Vmax
Well-Known Member
Frøya, Svellingen 2006
Nach den letzten urlaub auf Hitra hatten wir entschlossen das unser nächster urlaubsziel Frøya sein würde. Wir wollten zur dritt wieder hoch fahren, Jan hat sich gekummert um der suche und die büchung von unseren urlaub. Fundige würde er in den katalog von Andrees Angelreisen, und war ein ein haus für 6 personen in Svellingen. Schnell gebucht, aber im anfang konnten wir nicht auf unseren gewunschten zeitpunkt buchen. Aber dank der sehr guten betreuung von Raffie und seine Frau Linda (sie arbeiten mit Andrees Angelreisen zusammen und leben auch in Norwegen), konnten wir letztendlich doch 3 wochen in Svellingen verbleiben. Die büchung war schon längst fertig und bezahlt, als sich dort noch einer meldete, er wolle auch mit. Das war aber ein kleines problem: Ich habe nür ein Ford Transit mit 3 sitzplätze, also kein platz für ein 4. person. Aber für ihm auch kein problem, er kam einfach mit den flieger hinterher. Und dank den guten betreuung von Raffie und Linda war das mit Andrees und den vermieter auch kein problem.
Und dann war es endlich so weit. Den wagen war wiederum bis zum dachboden voll. Aber wir hatten doch unser gepäck und unsere getränke und lebensmittel mit 2/3. vermindert! (Wir wollten die meisten sachen in Norwegen kaufen), Bier hatten wir auch deutlich weniger dabei, außerdem wollten wir das bier verzollen. Da bleiben nür fragezeichen weshalb es so voll war. Naja, wird ein problem für den nächsten urlaub. Doch noch mal schnell kontroliert ob unser ubfahrt mit der fähre stimmte, die stimmte schon, nür hatte ich meinen urlaub ein tag zu spät geplant... War im gesammt noch kein problem gewesen, nür war es dan ein problem mit dem verstauen von alle sachen. Aber mein arbeitsgeber war sehr kulant, und gab mir sogar 2 tagen früher frei. Problem gelöst! Also in aller ruhe dem gesammten gepäck im wagen verstaut, und dienstagnacht (oder mittwochmorgen, wie man es will) um 01.30 sind wir losgefahren. Aber beim überqueren der Deutsche grenze war schon das erste problem: Kaum 1 kilometer über die grenze kam ein auto vorbei, mit leuchtschild: "Bitte Folgen". Kontrolle. Da dachte ich nür: Habt ihr etwas gegen Niederländer? Das passiert immer beim anfang unseren urlaubs... Aber die beiden beamten waren sehr nett und nach die kontrolle von die passporten konnten wir wieder weiten fahren. Da es aber fast kein verkehr auf die strasse war (die ersten automobilen haben wir erst um 5.30 uhr morgen gesehen, sonnst nür LKW's!) standen wir viel zu früh in Kiel. Was tut man wenn man schon um 8uhr morgens in Kiel steht und der fähre geht nicht bevor 14.00 uhr los? Jan erinnerte sich, das ihm jemand gesagt hat mal das Kriegsmuseum in Laboe zu besuchen. Ein freundlicher taxifahren hat uns den weg beschrieben und ein wenig später waren wir schon in Laboe. Da liegt auch den U-Boot aufs strand. Aber das museum war noch gar nicht offen, also haben wir uns zuerst mal den U-Boot vom außenseite an zu schauen und etwas zu wandern. Ein wenig später war den museum offen. Wirklich beeindrückend was dort so alles steht und was man so alles sieht! Sollte man unbedingt mal machen wenn man mal zu früh in Kiel ist, kann ich jeder empfehlen! Hohepunkt war doch den besuch im inneren vom U-Boot! Erstaunlich das in diesem engen raum fast 50 personen gelebt haben! Da kann man nür respekt haben für diese leuten, trozt den greueltaten was sie damals gemacht haben!
Den überfahrt nach Norwegen war wirklich problemlos. Wir hatten uns schon entschlossen unser Bier zu verzollen, wir wollten kein stress an der grenze. Also nichts wie rüber auf die rote spur. Das war eine gute wahl, denn am grünen spur stand es schon schlange. Wir standen ganz alleine bei einen zollbeamten, der sich wunderte was wir überhaupt dort machten. Auf unser frage was es kostet um 38 liter bier zu verzollen, hat er schon gar nicht mal geantwortet. Statt dessen hat er gefragt wo wir hin wollen und wie lange. Er wunschte uns einen guten urlaub und wir konnten weiter fahren. Wir brauchten nichts zu zahlen, und nach unseren passporten hat er nichtmals gefragt! Empfehlung für nächste jahr, gerne so wieder! Den fahrt zu Frøya war, außerhalb den landschaft, unspektakulair. Dank den sehr guten zielbeschreibung war das haus schnell gefunden. Unser vermieter Hakon wartete schon auf uns. Unser haus war Svellingen 1, ein rotes haus, 50 meter vom anliegesteiger. Den bootsübergabe war auch schnell geklärt, aber wir waren so mude, das wir nür unsere sachen aus dem wagen geholt haben und danach schlafen gegangen sind. Wir bekamen ein etwa 6,5 meter großes GFK boot mit 40PS 2-takter. Auf dem Boot war ein Garmin farb-GPS/Echolot, was wirklich gut war, nür den echolot hat nür bei großeren tiefen als 100 meter den boden nicht mehr gezeigt. Vielleicht sollte er mal das gerät updaten?
