Gollom
Ick mach 'ne Fliege
- Registriert
- 25 Mai 2014
- Beiträge
- 5.367
@Matu
Da ich in Deutschland sowieso nur untermaßige ( bin halt zu doof zum Angeln, oder es liegt am Maßband aus Gummi ) Fische fange, begehe ich beim zurücksetzen keine Ordnungswidrigkeit.
Glücklicherweise ist das Zurücksetzen bestimmter Fischarten in vielen anderen Ländern gern gesehen und sogar vorgeschrieben. Selbstverständlich geht auch nur ein Fisch zurück wenn er überlebensfähig ist. Natürlich landet auch mal einer in der Pfanne aber es ist kein MUSS.
Bei unserer letzten Mefopirsch ( Dänemark ) habe ich in kurzer Zeit drei gute Fische gefangen, alle drei schwimmen noch ( ich bin mir ganz sicher, das sie schon leicht gefärbt waren ), danach habe ich das Angeln eingestellt obwohl die Möglichkeit bestand noch mehr zu fangen. Und jetzt kommt das Beste, ich habe überlebt ohne weitere Fische diesen Tag zu fangen. In unserm einwöchigen Urlaub an der Passer haben wir allein 500€ für Angellizenzen ausgegeben, auf einer ausgewiesenen No-Kill Stecke. Hatten wir einen gelungenen Urlaub: Ja!!! Also, auch das Argument : ,, der Urlaub hat viel Geld gekostet, ich muss so viel wie möglich Fisch mitnehmen... " ist aus meiner Sicht völliger Blödsinn.
Vielleicht sieht man das Angeln etwas entspannter wenn man nicht nur ein paar Tage in Norwegen angelt sondern auch hier öfter mal die Rute schwingt.
Wir selber sind auch nicht auf der Suche nach der effektivsten Methode einen Fisch zu fangen, sondern nach der anspruchsvollsten. Somit limitiert sich die Fangmenge von selbst. Ebenso besteht die Möglichkeit an bestimmten Fischarten gezielt vorbeizuangeln. Man muss auch nicht ewig über dem Schwarm stehen, nein, zwei drei Fische und gut ist. Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten unserem Hobby, nachhaltig und respektvoll gegenüber der Kreatur nachzugehen, man muss es nur wollen.
Gruß Thomas
Da ich in Deutschland sowieso nur untermaßige ( bin halt zu doof zum Angeln, oder es liegt am Maßband aus Gummi ) Fische fange, begehe ich beim zurücksetzen keine Ordnungswidrigkeit.
Glücklicherweise ist das Zurücksetzen bestimmter Fischarten in vielen anderen Ländern gern gesehen und sogar vorgeschrieben. Selbstverständlich geht auch nur ein Fisch zurück wenn er überlebensfähig ist. Natürlich landet auch mal einer in der Pfanne aber es ist kein MUSS.
Bei unserer letzten Mefopirsch ( Dänemark ) habe ich in kurzer Zeit drei gute Fische gefangen, alle drei schwimmen noch ( ich bin mir ganz sicher, das sie schon leicht gefärbt waren ), danach habe ich das Angeln eingestellt obwohl die Möglichkeit bestand noch mehr zu fangen. Und jetzt kommt das Beste, ich habe überlebt ohne weitere Fische diesen Tag zu fangen. In unserm einwöchigen Urlaub an der Passer haben wir allein 500€ für Angellizenzen ausgegeben, auf einer ausgewiesenen No-Kill Stecke. Hatten wir einen gelungenen Urlaub: Ja!!! Also, auch das Argument : ,, der Urlaub hat viel Geld gekostet, ich muss so viel wie möglich Fisch mitnehmen... " ist aus meiner Sicht völliger Blödsinn.
Vielleicht sieht man das Angeln etwas entspannter wenn man nicht nur ein paar Tage in Norwegen angelt sondern auch hier öfter mal die Rute schwingt.
Wir selber sind auch nicht auf der Suche nach der effektivsten Methode einen Fisch zu fangen, sondern nach der anspruchsvollsten. Somit limitiert sich die Fangmenge von selbst. Ebenso besteht die Möglichkeit an bestimmten Fischarten gezielt vorbeizuangeln. Man muss auch nicht ewig über dem Schwarm stehen, nein, zwei drei Fische und gut ist. Wie du siehst gibt es viele Möglichkeiten unserem Hobby, nachhaltig und respektvoll gegenüber der Kreatur nachzugehen, man muss es nur wollen.
Gruß Thomas