andiolsi

Stammnaffe
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42
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Wolfsburg
Website
corporate.fishreg.net
Um meinem norwegischen Vermieter einen Gefallen zu tun wollte ich ihm die Arbeit der Fangerfassung etwas erleichtern, indem ich ihm etwas Software schreibe.
Während der Recherche und im Rahmen erster Tests der programmatischen Schnittstellen des Fischereiministeriums entschloss ich mich anstatt einer Einzellösung eine Software zu schreiben die für alle Betriebe verwendet werden kann.

So war ich in den letzten Monaten recht fleißig und habe eine eigene Software zur Fangerfassung geschrieben und diese habe ich FishReg getauft.
Mein Ziel ist es eine Software zu schreiben die so einfach und schnell wie möglich zum Ziel führt.

Wer mag kann sich gerne ein paar Infos über die Software und ihre Funktionsweise hier einholen:

https://corporate.fishreg.net/de


Derzeit lege ich letzte Handgriffe an (Funktionstests, Belastungstests, etc.), wenn alles gut läuft werdet Ihr die Software dieses Jahr schon bei einigen Betrieben antreffen.


Feedback von Euch aus dem NAF würde ich sehr begrüßen.
(Verbleibende Rechtschreibfehler und Grammatik erledige ich anderweitig.)

Wenn ihr selber mal rumklicken wollt, so könnt Ihr mit eurem Mobiltelefon oder Tablet einfach auf folgende Internetadresse gehen: https://demo.fishreg.net

Gebt als Code "qb33s482cp" ein, dann könnt ihr Fänge erfassen.

Die Vermieterschnittstelle erreicht Ihr unter https://demo.fishreg.net/fishreg-web/
Ich habe einen fiktiven Betrieb "NAF Fiskeferie" angelegt, die Org ID (und damit Benutzername und Passwort) ist 12340001

Die Schnittstelle für ein im Angelcamp ausgehängtes Tablet findet Ihr unter: https://demo.fishreg.net/fishreg-terminal/
(Auch hier sind Benutzername und Passwort 12340001)

Wenn Ihr Anregungen und Fragen habt, beantworte ich diese gerne.


Ich könnte auch noch etwas Hilfe bei der Übersetzung in slawische und baltische Sprachen gebrauchen, besonders die üblichen Namen für Dorsch, Köhler, Heilbutt etc. sind, trotz lateinischen Namen als Referenz, nicht so einfach wie ich gehofft hatte.
 
Nachdem meine Werbepost eingetroffen ist (5 Wochen Laufzeit!) und ich viele Telefonate geführt habe (mein Norwegisch wird immer besser, aber beim Verstehen ... da muss ich wohl noch einige Stunden norwegisches Fernsehen schauen) wird meine Software bei mindestens 20 Unternehmen eingesetzt.

Wenn Ihr in Kontakt damit kommt, wäre ich über ein kurzes Feedback sehr dankbar. (Gern auch über private Nachricht).

Ich habe in den letzten Wochen viele Veränderungen vorgenommen (Bilder statt Text, Flyer für Gäste, vereinfachte Funktionen für Betriebe, bessere Übersetzugen ...) mit dem Ziel die Benutzung für alle Betroffenen so einfach wie möglich zu machen.
Vorschläge wie es noch einfacher oder verständlicher werden könnte nehme ich sehr wohlwollend entegegen.
 
Bin mal gespannt, ob ich die mal nutzen werden, ... schöne App. :a020:

Kleiner Hinweis: In deiner Anleitung für Gäste stimmt die Schonzeit für Rotbarsch über 62°N nicht (statt 01.10. - 30.05. muss es 01.09. - 31.05. heißen). :wink:
 
Hallo Andreas.
Könnte nicht schaden. Der Vorgang ist zwar der gleiche auf dem Tablet, würde aber ein bisschen Sicherheit in die Angelegenheit bringen.
Zumal nicht jeder mit der Elelktronik umgehen kann.
Ich zähl übrigens auch dazu.

