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Funkhaus Vega 2020

... ich drück Dir die Daumen, dass bis dahin alles gut geht und freue mich dann zu hören :a020:
 
wir haben noch ab 22.08. Kystferie buchen können, nachdem unser Juni-Termin geplatzt war.
... ich freu mich für Dich und muss zugeben, dass ich schon ein wenig neidisch bin :a045:
Aber die spannenden Berichte werden das Leiden der Daheimgebliebenen schon ein wenig lindern :a010:
 
Wer ist denn gerade vor Ort?
Bitte Meldung, was gerade geht, sonst ist der Entzug dieses Jahr einfach zu hart ;-)
 
...bei uns dauert es leider noch 3 Wochen bis Vega.
Über die Offshore-Gebiete gibt es ja eine ganze Reihe von Infos, von den Inshore-Ecken kaum etwas, was aufgrund des riesigen Schärengebietes ja auch verständlich ist.
Gibt es z.B. Erfahrungen zum Mefjordgrunnen in Richtung "Runden-Feuer"...sieht auf den ersten Blick recht interessant aus mit relativ kurzer Anfahrt.
Wir werden zum ersten Mal in Nes sein.
 
Habe dort auch schon gefischt.Ist aber kein besonderes Ding da.Lohnt nicht wirklich.
 
...bei uns dauert es leider noch 3 Wochen bis Vega.
Über die Offshore-Gebiete gibt es ja eine ganze Reihe von Infos, von den Inshore-Ecken kaum etwas, was aufgrund des riesigen Schärengebietes ja auch verständlich ist.
Gibt es z.B. Erfahrungen zum Mefjordgrunnen in Richtung "Runden-Feuer"...sieht auf den ersten Blick recht interessant aus mit relativ kurzer Anfahrt.
Wir werden zum ersten Mal in Nes sein.

Grundsätzlich ist es sicher so, dass es auch neben den Offshore-Gebiete unendlich viele interssante Plätze gibt, die zum richtigen Zeitpunkt sicher sehr gute Fänge ermöglichen. So kommt ein Bericht im Netz über einen Buttfang mit mehr als 2 m Länge aus dem Bereich zwischen Vega und Söla. Auch wir haben unseren Butt im letzten Jahr in einer sadigen Rinne nördlich von Söla erwischt. Daher istr es sicher immer richtig, im Nahbereich erst mal die interessanten Stellen zu testen, bevor man bis zum Horizont ballert. Auch der Bereich um Mefjordgrunnen sollte dabei seinen Fisch bringen, auch wenn ich mich nicht an besonders auffällige Fänge in diesem Bereich erinnere. Wir haben aber immer alle Plätze nur angetestet und wenn sich nichts tat, auf einen der vielen anderen Plätze verholt, die ebenso attraktiv aussahen.
Bei uns waren die Fänge im Inshorebereich allerdings wechselhaft und man musste teilweise auch länger suchen, bis man einen erfoglreichen Platz hatte. Nicht an jedem nach Kartenlage interessanten Platz sind einem die Fische auch ins Boot gesprungen. Und wo gestern der Fisch noch gestapelt stand, war am nächsten Tag auch schon nichts mehr los. Die nahezu unendliche Menge an interessanten Plateaus und Rinnen macht es dabei sehr abwechslungsreich, kann aber eben auch viel Zeit beim Suchen benötigen.
Der Unterschied der Offshorereviere war, dass wir dort, nach wenige Versuchen immer gefangen haben und dabei die Fischdichte deutlich größer als im Inshorebereich war. Deswegen war es interessant, bei guten Wetter auch mal ein paar Stunden Akkordangeln offshore einzulegen. Für jeden Tag taugt das aber nicht, da die Fischkisten viel zu schnell voll sind und eine sinnvolle Verwertung des Fisches nicht mehr möglich ist. Daher ist die Kombination der Suche nach guten Zielfischplätzen im Inshorebereich mit weinge Tagen Offshore zum Füllen der Fischkisten vielleicht gerade der Reiz des Reviers.
In jeden Fall wünsche ich Dir einen spannenden und erfolgreichen Aufenthalt.
 
...bei uns dauert es leider noch 3 Wochen bis Vega.
Über die Offshore-Gebiete gibt es ja eine ganze Reihe von Infos, von den Inshore-Ecken kaum etwas, was aufgrund des riesigen Schärengebietes ja auch verständlich ist.
Gibt es z.B. Erfahrungen zum Mefjordgrunnen in Richtung "Runden-Feuer"...sieht auf den ersten Blick recht interessant aus mit relativ kurzer Anfahrt.
Wir werden zum ersten Mal in Nes sein.

