Freizeitangeln soll stärker reguliert werden Die Fischereipolitik hat einen Haken

Aha also diesem Bericht entnehme ich das wir Angler zb. mehr Dorsch in der Ostsee an Land holen als die Berufsfischerei .Also ich weis ehrlich nicht welche Fischer dort mit ihren Fängen herangezogen wurden um das zu vergleichen aber es können keine besonders erfolgreichen gewesen sein wenn man auf solche Ideen kommt
außerdem sind wir beim Dorsch ja schon mit nem Limit versehen worden also was soll noch kommen.Ist für mich ne Schutzbehauptung der Berufsfischerei
 
Wer sein Hobby ("Angeln") mit einigermassen offenen Augen betreibt und dazu in der Lage ist auch mal etwas weitsichtiger zu denken, dem wird auffallen, das sich die vorgeschlagenen Punkte inkl. einer stärkeren Integration/Gewichtung der Angelfischerei in der Fischereipolitik, durchaus positiv auf uns Angler auswirken können.

Gruss
Smolt
 
Ja genau.
Dann nenn mir doch mal eine...nur eine einzige Sache die sich (auf Regularien bezogen) für deutsche Angler in den letzten sagen wir 30 Jahren verbessert hat.
Danke für's Gespräch.....
 
...musst dich nicht bedanken, bisher war der Dialog ja eher dürftig.

Würdest du dir die Mühe machen über deine Farge selber mal etwas nachzudenken, würde dir vielleicht auch einfallen, dass es ohne eine ganze Reihe der Regularien, die in den letzten 30 Jahren die unter dem Aspekt des Bestandsschutzes als fischereiregulierende Mittel eingesetzt wurden, nicht nur für den deutschen Angler ( wenn wir schon „national“ bleiben wollen^^) ziemlich schlecht aussehen würde. Ganz einfach, weil es eine ganze Reihe von Fischarten, kaum noch in nennenswerten Bestandsgrössen, Vernünftigen Alterstrukturen und Ausbreitungsgebiet geben würde.

Wird Zeit das sich in Richtung nachhaltige Bewirtschaftung von Gewässern und Fischerei noch mehr ändert und auch die Angler die scheinbar immer noch in der Vergangenheit leben endlich raffen das es auch an ihnen liegt in welche Richtung sich das Angeln in Zukunft bewegt: entweder ist man dabei oder wird früher oder später von anderen Interessensgruppen ins Abseits gestellt.

Insofern kann ich den Ansatz den die Wissenschaftler nun unter die Leute bringen, nämlich die Angelfischerei in der internationalen Fischereipolitik zu verankern und der Berufsfischerei, als bedeutenden Fischereifaktor, gleichzustellen, absolut begrüßen.

Gruß
Smolt
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich persönlich habe kein Probleme mit Regularien für den Hobbyangler solange dieses Fischbestände auch wirklich schützt aber ich habe ein Problem damit wenn man uns mit der Beruffischerei (die irgendwo Profit erarbeiten müssen) vergleicht und gleichsetzt. In meinen Augen ziehen die aus jedem Gewässer wo sie tätig sind raus was geht und machen sich keinen Kopf ob das nachhaltig ist
 
hätte auch nichts gegen nachvollziehbare Regularien, nur mir fehtl der Glaube.
WER SOLL DENN DIE INTERESSEN DER DEUTSCHEN ANGLER VERTRETEN?
DOCH WOHL NICHT DER DAFV......

Aber auch mal lesen was in Nachbarforen zu dem Thema geschrieben wird:

www.ultimatefishingnews.com/show.aspx?id=7161&cat=2

www.netzwerk-angeln.de/angeln/angelszene/344-weltweit-mehr-einfluss-der-angler-bei-gewaesserbewirtschaftung-gefordert.html

https://anglerboard.de/threads/fuenf-punkte-plan-zur-integration-der-hobbyangler.345125/
 
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