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Flatanger 2018

Moin Pommes,

Du bist ja auch tiefenentspannt, und der einzige den ich das abnehme :a020:. Und das erst seit .., Du weist schon...:a055:

Für die meisten anderen, sind das 5 Tage die in jeder Hinsicht, besonders sind.

Ich habe gerade mal bei Navionics gesucht und denke, dass es unzählige Punkte gibt, die es wert sind, mal die Rute abzulassen.

Du hast natürlich Recht, vermeidliche Hot Spots, verleiten vielleicht dazu, Risiken einzugehen.
Deshalb habe ich meine Einstellung zu Ausfahrten gepostet.

Ohne Ahnung vom Boot und Wetterlage sollte man vorsichtig sein.

Da verweise ich gerne auf wirklich gute Beiträge zum Thema Sicherheit und Wetterlagen.

Seehecht wird Ende Mai sicher sportlich, deshalb sind Leng und Pollack (Dorsch) für mich Zielfisch.
Alles andere fangen wir dann im September im Norden :a055: :a0155: , hoffentlich.

Wir werden sehen..

Was sagst Du denn zu meinen Vorschlägen?

Gruss

Kveite
 
Moin Pommes,

Du bist ja auch tiefenentspannt, und der einzige den ich das abnehme :a020:. Und das erst seit .., Du weist schon...:a055:

Für die meisten anderen, sind das 5 Tage die in jeder Hinsicht, besonders sind.

Ich habe gerade mal bei Navionics gesucht und denke, dass es unzählige Punkte gibt, die es wert sind, mal die Rute abzulassen.

Du hast natürlich Recht, vermeidliche Hot Spots, verleiten vielleicht dazu, Risiken einzugehen.
Deshalb habe ich meine Einstellung zu Ausfahrten gepostet.

Ohne Ahnung vom Boot und Wetterlage sollte man vorsichtig sein.

Da verweise ich gerne auf wirklich gute Beiträge zum Thema Sicherheit und Wetterlagen.

Seehecht wird Ende Mai sicher sportlich, deshalb sind Leng und Pollack (Dorsch) für mich Zielfisch.
Alles andere fangen wir dann im September im Norden :a055: :a0155: , hoffentlich.

Wir werden sehen..

Was sagst Du denn zu meinen Vorschlägen?

Gruss

Kveite

Wenn Du da hinkommst. Versuche es. Versuch macht klug. Und ich wünsche Dir mehr als nur Erfolg.:a020:
Also der Seehecht kommt da immer sehr spät. Also wo er leicht zu fangen ist. In 30 bis 70 Meter Tiefe. Eher in 40 Meter.
Aber das ist meine Erfahrung.

Leng kannste da genug fangen. Aber da brauchste deine ganze Erfahrung. Und Seekarten. Wind/Strömung u.s.w
Ins blaue da zu fischen bringt dir garnix. Suche Unterwasserrinnen die zu Schläuchen werden. In Strömungsrichtung.
Da gibt es es am Grunnan genug davon. Nordwestliche Seite.
 
Moin Pommes,

wir werden sehen..

Ich bin ja nicht alleine vor Ort.. da gibt es eventuell andere Prioritäten, also wir werden sehen, was so geht.

Ich bin gespannt, und hoffe auf den einen oder anderen Leng.

Wir haben im Norden Leng gefangen, wo keiner Leng fängt, weil man es nicht versucht, und genau wie Du es sagst, kommt es auf den Spot an.

Ich für meinen Teil, bevorzuge, mir den Erfolg zu erarbeiten. Der Filetierraum ist die beste Börse für Spots.

Ordnet man die ein (!!!!I), und schaut auf die Karte, ist man irgendwann schlauer.

Im ersten Urlaub, übertriebenen Erwartungen zu haben, ist keine Gute Voraussetzung, um Spaß zu haben.

Wir sehen uns..

Gruss

Kveite
 
Moin Pommes,

wir werden sehen..

Ich bin ja nicht alleine vor Ort.. da gibt es eventuell andere Prioritäten, also wir werden sehen, was so geht.

Ich bin gespannt, und hoffe auf den einen oder anderen Leng.

Wir haben im Norden Leng gefangen, wo keiner Leng fängt, weil man es nicht versucht, und genau wie Du es sagst, kommt es auf den Spot an.

Ich für meinen Teil, bevorzuge, mir den Erfolg zu erarbeiten. Der Filetierraum ist die beste Börse für Spots.

Ordnet man die ein (!!!!I), und schaut auf die Karte, ist man irgendwann schlauer.

Im ersten Urlaub, übertriebenen Erwartungen zu haben, ist keine Gute Voraussetzung, um Spaß zu haben.

Wir sehen uns..