Also, wir haben auch Inshore unsere Fische gefangen. Berge mit kleinen Seelachsen suchen und darunter standen die Dorsche (80-90 cm). Dazu hatten wir Inshore auch zwei Heilbutt (einer Maßig). Die Schwierigkeit war eher, durch die vielen interessanten Punkte Inshore nicht zuviel Zeit mit dem Fahren von einem zum nächsten zu verbringen, sondern einfach mal zu angeln ;).

Offshore lief es aber noch besser. Viele Dorsche und einen 1,20m Heilbutt konnten wir landen. Dennoch gabe es auch Phasen (über 2 Stunden an einem Tag) dort, wo wir kaum Bisse hatten. Wir waren zwei Mal Offshore in 10 Tagen.
 
Die Schwierigkeit war eher, durch die vielen interessanten Punkte Inshore nicht zuviel Zeit mit dem Fahren von einem zum nächsten zu verbringen, sondern einfach mal zu angeln ;).
...genau das ging mir auch durch den Kopf als ich mich näher mit der Seekarte beschäftigt hatte.
Man würde Jahre (wahrscheinlich eher Jahrzehnte) brauchen, um die interessanten Spots einmal befischt zu haben und wäre danach nicht unbedingt viel schlauer.

Wir werden dieses Jahr auch 10 Tage vor Ort sein. Wenn wir dann tatsächlich zwei Mal offshore fahren könnten, wären wir schon sehr zufrieden.
Wenn es nicht klappen sollte, wäre es auch kein Beinbruch. Der Inshore-Bereich ist interessant genug.
 
...genau das ging mir auch durch den Kopf als ich mich näher mit der Seekarte beschäftigt hatte.
Man würde Jahre (wahrscheinlich eher Jahrzehnte) brauchen, um die interessanten Spots einmal befischt zu haben und wäre danach nicht unbedingt viel schlauer.

Wir werden dieses Jahr auch 10 Tage vor Ort sein. Wenn wir dann tatsächlich zwei Mal offshore fahren könnten, wären wir schon sehr zufrieden.
Wenn es nicht klappen sollte, wäre es auch kein Beinbruch. Der Inshore-Bereich ist interessant genug.
s
Bei 10 Tagen vor Ort dürfte im Sommer die Wahrscheinlichkeit recht hoch sein, dass auch ein paar windschwach Phasen dabei sind. Wir hatten zumindest in den letzten vier Jahren immer einge ruhige Tage.
Ich drück Dir in jedem Fall die Daumen, dass das Wetter es gut mit Euch meint.
 
...bei uns dauert es leider noch 3 Wochen bis Vega.
Über die Offshore-Gebiete gibt es ja eine ganze Reihe von Infos, von den Inshore-Ecken kaum etwas, was aufgrund des riesigen Schärengebietes ja auch verständlich ist.
Gibt es z.B. Erfahrungen zum Mefjordgrunnen in Richtung "Runden-Feuer"...sieht auf den ersten Blick recht interessant aus mit relativ kurzer Anfahrt.
Wir werden zum ersten Mal in Nes sein.
Hallo Wikinger,

Dein Aufenthalt ist ja schon ein Weilchen her. Kannst Du mal berichten, wie es gelaufen ist. In diesem Jahr mit wenigen Vega-Fahrern interessiert es einfach doppelt, was bei den wenigen Glücklichen läuft.
Bei mir geht es in anderthalb Wochen wieder los, auch wenn nicht so viel Zeit zum Angel sein wird. Die eine oder andere Ausfahrt sollte aber drin sein, wenn das Wetter es zulässt. Bin gespannt, was im Spätherbst so geht. Bisher bin ich nie um diese Jahreszeit dort oben gewesen und werde natürlich berichten.
 
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Reaktionen: cbt
Moin nach Kiel,

wir hatten erst einmal sehr viel Glück, überhaupt noch einen 2021er-Termin auf Vega zu bekommen.
Eigentlich hatten wir dieses Jahr (wie schon 2020) innerlich schon abgehakt.
Wohl durch ein Storno, gab es dann die "Last-Minute-Chance" in der letzten August-Woche für 10 Tage nach Vega zu starten.
Von unserer festen 4er-Mannschaft konnten sich anfangs nur 2, dann doch noch ein weiterer Kollege diesen sehr kurzfristigen Termin freischaufeln.