Gruss
Jörg
 
Nachdem die Saison nun langsam in allen Teilen von Norwegen anfängt, steigen auch die Anfragen für FishReg.
Mitlerweile werden Fänge von der Südspitze bis in den hohen Norden gemeldet.

Derzeit verzeichne ich eine wöchentliche Zunahme an gemeldeten Fängen von ca. 35%. Derzeit sind es ca. 1300 Fische pro Woche die über FishReg gemeldet werden.

Viele Betriebe haben grade zu Beginn einer Saison viel zu tun, so viel, dass wenig Zeit dafür bleibt sich mit der Fangerfassung zu beschäftigen. Ich habe dafür volles Verständis. Der gesamte Prozess von Entscheidung für FishReg bis zum ersten gemeldeten Fang dauer nur wenige Minuten und vereinfacht oder erspart die Eingabe von handschriftlich erfassten Fangtagebüchern.

Ich habe ein Feature entworfen welches erlaubt dem Gast die Dauer seines Aufenthaltes selber festzulegen. Es gibt die Möglichkeit im Rahmen einer Plausibilitätsprüfung Schwellenwerte für Fangmengen anzugeben und Berichte automatisch zu veresenden.
Praktisch muss sich ein Vermieter nur einmal pro Jahr in seinem Portal anmelden um dort eine Liste mit Codes zu generieren. Diese Codes werden an die Gäste weiter gegeben. Ein Code pro Boot ... reimt sich leider nicht auf Norwegisch ;-)

Durch die Einfachheit und den minimalen Zeitaufwand den die Fangerfassung somit in Anspruch nimmt, steigt auch die Qualität der erfassten Daten.
Denn wer gezwungen wird eine Aufgabe zu erfüllen und dann nur ein schlechtes Hilfsmittel bekommt, der wird auch immer schlechtere Qualität produzieren als jemand, der ein adäquates Hilfsmittel zur Verfügung gestellt bekommt.

Eingangs dachte ich eine valide Alternative zu existierenden Produkten geschaffen zu haben und als solches war mein Marketing auch ausgelegt.
Es zeichnet sich immer mehr ab, dass meine Software nicht nur siginifikant günstiger, sondern auch schlicht besser ist als die gesamte Konkurrenz.

Fangerfassung sollte eine Nebensächlichkeit für den Angler sein und so dabei unaufwändig wie möglich.
FishReg erspart jedem Angler unnötige Klickorgien, die Erfassung aller Fänge auch für vergangene Tage und wirkt sich nicht auf den Mietpreis aus.

Wenn Ihr also dieses Jahr ein Camp besucht und nicht auf FishReg sondern auf die Fangebericht-Zettel oder eine andere Software stoßt, fragt doch mal warum nicht FishReg im Einsatz ist.


FishReg soll die Lösung der Wahl für alle beteiligten Parteien sein, Fiskeridirektoratet, Angelcamps und Angler.




Ich habe von mehreren Stellen gehört, dass die Positionsbestimmung von Leihbooten eine interessante, wenn nicht sogar wichtige Dienstleistung ist.
Dies habe ich vernommen und arbeite derzeit daran auch für dieses Problem die beste Lösung zu schaffen.
Dies sollte aber nie mit der Fangerfassung kombiniert werden, sowie es von einem meiner Konkurrenten betrieben wird!
(Derzeit schätze ich die Gesamtkosten auf maximal 500€ einmalig + 150€ pro Jahr/Boot).

Im Gegensatz zu existierenden Lösungen hat der Datenschutz für mich eine hohe Prioriät. Das Tracking von Booten muss ein Opt-In oder Bestandteil eines Mietvertrages sein, ansonsten ist es rechtlich nicht zulässig.

Parallel arbeite ich an einem Buchungssystem für Unternehmen im Bereich des Fischereitourismus und an einem zentralen Register für Belegungskalender für allle existierenden Leihobjekte (alle Häuser, alle Boote!).



Ich bin offen für alle Anfragen, Ideen und Verbesserungsvorschläge, hier, telefonsich (+49 157 525 10021) oder per E-Mail (a.niemann@olsitec.de) .
 
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