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Alexandra26

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9 März 2019
Beiträge
9
Hallo ihr mitinfizierten
Ich bin die alexa (26). Ich darf mich dank meinem freund seit Weihnachten als stolze avet sxj g2 6/4 MC Besitzerin bezeichnen.
Nun bin nach langer Suche einer passenden rute für das leichte jiggen/pilken (max150g) auf die xzoga taka ji 6312 oder 13 gestoßen. Nun wollte ich euch Norwegen erprobten fragen:
was haltet ihr von der combi?
Kann ich bedenkenlos in Norwegen damit angeln?
Unterfordere ich die Rolle damit?
Bringt die Rute auch bei kleineren fischen fun?
Und mimimi auf hohem Niveau 8). Habe ich richtig gesehen das es die Ruten auch in blau gäbe (die Rolle ist auch blau)<3 ?
LG alexa
 
Hallo Alexa,

die Avet SXJ ist eine schöne Rolle.
Allerdings wären mir die beiden von Dir genannten Xzoga (6312 bzw. 6313) zu leicht für die Rolle.
Die Blanks sind alles andere als hart und ideal zum Speedpilken auf Köhler.
Bei eher leichten Gewichten (bis max. 200g) darf das bei mir gerne die Stationärrolle tun, also etwa Shimano 5/6000 bzw. Daiwa 3500/4000 an einer Taka Si 6013.
Mehr als 200g würde ich mit der 6013 aber auf keinen Fall fischen wollen, idealerweise um die 150g.
Wenn jetzt also nicht gerade Köhler (weiches Maul, Anhieb fast nicht nötig) dein Zielfisch ist und es auch mal etwas tiefer gehen und der Anhieb noch durchkommen soll, dann würde ich mir was anderes suchen.
 
Hi Alexa...wo solls denn überhaupt hingehen ?
 
Ich würde mit der Avet SXJ in einen gut sortierten Angelladen gehen und die Rolle an verschiedene Ruten schrauben.
Zudem kannst Du Händler, die die SXJ und Ruten im Programm haben, um eine Empfehlung anschreiben.
Das mit den Ruten ist abhängig vom Einsatzzweck und dann noch oft Geschmackssache, was Aktion und Handling der Rute betrifft.
 
Vielen Dank
Das ist eine wirklich gute Idee
Am Ende muss eine Rute die für sie perfekt ist ja noch lange nicht für mich gut sein. Nicht böse gemeint aberda spielen ja auch mehrere Faktoren wie Größe und so eine rolle.
Müsste mal gucken wo hier ein ordentlicher angelladen ist
 
Mir fällt spontan die Tailwalk C63XH SW Sørøya Edition ein. Vertikal bis 280 gr., 1,90 m lang, griffgeteilt.
Mit der wird auch meine SXJ gepaart, ich hab genau so eine...
 
So sieht das dann aus.

20181219_213720.jpg
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Rute ist natürlich auch schön. Da gibt es hier im forum auch ein Haufen positives zu erfahren nur die griff Länge könnte ein bisschen zu lang für meinen Geschmack sein
 
Die Tailwalk angele ich ebenfalls mit einer mittleren Baitcaster und bin HOCHzufrieden! Mit der SXJ bestimmt auch eine sehr gute Kombi.
 
Hallo Alexa,

ich fische eine sehr vergleichbare Kombo und bin sehr zufrieden damit.

Ich habe mir die Rute nur mit dem längeren Black 7523 aufgebaut (Die 7525 habe ich auch im Einsatz), die Rolle ist zu Deiner identisch.
Wenn ich solch ein kürzen Black verwenden würde, dann in Kombination mit dem 6312er.

Ich mag die besondere Black Konstruktion und erhoffe mir trotz des hohen KF Anteils eine robuste Rute.
Bis jetzt geht das voll auf... , gute Härte bei hoher Sensibilität, wie ich finde.

Eine Daiwa EVO oder Stroft Schnur und alles wird gut.

Viel Spass bei der Entscheidung.

Gruss

Kveite
 
Sowohl die Tailwalk, als auch die 7523 sind griffgeteilt. Transportlänge bei erster 1,36 m und bei zweiter ca. 1,6 m.
 
Vielen Dank für die schnelle Antwort. Gäbe es bei der xzoga taka g 7523 nur den blank? Habe zwar ein VW t5 aber für Flugreisen und ähnliches wäre das besser. Ja so jetzt zu entscheiden ist echt super schwierig, ich wohne in plauen (Sachsen) eine Meer nähere wohnhaft wäre glaube besser um solche ruten im Geschäft vorzufinden. Ich würde mir halt gerne über die tailwalk und xzoga rute/n selbst ein Urteil bilden.
 
Moin Alexa,

für Flugreisen, wenn die TL < 1m oder so sein soll, wird das schwierig.

Ich fahre auch mit einem T5 CB dort hoch und habe kein Transportproblem :a010:.

Die Rute zu testen, wird vermutlich nicht so einfach, ich habe mich auf die diversen Posts hier im NAF verlassen und wurde nicht enttäuscht.

Was spricht für eine lange oder kürzere Rute, ist vermutlich die Frage :a0155: :a055:. Viele Meinungen sind garantiert :a0155:..

Für mich bieten die längeren Ruten eine breitere Palette an Ködern (relativ leichterer bis schwere Köder), entscheidender ist wieder für mich, dass ich im Sitzen fischen kann, ohne Kontakt zur Bordwand zu bekomme. Und!
Wenn der XXL Fisch mal einen Kreis ums Boot schwimmt, der Wind dreht oder..., kann man leichter über die Ruten fahren (gerade wenn man nicht, wie ich 188m groß ist) , die hinten oder sonst wo im Rutenständer stehen.

Die Biegekurve der Rute entscheidet für mich darüber, welchen Hebel ich stemmen muss, nicht die Ausgangslänge.Die Xzoga ist da gut abgestimmt, ich würde fast annehmen, dass der kürzere Blanck identisch ist, nur eingekürzt :a0155:. Schau Dir die Definition der WG an! :a020:
Die Xzoga ist nicht die aller sensibelste Rute, dafür habe ich andere mit Stationärrolle. Sie ist aber das, was ich gesucht habe, nachdem ich einige Ruten geschrottet habe (leicht und sensibel). Im Laufe von Jahren, versteht sich :a055::ergibmich:

Ich finde die Rute aber perfekt für das Fischen in größeren Tiefen (>80m ) mit entsprechenden Ködern gut geeignet.
Ich habe den Blanck noch lackiert, um ihn ein wenig unempfindlicher zu machen.

Ich will nichts falsches sagen, mir ist mein Eindruck wichtiger als Katalogangaben, aber für mich ist die Rute semiparabolisch, mit einem richtigen Rückgrat.
Man muss sich vor keinem Fisch in Norge fürchten.

Noch schnell als Nachtrag : Für meine Tochter (12J, 140m) speilt die Länge bereits bei der Köderführung eine Rolle. Deshalb habe ich für meine Kinder kürzere Ruten.

Du machst das schon :a020:

Gruss

Kveite
 
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