Kiel-Oslo-Kiel mit CL, Zwischen-Übernachtung Halland Camping (E6 kurz hinter Berkak), sehr zu empfehlen.
Unsere Bude in Nes (Vega Kystferie) haben wir dann sonntags gegen 17:00h erreicht.
Kurze Einweisung durch den sehr netten Chef Jörn.

Alle Boote der Anlage sind mit GPS ausgerüstet, was uns persönlich als Neulinge in diesem Revier, doch sehr angenehm war.
Jörn hatte so alle 10 Boote immer "auf dem Radar".

Am Abend in aller Ruhe aufgetackelt und dann am Montag gleich die Möglichkeit gehabt, offshore zu fahren.
Obwohl wir seit vielen Jahren nach N fahren, hatten wir doch erheblichen Respekt bei dieser ersten Ausfahrt...ein Wahnsinnsrevier.

Von den 9 echten Angeltagen hatten wir lediglich 2 Ausfalltage wegen Wind um die 10 m/s.
Da hatten wir in den vielen Jahren Vesteralen doch sehr viel schlechtere Quoten gehabt.
Da wir uns altersgerecht nicht mehr zu den "Hardcore-Fischern" zählen, kamen uns diese wenigen Ausfalltage erholungstechnisch dann auch entgegen,
um diese wunderschöne Insel per Pedes zu erforschen und einige Kilo Pilze mit in unsere Küche zu tragen.

Wir haben fast die ganze Palette an Fischen fangen dürfen, die wir uns vor dem Urlaub vorgenommen hatten.
"Fast" betrifft den Heilbutt, ansonsten Dorsch, Pollack, Köhler in starken Größen und viele kapitale Rotbarsche.
Die Fische waren übrigens zu 90 % wurmfrei, egal, ob off- oder inshore.
Allerdings haben wir die Fische an einigen Tagen auch suchen müssen...und so ging es allen Booten.
Das mag u.a. auch an den Wassertemperaturen gelegen haben, selbst offshore waren es noch 13°C, wobei die durchschnittliche Lufttemperatur lediglich
bei 10-12° lag.

Da bei uns Urlaub (Runterkommen) und Fischen den gleichen Stellenwert haben, haben wir auch die Zeit auf unserer Terrasse im Hafen von Nes sehr
genossen.
Durchschnittlich waren wir im Rahmen des Tiden-Kalenders 6 Stunden auf dem Wasser.

Der nächste Urlaub auf Vega, gleiche Anlage, gleiches Haus, Ende Juni 2022 ist gebucht ...eigentlich ja der zweifach verschobene Urlaub 2020.:wink:

