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Es geht los ... die " Rute am Küchentisch "

?? hab ich andere Bilder als du ??
Leider geht die Lobhudelei hier genauso los wie im RBF.
...
Das sind 3 elementare Fehler, da hat mein Kommentar nichts mit Optik oder Überheblichkeit oder Meckerei zu tun,
es sind Fehler, dafür kann er kein Lob erhalten.

Lobenswert ist meiner Meinung, dass er es sich antut, eine Rute selber zu basteln und er einsieht, dass das jetzt vorliegende
(Zwischen-)ergebnis noch mangelhaft ist.

Also Kopf hoch Rainer, nicht einlullen lassen und weiterüben. Lobeshymnen und Eingepudere sind kein Ansporn.
...
Offensichtlich habe ich andere Bilder als du, denn ich kann das alles nur erahnen.
Unabhängig davon übt man auch erst dann Kritik, wenn ein Ergebnis nicht den zu erwartenden Anforderungen entspricht. Sowohl durch die Bildqualität, als auch meine Erwartungshaltung hätten für eine erste Arbeit deinen recht haschen Ton nicht gerechtfertigt. Jeder hat mal angefangen, aber Motivation scheint jeder anders anzugehen. :wink:

Ich sehe die Sache etwas lockerer (man lernt aus Fehlern und die sieht er ja selber), daher auch mein kleiner Ansporn. :a010:
 
Troll dich Matu, :tongue:

fürs erste mal wickeln sieht das für mich sehr gut aus. Erstmal nachmachen :genau:
 
es ist doch so wenn man anfängt Ruten zu bauen gelingt einem nicht immer alles,aber mit der Zeit wird es immer besser das ist ganz normal.
ich habe schon offt Ruten aus meiner Anfangszeit nochmal umgebaut weil sie mir nicht mehr gefallen haben.

man muß auch unterscheiden zwischen Ruten zum angeln und Ruten für Wettbewerbe im Rutenbau.
die Fische verzeihen kleine Fehler im Rutenbau eine Jury nicht:biglaugh:

ich baue auch keine perfekten Ruten aber die Angelkollegen in Norwegen staunen trotzdem.

also weiter machen und Erfahrungen sammeln,aber Vorsicht es schleicht sich leicht ein Virus ein beim Rutenbau.:a055:
 
Na ja, ich habe mir in den letzten Woche fast alles auf Yout... angesehen, was mit Rutenbau zu tun hat.
Am besten lassen sich die Vids von CMW ansehen - auch wenn mir klar ist, daß er vermutlich schon Ringe im 4-stelligen Bereich gewickelt hat. Zumindest kann man alles gut sehen und er erklärt es unaufgeregt und relativ logisch. Aber die kleinen Handgriffe, die ein versierter "Handwerker" ohne Nachdenken einfach macht, sind für einen Anfänger echt schwierig. Und sei es nur das einfache Nachdrücken der Windungen beim Wickeln.
Ich habe festgestellt, daß "meine" Ringfüße noch weiter angeschliffen werden müssen, denn das Garn rutscht an der Fußkante runter und läßt so eine blanke Stelle auf dem Fuß frei.
Vermutlich wäre eine Unterwicklung besser, um das Rutschen des Garns und das Durchscheinen des silbernen Blanks zu vermeiden.
Außerdem befürchte ich, daß ich ein sehr dünnes garn genommen habe - es steht leider nix auf der Spule.
Und das Einziehen der Garnenden unter die Wicklung ist sicherlich auch nur Übungssache. Nur kein Streß ... es wird schon noch ...
Es war schließlich der ERSTE Versuch :a020:
Wie Thomas schon anmerkte, ist die Qualität dieser Wicklungen ähnlich wie die der Fotos :tongue::wink: noch suboptimal, das sieht man trotz der unscharfen Bilder.
Ich bin allerdings nun auch "von Beruf":wink: :a055: extrakritisch weil ich seit nun 4 Jahren als Juror bei den deutschen Rutenbau-Meisterschaften mich unbeliebt machen darf:tongue: und somit bei den Meisterschaften (deren Niveau jedes Jahr steigt) jedes Haar in der Suppe finden muss, um dort Abstufungen zwischen den Konkurrenten zu machen.

