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Heilbutt-Spinnrute für Nordnorwegen

Das ist ja sicher eine Meinung aber ohne die Rute mal in der Hand und gefischt zu haben eine sehr wage Aussage. Ich denke auch diese Rute hat ihre Daseinsberechtigung. Man könnte ja auch 189 dran schreiben , vielleicht ist sie dann kaufenswerter?
Was ich letztlich damit ausdrücken will ist
1. Wurfgewichte alleine sagen nicht unbedingt etwas über die Eignung als Buttrute aus!
2. Gerade bei Spinnruten kann man es da schnell "überziehen"!
3. Mein Beispiel mit € 89,90 war vielleicht unglücklich gewählt, ich hätte vielleicht schreiben sollen "für ein Taschengeld"
4. Und ja es gibt durchaus gut taugliche Ruten für reales Geld :genau: , allerdings den hochwertigen Forlmel1-Renner für den Preis einer gebrauchten "Ente" gibt es dann doch definitiv nicht
 
Eine 300-g-Rute hier als Spinnrute zu empfehlen, halte ich hier für verfehlt, diese "Kraftmeierei" beim Spinnfischen ist eigentlich nur kontraproduktiv, denn die Rute ist dann in allgemeine schwer und unpräzise im Gebrauch und ermüdet schon beim Werfen schnell.

Ich korrigiere dich ungern Axel.
Ich empfinde die 300g WG Team daiwa pilk aber vom handling her deutlich mehr als Spinnrute denn als Pilkrute.
Die 2,10m lange 2 teilige Team daiwa pilk wiegt nachgewogen 240g.
Die 2,10m lange 3 teilige Grandwave mit 300g WG wiegt...festhalten: 😁

20220127_214006.jpg

203g.
Das ist so viel wie eine übliche MeFo Spinnrute.
Also ich kann klar sagen, dass die nach Spinnrute anmutet.
 
Man muss vielleicht erst mal sagen, was man unter nem richtigen Butt verstehen will. 1.20m sind sicher tolle Fische, aber mit nem 1.50m und mehr überhaupt nicht zu vergleichen. Wenn dann mal der 2m Butt einsteigt, weiss ich nicht wie lustig das mit ner Daiwa Spinnpilke wird. Da haben andere Ruten (sowas Spro SB Nano Mega Jiggingrute Schwarz, Waveinn) schon alt ausgesehen, als der 2m Riese am Grund einfach "bockte" und sich nicht rückte und rührte und man ordentlich druck aufbauen muss um da überhaupt wieder Bewegung in die Sache zu kriegen.
Nun steigt nen 2m Fisch nicht alle Tage ein... muss wohl jeder selbst entscheiden wieviel Risiko man gehen will.
 
Die Neue SGS4 SHAD & METAL SPEZIALIST ist meine Empfehlung, wir hatten in Magdeburg leider nur 5 Stück dabei, und jeder Kunde der etwas in der Art suchte hat die Rute dann letztlich auch mitgenommen.

In dem Fall hier wäre ich für die UP TO 190g mit 241 cm und einem Rutengewicht von 205g Aktion Moderate Fast mittelschnell mit Spitzenbetonter Biegekurve und steifen Unterteil..Power Class: Extra Extra Heavy (XXH)
Der Preis liegt im Handel bei ca. 110 bis 130 €

Diese Rutenserie wird sich bei vielen bald im Rutenrohr befinden, da bin ich mir ganz sicher, eine Top Rute für kleines Geld...
 
Wie viele vor mir schon gepostet haben , was wenn der Butt nach unten geht und schön auf dem Boden verweilt :confused1: , die Drift des Bootes , man kriegt kein Meter Schnur rein sondern zieht das Boot zurück zum Butt:ergibmich: , alles schon erlebt ……. hatte nur Schwein das er nochmal hochkam auf 2 -3 Meter über Grund und nach nochmal 4 ordentlichen Fluchten endlich oben war und dann war der Spaß noch lange nicht zu Ende , weil 3 Mann das Fischchen ins Boot befördern mussten . Die Rute sollte nach hinten raus schon richtig Dampf haben , genauso braucht es dazu noch ne sehr gute Rolle die das auch mit macht . Vieles geht in der Theorie , die Praxis lehrt manchmal die Dinge doch etwas mehr mit Verstand zu betrachten .
 
