Erwünscht ist eine offizielle Aussage unserer Reiseveranstalter (Partner) hier im NAF

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Moin,
Eins vorweg! Mir ist sehr wohl klar was kostenlose Stornierung (im Rahmen der gesetzlichen Grundlagen) für alle Reiseanbieter bedeutet und insbesondere mit welchen wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu rechnen ist. Aber! Ich frage mich ernsthaft warum es immer noch Reiseveranstalter gibt, die nicht bis zum 30.04.2021 alle Reisen von sich aus absagen.TUI, Der Touristik und andere geben von sich aus Informationen an Ihre Kunden weiter, dass bis zum 30.04. alle Reisen nicht stattfinden. Um es klar zu sagen. Wer immer noch davon ausgeht ab 14.04. nach Norwegen zu kommen handelt unseriös! Zum Thema umbuchen! Zur Wahrheit gehört auch dazu, dass eine Umbuchung auch bedeutet, dass der Urlaub verschoben werden muss und darüber hinaus andere Dinge eine Rolle spielen. Ganz so einfach ist das nämlich nicht. Das geht einher mit der Freigabe vom Arbeitgeber bis in zur Abklärung im Familienkreis bzw. der Reisegruppe. Meine eindeutige Empfehlung für Reisen die bis zum 30.04. stattfinden sollen und eine Umbung nicht möglich ist: Kostenlos stornieren! Sinnvoll halte ich eine Kontaktaufnahme mit dem Reiseveranstalter über einen zeitliche Verschiebung der Anzahlung.
Vielleicht weist du ja auchvwer für den Schaden aufkommt der durch die kostenlose Stornierung entsteht?
Also der schaden welcher beim Reiseveranstalter und auch beim Anbieter egal ob Hotel oder haus und bootsvermieter in Norwegen entsteht ?

finde ein Punkt den viele außer acht lassen verstehe absolut das jeder seinen Verlust so gering wie möglich halten will aber da muss doch bissl weiter gedacht werden
 
Ne Reisewarnung ist eine Warnung, eine Empfehlung,
Wollen wir jetzt kleinlich werden? Nach deutschen Recht ist es immer ein positives Indiz. Gleichwohl ist es nicht zwingend. Ist aber auch völlig entbehrlich wenn man sich die aktuelle Situation vor Augen hält. Relevant ist zwar das Reiseland aber auch Norwegen hat erkannt was zu tun ist. Selbst wenn die Zahlen zurückgehen kann noch eine 2 Welle kommen. Vieles ist möglich und man sollte seine Lehren daraus ziehen was Powerprinter passiert ist!
 
Wollen wir jetzt kleinlich werden?
Nein, das hat nix mit kleinlich zu tun. Es hat was damit zu tun, wie die AGB ausgelegt werden und wer für den Schaden aufkommt. Ganz ohne Wertung. Ob Du fliegst oder nicht, entscheidest Du, dementsprechend musst Du die Konsequenzen tragen, Wenn aber z,B. die Einreise verweigert wird (nachdem Du gebucht hast und die Regeln geändert wurden), ist es was anderes. Ich meine ja nur man kann nicht auf auf seiner Sicht der Dinge beharren, wenn die Regeln das nicht hergeben.
Ich für mich denke aber, das die Einreisesperre verlängert wird, damit ist der Sachverhalt anders. Und ich empfehle auch jedem nun nicht in Panik zu verfallen sondern vielleicht 2 Wochen vorher zu gucken.
 
Wollen wir jetzt kleinlich werden? Nach deutschen Recht ist es immer ein positives Indiz. Gleichwohl ist es nicht zwingend. Ist aber auch völlig entbehrlich wenn man sich die aktuelle Situation vor Augen hält. Relevant ist zwar das Reiseland aber auch Norwegen hat erkannt was zu tun ist. Selbst wenn die Zahlen zurückgehen kann noch eine 2 Welle kommen. Vieles ist möglich und man sollte seine Lehren daraus ziehen was Powerprinter passiert ist!

Das ist nicht kleinlich, dass ist ein wichtiger Punkt.
Man darf fahren (wenn Grenzen offen) aber zum Beispiel die Reisekrankenversicherung greift dann nicht mehr.

Muss dann jeder für sich selber entscheiden.
 