Gruss

Kveite

@Kveite

Tiefenenspannt finde ich gut. Mal ein Foto. Mit Volker.uwe.jpg
 
hallo uwe ! komme doch einfach her zum abkühlen,7 grad und Dauerregen,wollte heute nach Schweden zum einkaufen fahren,straßen gesperrt,wegen
Schneeschmelze und lavinengefahr (Steinschlag) fischmäßig völlig tot zur zeit,nur doofe schellis
ansonsten sehen wir uns auf vega :a015: Mvh Ingolf und ute
 
Sieht echt aus wie aus einer anderen Welt.... Wahnsinn! Irgendwann komme ich da auch mal hin!
Zu Flatanger: Zwecks Wind kann man natürlich selbst die Berichte verfolgen, aber ich finde es zb immer wichtig die Locals zu fragen. Wenn der Betreiber/Guide sagt, dass das heute klar geht, weil Wetter aktuell sehr entspannt, dann steht auch einer Ausfahrt weiter raus nichts im Wege.
Ich drücke uns (mir) die Daumen, dass das dieses Mal Juni klappt.
Die ganze Woche wieder in den Scheren wäre echt ärgerlich.... :D
 
Moin @ all,

gerade zurück aus Grönland geht es hier nun mit ganz großen Schritten in die Hochsaison. Es wird nun bald mehr aktuelle Infos geben und ich denke mal auch dieses Jahr ist genug Fisch für alle da.
Grundsätzlich wollte ich eine Bemerkung zum Wetter loswerden: es lässt sich beobachten das die Zeitfenster mit wenig Wind/stabilem Wetter immer knapper werden. Das ist nicht nur in Norwegen so, sondern wohl im ganzen Norden/in der Arktis (bzw. für diese Region kann ich es aus eigener Erfahrung berichten). Wenn man den Umgang mit den Booten täglich und über das ganze Jahr gewöhnt ist, würde ich behaupten das im Normalfall das Material mehr ab kann als der Mensch.
Trotzdem sind wir als Guides immer hin und her gerissen. Wir sind "immer" hier, aber die Gäste meistens nur eine Woche. Klar versucht man da jeden der möchte auch mal an den großen Fisch zu bringen, gleichzeitig wissen wir aber auch besser als viele andere wie weit die Strecke zurück zum Hafen werden kann wenn man sich mal mit dem etwas verspekuliert. Ich denke mal pauschale Beurteilungen sind da schwierig..... hier sprechen wir über Flatanger und haben gewisse Maßstäbe, Sicherheitsansprüche, usw. Im Winter arbeite ich Nordnorwegen und fahre Schlauchboote bei Orcasafaris. Da fahren wir bei Wetter wo ich hier in Flatanger im Sommer nicht mal die Haustür aufmachen würde. Ähnliches habe ich auch beim Skreifischen in Nordnorwegen erlebt. Ich kann aber auch sagen das ich keinen Guide kenne der bereit ist sich selbst und Gäste in Gefahr zu bringen. Für uns - und wohl auch die meisten anderen Vermieter - sind das Nebeneinnahmen, die zudem recht "Personalintensiv" sind..... da stehen die Einnahmen in keiner Relation zum möglichen Schaden (rechtlich, image, wirtschaftlich, moralisch) bei einem Unfall.

Ist nur meine Meinung. Grundsätzlich ist die Aussage "kein Risiko für Fisch" voll zutreffend und Fahr-/Navigationsfehler können auch bei mäßigem Wetter zu sehr unschönen Situationen führen. Letztlich für alle gut wenn weite Ausfahrten gewissenhaft geplant werden und in Sachen Wind und Wetter die persönlichen Grenzen lieber etwas zu konservativ angesetzt werden, als Risiken einzugehen die man vielleicht nicht einschätzen kann.

Damit uns allen eine erfolgreiche und sicher Saison in Flatanger!
 