Nordnorwegen. Heilbutt. Spinnrute. Für Stationärrolle geeignet. Hauptsächlich Eels bis 150 gr. Max. 2,40 m. Max 200 Euro. Viele Eckpunkte, die einige hier vorgeschlagene Ruten doch erfüllen!? Alle Eventualitäten sind doch eh nicht abzudecken. Und mal ehrlich, auch in Nordnorwegen fängt man doch nicht dauernd Riesen Butts. Wenn’s dann mal tatsächlich klappt hängt es doch auch noch von zig anderen Faktoren ab ob erfolgreich oder nicht.
 
Nordnorwegen. Heilbutt. Spinnrute. Für Stationärrolle geeignet. Hauptsächlich Eels bis 150 gr. Max. 2,40 m. Max 200 Euro. Viele Eckpunkte, die einige hier vorgeschlagene Ruten doch erfüllen!? Alle Eventualitäten sind doch eh nicht abzudecken. Und mal ehrlich, auch in Nordnorwegen fängt man doch nicht dauernd Riesen Butts. Wenn’s dann mal tatsächlich klappt hängt es doch auch noch von zig anderen Faktoren ab ob erfolgreich oder nicht.
Grundsätzlich nicht verkehrt, aber wenn du da oben auf d m Boot stehst und versuchst einen großen Fisch nach oben zu bekommen und die Rute durchgebogen ist und zu ächzen beginnt, ohne daß sich etwas bewegen lässt....
Ich würde mich dermaßen in den A... beissen!
Die Kunst liegt meiner Meinung nach darin eine Rute zu finden die bei kleineren Butts schon Spaß macht und gut arbeitet, aber auch im Falle des Falles hinten raus derart Zunder hat um die Situation bewältigen zu können. Bei einem großen Butt muss auch mit einer "starken" Bootsrute vieles gut zusammenstimmen.
 
Ich korrigiere dich ungern Axel.
Ich empfinde die 300g WG Team daiwa pilk aber vom handling her deutlich mehr als Spinnrute denn als Pilkrute.
Die 2,10m lange 2 teilige Team daiwa pilk wiegt nachgewogen 240g.
Die 2,10m lange 3 teilige Grandwave mit 300g WG wiegt...festhalten: 😁

20220127_214006.jpg


203g.
Das ist so viel wie eine übliche MeFo Spinnrute.
Ich lasse mich durchaus gerne korrigieren oder besser "ergänzen" :a010:
Pures Gewicht ist für mich nicht die letzte Konsequenz. um sie als Spinnrute zu defineren!
Es gehört dazu auch noch Balance und Agilität des Blanks und da kann auch ein 300-g-Rute toll sein und eine 210 g-Rute verheerend "bescheiden"
Abgesehen davon halte ich persönlich (persönlicher, subjektiver Geschmack) eine Rute von 210 cm für zu kurz, um als Boots-Spinnrute vernünftig zu funktionieren (Man will ja werfen)
Und wie ich oben schon mal schrieb, haben WG und "Lifting Power" nur bedingt miteinander zu tun. Es gibt 120-g-Blanks deren ""Lifting Power" manche 300-G-WG-Rute "erblassen" lassen! :genau:
 
Grundsätzlich nicht verkehrt, aber wenn du da oben auf d m Boot stehst und versuchst einen großen Fisch nach oben zu bekommen und die Rute durchgebogen ist und zu ächzen beginnt, ohne daß sich etwas bewegen lässt....
Ich würde mich dermaßen in den A... beissen!
Die Kunst liegt meiner Meinung nach darin eine Rute zu finden die bei kleineren Butts schon Spaß macht und gut arbeitet, aber auch im Falle des Falles hinten raus derart Zunder hat um die Situation bewältigen zu können. Bei einem großen Butt muss auch mit einer "starken" Bootsrute vieles gut zusammenstimmen.
hi. schon klar. eine alternative für alles und für sich selber zu finden ist die kunst. aber was nützt es hier ruten vorzuschlagen, die das doppelte des budgets kosten?! das verwirrt doch mehr als es hilft!? und ich finde, hier wurden doch ruten vorgeschlagen, die alle kriterien erfüllen. und das durch erfahrungen belegt.
 
