Grüße von den Färöern

Wir waren im Juli 2015 zu sechst auf den Färoern. Insgesamt gesehen war die Reise positiv, die Eindrücke, die gewaltige Natur, die überaus freundlichen Leute und die gute, zuvorkommende und professionelle Betreuung durch Maik. An der An- und Abreise fand ich eigentlich nur die relativ langen Wartezeiten, vor Allem die am Schluß in Torshavn sehr nervig. Die Überfahrten sah ich im Prinzip als Minikreuzfahrten und genoss diese auch. Unter Anderem im dampfend heißen Badezuber am Heck des Schiffes. :-) Fischereilich gesehen ist die Sache eine Andere ... Das Revier ist durch Wetter- und Strömungsverhältnisse sehr begrenzt, man kann zwar Massenfänge machen, jedoch bin ich an solchen nicht interessiert. Vor Allem nicht, wenn es sich um Fische von 1,5 bis 2,5 Kilo handelt. Über die "Bootsflotte" möchte ich hier nicht reden, weil sie nicht der Rede wert ist und beim Filetieren muß man aufpassen, daß einem die Möven noch was von den Filets übrig lassen, bzw. diese nicht vollkacken. Die Unterkünfte sind soweit OK. Im Prinzip sind es Wohnhäuser, von denen man den Eindruck hat, daß die Besitzer jeden Moment zurück kommen. In unserem Fall war das nicht möglich, da die ehemaligen Besitzer verstorben sind und die Erben das Haus nicht bewohnen. Wenn ich wieder auf die Färoer reisen würde, dann in jedem Fall mit dem Flieger und Angeln wäre dann sicherlich nicht mein "Hauptgeschäft". Die Inselgruppe ist schon was Besonderes, das muss man einfach so sagen.
 
Wir waren im Juli 2015 zu sechst auf den Färoern........

Das Revier ist durch Wetter- und Strömungsverhältnisse sehr begrenzt, man kann zwar Massenfänge machen, jedoch bin ich an solchen nicht interessiert.
Vor Allem nicht, wenn es sich um Fische von 1,5 bis 2,5 Kilo handelt. (ja, das stört mich auch gewaltig.... aber dieses Jahr hatten wir eine Ecke mit wesenlich größeren Dorschen gefunden.)
....................... und beim Filetieren muß man aufpassen, daß einem die Möven noch was von den Filets übrig lassen, bzw. diese nicht vollkacken. (Das Problem mit den Möven hatten wir in Nautnes aber auch... man durfte sich noch nicht einmal umdrehen und schon bekamen die Filets Flügel......

Die Unterkünfte sind soweit OK. Im Prinzip sind es Wohnhäuser, von denen man den Eindruck hat, daß die Besitzer jeden Moment zurück kommen. In unserem Fall war das nicht möglich, da die ehemaligen Besitzer verstorben sind und die Erben das Haus nicht bewohnen................
Kannst Du Dich noch daran erinnern, in welchem Haus ihr untergebracht ward.
Vielleicht haste ja auch noch ein Foto.

.................. und Angeln wäre dann sicherlich nicht mein "Hauptgeschäft". Die Inselgruppe ist schon was Besonderes, das muss man einfach so sagen.
Da gebe ich Dir vollkommen recht.
 
Hallo Frieder, natürlich kann ich ich an das Haus erinnern. Es war so ziemlich das, was welches am Weitesten vom Hafen entfernt war. Ein normales Wohnhaus, welches einen ebenerdigen Eingang hatte, in welchem sich eine Art Keller, ein Bad und zwei Schlafzimmer befinden. Im ersten Stock befindet sich die Küche, noch ein Bad, zwei Schlafzimmer und das Wohnzimmer. Eigentlich urgemütlich .... Der Nachbar war ein Schäfer, der uns gleich mal zur Begrüßung ein Riesenteil Schafsbraten geschenkt hat . Der erste Eingang im ersten Stock ist über eine Außentreppe erreichbar.
 
Rrrrrrichtig !
 
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