haben wir aus Dank eine Dose tschechisches Bier bekommen.
Ansonsten gab es wieder viele verrückte Deutsche die nur Fisch im Kopf hatten. Während wir uns vor Skatran bei 2m Dünung die Hosen voll machten
fuhren einige soweit aufs Meer hinaus bis Sie nicht mehr zu sehen waren.
Zweimal ist während des Abendbrots einer von uns aufgesprungen mit Fernglas zum Steg gerannt und meinte er muss die Seenotrettung einleiten.
Solche Szenen dürften leider aber alle Norwegenfahrer kennen.
Noch ein kleiner Tipp am Rande: Als wir am Anreisetag morgens um 9.30 Uhr bei Hitra Turistservice ankamen warteten schon einige deutsche Angler seit dem Vortag um 22.00Uhr.
Auch in Norwegen gibt es Öffnungszeiten. Und die Blumentöpfe vor der Holzhütte sind keine Mülleimer.
So dann versuche ich mal die Bilder einzustellen.
Euer Schindi