Den nächsten morgen war es ein komplett anderes wetterbild als die vergangene tagen: Statt Sonne und wenig wind gab es regen und viel wind. Kleine entauschung, aber wir wollten trotzdem ausfahren. Rauf in den schären und angeln. Wir brauchten bis zu 700-900 gram pilker um am boden zu kommen. Die fänge waren auch mäßig, nür einige kleinere lenge, 1 dorsch und ein pollak von 4 kg. Aber wir mußten vorzeitig abbrechen, denn unser 4. Mann mußten wir abholen in Sistranda (nür wenige kilometer entfernt von Svellingen, nür 10 minuten entfernt!). Wir sind, dank der zugenommenen wind nicht mehr rausgefahren.
Den nächsten tag gab es noch mehr wind. An rausfahren war gar nicht zu denken! Aber die wettervorsagen waren für die nächsten tagen besser! Also haben wir uns bemüht mal frischenen köderfisch zu besorgen. Wir haben mit eine spinnrute an der brücke geangelt auf kleine miniköhler (so um 20cm).
Dan kam endlich ein besseren tag. Es war zwar noch etwas wind, aber deutlich weniger. Wir sind deshalb auch nicht so ganz weit raus zu fahren, das braucht man dort auch nicht wirklich. Die fänge bestanden vor allem aus Dorsch, schöne lumbs und sehr schöne Pollak! Vor allem die pollakken waren groß, so ab 60cm und 3 kilo ging es los, bis zu 80cm und 4-5kilo. Hat wirklich spaß gemacht.
Dann war es wieder montag. Wir wollten einkaufen machen, aber wir hatten schon glatt vergessen das es pinkstmontag war... Wie dumm kann man sein, mann fühlt sich auf ein mal wie ein dummer urlaubler... Aber den tag war sehr warm und es gab vor allem kein wind. Die fänge waren deshalb auch nicht wirklich gut, nür einige mittlere dorsche und köhler kamen an der öberfläche. Davon sind auch wieder einige zurück in ihren element gegangen. Wir haben ja noch sehr langen urlaub, was soll ich mit al diesen kleinen filets?
Am dienstag haben wir unser glück versucht zwischen den inseln von frøya und Sula. Es stand ein wenig wind, also konnten wir ziemlich weit treiben (ins gesammt so um 10-11km!) Da waren wir schon in der nähe von Kyahølen. In dieser nähe haben wir einige sehr schönen dorsche und lumbs gefangen. Am ende der tag hatten wir fast jeder 12kg filets! An diesen tag habe ich erst gut meine reparierten spinnrute (by Mein Kumpel Lutz) ausprobiert (Shimano BeastMaster SeaBass 300MH 10-50gram). Mit 60 gram pilker hatte ich jede menge spaß an mittelere köhler und einige gute dorsche. Das war den anfang für einen bis dan völlig unbekannter angelmöglichkeit für mich. mehr als 2/3. meines urlaubs habe ich mit diese rute geangelt, soviel spaß hat es gemacht! Und auch nicht weniger gefangen und vor allem großer. Es stimmt also doch: Weniger ist mehr!
Am mittwoch haben wir uns zuerst einkaufen gemacht. Als wir wieder zurück waren hatte den wind etwas zugenommen, aber man konnte trotzdem ausfahren. Im anfang wollte keine fischen anbeißen. Aber dann sahen wir ein kleines fischerschiff, der mit gummimakk seine fische fing, und nicht ohne erfolg. Also nichts wie hin, uns etwas zur seite manouvriert und angeln. Das war spaß, mittelere köhler von 3-5 pfund, wittlinge von über 50cm (4-6 pfund), schellfische, dorsch. Las mal unsere schnure in einander geraten waren haben ich aus langeweilen aufs warten mal meine spinnrute rausgeworfen. Das gab aber einen überraschen. Kaum hatte ich den kürbel berüht, begann das kreischen der rolle. Meine spinnrute war in einen halbkreis und den fisch nam jede menge schnur. Endlich mal ein großer fisch! Glücklicherweise war mehr als genug schnur auf mein Penn Spinfisher 4300SS (0,15mm fireline, etwa 250 meter!). Nach ein kampf von mehr als 20 minuten sahen wir endlich was im wasser. Aber den fisch war noch lange nicht mude! Er zog wie nichts 20-30 meter schnur. Wieder hochpumpen, und dort lag er, ein Dorsch von genau 95cm und genau 8,450gram. Aber den fisch hatte sich falsch gehaakt, den drilling hat sich an den untere bauchflossen festgebissen. Er konnte mit vollem kraft schwimmen, das hatte ich schon bemerkt. Das war wirklich den bekrönung vom ein sehr gelungener tag. Seit dem habe ich nicht befürchtet meine spinnrute auch bei schwerere einsätzen zu benutzen, sie hat mit wirklich gezeigt was sie kann und dort ist noch mehr drin!