Letztendlich hilft da nur üben
, auch meine ersten Wicklungen vor 25 Jahren waren ziemlich "krumm und krackelig" :wink: .
Ein paar Fehler/Versäumnisse hast Du ja schon selber angemerkt wie " Ringfüße noch weiter angeschliffen werden müssen" oder" Und sei es nur das einfache Nachdrücken der Windungen beim Wickeln. " etc.
Aber lass Dir gesagt sein: Die Lernkurve beim Wickeln ist am Anfang sehr steil, mit jeder Übung sieht das Ganze besser aus, versprochen!:genau:
Also Üben und immer ehrgeizig und selbstkritisch sein!:a010:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Hallo an die Rutenbauer
Habe bei 2 Ruten ein Problem das der Korkgriff sich im Griffteil hin und her drehen lässt. Jetzt meine Frage reicht es wenn ich vorsichtig ein Loch in den Kork bohre und sekundekleber vorsichtig reinträufel.
 
Ein Hallo an die Rutenbauer
Habe bei 2 Ruten ein Problem das der Korkgriff sich im Griffteil hin und her drehen lässt. Jetzt meine Frage reicht es wenn ich vorsichtig ein Loch in den Kork bohre und sekundekleber vorsichtig reinträufel.
Man müsste wissen, wie und was unter dem Kork verbaut wurde, ...Sekundenkleber wird dein Problem aber nicht dauerhaft lösen.
Wenn du Glück hast, kannst du den Rutenabschluss und danach den Korkgriff entfernen und umgedreht wieder fachgerecht einkleben, ...ansonsten würde ich den Griff komplett rückwärts neu aufbauen.
 
Ein Hallo an die Rutenbauer
Habe bei 2 Ruten ein Problem das der Korkgriff sich im Griffteil hin und her drehen lässt. Jetzt meine Frage reicht es wenn ich vorsichtig ein Loch in den Kork bohre und sekundekleber vorsichtig reinträufel.
Die Frage ist zwar etwas "Off-Topic" und hätte einen eigenen Thread verdient :a010: aber um es kurz zu machen:
Mit Sekundenkleber wirst Du, wenn überhaupt, nur kurzzeitig für Abhilfe sorgen.
Mit dünn angerührtem Rutenlack, der sich unter dem Kork verteilen/fliessen kann, könnte das evtl. funktionieren.

Die eigentlich richtige Lösung wäre aber, den Abschlussknauf zu entfernen und zu versuchen den sich drehenden Korkgriff evtl. am Stück nach unten abzuziehen und dann schön flächig mit 2-K-Kleber neu zu verkleben. Falls der Kork nicht am Stück runter geht, den alten entfernen und dann doch lieber mit einem neuen Kork oder Duplon von unten neu aufbauen.
 
Man müsste wissen, wie und was unter dem Kork verbaut wurde, ...Sekundenkleber wird dein Problem aber nicht dauerhaft lösen.
Wenn du Glück hast, kannst du den Rutenabschluss und danach den Korkgriff entfernen und umgedreht wieder fachgerecht einkleben, ...ansonsten würde ich den Griff komplett rückwärts neu aufbauen.
2 Dumme- ein Gedanke! :a055:
Nur warst Du dieses Mal schneller :a020:
 
ich habe schon oft Ruten aus meiner Anfangszeit nochmal umgebaut, weil sie mir nicht mehr gefallen haben.
Da schließt sich meine Frage an : WIE strippt man eine Rute ?
Genauer gefragt - wie bekommt man den Lack von den Wicklungen, ohne Zuviel zu beschädigen und um die Ringe ggf. nochmals zu verwenden ?
Bei Griff und RH kann man ja etwas rabiater rangehen, denn die sind wohl eh' nicht zerstörungsfrei zu entfernen ... oder ?
Und muß man den Blank danach schleifen und Lackieren ? Oder kann ein Blank auch "roh" bleiben ?
 
