@ huskyfu : trocknen ist nicht gleich trocken und Pilz ist nicht gleich Pilz. Nehmen wir z.B. eine Xerocomus badius :D (Marone) es macht für das Aroma einen gewaltigen Unterschied ob der Pilz auf feuchten moosigen oder gar grasigen Untergrund oder auf trocknem nadligen Waldboden gefunden und in welchem Wachstumsstadium er geerntet wird. Bei der Weiterverarbeitung geht es weiter. Wer sich nicht die Zeit nimmt und den Pilz in Ruhe trocknet wird mit Aromaverlust leben müssen. Ich habe z.B. meinen Dörrgerät wieder abgeschafft. Und trockne wie es meine Großeltern schon taten. Ok macht wesentlich mehr Arbeit aber schmeckt besser. Ich habe mir aus dem Bauhaus Spannplatten gekauft auf diese lege ich Papier dann die Pilzstücke drauf. Dann ein paar Klötzer und die nächste Platte u.s.w.
Dann am Anfang der Vorganges nach 24 Std die Pilze wenden, da Feuchtigkeit ins Papier einzieht und wenn du nicht wendest es zum Feuchtigkeitsstau und zum Schimmeln kommt. (den Vorgang braucht man nur so ca. 2 mal machen)
Grundsätzlich aber muss man sagen wenn du kein 1 A Produkt einsetzt wirst du auch keine Exportqualität erhalten. (aber bitte lass Dörrgerät oder Backofen weg)
@ since 1981 : ich muss dich enttäuschen , aber meine Vorräte sind für Freunde, Weihnachten und Sonderaktion vorbehalten.
Zum Schluss noch der Klugscheißermodus : Wisst ihr das wir da Geschlechtsteile essen
der eigentliche Pilz wächst unter der Erde. Das was wir ernten sind die Geschlechtsteile die für die Weiterverbreitung zuständig sind. In diesem Sinne "Guten Appetit"
:]Thomas