Am donnerstag sollte ein bootswechsel statt finden. Also unser boot gut gesaubert und den boot gewechselt, wir bekamen ein kabinenboot mit 75ps Honda 4-takt. Auch mit GPS/echolot, aber nür in graustufen. Auch nicht schlecht, die hat ohne probleme jeder tiefe angezeigt. Es gab eigentlich etwas viel wind, aber wir wollten unser neues boot testen. Aber es hatte kein sinn. Mit 1400 gram pilker sind wir kaum am boden gekommen. Zwar einige fische verhaftet, aber wir sind wieder schnell zurück im hafen gefahren.
Freitag, noch immer viel wind, an ausfahren gar nicht zu denken. Da haben wir unsere messer mal einen neuen grundschliff gegeben. Soetwas dauert halt, also ging damit den ganzen vormittag weg. Danach sind wir auf der suche nach einen lachshändler gegangen. Wir wollten einkaufen machen in Fillan und auf dem weg nach Fillan kamen wir an ein händler vorbei. Die preisen waren in ordnung, und vor allem, den lachs schmeckte auch gut. Vor allem den warmgeraucherten pfefferlachs hat uns sehr gut gefallen.
Sammstag, den wind hatte sich gelegt, und wir wollten etwas weiter raus. Wir fingen sämtliche dorsche, nicht so große aber zwischen 60-70cm im durchschnitt. Vor allem mit der spinnrute hat es spaß gemacht. Auf einmal, während den kampf mit ein dorsch von so um 65cm, kam ein riesiger heilbut den fisch hinterher. Anbeißen wollte er leider nicht, aber er hat seinen vollen gestallt sehen lassen und ist eine runde ums boot geschwommen... Eigentlich auch gut das er nicht angebissen hat, ich hatte den dorsch am spinnrute, den heilbut hatte ich mit diese rute nie gelandet. Mann, hatten wir ein adrenalinschuß! Vom zittern konnte ich sogar mein fisch gar nicht gut halten und der fiel wieder ins wasser. War auch gut so, war ein schönes erlebnis. Danach wollten die fische nicht mehr so anbeißen, es gab nür noch vereinzelt fänge. Aber das hat uns nür weniger ausgemacht, wir waren noch immer unter eindrück von unseren begegnung vom könig der Norwegische fische!
Sonntag. Ein strahlender tag. Wir wollten wieder zu Kyahølen fahren. Auf der fahrt nach Kyahølen einige stopps gemacht, und wir haben schöne köhler von um 60cm gefangen. Auch einige mittlere dorsche und schellfische wurden gefangen. Später gab es nür noch kleinere köhler, die fast alle wieder zurück konnten. Dan auf einer tiefe von 118 meter fing einer ein lumb. Ist ja nichts außergewöhliches, aber ich war noch immer am angeln mit meine spinnrute, mit 100 gram pilker. Dann bei 114 meter tiefe bog sich meine spinnrute im halbkreis. Ich hatte schon direkt diese tiefen und agressiven bewegungen von ein lumb erkannt. Es was für ein lumb. 82cm und mehr als 12 pfund! Später noch einige sehr schöne pollakken am spinngerät. War ein sehr schöner tag!
Montag. Was für ein tag. Kein wind und über 30 grad. Es war so warm, das wir gar nicht daran dachten raus zu fahren. Im haus war es am kühlsten, also haben wir unser zeit verbraucht mit kartenspielen, fernsehen (WK-fußball). Später war es etwas weniger warm, und sind wir rausgefahrn. Wir hatten einen riesen schwarm kleinköhler gefunden. Unter diese köhler stand den pollak. Mit leichtem spinngerät immer spaß.
Dienstag. Was am vorigen tag an zu wenig wind war, war jetzt zu viel da! Aber man konnte trotzdem rausfahren. Zuerst fingen wir nür kleinere köhler, die alle wieder zurück durften. Später auch einige dorsch, so um 55-60cm. Als wir wieder zwischen den kleinköhler waren fingen wir wieder sehr schöne pollak. So bis 10-11 pfund. Aber den wind nam zu. Wir hatten entschieden zum hafen zurück zu fahren. Das war eine richtige entscheidung. Kaum hatten wir den boot festgelegt, kam den sturm. Wir hatten wirklich keine 10 minuten warten sollen!
Mittwoch. Noch immer sturm. Wir haben uns entschieden unsere Belgische angelfreunden, mit denen wir letzten jahr auf Grevsnesvagen waren, zu besuchen. Es war einschönes wiedersehen. Sie hatten auch nicht schlecht gefangen. Sie hatten auch ein 20kg schwerer seeteufel gefangen, was ein riesen fisch war das! Nach ein wunderschönen besuch, sind wir wieder nach heim gefahren.
Donnerstag, noch immer viel wind. Wir haben es trotzdem ganz in der nähe versucht. Aber wir waren immer kinderkammer gelandet, also nichts wie weg. Aber den wind war einfach zu stark. Also wieder rein im hafen.