Grüße von der Oste
 
Hallo,
diesmal habe ich vom Livebericht abgesehen, da wir in der vergangenen Woche wohl das einzige Angelboot vor Ort waren. Da gab es nichts an Infos auszutauschen. Da es eigentlich auch kein Angelurlaub wat und wir einiges anderes zu erledigen hatten, haben wir riskiert, in dieser etwas ungünstigen Witterungsperiode nur 6 Tage vor Ort zu sein. Die Wettervorhesage am Starttag sah dann auch so aus, dass eine ganze Woche Sturm zu erwarten war. Das hat sich vor Ort glücklicherweise doch noch relativiert. Die ersten beiden Tage hatten wir allerdings wirklich 6-7 Windstärken, so dass an vernünftiges Angeln nicht zu denken war. Am zweiten Tag sind wir dann kurz vorm Dunkelwerden bei etwas nachlassendem Wind für eine Stunde kurz vor der Anlage Gardsoya Robuer unterwegs gewesen, aber die kurze ruppige Welle von ca. 1,5 m Höhe und eine Drift von 1-1,5 Knoten waren fürs Angeln schon sehr anstrengend. Allerdings gab es dafür zwei Dorsche mit 65 und 72 cm, die sich bereits sehen ließen.
Am Folgetag war weniger Wind angesagt, allerdings waren es dann doch immer noch 5-6 Windstärken, so dass die Welle und Drift noch unangenehm waren. Die Stelle vom Vorabend brachte keinen Fisch mehr, so dass wir zwischen den Schären ziemlich suchen mussten und erst ab 14:00 eine Stelle hatten, wo sich etwas tat. Dort hatten wir nach 1,5 Stunden schließlich 12 Dorsche zwischen 50 und 80 cm. Um den Fischvorrat in unseer heimischen Kühltruhe wieder aufzufüllen schon ein ganz ordentlicher Start.
Der Folgetag brachte dann endlich nur noch 2-3 Windstärken, so dass wir einen Offshore-Versuch starten konnten. Leider gab es daraußen noch eine lange alte Welle von ungefähr 2 m Höhe mit recht chaotischem Wellenbild. Das ganze war zwar gut befahrbar, aber leider hat ein Mitfahrer schon beim ersten Stopp die Seekrankheit erwischt (die Reisekaugummis lagen leider in der Ferienwohnung ;-) ). Gleichzeitig haben wir dort aber sofort Fisch gefunden. Nach rund 1,5 Stunden hatten wir 19 Dorsche zwischen 60 und 100 cm und einen Leng mit 75 cm. Das war genug Fisch für einen Tag und möglicherweise auch schon an der Kapazitätsgrenze unserer mitgeführten Kühlbox. Eigentlich hätte ich anschließend noch die eine oder andere Stunde dort auf Heilbutt versucht, aber die Seekrankheit des Mitfahrers sprach doch dafür, lieber nach Hause zu fahren. Nach dem Fietieren war die Kühlbox dann auch schon zu 3/4 gefüllt.
Die zwei Fogetage hatten wieder Starkwind und wir waren nur einen Abend davon für eine Stunde auf dem Wasser. Diesmal war es tatsächlich eine Nullnummer. Da wir aber vor allem im Flachbreich nach Heilbutt gesucht hatten, auch nicht so außergewöhnlich.
Unser letzter Angeltag hatte dann immer noch recht ordentlich Wind, aber wir haben morgens noch mal eine neue Stelle probiert, an der wir vorher nie waren. Dort haben wir gleich einen sehr großen Seelachsschwarm gefunden und konnten darunter erfolgreich Dorsch angeln. Hier hatten wir nach weniger als einer Stunde sechs Dorsche zwischen 60 und 90 cm und einen weiteren Meterdorsch. Damit haben wir auch dort bei Starkregen abgebrochen, da unsere Gefrierkapazität ausgeschöpft und die Kühlbox radvoll war.
Letztendlich muss man sagen, dass das Wetter im Oktober schon einige Tage erwarten lässt, die nicht wirklich angelbar sind. Andererseits reichen aber auch 1-2 windarme Tage, um reichlich Fisch zu fangen.
In jedem Fall war es ein schöner Urlaub, Erholung auch auf dem Wasser und reichlich Fisch. Für eine erfolgreiche Zielfischangelei auch auf Heilbutt, Leng und Co. bräuchte es zu dieser Jahreszeit aber mehr Tage vor Ort, damit auch mehr Zeit auf dem Wasser möglich wird.
 
Danke Euch für das Berichten. Für uns geht es im kommenden Jahr am 13.08.2022 nach Vega und wir werden 9 Tage vor Ort sein. Wie letztes Jahr werde ich Euch dann hier ebenfalls auf dem Laufenden halten.
 
Moin an alle die dieses Jahr nach Vega fahren,
wollte Fragen wer in der Zeit vom 03.08.22 - 17.08.22 sich in Vega Brygge oder anliegende Häuser befinden.
Grüsse
 
Danke Euch für das Berichten. Für uns geht es im kommenden Jahr am 13.08.2022 nach Vega und wir werden 9 Tage vor Ort sein. Wie letztes Jahr werde ich Euch dann hier ebenfalls auf dem Laufenden halten.
Dann bin ich auf Eure Berichte gespannt. Wir sind vom 25.08. - 03.09.22 bei Gardsøya Rorbuer.:flaggen14:
 
[QUOTE="helle_1, post: 1164688, Wir sind vom 25.08. - 03.09.22 bei Gardsøya Rorbuer.:flaggen14:
[/QUOTE]

Und das Warten bis dahin ist eine Tortour, die reinste Folter Helmut
 
Moin an alle die dieses Jahr nach Vega fahren,
wollte Fragen wer in der Zeit vom 03.08.22 - 17.08.22 sich in Vega Brygge oder anliegende Häuser befinden.
Grüsse
Hallo,
wir werden uns leider nur sehr kanpp überschneiden. Wir sind, wenn alles klappt vom 11.07.-05.08. vor Ort in Gardsøya.
Ich kann also vorwiegend berichten, was in den Wochen geht, bevor Ihr vor Ort eintrefft.
Und da geht bestimmt was :a020:
 
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