GEO Reportage, Norwegen: Försterinnen auf dem Vormarsch

Eisbär

Machdeburjer
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Wer hat die meisten Waldflächen der Welt? Bin auf die Antwort gespannt.
Deutschland nicht, da tippe ich mal auf die Flächenländer wie Rußland, Brasilien, Kanada.......
Schweden Platz 21
Norwegen Platz 45
Deutschland Platz 47.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Waldfläche

Aber bezogen auf die Fläche im Verhältnis zur Landesfläche ist in Europa Finnland vorne

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Australien und Brasilien rutschen zur Zeit ganz schön ab.

Aber interessant fand ich die Erklärung im Film, warum in Norwegen einige Frauen die körperlich schwere Arbeit eines Försters durchführen.
Ich konnte es anfänglich nicht fassen, dass Frauen so schwere Arbeiten verrichten und das in so einem Land wie Norwegen.
Aufgefallen ist mir auch, dass sie mehr die deutschen Sägen von Stiel verwendet haben, statt die, wie ich finde, viel besseren von Husquarna.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr schon gewusst........? Das in den Bäumen der Welt mehr CO² gespeichert ist, als sich derzeit in der Atmosphäre befindet.(wohl gemerkt ...Atmosphähre nicht Ozean) Förster müssten immer wichtiger werden und nicht "Digitalisierer". Frage: Wo bleibt Deutrschland bei den Waldflächen? Hier könnten wir auch mehr tun, bei den ganzen Brachflächen!
Tschüssi
 
Aber interessant fand ich die Erklärung im Film, warum in Norwegen einige Frauen die körperlich schwere Arbeit eines Försters durchführen.
Ich konnte es anfänglich nicht fassen, dass Frauen so schwere Arbeiten verrichten und das in so einem Land wie Norwegen.
FörsterIn darf sich schimpfen, nachdem man Forstwirtschaft bzw. Forstwissenschaft studiert hat.
Die schwere Arbeit die Du meinst, erledigen Forstwirte.

Die Mädels in dem Kurs sind Waldbesitzerinnen und den Kurs würde ich mal dem "Selbstwerberschein" gleichsetzten...
Solche Kurse werden auch in Deutschland speziell für Frauen angeboten.

Die Leute ham halt irgend was gebraucht um das sie einen (recht oberflächlichen) Bericht zusammenbasteln konnten.:wink:
Aufgefallen ist mir auch, dass sie mehr die deutschen Sägen von Stiel verwendet haben, statt die, wie ich finde, viel besseren von Husquarna.
Ich hab eigentlich hauptsächlich Husquarna im Einsatz gesehen...

Das Husquarna im Vergleich zu Stihl die "viel besser" sein soll, kann ich so auf keinen Fall stehen lassen:
Nach etlichen tausend Maschinenstunden mit wohl allen Profimodellen (und sicher mehr als 50 verschiedenen Maschinen) von Stihl (incl. der ganz großen 088 bzw 880) muss ich sagen:
Die paar mal, in denen ich Probleme hatte, lag es am Besitzer, sicher nicht der Marke!

Daran lag es zwar wohl auch, daß ich mit fast jeder Husquarna die ich in der Hand hatte, Ärger hatte, aber die Dinger rühr ich trotdem freiwillig mehr nicht an...

Gegenüber den Stihl M-Tronic, die sich selbst einstellen und man gar nix mehr rumstellen kann war ich sehr skeptisch, aber hat bei 4 verschieden Sägen perfekt funktioniert.
Die 2 vergleichbaren Husquarna-Modelle haben (genauso wie ihre manuell verstellbaren älteren Schwestern) kein einziges mal einen Arbeitstag überstanden.
I.d.R. bin ich nach einem halben Tag mit zwei Sägen in die Vertragswerkstatt gefahren, hab sie gegen die beiden anderen beiden getauscht, um dann doch wieder vorzeitig Feierabend machen zu müssen...
(Witzigerweise hat mein Stihl-Mechaniker wenigstens die eine Hussi dann doch noch einsatztauglich gebracht!:lacher:)

Nachdem mir der Chef dann eine Stihl ausgegeben hat, hatte ich keine Minute Arbeitszeitverlust mehr...
(Schön blöd, gell?!? Aber ich hab´s ja nicht anders gewollt...)

Will Husquarna nicht schlechter machen als sie sind:
Die Probleme lagen sicher eher an den (nicht vorhandenen) Fähigkeiten der vorherigen Nutzer/der Händlerwerkstatt.
Aber besser als Stihl sind sie sicher nicht!