Moin @ all,

gerade zurück aus Grönland geht es hier nun mit ganz großen Schritten in die Hochsaison. Es wird nun bald mehr aktuelle Infos geben und ich denke mal auch dieses Jahr ist genug Fisch für alle da.
Grundsätzlich wollte ich eine Bemerkung zum Wetter loswerden: es lässt sich beobachten das die Zeitfenster mit wenig Wind/stabilem Wetter immer knapper werden. Das ist nicht nur in Norwegen so, sondern wohl im ganzen Norden/in der Arktis (bzw. für diese Region kann ich es aus eigener Erfahrung berichten). Wenn man den Umgang mit den Booten täglich und über das ganze Jahr gewöhnt ist, würde ich behaupten das im Normalfall das Material mehr ab kann als der Mensch.
Trotzdem sind wir als Guides immer hin und her gerissen. Wir sind "immer" hier, aber die Gäste meistens nur eine Woche. Klar versucht man da jeden der möchte auch mal an den großen Fisch zu bringen, gleichzeitig wissen wir aber auch besser als viele andere wie weit die Strecke zurück zum Hafen werden kann wenn man sich mal mit dem etwas verspekuliert. Ich denke mal pauschale Beurteilungen sind da schwierig..... hier sprechen wir über Flatanger und haben gewisse Maßstäbe, Sicherheitsansprüche, usw. Im Winter arbeite ich Nordnorwegen und fahre Schlauchboote bei Orcasafaris. Da fahren wir bei Wetter wo ich hier in Flatanger im Sommer nicht mal die Haustür aufmachen würde. Ähnliches habe ich auch beim Skreifischen in Nordnorwegen erlebt. Ich kann aber auch sagen das ich keinen Guide kenne der bereit ist sich selbst und Gäste in Gefahr zu bringen. Für uns - und wohl auch die meisten anderen Vermieter - sind das Nebeneinnahmen, die zudem recht "Personalintensiv" sind..... da stehen die Einnahmen in keiner Relation zum möglichen Schaden (rechtlich, image, wirtschaftlich, moralisch) bei einem Unfall.

Ist nur meine Meinung. Grundsätzlich ist die Aussage "kein Risiko für Fisch" voll zutreffend und Fahr-/Navigationsfehler können auch bei mäßigem Wetter zu sehr unschönen Situationen führen. Letztlich für alle gut wenn weite Ausfahrten gewissenhaft geplant werden und in Sachen Wind und Wetter die persönlichen Grenzen lieber etwas zu konservativ angesetzt werden, als Risiken einzugehen die man vielleicht nicht einschätzen kann.

Damit uns allen eine erfolgreiche und sicher Saison in Flatanger!

Moin Geburtstagskind. Genau so haben wir das auch schon Beobachtet. Das Wetter wird immer extremer. Es ist kein Fisch der Welt es Wert sich in Gefahr zu begeben.Safty First. Notfalls gibt es Fisch aus der Dose in Tomatensoße:zwinker:
 
Moin @ all,

gerade zurück aus Grönland geht es hier nun mit ganz großen Schritten in die Hochsaison. Es wird nun bald mehr aktuelle Infos geben und ich denke mal auch dieses Jahr ist genug Fisch für alle da.
Grundsätzlich wollte ich eine Bemerkung zum Wetter loswerden: es lässt sich beobachten das die Zeitfenster mit wenig Wind/stabilem Wetter immer knapper werden. Das ist nicht nur in Norwegen so, sondern wohl im ganzen Norden/in der Arktis (bzw. für diese Region kann ich es aus eigener Erfahrung berichten). Wenn man den Umgang mit den Booten täglich und über das ganze Jahr gewöhnt ist, würde ich behaupten das im Normalfall das Material mehr ab kann als der Mensch.
Trotzdem sind wir als Guides immer hin und her gerissen. Wir sind "immer" hier, aber die Gäste meistens nur eine Woche. Klar versucht man da jeden der möchte auch mal an den großen Fisch zu bringen, gleichzeitig wissen wir aber auch besser als viele andere wie weit die Strecke zurück zum Hafen werden kann wenn man sich mal mit dem etwas verspekuliert. Ich denke mal pauschale Beurteilungen sind da schwierig..... hier sprechen wir über Flatanger und haben gewisse Maßstäbe, Sicherheitsansprüche, usw. Im Winter arbeite ich Nordnorwegen und fahre Schlauchboote bei Orcasafaris. Da fahren wir bei Wetter wo ich hier in Flatanger im Sommer nicht mal die Haustür aufmachen würde. Ähnliches habe ich auch beim Skreifischen in Nordnorwegen erlebt. Ich kann aber auch sagen das ich keinen Guide kenne der bereit ist sich selbst und Gäste in Gefahr zu bringen. Für uns - und wohl auch die meisten anderen Vermieter - sind das Nebeneinnahmen, die zudem recht "Personalintensiv" sind..... da stehen die Einnahmen in keiner Relation zum möglichen Schaden (rechtlich, image, wirtschaftlich, moralisch) bei einem Unfall.

Ist nur meine Meinung. Grundsätzlich ist die Aussage "kein Risiko für Fisch" voll zutreffend und Fahr-/Navigationsfehler können auch bei mäßigem Wetter zu sehr unschönen Situationen führen. Letztlich für alle gut wenn weite Ausfahrten gewissenhaft geplant werden und in Sachen Wind und Wetter die persönlichen Grenzen lieber etwas zu konservativ angesetzt werden, als Risiken einzugehen die man vielleicht nicht einschätzen kann.