Freitag, den wind hat sich endlich gelegt. Zuerst fingen wir nür kleinere fischen, später kamen wieder mittlere dorsche an bord. Einen einzelen pollak und schellfisch wurden auch noch gefangen
Sammstag. Ententeichwetter. Fast kein wind, den ganzen tag! Wir sind zu einer stelle gefahren wo man große wittlingen fangen konnte. Nür war diese stellen nür 75 x 75 meter groß. Aber dank wenig wind und 2 GPS-geräte war es kein problem diese stelle zu finden. Mit sehr leichtem gerät und einige fischfetzen am haken, kamen sehr schöne wittlinge an bord. Alle so zwischen 48-58cm. Da kamen einige deutscher auf unsere stelle. Schon allein vom lärm her, zischen von bierdosen, und ihren viel zu schweren gerät ( da waren sogar einige mit elektrorolle dabei) konnte die fast gar nichts fangen. Hatten sie mal freundlich gefragt, hatte ich sie gerne erklärt wie man dort angeln soll, aber die blieben stur, und sind weiter gezogen. Aber wir waren zufrieden mit unsere wittlinge, die schmecken sehr gut!
Sonntag. Da Raffie und Linda (die beiden arbeiten zusammen mit Andrees Angelreisen) zur besuch kamen, sind wir erst später rausgefahren. Den besuch von Raffie, Linda und ihren Sohn war wirklich nett und wir haben uns prima unterhalten. Hat wirklich spaß gemacht. Nachdem sie wieder weg waren sind wir rausgefahren um wieder wittlingen zu jagen. Wir haben wiederum dort gut gefangen, aber als spezieller zugabe war der fang einer 117cm großer schwarzer dornhai. Den haben wir wieder zurück gesetzt, was soll man damit? War doch ein schöner tag! nür ein minuspunkt: Meine spinnrute war fast komplett ins wasser gefallen, sie hing nür noch mit 1 auge am rand..., da hatte ich aber noch glück...
Montag. Wieder wenig wind, aber es regnete. Wieder zu unser wittling stelle, aber dort war keiner mehr dort. Ich konnte aber mit den naturköderangel noch ein 83cm großer dorsch verhaften. Also weiter fahren. Dort war nichts mehr los. Ich hatte einige insel in der nähe ausgesucht. im anfang nür kleinere köhler, alle viel zu klein. Aber etwas tiefer stand den dorsch und pollak. Einige fische von über 12 pfund dabei. Ich habe ein sehr schweren anbiss auf der naturköderrute verpasst, ich war ja noch froh meine rute noch zu haben... Meine beiden mitangler hatte einige schöne lengs und pollaks. Am ende fingen wir noch 2 dornhaien, 1x auf ein pilker (67cm - 6 pfund) und 1x gummimakk (98cm - 10 pfund). Hatt noch nie gehört das die auch auf solche köder beißen...
Dienstag. Wir sind zur zweit rausgefahren, ganz in der nähe. Wir konnte nür einige dorsche verhaften. Aber mit ist ein sehr schwerer anbiss auf meine spinnrute entwischt, aber bei meine kollege wardas ganz anderes. Er hatte einen mittlere fisch dran, als auf einmal seine rute im halbkreis stand und den schnur rasch zur boden ging. Und dort blieb er auch. Auch nach 15 minuten kein bewegung, so hatten wir keine andere möglichkeit als die schnur zu sprengen. Wir hatten aber verdacht auf ein großen heilbutt. Warum beißen diese fische immer an der falsche rute? Eine naturköderrute (30lbs) mit 2-gangrolle lag schon bereit...
Mittwoch. Es sollte die letzte fahrt werden, aber den wind hatte ziemlich zugenommen. Also entschlossen wir uns um nicht mehr raus zu fahren und unsere sachen zu saubern. So konnten wir ganz entspannt unsere sachen packen.
Donnerstag. Wir brauchten erst spät aus unser haus, also sind wir erst ab 13.00 uhr losgefahren. Auf der heimreise wollten wir unterwegs mal übernachten, dazu hatten wir eine hutte gebucht in der nähe von Rena (am E3). Wir bekamen aber ein ganz einfacher ferienwohnung, mit allem was man braucht. Kein luxus, aber schon mit dusche, toilet, kuche und fernseher.
Freitag. Tag der heimreise. Am fähre waren wir ziemlich früh, aber lieber zu fruh dort als zu spät. Die fähre wartet nicht auf dich, aber immer wieder verwundere ich mich wieviele es immer noch am letzten moment an bord schaffen.
Sammstag, den urlaub ist vorbei. Nichts wie nach hause, was auch geschaft war in knapp 6 stunden.
Es war ein wirklicher gelungener urlaub, nür das wetter war nicht so als man sich gewunscht hat. Die boote waren alle OK, gut ausgerustet. Nür ein anker auf dem boot hat gefehlt. Hakon und Hege (die vermieter) waren zwar nicht immer anwesend, aber immer erreichbar. Das gab zwar mal ein wenig probleme mit dem benzin, aber es würde immer schnell gelöst. Das revier ist sicherlich gut. Ich denke trotzdem das wir dort nicht zurück gehen. Es gibt bessere angelstellen. Mir hat die gegend nicht so angesprochen. Für mich ist das sehr wichtig. So im ganzen ist es gar nicht so schlecht, man kann dort ruhig hingehen. Kann es jeden empfehlen.
MFG
Patrick
PS. Bilder kommen erst später. Ich habe derzeit so viel zu tun, das es noch ein wenig daueren wird.