du schneidest mit nem cuttermesser die wicklung auf dem ringfuss einfach ab. am besten in richtung des ringes. so kannst du verneiden abzurutschen und in den blank zu schneiden.
dann kannst du den ring einfach abnehmen. danach kannst du meisst mit dem daumennagel die restliche wicklung abprokeln.
geht das nicht dann vorsichtig das garn einschneiden. es hilft auch hitze denn dann wird der lack weicher.
 
Bei Griff und RH kann man ja etwas rabiater rangehen, denn die sind wohl eh' nicht zerstörungsfrei zu entfernen ... oder ?
Den Griff (Duplon/Kork) kann man wirklich nur runterschneiden, beim Rollenhalter hilft manchmal erwärmen mit Wasserdanmpf oder einem Heissluftfön, wenn der RH nur mittelmässig verklebt ist kann man damit manchmal unter Drehung den RH zerstörungsfrei lösen.
 
So ... ich mal wieder.
Da ich nun seit MITTWOCH auf mein Paket mit dem Discokugel-Motor warte, um mir meine Trockenbank zu bauen :angry::angry::angry:, habe ich gestern mal den Abend genutzt, um die ersten Lackierversuche an meinen Probewicklungen am Reststück des Blanks zu machen. Ich wollte auch mal sehen, wie sich der CMW-2K-Lack anmischen und verarbeiten läßt - vor allem auch, wie lange es dauert, bis er abbindet und nicht mehr streichbar ist.
Lief ganz gut, habe den Lack ( 2 x 1ml ) aus Einer Mischung etwa 40 Minuten verarbeiten können ( ohne Iso ). Würde ich beim "echten" Werkstück nicht machen, aber zum Probieren war es OK. Das Drehen von Hand war auch annehmbar - leider war das Fernsehprogramm dazu gruselig schlecht :a055:.

Heute früh habe ich die ersten Erfahrungen vom Lacken genutzt und einige Wicklungen an den Ringen sicherheitshalber neu gemacht :1poke:.
Ist halt learning - by - doing :a020:

Schönen Sonntag in die Gemeinde :a010::a010::a010:
 
Hallo
Habe mir auch letztens eine aufgebaut.
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Üben hört wohl nie auf, Da denkste... klasse, super,

dann lackierst du, ach Gott wie sieht denn die Farbe aus...

also strip strap, aufs neue. Und man wird ja sowas von penibel...da werden selbst die Abstände der Wicklungen mit nem Zirkel abgegriffen und die Flucht der Wicklungen kontrolliert. Oh du fröhliche, oh du selige...schönen 1. Advent.

20171203_113812.jpg
 
Ich werde von allen in Frage kommenden Garnen die ich habe Proben wickeln und lackieren und dann "mein" Garn aussuchen.

Ist schon erschreckend, wie aus mittelgrün fast schwarz wird und wie schön plötzlich das eigentlich hässliche orange wird :a0155:.
 
Ist schon erschreckend, wie aus mittelgrün fast schwarz wird und wie schön plötzlich das eigentlich hässliche orange wird :a0155:.
Das Nachdunkeln ist eben das "Schicksal" aller unfixierten Garn auf dunklen Blanks, deswegen immer erst mal probieren. Das geht auch ohne Lack, indem man eine kurze Probewicklung einfach mal nass macht. Dann hat man schon einen guten Eindruck, wie sehr das Garn nachdunkelt.:a010:
Wenn im Vorher-Nachher-Vergleich der Wicklungen die gleichen Farben sehen willst, musst Du eben auf vorfixierte Garen zurückgreifen :genau:
 
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