Fangstatistik Turistfiske

Interessant schon aber aussagekräftig weniger. Da spielen soviele Faktoren rein sind die zurückgesetzten Fische klein/ Groß Im Süden nur kleine in der Bütt? im Norden nur große und kleine zurück. So wird nicht allzuviel bei rumkommen. die 200000 Sei sind doch mit einem Hol der Berufsfischer im Netz. Eigentlich kann man damit nur auswerten wieviele Turen gemacht worden sind. Wenn das ein Ziel war dann ist es erreicht worden.
 
Der Anfang ist gemacht.Gut so. Das ist eben auch das Problem einer jeden Studie.Hinterher tauchen noch mehr Fragen auf....Die dann beantwortet werden wollen.
 
Und die Fische der Angler die keine Statistik führen , sind gar nicht dabei .
Ist für mich ein Rätsel , welche Erkentnisse aus dieser Statistik abgeleitet werden sollen .

Also wir hatten 35 kg Filet , bei 5 eingetragenen Fischen .
 
1. Erkenntnis: Angler fangen beträchtliche Mengen Fisch.

im Umkehrschluss interessiert mich wieviel Beifang auf Trawlern etc verklappt wird....

2. Eine Bestandsdichte über die Küstenlinie läßt sich nur als Annäherung darstellen. Nicht alle Angler angeln überall auf die selbe Fischart....
 
Und die Fische der Angler die keine Statistik führen , sind gar nicht dabei .
Ist für mich ein Rätsel , welche Erkentnisse aus dieser Statistik abgeleitet werden sollen .
Es gibt durchaus belastbare Statistik-Modelle, die Angler ohne das führen der Blätter (die 10-Kilo-maximal-Fraktion) mit einbeziehen und somit die Statisiken "glätten".

Also wir hatten 35 kg Filet , bei 5 eingetragenen Fischen .
Da zu gibt es 3 Möglichkeiten.
1. Ihr hattet tatschlich nur 5 Fische aus den 5 "geforderten" Fischarten der Statistikblätter und habt damit die 35 Kilo Filet erreicht, Vorsichtig hochgerechnet hätte dann jeder Fisch im Schnitt 7 Kilo Filet gebracht und hätte wohl ein Lebendgewicht von im Schnitt 15-20 Kilo pro Stück gebracht. Dann gratuliere ich Euch!:wave:

2. Du hattest die 5 Fisch, die Du eingetragen hast und der Rest an Kilos waren andere Fischarten die in der Statistik nicht "gefordert" waren. Auch prima, denn die Norweger interessieren sich in dieser ersten Statistik tatsächlich nur für die Fischarten Dorsch, Köhler, Heilbutt, Steinbeißer, Rotbarsch.

3. Diese Möglichkeit möchte ich Dir ausdrücklich nicht unterstellen und führe sie nur als reine Theorie auf: Ihr habt Euer Statistikblatt nur äußerst nachlässig geführt und hättet somit die Bemühungen des norwegischen Staates, die Fänge zu dokumentieren, bewusst unterlaufen. Ihr würdet somit bewusst oder aus Dummheit die Erstellung einer wissenschaftliche Grundlage für eine langfristig nachhaltige Nutzung der Fischbestände verhindert.

im Umkehrschluss interessiert mich wieviel Beifang auf Trawlern etc verklappt wird....
Das würde mich auch brennend interessieren, ich weiß allerdings auch nicht wie genau in NO Beifang dokumentiert und das auch kontrolliert wird :p075:
2. Eine Bestandsdichte über die Küstenlinie läßt sich nur als Annäherung darstellen. Nicht alle Angler angeln überall auf die selbe Fischart....
Ein Annäherung ist erst mal besser als gar nichts :genau: und die Aufbereitung der Daten findet eben nicht nur nach Fischarten sondern zumindest auch grob nach Gebieten statt, wie Du an der von @smolt verlinkten Statistik siehst (klick), nämlich nach den Regionen "Nord", "Nordland", "Midt", "Vest" und "Sør":a010:
 
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