Nach den letzten urlaub auf Hitra hatten wir entschlossen das unser nächster urlaubsziel Frøya sein würde. Wir wollten zur dritt wieder hoch fahren, Jan hat sich gekummert um der suche und die büchung von unseren urlaub. Fundige würde er in den katalog von Andrees Angelreisen, und war ein ein haus für 6 personen in Svellingen. Schnell gebucht, aber im anfang konnten wir nicht auf unseren gewunschten zeitpunkt buchen. Aber dank der sehr guten betreuung von Raffie und seine Frau Linda (sie arbeiten mit Andrees Angelreisen zusammen und leben auch in Norwegen), konnten wir letztendlich doch 3 wochen in Svellingen verbleiben. Die büchung war schon längst fertig und bezahlt, als sich dort noch einer meldete, er wolle auch mit. Das war aber ein kleines problem: Ich habe nür ein Ford Transit mit 3 sitzplätze, also kein platz für ein 4. person. Aber für ihm auch kein problem, er kam einfach mit den flieger hinterher. Und dank den guten betreuung von Raffie und Linda war das mit Andrees und den vermieter auch kein problem.
Und dann war es endlich so weit. Den wagen war wiederum bis zum dachboden voll. Aber wir hatten doch unser gepäck und unsere getränke und lebensmittel mit 2/3. vermindert! (Wir wollten die meisten sachen in Norwegen kaufen), Bier hatten wir auch deutlich weniger dabei, außerdem wollten wir das bier verzollen. Da bleiben nür fragezeichen weshalb es so voll war. Naja, wird ein problem für den nächsten urlaub. Doch noch mal schnell kontroliert ob unser ubfahrt mit der fähre stimmte, die stimmte schon, nür hatte ich meinen urlaub ein tag zu spät geplant... War im gesammt noch kein problem gewesen, nür war es dan ein problem mit dem verstauen von alle sachen. Aber mein arbeitsgeber war sehr kulant, und gab mir sogar 2 tagen früher frei. Problem gelöst! Also in aller ruhe dem gesammten gepäck im wagen verstaut, und dienstagnacht (oder mittwochmorgen, wie man es will) um 01.30 sind wir losgefahren. Aber beim überqueren der Deutsche grenze war schon das erste problem: Kaum 1 kilometer über die grenze kam ein auto vorbei, mit leuchtschild: "Bitte Folgen". Kontrolle. Da dachte ich nür: Habt ihr etwas gegen Niederländer? Das passiert immer beim anfang unseren urlaubs... Aber die beiden beamten waren sehr nett und nach die kontrolle von die passporten konnten wir wieder weiten fahren. Da es aber fast kein verkehr auf die strasse war (die ersten automobilen haben wir erst um 5.30 uhr morgen gesehen, sonnst nür LKW's!) standen wir viel zu früh in Kiel. Was tut man wenn man schon um 8uhr morgens in Kiel steht und der fähre geht nicht bevor 14.00 uhr los? Jan erinnerte sich, das ihm jemand gesagt hat mal das Kriegsmuseum in Laboe zu besuchen. Ein freundlicher taxifahren hat uns den weg beschrieben und ein wenig später waren wir schon in Laboe. Da liegt auch den U-Boot aufs strand. Aber das museum war noch gar nicht offen, also haben wir uns zuerst mal den U-Boot vom außenseite an zu schauen und etwas zu wandern. Ein wenig später war den museum offen. Wirklich beeindrückend was dort so alles steht und was man so alles sieht! Sollte man unbedingt mal machen wenn man mal zu früh in Kiel ist, kann ich jeder empfehlen! Hohepunkt war doch den besuch im inneren vom U-Boot! Erstaunlich das in diesem engen raum fast 50 personen gelebt haben! Da kann man nür respekt haben für diese leuten, trozt den greueltaten was sie damals gemacht haben!
Den überfahrt nach Norwegen war wirklich problemlos. Wir hatten uns schon entschlossen unser Bier zu verzollen, wir wollten kein stress an der grenze. Also nichts wie rüber auf die rote spur. Das war eine gute wahl, denn am grünen spur stand es schon schlange. Wir standen ganz alleine bei einen zollbeamten, der sich wunderte was wir überhaupt dort machten. Auf unser frage was es kostet um 38 liter bier zu verzollen, hat er schon gar nicht mal geantwortet. Statt dessen hat er gefragt wo wir hin wollen und wie lange. Er wunschte uns einen guten urlaub und wir konnten weiter fahren. Wir brauchten nichts zu zahlen, und nach unseren passporten hat er nichtmals gefragt! Empfehlung für nächste jahr, gerne so wieder! Den fahrt zu Frøya war, außerhalb den landschaft, unspektakulair. Dank den sehr guten zielbeschreibung war das haus schnell gefunden. Unser vermieter Hakon wartete schon auf uns. Unser haus war Svellingen 1, ein rotes haus, 50 meter vom anliegesteiger. Den bootsübergabe war auch schnell geklärt, aber wir waren so mude, das wir nür unsere sachen aus dem wagen geholt haben und danach schlafen gegangen sind. Wir bekamen ein etwa 6,5 meter großes GFK boot mit 40PS 2-takter. Auf dem Boot war ein Garmin farb-GPS/Echolot, was wirklich gut war, nür den echolot hat nür bei großeren tiefen als 100 meter den boden nicht mehr gezeigt. Vielleicht sollte er mal das gerät updaten?