Wenn ich mich Recht entsinne hab ich für meine TAC Cross travel (bis 180g) nur geringfügig über 200 für das Material bezahlt 🤔. Und die wurde nach meinen Wünschen gebaut (bauen hat auch was gekostet). Komme aber nicht auf das doppelte des Budgets.
 
Wenn ich mich Recht entsinne hab ich für meine TAC Cross travel (bis 180g) nur geringfügig über 200 für das Material bezahlt 🤔. Und die wurde nach meinen Wünschen gebaut (bauen hat auch was gekostet). Komme aber nicht auf das doppelte des Budgets.
Will hier niemanden angreifen oder Klugscheißen. Aber Deine Rute kostet auch über 200 Euro und Heute wahrscheinlich noch mehr und die Xzoga noch mal mehr. Ist und bleibt über dem Budget. Also was nützt es?!
Ich will nur sagen, dass die vorgeschlagenen Daiwa oder Aquantic oder Savage Gear die Kriterien erfüllen und von den Tipgebern erprobt sind. Damit wäre mir persönlich mehr geholfen bei meiner Wahl.
Grüße und Petri.
 
Also was nützt es?!
Es erlaubt über den Tellerrand zu schnuppern und man bekommt die Info dass man für etwas mehr (ca 330€ gesamt, und ja das ist für jeden unterschiedlich "viel" Geld) eine Rute ganz nach seinen eigenen Vorstellungen (z.Bsp Grifflängen/durchmesser/ergo, ...) machen lassen kann.
Damit wäre mir persönlich mehr geholfen bei meiner Wahl.
mag für dich stimmen!


Mein Beitrag hier war nur gut gemeint, und jeder kann selbst entscheiden wie er damit umgeht :a020::wave:

Mfg Alex
 
Es erlaubt über den Tellerrand zu schnuppern und man bekommt die Info dass man für etwas mehr (ca 330€ gesamt, und ja das ist für jeden unterschiedlich "viel" Geld) eine Rute ganz nach seinen eigenen Vorstellungen (z.Bsp Grifflängen/durchmesser/ergo, ...) machen lassen kann.

mag für dich stimmen!


Mein Beitrag hier war nur gut gemeint, und jeder kann selbst entscheiden wie er damit umgeht :a020::wave:

Mfg Alex
Alles gut. Mein Beitrag ist auch nur gut gemeint. Ich denke, Du weißt was ich meine. Nicht persönlich nehmen.
 
Will hier niemanden angreifen oder Klugscheißen. Aber Deine Rute kostet auch über 200 Euro und Heute wahrscheinlich noch mehr und die Xzoga noch mal mehr. Ist und bleibt über dem Budget. Also was nützt es?!
Ich will nur sagen, dass die vorgeschlagenen Daiwa oder Aquantic oder Savage Gear die Kriterien erfüllen und von den Tipgebern erprobt sind. Damit wäre mir persönlich mehr geholfen bei meiner Wahl.
Grüße und Petri.
Und um dann die fehlende Option auch anzusprechen, es gibt noch die Möglichkeit beim Budget zu bleiben und trotzdem die teurere Rute zu kaufen. Muss ja nicht unbedingt neu sein und schon ist das Spektrum größer. Hier wurde ja schon von Kompromissen geschrieben, das ist auch einer den man in Betracht ziehen kann. Für manche sicher keine Option, für andere hingegen schon.
 
Und um dann die fehlende Option auch anzusprechen, es gibt noch die Möglichkeit beim Budget zu bleiben und trotzdem die teurere Rute zu kaufen. Muss ja nicht unbedingt neu sein und schon ist das Spektrum größer. Hier wurde ja schon von Kompromissen geschrieben, das ist auch einer den man in Betracht ziehen kann. Für manche sicher keine Option, für andere hingegen schon.
Das ist wahr.
 
Es erlaubt über den Tellerrand zu schnuppern und man bekommt die Info dass man für etwas mehr (ca 330€ gesamt, und ja das ist für jeden unterschiedlich "viel" Geld) eine Rute ganz nach seinen eigenen Vorstellungen (z.Bsp Grifflängen/durchmesser/ergo, ...) machen lassen kann.
Das "etwas mehr" macht in diesem Fall +65% vom max. Preis des TE aus.
Von daher ist der Einwand von Alpi schon mehr als gerechtfertigt.
 
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