zusammen mit einigen LKW´s in Empfang genommen und in´s norwegische Oslo gebracht wurden.
Das Wetter konnte beim Einlaufen in den Oslofjord besser nicht sein. Der Wind und Fahrtwind neutralisierten sich regelrecht, so dass schon schwer war einen freien Deckliegestuhl zu finden um Wetter und Aussicht auch entsprechend genießen zu können.
Pünktlich gegen 19 Uhr wurden dann ENDLICH die Rampen geöffnet und die ersten norwegischen Sonnenstrahlen drangen in den Bauch des Schiffes ein. So nach und nach setzten sich die Fahrzeuge in Bewegung. Auch die ersten staatlich Bediensteten, die wir zu sehen bekamen zeigten sich uns gegenüber von Ihrer großzügigen Seite. Nachdem Sie zwei der drei unmittelbar vor uns fahrenden Fahrzeuge zum näheren Gespräch gebeten hatten, wurden wir mit einem freundlichen Nicken der Beamtin in Norwegen willkommen geheißen und zur zügigen Weiterfahrt aufgefordert.
So ging es also relativ unspektakulär ab auf die E6 gen Norden unserem eigentlichen Ziel der Reise entgegen. Vorbei an unzähligen zugefrorenen Seen und tief verschneiten Landschaften sowie an der geballten Artenvielfalt der norwegischen Fauna!!
Die war diesmal mit Schneehaasen und –eulen, gut genährten Füchsen, Elchen und weiteres Wild.
Kann Euch sagen, das ist auch im Dunklen äußerst beeindruckend, besonders bei spontanem Wechsel der Straßenseite!!
Gegen 4.30Uhr haben wir uns dann auf der neuen Brücke gewollt fotografieren lassen, um die ausgewiesene Möglichkeit zu nutzen den Beitrag später auf der Fähre ausgleichen zu können.
Witzigerweise wusste der Kollege auf der Fähre dann aber nichts davon und war fest davon überzeugt, dass Ausländer die Brückenverbindung kostenlos nutzen können. „Schaun mia mal“ würd ich sagen.
Hier mal ein paar Eindrücke, welchen traumhaften Sonnenaufgang wir beim Warten auf die erste Fähre hatten:
Gegen 8 Uhr kam dann Magne in die Anlage und hat uns wie immer freundlich in Empfang genommen und uns die Wohnung und unser Boot zugewiesen.
Kurz nachdem wir unsere Klamotten ausgepackt hatten und uns noch etwas ausruhen wollten, stand er auch schon wieder bei uns vor der Tür und hat gefragt, ob wir Interesse hätten mit Ihm und einer kleinen Truppe eines anderen Ferienhauses eine 3-stündige Tour mit der Freiding zu machen.
Konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Also in windeseile die Ausrüstung startklar gemacht, rauf auf´s Boot und los ging´s.
Wetter gut, lustige Runde an Bord, fehlte halt „nur“ noch der Fisch. Egal wie sehr sich Magne auch bemüht und gesucht hat, die ganz großen Erfolge sind leider ausgeblieben. O-Ton von Magne „… Seit 13 Jahren fahre ich nun diesen Fischkutter und bin noch nie mit so wenig Fisch zurückgekommen“. Ein zusätzlicher Anruf bei der nahe gelegene Fischfabrik hat Die Fischarmut in dem üblichen Revier noch bestätigt, denn auch die professionellen Kutter konnten kaum Fisch landen.
Glaube da muss man kein weiteres Wort drüber verlieren. Als ging´s schließlich mit einem üppigen Zeitaufschlag und einem sichtlich angefressenem Kapitän zurück in die Anlage.
Hatte natürlich auch den Vorteil, man konnte dem immer lauter werdenem Ruf der Matratze auch schneller folgen. Vorher noch schnell den Fiske verarbeitet, geduscht gegessen und dann ab
„Buh-Buh-machen“.
Das und anfänglich technische Probleme haben auch einen schnellen ersten Bericht verzögert.
Sorry for that
http://jungzz.de/naffenbeitrag/NAffenbeitrag.html