Den nächsten morgen war es ein komplett anderes wetterbild als die vergangene tagen: Statt Sonne und wenig wind gab es regen und viel wind. Kleine entauschung, aber wir wollten trotzdem ausfahren. Rauf in den schären und angeln. Wir brauchten bis zu 700-900 gram pilker um am boden zu kommen. Die fänge waren auch mäßig, nür einige kleinere lenge, 1 dorsch und ein pollak von 4 kg. Aber wir mußten vorzeitig abbrechen, denn unser 4. Mann mußten wir abholen in Sistranda (nür wenige kilometer entfernt von Svellingen, nür 10 minuten entfernt!). Wir sind, dank der zugenommenen wind nicht mehr rausgefahren.
Den nächsten tag gab es noch mehr wind. An rausfahren war gar nicht zu denken! Aber die wettervorsagen waren für die nächsten tagen besser! Also haben wir uns bemüht mal frischenen köderfisch zu besorgen. Wir haben mit eine spinnrute an der brücke geangelt auf kleine miniköhler (so um 20cm).
Dan kam endlich ein besseren tag. Es war zwar noch etwas wind, aber deutlich weniger. Wir sind deshalb auch nicht so ganz weit raus zu fahren, das braucht man dort auch nicht wirklich. Die fänge bestanden vor allem aus Dorsch, schöne lumbs und sehr schöne Pollak! Vor allem die pollakken waren groß, so ab 60cm und 3 kilo ging es los, bis zu 80cm und 4-5kilo. Hat wirklich spaß gemacht.
Dann war es wieder montag. Wir wollten einkaufen machen, aber wir hatten schon glatt vergessen das es pinkstmontag war... Wie dumm kann man sein, mann fühlt sich auf ein mal wie ein dummer urlaubler... Aber den tag war sehr warm und es gab vor allem kein wind. Die fänge waren deshalb auch nicht wirklich gut, nür einige mittlere dorsche und köhler kamen an der öberfläche. Davon sind auch wieder einige zurück in ihren element gegangen. Wir haben ja noch sehr langen urlaub, was soll ich mit al diesen kleinen filets?
Am dienstag haben wir unser glück versucht zwischen den inseln von frøya und Sula. Es stand ein wenig wind, also konnten wir ziemlich weit treiben (ins gesammt so um 10-11km!) Da waren wir schon in der nähe von Kyahølen. In dieser nähe haben wir einige sehr schönen dorsche und lumbs gefangen. Am ende der tag hatten wir fast jeder 12kg filets! An diesen tag habe ich erst gut meine reparierten spinnrute (by Mein Kumpel Lutz) ausprobiert (Shimano BeastMaster SeaBass 300MH 10-50gram). Mit 60 gram pilker hatte ich jede menge spaß an mittelere köhler und einige gute dorsche. Das war den anfang für einen bis dan völlig unbekannter angelmöglichkeit für mich. mehr als 2/3. meines urlaubs habe ich mit diese rute geangelt, soviel spaß hat es gemacht! Und auch nicht weniger gefangen und vor allem großer. Es stimmt also doch: Weniger ist mehr!
Am mittwoch haben wir uns zuerst einkaufen gemacht. Als wir wieder zurück waren hatte den wind etwas zugenommen, aber man konnte trotzdem ausfahren. Im anfang wollte keine fischen anbeißen. Aber dann sahen wir ein kleines fischerschiff, der mit gummimakk seine fische fing, und nicht ohne erfolg. Also nichts wie hin, uns etwas zur seite manouvriert und angeln. Das war spaß, mittelere köhler von 3-5 pfund, wittlinge von über 50cm (4-6 pfund), schellfische, dorsch. Las mal unsere schnure in einander geraten waren haben ich aus langeweilen aufs warten mal meine spinnrute rausgeworfen. Das gab aber einen überraschen. Kaum hatte ich den kürbel berüht, begann das kreischen der rolle. Meine spinnrute war in einen halbkreis und den fisch nam jede menge schnur. Endlich mal ein großer fisch! Glücklicherweise war mehr als genug schnur auf mein Penn Spinfisher 4300SS (0,15mm fireline, etwa 250 meter!). Nach ein kampf von mehr als 20 minuten sahen wir endlich was im wasser. Aber den fisch war noch lange nicht mude! Er zog wie nichts 20-30 meter schnur. Wieder hochpumpen, und dort lag er, ein Dorsch von genau 95cm und genau 8,450gram. Aber den fisch hatte sich falsch gehaakt, den drilling hat sich an den untere bauchflossen festgebissen. Er konnte mit vollem kraft schwimmen, das hatte ich schon bemerkt. Das war wirklich den bekrönung vom ein sehr gelungener tag. Seit dem habe ich nicht befürchtet meine spinnrute auch bei schwerere einsätzen zu benutzen, sie hat mit wirklich gezeigt was sie kann und dort ist noch mehr drin!
