Da fehlt ja noch was, das wollen wir nicht unterschlagen...
Damit wir beim nächsten Mal beim Filetieren schneller sind, haben wir am letzten Tag, was für ein Quatsch, besser wäre es natürlich am Anfang gewesen, aber egal, soll wohl bis zum nächsten Urlaub was hängenbleiben, das kleinste Kind angelernt. Elisa erwies sich als ganz gelehrig und hat die ersten Versuche gut gemeistert...
Dann ein wehmütiger letzter Abend, so ein Urlaub ist leider viel zu schnell vorbei.
Am nächsten Tag ging es dann los, Ziel war ein Airbnb kurz hinter dem größten Elch der Welt, und, wenn ich ehrlich bin, mein persönliches Ziel war es, Schnee zu sehen. Geklappt hat beides, die Fahrt verlief gut, das Wetter war überwiegend stabil (vormittags hatte uns nach einem letzten Einkaufstrip ein spontanes Blitzeis auf der Straße zu einer Pause gezwungen). Und dann war er da, der Elch, toll beleuchtet (bisher kannte ich ihn nur bei Tageslicht) und mit den Hufen im Schnee...
Nach einer kurzen Pause dann Endspurt zur Unterkunft für diese Nacht. Eine ganz süße Hütte, rustikal mit Ofen und vielen liebevollen Details... Die Gastgeberin nahm uns in Empfang und zeigte uns alles, so stand einem gemütlichen Abend nichts mehr im Wege...
Dann nach einem schnellen Frühstück ab nach Oslo, die Fähre nach Hause wartet... ein komisches Gefühl wenn man alleine an der Fähre wartet, am Ende waren es keine 10 Autos und eine Handvoll LKW‘s die sich mit uns das Autodeck teilten...
Die Überfahrt verlief gut, es herrschte gähnende Leere, dennoch konnte man gut essen und sich ein wenig Wind an Deck um die Nase wehen lassen. In Dänemark angekommen gab es keine Problem und so konnten wir die letzte Etappe in die Heimat antreten.
Die Storebæltsbrücke war imposant, verrückt wie man sowas bauen kann.
Am Ende kamen wir wohlbehalten zu Hause an und der Fisch fand auch noch ein frostiges Plätzchen in der Truhe...
So, für dieses Mal war es das... jetzt heißt es warten....