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Heilbuttrute gesucht

Servus Helmut,

das sollte ich im laufe des Tages hin bekommen. :-)


Grüße
 
Ich denke mal, du könntest eine Rute für die Gummifischangelei von 150-250g gebrauchen. Mit dieser Rute könntest du dann auf Dorsch (Gummi oder Überbeißer) und im flachen auf Heilbutt fischen. Für diese Art der Angelei wäre mir deine Daiwa Saltiga 4500 allerdings etwas zu schwer.
Gruß Torsten
 
Moinsen.

@torsten0672 : Danke für deine Antworten. :-)

So ein Wurfgewicht hatte ich mir auch überlegt, evtl bis 300g hoch.
Aber wie gesagt, da fehlen mir einfach die Erfahrungen.
Was wäre das theoretische Maximum an Fischgröße, womit ich mich trauen könnte an zu legen? Oder wäre das einfach eine reine Wurfrute für "kleine" Heilbutts wie sie bei den Dorschwiesen bei Hitra meist vorkommen?


Freundliche Grüße
 
Naja, dem Butt ist die Rute ziemlich wurscht. Ich wurde an der Spinnrute mit WG 200 fast gespult. Da sind wir im Rückwärtsgang hinterher. Gekriegt haben wir ihn leider nicht. Die Situation war neu:-((.
Deine Daiwa Rolle hat -leider- ne unpraktische Größe. Für die Spinne zu groß (ich hab ne 3500 er) und ne Köderklasse höher unpraktisch im Handling .
Ich nutze die Spinne bis zum kleinen Storm. Dann die BC mit Accu BV 300 für die Köderklasse kleiner Cutbait.
Drüber kommt dann das feine asiatische Sushi Stäbchen mit ner Transformer für große Stormis, Cutbaits oder Baitball mit totem Köfi.
Ach ja, überlege gut wegen den Reiseruten. Nordnorge mit dem Auto ist echt heftig. Flugzeug ist da deutlich komfortabler und zeitsparender.
Gruß Holger
 
Moinsen.

@torsten0672 : Danke für deine Antworten. :-)

So ein Wurfgewicht hatte ich mir auch überlegt, evtl bis 300g hoch.
Aber wie gesagt, da fehlen mir einfach die Erfahrungen.
Was wäre das theoretische Maximum an Fischgröße, womit ich mich trauen könnte an zu legen? Oder wäre das einfach eine reine Wurfrute für "kleine" Heilbutts wie sie bei den Dorschwiesen bei Hitra meist vorkommen?


Freundliche Grüße

Hallo DanielM82,
es ist ziemlich naiv zu fragen "was das Maximum an Fischgröße" ist, mit dem man sich anlegen kann.
Das kann man sich nicht aussuchen! Das beißt einfach und dann ist eine Situation da!
Und es kann ein normal großer , aber eben auch ein richtig kapitaler Fisch sein.
Und dann kommt es auf das gute Zusammenspiel des Gerätes - und zwar aller Komponenten wie Rute, Rolle,
Schnur, aber auch Wirbel, Sprengringe und Hakenqualität an und auch auf richtig eingestelltes Gerät ( Bremse) sowie last but not least auch auf den befischten Bereich nebst Beschaffenheit des Untergrundes, der Gewässerstruktur an.
Ich unterstelle mal aufgrund Deiner bisherigen Posts, daß Du noch nicht "umfassend Erfarungen" in der Angelegenheit hast und deshalb nochmal die Empfehlung:
Lieber erstmal nicht zu leicht fischen, das kann man dann nach gewonnenen Erkenntnissen immer noch tun!
Nur ein wohlgemeinter Ratschlag, soll kein "Schulmeistern" sein.:zwinker:

Gruß, Helmut
 
Es ist auch ziemlich Naiv, die Dorschwiesen bei Hitra als Referrenz zum Heilbuttfischen herzunehmen. Im Norden zählen andere Faktoren, das fängt schon bei den Ködergewichten an. An den Stellen wo es richt dicke Brocken gibt, ist soviel Zug drauf, da brauchtse unter 250 besser 300 g Ködergewicht erst gar nicht anfangen. Es sei denn Du willst im Kindergarten ( zum Beispiel Trollsund) angeln.

Da stimme ich Helmut voll zu, es liegt auch in der Verantwortung des Anglers sein Gerät so zu wählen, das nach Möglichkeit kein Fisch verangelt wird. Ein bsichen respekt und erfurcht vor der Kreatur darf nie fehlen.
 
Moin moin,

das gebe ich auch zu das ich im Thema Heilbutt sehr unerfahren bin.

Da ja schon geschrieben wurde das ich mit meiner 30lbs und 50lbs rute gut aufgestellt bin zum schwereren oder schweren fischen wie in Nordnorwegen. Bleibt nur noch ne vernünftige Rute zum "leichteren" Heilbuttangeln.
Klar ist auch, das immer und jeder Zeit nen dicker beissen kann. Aber wenn die zu erwartenen Fische keine Riesen/Giganten sind, brauche ich halt noch eine vernünftige Wurfrute, womit ich aber im Fall der Fälle auch nem dickeren etwas Paroli bieten kann.

Und irgendwo möchte man auch Spaß beim angeln haben. Es würde ja auch niemand mit ner 100g Rute auf Rotaugen angeln gehen,was natürlich machbar wäre.