Am donnerstag sollte ein bootswechsel statt finden. Also unser boot gut gesaubert und den boot gewechselt, wir bekamen ein kabinenboot mit 75ps Honda 4-takt. Auch mit GPS/echolot, aber nür in graustufen. Auch nicht schlecht, die hat ohne probleme jeder tiefe angezeigt. Es gab eigentlich etwas viel wind, aber wir wollten unser neues boot testen. Aber es hatte kein sinn. Mit 1400 gram pilker sind wir kaum am boden gekommen. Zwar einige fische verhaftet, aber wir sind wieder schnell zurück im hafen gefahren.
Freitag, noch immer viel wind, an ausfahren gar nicht zu denken. Da haben wir unsere messer mal einen neuen grundschliff gegeben. Soetwas dauert halt, also ging damit den ganzen vormittag weg. Danach sind wir auf der suche nach einen lachshändler gegangen. Wir wollten einkaufen machen in Fillan und auf dem weg nach Fillan kamen wir an ein händler vorbei. Die preisen waren in ordnung, und vor allem, den lachs schmeckte auch gut. Vor allem den warmgeraucherten pfefferlachs hat uns sehr gut gefallen.
Sammstag, den wind hatte sich gelegt, und wir wollten etwas weiter raus. Wir fingen sämtliche dorsche, nicht so große aber zwischen 60-70cm im durchschnitt. Vor allem mit der spinnrute hat es spaß gemacht. Auf einmal, während den kampf mit ein dorsch von so um 65cm, kam ein riesiger heilbut den fisch hinterher. Anbeißen wollte er leider nicht, aber er hat seinen vollen gestallt sehen lassen und ist eine runde ums boot geschwommen... Eigentlich auch gut das er nicht angebissen hat, ich hatte den dorsch am spinnrute, den heilbut hatte ich mit diese rute nie gelandet. Mann, hatten wir ein adrenalinschuß! Vom zittern konnte ich sogar mein fisch gar nicht gut halten und der fiel wieder ins wasser. War auch gut so, war ein schönes erlebnis. Danach wollten die fische nicht mehr so anbeißen, es gab nür noch vereinzelt fänge. Aber das hat uns nür weniger ausgemacht, wir waren noch immer unter eindrück von unseren begegnung vom könig der Norwegische fische!
Sonntag. Ein strahlender tag. Wir wollten wieder zu Kyahølen fahren. Auf der fahrt nach Kyahølen einige stopps gemacht, und wir haben schöne köhler von um 60cm gefangen. Auch einige mittlere dorsche und schellfische wurden gefangen. Später gab es nür noch kleinere köhler, die fast alle wieder zurück konnten. Dan auf einer tiefe von 118 meter fing einer ein lumb. Ist ja nichts außergewöhliches, aber ich war noch immer am angeln mit meine spinnrute, mit 100 gram pilker. Dann bei 114 meter tiefe bog sich meine spinnrute im halbkreis. Ich hatte schon direkt diese tiefen und agressiven bewegungen von ein lumb erkannt. Es was für ein lumb. 82cm und mehr als 12 pfund! Später noch einige sehr schöne pollakken am spinngerät. War ein sehr schöner tag!
Montag. Was für ein tag. Kein wind und über 30 grad. Es war so warm, das wir gar nicht daran dachten raus zu fahren. Im haus war es am kühlsten, also haben wir unser zeit verbraucht mit kartenspielen, fernsehen (WK-fußball). Später war es etwas weniger warm, und sind wir rausgefahrn. Wir hatten einen riesen schwarm kleinköhler gefunden. Unter diese köhler stand den pollak. Mit leichtem spinngerät immer spaß.
Dienstag. Was am vorigen tag an zu wenig wind war, war jetzt zu viel da! Aber man konnte trotzdem rausfahren. Zuerst fingen wir nür kleinere köhler, die alle wieder zurück durften. Später auch einige dorsch, so um 55-60cm. Als wir wieder zwischen den kleinköhler waren fingen wir wieder sehr schöne pollak. So bis 10-11 pfund. Aber den wind nam zu. Wir hatten entschieden zum hafen zurück zu fahren. Das war eine richtige entscheidung. Kaum hatten wir den boot festgelegt, kam den sturm. Wir hatten wirklich keine 10 minuten warten sollen!
Mittwoch. Noch immer sturm. Wir haben uns entschieden unsere Belgische angelfreunden, mit denen wir letzten jahr auf Grevsnesvagen waren, zu besuchen. Es war einschönes wiedersehen. Sie hatten auch nicht schlecht gefangen. Sie hatten auch ein 20kg schwerer seeteufel gefangen, was ein riesen fisch war das! Nach ein wunderschönen besuch, sind wir wieder nach heim gefahren.
Donnerstag, noch immer viel wind. Wir haben es trotzdem ganz in der nähe versucht. Aber wir waren immer kinderkammer gelandet, also nichts wie weg. Aber den wind war einfach zu stark. Also wieder rein im hafen.
