Fischabfall zum Anfüttern benutzen?

AW: Fischabfall zum Anfüttern benutzen?

Das "Anfüttern" funktioniert haben wir in Ägypten gesehen. Als wir da 1998 auf Tauchsafari waren konnte man vor Anker immer leicht sehen wenn jemand auf dem WC fertig war. Dann waren auf einmal ganz ganz viele Fische unter dem Boot. :D
 
AW: Fischabfall zum Anfüttern benutzen?

Moin,

beim Driftfischen im Mittelmeer auf Thune wird über ca. 200m Wassertiefe eine Sardinenfutterspur gelegt. Irgendwann haben die Thune, Haie und Co. Witterung aufgenommen und es geht los.

Beim Plattfischangeln verwendet man einen beschwerten Setzkescher oder Zwiebelsach voll frischen Fischabfal (rubby dubby) am Grund. Nach 20-30 Minuten sind die Platten schon recht nahe an der Pfanne:D

Ich denke in Norwegen sind die Lumben und Krebse recht schnell am Platz.

Zum Glück habe ich noch nie in einem Gebiet in Norwegen geangelt, in dem ich mir Gedanken über das anfüttern machen musste:rolleyes: (sorry, der musste einfach sein:D)
 
AW: Fischabfall zum Anfüttern benutzen?

Zum Glück habe ich noch nie in einem Gebiet in Norwegen geangelt, in dem ich mir Gedanken über das anfüttern machen musste:rolleyes: (sorry, der musste einfach sein:D)

der war gut :D:D:D:D
deshalb möchte ich auch nach Norwegen

Vor 40 Jahren haben die Zahnbrassen und Zackenbarsche im Mittelmeer aus der Hand gefressen.

Vor 30 Jahren musste ich mit einem Boot raus fahren damit ich sie wieder fangen konnte.

Vor 20 Jahren musste man sie anfüttern.

Seit 10 Jahren emfinde ich das Angeln im Mittelmeer als Familienausflug.:D

Vor 3 Jahren brachte eine Woche Trolling nur 1 Stück bonito :D ( 750g )

Jetzt will ich aber auch nach Norwegen :D:D

Und die eingefrorene Futterbombe kenne ich von der Eisbärenfütterung im Zoo :D:D:D

LG
bonito
 
So, Thread nach guten 6 Jahren mal wieder reanimiert:
Welchen Vorteil soll das Einfrieren denn eigentlich bringen ? Damit sinken die Abfälle doch auch nicht schneller als in frischem Zustand würde ich sagen. Ein Stoff hat doch eine bestimmt Dichte, und die ändert sich doch nicht nur weil ich den Stoff einfriere. Okay, es ist ein kompletter Klumpen, während es sich frisch mehr verteilt. Aber sofern die Drift mein "Futter" irgendwohin spült, ist es doch egal, ob meine Abfälle einzeln im Umkreis von wieviel Kilometern auch immer verteilt werden oder ob es den einen Klumpen irgendwohin schleppt, wo ich nicht weiß wohin. Zumindest bei größeren Wassertiefen. Bliebe noch ein GPS Sender zum Auffinden des Futterklumpens :a055:Aber vielleicht denke ich einfach zu kompliziert und lasse mich aufklären.

Gruß
Holger
 
Moin Hellekubi,

wenn eine Idee in 6 Jahren :a010: drei+ Beiträge bekommt, spricht das Bände.

Das funktioniert nicht! Man verbaselt da nur Zeit. Eine Reuse mit Fisch, die für Dich nicht erlaubt ist, bringt da schöne Ergebnisse.

Wir verklappen in einem sehr kleinem Gebiet, Unmengen von Fisch zusammen mit den anderen Anglern (10m WT).
Ich bin da oft rübergefahren und mit eigenem Echolot mit allem was die Technik von 2~3 Jahren so hergab, drübergefahren und bin da relativ sicher, dass man die Zeit besser investierten kann.

Welcher Fisch soll denn da Interesse haben? Regional vielleicht unterschiedlich..
Wenn es tiefer wird, ist der Fischabfall irgendwo, im Flachen freuen sich die Krebse.

Denke an den Futterkorb im Süßwasser, was da wichtig ist, gilt auch für Norge.

Gruss

Kveite
 
und die ändert sich doch nicht nur weil ich den Stoff einfriere
Ähm doch. Wasser dehnt sich aus...ist meiner Ansicht nach ne Dichteveränderung, oder?

Aber der Punkt war ja eher, dass der gefrorene Klumpen zusammenhält und dadurch besser sinkt (insbesondere wenn ein Stein drin ist).
 
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