Und ich nehme jeden gut gemeinten Ratschlag an, man lernt ja nie aus. :-)

Und bei den Materialien lege ich immer sehr hohen Wert auf Qualität, egal um welches Teil es sich handelt.


Schönen Samstag Abend gewünscht.
 
Dann werf ich mal meinen Smith Offshore Stick KGS 70 mh in die Runde. Sehr geile Rute!
Gruß Holger
 
Wie @Holgi schon schreibt hat Smith da feine Stecken im Angebot. Bei mir ist da bis 100g Wg die KOZ ex69s am Start, die sich gerade einem Griffumbau aussetzt. Nach oben rundet eine GTK 74PG die Stange ab, wobei da bei etwa 150g Wg Schluss ist. Das reicht zum Wurfangeln bis 30m Wassertiefe.
Alles darüber ist eh vertikal, was die GTK bis etwa 300g mitmacht. Besser dafür ist aber eindeutig eine BC oder Multi Kombo.
Eine Rute der ich das ganze Spektrum zutraue ist meine Shimano Terez, Tzs 72 Mh,,,,,griffverlängert 40-80lb Line Class.(Warmwasserrute)
Leider ungünstig weil einteilig mit jetzt 2,32m. Die geht von 80-350g.
In D leider nicht erhältlich.

Gruß Mario
 
Ich hab 2017 hier im Forum die Smith KGS 70MH erstanden, in Magdeburg anläßlich MMAT 2017 übergeben bekommen und ich bin jetzt schon "heiß" sie dieses Jahr in Helgeland zum Einsatz zu bringen.
Richtig "geil" das Teil ( wenn auch bis jetzt nur in der Trockenbeurteilung und beim Türgriffdrill:zwinker:) getestet.

Gruß,
Helmut
 
Moin moin,

danke für die Antworten. :-) Da ist ja jetzt insgesamt einiges dabei an Auswahl und bei Uwe (auchgrosse) würd man ja bei mehreren Ruten am liebsten sofort zu schlagen. :-D
Jetzt muss ich mich mal überall bischen durchforsten. :-) Aber nehme immer noch gerne Vorschläge an. :-)


Schönen Sonntag euch.
 
Hallo Daniel
Bei einer vernüftigen Rute mit der du Ködergewichte bis 300g vertikal fischen kannst, brauchst du dir in Norwegen eigentlich keine großen Sorgen machen, vorausgesetzt, das andere Gerät (Rolle, Schnur, Verbindungsknoten, Wirbel etc.) ist von entsprechender Qualität und aufeinander abgestimmt.
Du wirst mit so einer Kombo bei jedem kapitalen Dorsch, Seelachs und auch bei kleinen bis mittleren Butts im Drill normalerweise keinerlei Problem bekommen. Schwieriger kann es nur bei XXL Heilbutts werden, da du dann schon sehr viel Druck ausüben musst, um einen großen Butt von über 2 Meter Länge vom Grund zu lösen.
Ich würde dir empfehlen, mal auf der Seite von Tackleking zu schauen. Dort gibt es eine Reihe guter Ruten von z.B. Xzoga, Stork und Smith zu kaufen, die für deine Angelei gut geeignet wären. Schöne Jiggingruten gibt es auch von Hearty Rise bei Premiumtackle und wenn es günstiger sein soll, würde ich mal bei Savage Gear schauen.
Gruß Torsten
 
Moin moin,

Jetzt schaue ich mir seid gestern alle genannten Ruten an, plus weitere Modelle der genannten Hersteller und ich kann mich einfach net entscheiden. :a045:
Leider fällt eine Zenaq erstmal raus, da mich die Finanzministerin irgendwie böse anschaute und auf meine Saltiga zeigte, obwohl selbst leidenschaftliche Anglerin. :aerger:


Aber hab da noch einmal eine Frage zu den angegebenen Gewichten bei den Ruten zwecks Wurfgewicht, Ködergewicht etc.
Bei manchen steht nur Ködergewicht, bei manchen Wurfgewicht, bei manchen Wurfgewicht und Vertikalgewicht und bei manchen Jiggewicht. Hoffe ich hab da jetzt nichts vergessen.
Wonach muss ich mich da dann jetzt richten? Wenn ich mir eine Rute aussuche wo nur das Vertikalgewicht steht, woher weiß ich was die Rute an Wurfgewicht hat oder eignet sich diese Rute zum Werfen überhaupt nicht?


Grüße und guten Start in die Woche.
 
Servus,
klassischer Fehler. Bei Tackle MUSS die Finanzministerin nicht eingeweiht werden!!! ;-)))
Vor deiner Frage habe ich auch lange gerätselt.
Vertikal heißt du lässt den Köder einfach ab. Also kein aktives werfen.
Deswegen packen die meisten Ruten deutlich mehr.
Wurfgewicht ganz klassisch. Das kannst du mit der Rute meistens aktiv durchziehen /werfen.
Jiggewicht ist für mich vertikal.
Normalerweise kannst du deutlich höhere Gufi Gewichte als Pilkergewichte hinhängen. Das hängt mit der deutlich geringeren Dicht von Gummi zu Metall zusammen.
Vielleicht krigstbdu aber noch ne bessere Erklärung.
Gruß Holger
 
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