Fundstücke

Screenshot_20230127-160755~2.png
 
... wobei DAS meiner Ansicht nach überbewertet wird.
Jeder der irgendwo Verantwortung übernehmen will / muß / kann, soll idealerweise ein abgeschlossenes Studium nachweisen. So soll es sein.

Grundsätzlich ist diese Denke naheliegend, aber ich könnte dutzende Beispiele (aus Industrie & Wirtschaft) nennen, wo der "Führungskraft"
ihr Master-BWL-Studium für den praktischen Alltag rein garnichts nützt. Und wiederum gibt es ne Menge Leute,
die vor 40 Jahren z.B. mal Glaser gelernt haben, und nun (zumindest nach Ansicht der kommunalen Wähler) hervorragende Politiker sind.

Ich behaupte sogar das Gegenteil:
Man denke an unsere Väter und Großväter (sorry, natürlich auch -Mütter) die nach dem letzten Weltkrieg zu einem sehr großen Teil
nicht mal eine halbwegs vernünftige abgeschlossene Schul- oder geschweige denn Berufsausbildung hatten.
Immerhin haben die aus unserem Land in den folgenden Jahrzehnten ein doch so halbwegs lebenswertes Fleckchen Erde geschaffen.
Unter diesen Denkern und Machern waren logischerweise auch viele Politiker aller Parteien.

Will sagen:
Klar, idealerweise war ein Verteidigungsminister selbst mal bei der Truppe, ein Landwirtschaftsminister hat Agrarwissenschaften studiert,
ein Finanzminister BWL praktiziert, usw.
Voraussetzung für eine gute Amtsausübung, Führungsstärke, persönliche Kompetenz usw. ist sowas für mich aber in keinster Weise.
Auf Neudeutsch heißt sowas "soft skills".
...aber man braucht natürlich immer auch ein paar "Watschenmännla", unter anderem dafür verdienen sie ja nen Haufen Geld...

... so, genug politisiert, und nein, ich bin weder selbst Politiker, noch mit einem verwandt.:biglaugh:

Gruß

Holger
Da bin ich genau deiner Meinung. Was soll ein Politiker auch lernen oder studieren?
... wobei DAS meiner Ansicht nach überbewertet wird.
Jeder der irgendwo Verantwortung übernehmen will / muß / kann, soll idealerweise ein abgeschlossenes Studium nachweisen. So soll es sein.

Grundsätzlich ist diese Denke naheliegend, aber ich könnte dutzende Beispiele (aus Industrie & Wirtschaft) nennen, wo der "Führungskraft"
ihr Master-BWL-Studium für den praktischen Alltag rein garnichts nützt. Und wiederum gibt es ne Menge Leute,
die vor 40 Jahren z.B. mal Glaser gelernt haben, und nun (zumindest nach Ansicht der kommunalen Wähler) hervorragende Politiker sind.

Ich behaupte sogar das Gegenteil:
Man denke an unsere Väter und Großväter (sorry, natürlich auch -Mütter) die nach dem letzten Weltkrieg zu einem sehr großen Teil
nicht mal eine halbwegs vernünftige abgeschlossene Schul- oder geschweige denn Berufsausbildung hatten.
Immerhin haben die aus unserem Land in den folgenden Jahrzehnten ein doch so halbwegs lebenswertes Fleckchen Erde geschaffen.
Unter diesen Denkern und Machern waren logischerweise auch viele Politiker aller Parteien.

Will sagen:
Klar, idealerweise war ein Verteidigungsminister selbst mal bei der Truppe, ein Landwirtschaftsminister hat Agrarwissenschaften studiert,
ein Finanzminister BWL praktiziert, usw.
Voraussetzung für eine gute Amtsausübung, Führungsstärke, persönliche Kompetenz usw. ist sowas für mich aber in keinster Weise.
Auf Neudeutsch heißt sowas "soft skills".
...aber man braucht natürlich immer auch ein paar "Watschenmännla", unter anderem dafür verdienen sie ja nen Haufen Geld...

... so, genug politisiert, und nein, ich bin weder selbst Politiker, noch mit einem verwandt.:biglaugh:

Gruß

Holger
Da bin ich genau deiner Meinung. Was soll ein angehender Politer auch lernen oder studieren? Er oder Sie wäre ja damit auf eine Position festgelegt und nicht mehr "vermittelbar". Ich sehe den Politiker eher wie einen Manager in der freien Wirtschaft. Beide brauchen einen Unterbau mit Spezialisten, Führungsvermögen, Durchsetzungskraft und die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Ein Politiker sollte kein Spezialist sein sondern eher ein Generalist. Spezialisten gehen zu sehr ins Detail, was dazu führt, das keine Entscheidung getroffen wird.
 