Damit uns allen eine erfolgreiche und sicher Saison in Flatanger!
Moin, Moin,
Sehr guter Beitrag.
Aber erstmal alles Gute zum Ehrentag.
Das mit den Wetter müssen wir wohl ertragen, es wird aber bestimmt noch Langzeitstudien geben.
Warten wir es mal ab. Wettererscheinungen sind ja noch keine Klimaveränderung.
 
Dosenfisch.... so weit kommt es ja auch bei schlechtem Wetter nicht :genau: Das ist ja das schöne an der Region: viele Spezies und auch zwischen den Schären und in den Fjorden bekommt man immer etwas in die Fischkiste. Aber letztlich ist es genau so - im Zweifelsfall mal nen Landtag einlegen. Bei Schrottwetter werden ganz selten gute Fische gefangen, meisten quält man sich einige Stunden und kommt dann durchnässt und relativ erfolglos wieder in den Hafen.
 
So, dann werde ich mal loslegen und ein schönes Geschenk für den Sven stricken :a055: ! Das Wetter wird ab nächsten Freitag ja sehr schön werden, da kann ich länger im Garten bei Anja sitzen und muss weniger filetieren :biglaugh: Sollte es trotzdem die ein oder andere Fangmeldung geben, kann ich mir die ja durchlesen ......

So ihr alten Grönländer, bis nächste Woche, Charlie ( taut langsam auf )
 
Also, nur ganz kurz...... das Wetter ist im Schnitt sehr angenehm. Die letzten Tage haben wir in Teamarbeit - vielen Dank an Matti!! - damit verbracht verschiedene Spots für die Guidingtouren auszukundschaften. Es ist teils nicht ganz einfach an den Fisch zu kommen. Aus dem Namsfjord kommt viel Schmelzwasser. Fjord und Fjordmündung kann man eher vergessen - was ja nicht ganz ungewöhnlich ist für die Jahreszeit. Vor der Mündung steht viel Futterfisch, aber wenig Gebrauchbares. Weiter westlich und offshore wird es dann besser und teils auch sehr gut. Gute Dorsche (teils noch nicht abgelaicht) und recht viel Pollack. Große Köhler vereinzelt. Matti hatte auch große Leng sehr flach, während wir am Vortag an den typischen Lengspots (die noch vor einigen Wochen gut waren) leer ausgingen - auch hier könnte wohl die Laichzeit eine Rolle spielen. Heilbutt kommt sehr beständig immer mal wieder.
Fazit: keiner muss ohne die 20 KG Filet nach Hause, aber momentan ist es zwischen den Schären fast besser als an den Außenriffen. Starke Fänge gab es leider nur auf den Guidingtouren in den letzten Tagen. Es sind recht lokale Spots und ziemlich weit draußen. Dort dann aber sehr hohe Bissfrequenz (Gummifische erreichen Zeitweise kaum mal den Boden) und gute Fischgröße (Dorsch 7 bis 12 kg und Pollack bis knapp 90 cm, Köhler um die Metergrenze und Leng bis 25 kg). Selbst die bekannten exponierten Riffe (z.B. Klakken) sind derzeit eher schwierig. Das kann/wird sich aber alles in den nächsten Wochen massiv verändern.
 
Hallo Sven
Das hört sich doch schonmal recht gut an ,und wenn du sagst das wird noch besser ist doch alles bestens
Es klingt wie eine Sage jetzt sind es nur noch 20 Tage

Gruß Dieter
 
In 3 Wochen sind die Karten mit Sicherheit komplett neu gemischt. Ich vermute auch das es dann deutlich einfacher sein wird. Scheint fast so als wenn die Fische in den Startlöchern stehen. Selten so viel Pollack an den Riffkanten gefangen.... die warten nur darauf das es ein-zwei Grad mehr Wassertemperatur werden und sie dann die Kelpwälder auf den Rifftops besetzen. Einige Tage Sonne können die oberflächennahe Temperatur erheblich verändern.
 
Hallo Sven,
Dein Wort in Gottes Gehörgang :a020: In drei Wochen schlagen wir auf. Wenn es auf Pollack jetzt schon recht gut war, dann läufts bei uns dann hoffentlich rund :genau:

Gruß vom Kaiser
 
Richtig coole Infos! Ganz großen Dank dafür, bitte halte uns weiter auf dem Laufenden!
Wir haben noch ein wenig mehr Zeit, ich hoffe dass es dieses Mal mit Anfang Juni (vor allem für mich) besser wird als die letzten Male, da war es nämlich Anfang Mai und Mitte Mai und seeeehr schwierig und zäh, vor allem weil wir auch nicht raus kamen.
 
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