Freitag, den wind hat sich endlich gelegt. Zuerst fingen wir nür kleinere fischen, später kamen wieder mittlere dorsche an bord. Einen einzelen pollak und schellfisch wurden auch noch gefangen
Sammstag. Ententeichwetter. Fast kein wind, den ganzen tag! Wir sind zu einer stelle gefahren wo man große wittlingen fangen konnte. Nür war diese stellen nür 75 x 75 meter groß. Aber dank wenig wind und 2 GPS-geräte war es kein problem diese stelle zu finden. Mit sehr leichtem gerät und einige fischfetzen am haken, kamen sehr schöne wittlinge an bord. Alle so zwischen 48-58cm. Da kamen einige deutscher auf unsere stelle. Schon allein vom lärm her, zischen von bierdosen, und ihren viel zu schweren gerät ( da waren sogar einige mit elektrorolle dabei) konnte die fast gar nichts fangen. Hatten sie mal freundlich gefragt, hatte ich sie gerne erklärt wie man dort angeln soll, aber die blieben stur, und sind weiter gezogen. Aber wir waren zufrieden mit unsere wittlinge, die schmecken sehr gut!
Sonntag. Da Raffie und Linda (die beiden arbeiten zusammen mit Andrees Angelreisen) zur besuch kamen, sind wir erst später rausgefahren. Den besuch von Raffie, Linda und ihren Sohn war wirklich nett und wir haben uns prima unterhalten. Hat wirklich spaß gemacht. Nachdem sie wieder weg waren sind wir rausgefahren um wieder wittlingen zu jagen. Wir haben wiederum dort gut gefangen, aber als spezieller zugabe war der fang einer 117cm großer schwarzer dornhai. Den haben wir wieder zurück gesetzt, was soll man damit? War doch ein schöner tag! nür ein minuspunkt: Meine spinnrute war fast komplett ins wasser gefallen, sie hing nür noch mit 1 auge am rand..., da hatte ich aber noch glück...
Montag. Wieder wenig wind, aber es regnete. Wieder zu unser wittling stelle, aber dort war keiner mehr dort. Ich konnte aber mit den naturköderangel noch ein 83cm großer dorsch verhaften. Also weiter fahren. Dort war nichts mehr los. Ich hatte einige insel in der nähe ausgesucht. im anfang nür kleinere köhler, alle viel zu klein. Aber etwas tiefer stand den dorsch und pollak. Einige fische von über 12 pfund dabei. Ich habe ein sehr schweren anbiss auf der naturköderrute verpasst, ich war ja noch froh meine rute noch zu haben... Meine beiden mitangler hatte einige schöne lengs und pollaks. Am ende fingen wir noch 2 dornhaien, 1x auf ein pilker (67cm - 6 pfund) und 1x gummimakk (98cm - 10 pfund). Hatt noch nie gehört das die auch auf solche köder beißen...
Dienstag. Wir sind zur zweit rausgefahren, ganz in der nähe. Wir konnte nür einige dorsche verhaften. Aber mit ist ein sehr schwerer anbiss auf meine spinnrute entwischt, aber bei meine kollege wardas ganz anderes. Er hatte einen mittlere fisch dran, als auf einmal seine rute im halbkreis stand und den schnur rasch zur boden ging. Und dort blieb er auch. Auch nach 15 minuten kein bewegung, so hatten wir keine andere möglichkeit als die schnur zu sprengen. Wir hatten aber verdacht auf ein großen heilbutt. Warum beißen diese fische immer an der falsche rute? Eine naturköderrute (30lbs) mit 2-gangrolle lag schon bereit...
Mittwoch. Es sollte die letzte fahrt werden, aber den wind hatte ziemlich zugenommen. Also entschlossen wir uns um nicht mehr raus zu fahren und unsere sachen zu saubern. So konnten wir ganz entspannt unsere sachen packen.
Donnerstag. Wir brauchten erst spät aus unser haus, also sind wir erst ab 13.00 uhr losgefahren. Auf der heimreise wollten wir unterwegs mal übernachten, dazu hatten wir eine hutte gebucht in der nähe von Rena (am E3). Wir bekamen aber ein ganz einfacher ferienwohnung, mit allem was man braucht. Kein luxus, aber schon mit dusche, toilet, kuche und fernseher.
Freitag. Tag der heimreise. Am fähre waren wir ziemlich früh, aber lieber zu fruh dort als zu spät. Die fähre wartet nicht auf dich, aber immer wieder verwundere ich mich wieviele es immer noch am letzten moment an bord schaffen.
Sammstag, den urlaub ist vorbei. Nichts wie nach hause, was auch geschaft war in knapp 6 stunden.
Es war ein wirklicher gelungener urlaub, nür das wetter war nicht so als man sich gewunscht hat. Die boote waren alle OK, gut ausgerustet. Nür ein anker auf dem boot hat gefehlt. Hakon und Hege (die vermieter) waren zwar nicht immer anwesend, aber immer erreichbar. Das gab zwar mal ein wenig probleme mit dem benzin, aber es würde immer schnell gelöst. Das revier ist sicherlich gut. Ich denke trotzdem das wir dort nicht zurück gehen. Es gibt bessere angelstellen. Mir hat die gegend nicht so angesprochen. Für mich ist das sehr wichtig. So im ganzen ist es gar nicht so schlecht, man kann dort ruhig hingehen. Kann es jeden empfehlen.
MFG
Patrick
PS. Bilder kommen erst später. Ich habe derzeit so viel zu tun, das es noch ein wenig daueren wird.