Da bin ich genau deiner Meinung. Was soll ein Politiker auch lernen oder studieren?

Da bin ich genau deiner Meinung. Was soll ein angehender Politer auch lernen oder studieren? Er oder Sie wäre ja damit auf eine Position festgelegt und nicht mehr "vermittelbar". Ich sehe den Politiker eher wie einen Manager in der freien Wirtschaft. Beide brauchen einen Unterbau mit Spezialisten, Führungsvermögen, Durchsetzungskraft und die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen. Ein Politiker sollte kein Spezialist sein sondern eher ein Generalist. Spezialisten gehen zu sehr ins Detail, was dazu führt, das keine Entscheidung getroffen wird.
Klar,deshalb sind Lamprecht und Co.das Beste,was man bekommen kann ! Deshalb wird Sch... auch laufend im Zusammenhang mit C...x genannt !

Genau mein Humor !
 
Klar,deshalb sind Lamprecht und Co.das Beste,was man bekommen kann ! Deshalb wird Sch... auch laufend im Zusammenhang mit C...x genannt !

Genau mein Humor !
Leider hast du nicht verstanden was ich mit meinem Text sagen will. Selbst Spezialisten können eine recht miserable Politik betreiben, siehe unseren Gesundheitsminister. Absoluter Fachmann auf seinem Gebiet aber halt kein Politiker. Naja, und dann gibt es Menschen die mit der jeweils gegenwärtigen Politik nie einverstanden sind, egal welcher Couleur sie angehören. Diese Menschen haben immer etwas zu maulen und auszusetzen, denen kann man es einfach nicht recht machen.
 
Leider hast du nicht verstanden was ich mit meinem Text sagen will. Selbst Spezialisten können eine recht miserable Politik betreiben, siehe unseren Gesundheitsminister. Absoluter Fachmann auf seinem Gebiet aber halt kein Politiker. Naja, und dann gibt es Menschen die mit der jeweils gegenwärtigen Politik nie einverstanden sind, egal welcher Couleur sie angehören. Diese Menschen haben immer etwas zu maulen und auszusetzen, denen kann man es einfach nicht recht machen.
Da liegst du völlig falsch. L hat Gesundheitspolitik studiert,den Arzt erst viel später gemacht und seine Doktorarbeit erst unter starkem politischen Druck veröffentlicht. Er hat als Arzt 0 Erfahrung,ist aber glaub schon 15 Jahre Berufspolitiker.
Was es bringt,wenn man von seinem "Beruf" keine Ahnung hat zeigt ja Bbock.Die redet uns noch in einen Krieg,hinterher kann sie aber sagen,tja ,mich trifft keine Schuld,ich hatte ja keine Ahnung von Außenpolitik.

Wir sollten aber privat weiter diskutieren, das gehört hier nicht her .
 
Da liegst du völlig falsch. L hat Gesundheitspolitik studiert,den Arzt erst viel später gemacht und seine Doktorarbeit erst unter starkem politischen Druck veröffentlicht. Er hat als Arzt 0 Erfahrung,ist aber glaub schon 15 Jahre Berufspolitiker.
Was es bringt,wenn man von seinem "Beruf" keine Ahnung hat zeigt ja Bbock.Die redet uns noch in einen Krieg,hinterher kann sie aber sagen,tja ,mich trifft keine Schuld,ich hatte ja keine Ahnung von Außenpolitik.

Wir sollten aber privat weiter diskutieren, das gehört hier nicht her .
Mein erster Beitrag bezog sich auf die gesamte Politik bzw. Politiker und war nicht fokussiert auf einzelne Personen. Du findest überall Schwachmaten die ihren Job nicht richtig machen, vorrangig in der Industrie und auf allen Ebenen. Warum sollte da die Politik eine Ausnahme bilden?

Was es bringt,wenn man von seinem "Beruf" keine Ahnung hat zeigt ja Bbock.Die redet uns noch in einen Krieg,hinterher kann sie aber sagen,tja ,mich trifft keine Schuld,ich hatte ja keine Ahnung von Außenpolitik.

Völkerrechtlich ist das, was gerade da abläuft, absolut legitim und in der UN Charta auch so hinterlegt und von allen Mitgliedsstaaten akzeptiert und unterschrieben worden. Es gibt leider nur einen Menschen auf der Welt der bestimmt, wer zur Kriegspartei gehört.
Aber du hast Recht, das gehört hier alles nicht hin.
 
Humor ist wenn man trotzdem lacht
 
Oben