Rollo
Verstorben
Moin Leute,
hier also mein Rezept für Fischfrikadellen, wie ich sie zubereite.
Zutaten
500 g Fischfleisch, etwas Butter oder Margarine, 2 Zwiebeln, 1 altbackenes, eingeweichtes Brötchen
1 Ei, Salz, Kochfischgewürz, 40 g Semmelmehl, Fett zum Braten
Vorbereitung
Am besten schmecken Fischfrikadellen, wenn sie aus frischem Seefisch hersgestellt werden.
Hierzu werden die Fische, vorzugsweise Angeldorsch, Schellfisch oder Kabeljau, genauso zubereitet,
als wenn man Kochfisch zubereiten möchte. In reichlich heißem Salzwasser mit Kochfischgewürz und einer
ganzen Zwiebel lässt man die Fischstücke maximal 4-5 Minuten ziehen. Dabei darf das Wasser nicht mehr
kochen. Anschließend die Fischstücke mit einer Schaumkelle aus dem Sud heben und abkühlen lassen.
Wenn der Fisch abgekühlt ist, wird das Fleisch mit einer Gabel von Haut und Gräten getrennt und
in eine Schüssel gegeben.
Ihr könnt natürlich auch Filet nehmen, dann entfällt das Gepule.
Zubereitung
Das Fischfleisch wird durch den Wolf gedreht ( ersatzweise mit der Küchenmaschine zerkleinert,
wird aber lange nicht so gut ). Man vermischt es mit einer in Fett gedünsteten Zwiebel, dem Brötchen,
dem Ei und Salz und formt flache Klösse, die man in Semmelmehl wendet. In der Pfanne
goldbraun braten. Hierbei nicht mit zu großer Hitze arbeiten, die Panade verbrennt ansonsten, die
Frikadellen sind noch nicht richtig durch.
Variation
Man kann dem fertigen Fischteig fein gehackte frische Petersilie beigeben. Wird dadurch
noch leckerer. Ich empfehle pro 500 g Fischfleisch ein Bund Petersilie.
Anmerkung
Steht mehr Fischfleisch zur Verfügung, muß man Eier und Brötchen nach Gefühl beimengen.
Grundsätzlich gilt: Den Fischteig nicht zu feucht machen, die Frikadellen fallen sonst
auseinander. Außerdem die Zwiebel immer fein hacken.
Damit man ein Gefühl dafür bekommt, was für eine Konsistenz der Fischteig haben sollte,
empfehle ich, zunächst einmal das Originalrezept mit 500 g Fischfleisch herzustellen.
Anschließend kann man eine größere Menge auf die entsprechende Konsistenz bringen.
Die Dinger sind warm, aber auch kalt, ziemlich lecker.
Für mich persönlich.. morgens ein knuspriges Brötchen, Fischfrikadelle drauf, etwas Remoulade drüber und rein damit.
Danach eine Tüte kalte Milch und der Tag kann beginnen :baby:
Viel Spass beim Nachkochen und gutes Gelingen
Rollo
hier also mein Rezept für Fischfrikadellen, wie ich sie zubereite.
Zutaten
500 g Fischfleisch, etwas Butter oder Margarine, 2 Zwiebeln, 1 altbackenes, eingeweichtes Brötchen
1 Ei, Salz, Kochfischgewürz, 40 g Semmelmehl, Fett zum Braten
Vorbereitung
Am besten schmecken Fischfrikadellen, wenn sie aus frischem Seefisch hersgestellt werden.
Hierzu werden die Fische, vorzugsweise Angeldorsch, Schellfisch oder Kabeljau, genauso zubereitet,
als wenn man Kochfisch zubereiten möchte. In reichlich heißem Salzwasser mit Kochfischgewürz und einer
ganzen Zwiebel lässt man die Fischstücke maximal 4-5 Minuten ziehen. Dabei darf das Wasser nicht mehr
kochen. Anschließend die Fischstücke mit einer Schaumkelle aus dem Sud heben und abkühlen lassen.
Wenn der Fisch abgekühlt ist, wird das Fleisch mit einer Gabel von Haut und Gräten getrennt und
in eine Schüssel gegeben.
Ihr könnt natürlich auch Filet nehmen, dann entfällt das Gepule.
Zubereitung
Das Fischfleisch wird durch den Wolf gedreht ( ersatzweise mit der Küchenmaschine zerkleinert,
wird aber lange nicht so gut ). Man vermischt es mit einer in Fett gedünsteten Zwiebel, dem Brötchen,
dem Ei und Salz und formt flache Klösse, die man in Semmelmehl wendet. In der Pfanne
goldbraun braten. Hierbei nicht mit zu großer Hitze arbeiten, die Panade verbrennt ansonsten, die
Frikadellen sind noch nicht richtig durch.
Variation
Man kann dem fertigen Fischteig fein gehackte frische Petersilie beigeben. Wird dadurch
noch leckerer. Ich empfehle pro 500 g Fischfleisch ein Bund Petersilie.
Anmerkung
Steht mehr Fischfleisch zur Verfügung, muß man Eier und Brötchen nach Gefühl beimengen.
Grundsätzlich gilt: Den Fischteig nicht zu feucht machen, die Frikadellen fallen sonst
auseinander. Außerdem die Zwiebel immer fein hacken.
Damit man ein Gefühl dafür bekommt, was für eine Konsistenz der Fischteig haben sollte,
empfehle ich, zunächst einmal das Originalrezept mit 500 g Fischfleisch herzustellen.
Anschließend kann man eine größere Menge auf die entsprechende Konsistenz bringen.
Die Dinger sind warm, aber auch kalt, ziemlich lecker.
Für mich persönlich.. morgens ein knuspriges Brötchen, Fischfrikadelle drauf, etwas Remoulade drüber und rein damit.
Danach eine Tüte kalte Milch und der Tag kann beginnen :baby:
Viel Spass beim Nachkochen und gutes Gelingen
Rollo