Beides sind Profimarken und jede hat ihre Vor- und Nachteile und es gibt Markenfetischisten deren Brillenfarbe die Wahrnehmung genauso trübt, wie sie es bei manchen Fußballfans tut!

Alte Profiregel: Im Zweifel kauft man immer die Marke, die die bessere Werkstadt vor Ort hat.
 
Welche Firma besitzt die meisten Waldflächen der Welt, wäre besser gewesen.
Hab ganz auf die schnelle nix dazu gefunden, aber ich glaub Mitsubishi war da vor einigen Jahren ganz weit vorne dabei.

Auf jeden Fall war´s ein ganz bekannter Name, den man in der Branche überhaupt nicht erwarten würde...

Ansonsten sind unsere alten Adelsgeschlechter da richtig groß im Geschäft!
Allein was z.B. Turn und Taxis (u.a) in Bayern bestitzt, läßt einen schwindelig werden...
Und die sind nur ein Beispiel Habsburger, Hohenzollener, Wittelsbacher & Co Kg sind alle ganz groß im Geschäft!
 
FörsterIn darf sich schimpfen, nachdem man Forstwirtschaft bzw. Forstwissenschaft studiert hat.
Die schwere Arbeit die Du meinst, erledigen Forstwirte.

Die Mädels in dem Kurs sind Waldbesitzerinnen und den Kurs würde ich mal dem "Selbstwerberschein" gleichsetzten...
Solche Kurse werden auch in Deutschland speziell für Frauen angeboten.

Die Leute ham halt irgend was gebraucht um das sie einen (recht oberflächlichen) Bericht zusammenbasteln konnten.:wink:

Ich hab eigentlich hauptsächlich Husquarna im Einsatz gesehen...

Das Husquarna im Vergleich zu Stihl die "viel besser" sein soll, kann ich so auf keinen Fall stehen lassen:
Nach etlichen tausend Maschinenstunden mit wohl allen Profimodellen (und sicher mehr als 50 verschiedenen Maschinen) von Stihl (incl. der ganz großen 088 bzw 880) muss ich sagen:
Die paar mal, in denen ich Probleme hatte, lag es am Besitzer, sicher nicht der Marke!

Daran lag es zwar wohl auch, daß ich mit fast jeder Husquarna die ich in der Hand hatte, Ärger hatte, aber die Dinger rühr ich trotdem freiwillig mehr nicht an...

Gegenüber den Stihl M-Tronic, die sich selbst einstellen und man gar nix mehr rumstellen kann war ich sehr skeptisch, aber hat bei 4 verschieden Sägen perfekt funktioniert.
Die 2 vergleichbaren Husquarna-Modelle haben (genauso wie ihre manuell verstellbaren älteren Schwestern) kein einziges mal einen Arbeitstag überstanden.
I.d.R. bin ich nach einem halben Tag mit zwei Sägen in die Vertragswerkstatt gefahren, hab sie gegen die beiden anderen beiden getauscht, um dann doch wieder vorzeitig Feierabend machen zu müssen...
(Witzigerweise hat mein Stihl-Mechaniker wenigstens die eine Hussi dann doch noch einsatztauglich gebracht!:lacher:)

Nachdem mir der Chef dann eine Stihl ausgegeben hat, hatte ich keine Minute Arbeitszeitverlust mehr...
(Schön blöd, gell?!? Aber ich hab´s ja nicht anders gewollt...)

Will Husquarna nicht schlechter machen als sie sind:
Die Probleme lagen sicher eher an den (nicht vorhandenen) Fähigkeiten der vorherigen Nutzer/der Händlerwerkstatt.
Aber besser als Stihl sind sie sicher nicht!

Beides sind Profimarken und jede hat ihre Vor- und Nachteile und es gibt Markenfetischisten deren Brillenfarbe die Wahrnehmung genauso trübt, wie sie es bei manchen Fußballfans tut!

Alte Profiregel: Im Zweifel kauft man immer die Marke, die die bessere Werkstadt vor Ort hat.
Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen. Ein Freund, der ca. 5 Stiel-Sägen hat, ist nur am Bauen und Basteln. Er hat immer 2-3 Sägen mit im Wald und es war schon mehrmals, dass er mit seinen Sägen den Tag nicht überstanden hat und ich für ihn mitgesägt habe. Ich hatte noch nie Probleme, ohne viel basteln zu müssen. Kette wechseln. tanken und Öl nachfüllen reicht immer aus und am Ende des Tages gut auspusten.

Am Ende der Saison schaut mein Schwager das Ding mal durch, weil das sein Beruf ist und ich habe nie Probleme.
mein Freund kennt die Dinger schon Jahre in- und auswendig und ist im Vergleich zu mir viel versierter.
 
Habt ihr schon gewusst........? Das in den Bäumen der Welt mehr CO² gespeichert ist, als sich derzeit in der Atmosphäre befindet.(wohl gemerkt ...Atmosphähre nicht Ozean) Förster müssten immer wichtiger werden und nicht "Digitalisierer". Frage: Wo bleibt Deutrschland bei den Waldflächen? Hier könnten wir auch mehr tun, bei den ganzen Brachflächen!
Tschüssi
Unsere Wälder sind riesig und wachsen jährlich. Wer möchte,der kann seine hiesige Forstwirtschaft unterstützen. Hab ich auch schonmal getan. Um auf deine Frage zurück zu kommen. Aufforstung wird dort gemacht wo es nötig. Mittlerweile auch mit Bäumen, die den veränderten Bedingungen angepasst sind, Esskastanien zum Beispiel. Im übrigen ist die Beton-Herstellung extrem energieaufwendig. Hier wird mehr CO2 emmitiert als der gesamte deutsche PKW und Schiffsverkehr in D. Unsere Holzproduktion reicht für's Heizen und Bauen...naja, ne schöne Blockhütte hat was😀
 
Ich habe genau gegenteilige Erfahrungen. Ein Freund, der ca. 5 Stiel-Sägen hat, ist nur am Bauen und Basteln. Er hat immer 2-3 Sägen mit im Wald und es war schon mehrmals, dass er mit seinen Sägen den Tag nicht überstanden hat und ich für ihn mitgesägt habe. Ich hatte noch nie Probleme, ohne viel basteln zu müssen. Kette wechseln. tanken und Öl nachfüllen reicht immer aus und am Ende des Tages gut auspusten.

Am Ende der Saison schaut mein Schwager das Ding mal durch, weil das sein Beruf ist und ich habe nie Probleme.
mein Freund kennt die Dinger schon Jahre in- und auswendig und ist im Vergleich zu mir viel versierter.
Das bestätigt nur absolut meine Erfahrungen:
Es liegt am Besitzer!

Wenn jemand mehrere Sägen hat und eine davon nicht funktioniert, kann man fast immer davon ausgehen, daß es die anderen auch nicht tun...
Was ich da bei Hobbyholzern schon gesehen hab, läßt einen fassungslos werden!

Aber solche Erlebnisse hab ich natürlich nicht in meine "statistischen Erhebungen" einfließen lassen.

Stihl konnte z.B. das eine mal nix dafür, daß zwei Sägen nach wenigen Minuten ausgefallen sind:
Der Diesel war in dem Fall wohl verunreinigt gewesen...🤣
 
Oha :biglaugh:,
Aber auf mich als Besitzer würde ich da nicht viel geben, die Säge funktioniert einfach. Der Stiel-Besitzer kennt seine wirklich sehr gut, sie sind allerdings auch schon älter und haben schon auf Baustellen gearbeitet. Evtl. sollte er sich mal ne neue kaufen.
 
Aber auf mich als Besitzer würde ich da nicht viel geben, die Säge funktioniert einfach.
Du machst aber alles richtig:
Kette wechseln. tanken und Öl nachfüllen reicht immer aus und am Ende des Tages gut auspusten.

Am Ende der Saison schaut mein Schwager das Ding mal durch, weil das sein Beruf ist und ich habe nie Probleme.
mein Freund kennt die Dinger schon Jahre in- und auswendig und ist im Vergleich zu mir viel versierter.
Viel mehr ist da nämlich auch nicht zu tun!
Luftfilter ab und zu reinigen und die Kette bei JEDEM(!!!) Tankstopp durchfeilen würde ich jetzt noch ergänzen.

Ansonsten gibt, außer der Leerlaufanschlagschraube, NICHTS an dem im Wald rumgeschraubt wird (außer man ist wirklich versiert und die Leute, die das könnten, haben i.d.R. auf Sägen im Wald funktionieren)

@Nachtschwärmer78 , machst du das beruflich?
Nur noch gelegentlich.

Aber hab als selbstständiger GaLa-Bauer viele Problemfällungen gemacht und etliche Monate Vollzeit als Subunternehmer im Forst gearbeiten.
Fast alles Windwurf und windenunterstützte Gefahrfällungen an Autobahnen und für die Bahn.

Und halt immer wieder so Kleinzeug, wo man dann in der Nähe von Leuten arbeiten soll, die keine Säge in die Hand nehmen sollten...

(Vollständigheithalber: Ein paar Semester Forstwirschaft hab ich auch hinter mir...)
 
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