Vielleicht weist du ja auchvwer für den Schaden aufkommt der durch die kostenlose Stornierung entsteht?
Also der schaden welcher beim Reiseveranstalter und auch beim Anbieter egal ob Hotel oder haus und bootsvermieter in Norwegen entsteht ?
Bei uns in Berlin heißt das Hilfspaket 1. Leider kocht jedes Land sein etwas anderes Süppchen.
Vielleicht weist du ja auchvwer für den Schaden aufkommt der durch die kostenlose Stornierung entsteht?
Das was wirtschaftlich auf uns zukommt lässt sich in Zahlen kaum ausdrücken. Um so mehr begrüße ich das Bund und Länder beschlossen haben Unternehmen finanziell zu unterstützen. Die Medallie hat auch 2 Seiten.
Ich möchte auch nicht falsch verstanden werden. Sollte eine Umbuchung möglich sein ist das völlig in Ordnung.
 
Was aber gleichzeitig dann bedeuten würde das die Anlage wo der Urlaub später stattfindet nur einmal die Einnahmen hat die sie sonst 2mal gehabt hätte (hier muss man natürlich vom ausgebuchten Zustand ausgehen, da gibt es aber einige zb grad wenn ich mir kleinere Anlagen oder einzelne Häuser anschaue)
Genauso sieht es mit dem Reisebüro aus es bekommt nur einmal ne Provision statt 2mal....(keine Ahnung in welche Form die reisevseranstalter da abgesichert bzw. versichert sind) also auf jeden Fall ist auch ein reines umbuchen nur mit Verlusten des Anbieters verbunden, für mich stellt sich sogar hier die Frage bzw sehe ich auch hier das ergebniss das allein der Vermieter vor Ort am meisten betroffen ist


Naja - immerhin entstehen aber auch nur einmal Kosten vor Ort
 
Na dann bin ich mal gespannt was davon bei Hotels Hausvermietern etc. auf der ganzen Welt ankommt....
 
Wenn Dein Vermieter in 2021 mal ein Loch in der Belegungsliste hat schickst ihm logischerweise auch wieder Geld, weil er ja da auch laufende Kosten hat? :a0155:
 
Wenn Dein Vermieter in 2021 mal ein Loch in der Belegungsliste hat schickst ihm logischerweise auch wieder Geld, weil er ja da auch laufende Kosten hat? :a0155:
Nein sepp und des eine hat mir den anderen Auch rein gar nix zu tun wollte damit nur aufzeigen das selbst ein kostenloses umbuchen schon mit Verlust und großem entgegenkommen zu tun hat,
Was machen Anlagen die kein Alternativdatum anbieten können weil voll besetzt.....will mit dir und auch niemanden anderen streiten wollte nur bisschen appellieren beide Seiten zu betrachten....

Gruß Volker
 
Nein, das hat nix mit kleinlich zu tun. Es hat was damit zu tun, wie die AGB ausgelegt werden und wer für den Schaden aufkommt. Ganz ohne Wertung. Ob Du fliegst oder nicht, entscheidest Du, dementsprechend musst Du die Konsequenzen tragen
Grundsätzlich sind wir uns einig. Mir ging es insbesondere um #68, da der Kollege in Kürze eine Anzahlung leisten muss. Offensichtlich herrscht hier größte Verunsicherung. Mir tut es leid das der Reiseveranstalter so sehr am 14.04. festhält und damit zusätzlich für Verunsicherung sorgt und die weltweite Reisewarnung scheinbar außen vor lässt. Der 14.04. ist einfach unrealistisch. Warum sollte man unter Berücksichtigung der Gesamtumstände jetzt eine Anzahlung leisten? Ich würde mir etwas mehr Transparenz wünschen.
 
Warum sollte man unter Berücksichtigung der Gesamtumstände jetzt eine Anzahlung leisten?
Also ich mag nicht falsch verstanden werden, aber in dem Fall ist es einfach - weil es im Vertrag steht. Ich verstehe voll und ganz, dass die Situation total àrgerlich ist und man viel vetrauen braucht, und noch viel mehr Geduld. Und vielleicht auch noch ein wenig Glück.
Eine andere Seite, die hier noch gar nicht besprochen wurde ist ja, was wenn Du gar nicht reisen darfst? Ich meine ist ja nicht ganz vom Tisch, dass man sein zu Hause nicht verlassen darf.
Es ist nicht einfach im Moment, ich würde erstmal gucken, ob es ne andere Lösung zwischen den beiden Vetragspartnern geben kann, und Geduld üben solange es geht, bloss nicht den Kopf verlieren.
 
Ich denke, dass sich Reiseveranstalter hier klar positionieren sollten.

Die meisten Stornierungsbedingungen sehen eine gestaffelte anfallende Miete vor je nach dem wie kurzfristig vorher storniert wird. Das bedeutet, dass es aktuell für alle sinnvoll ist, möglichst früh zu stornieren. Da das ganz bestimmt nicht im Sinne der Reiseveranstalter ist, die ja ca 22% des Reisepreises bekommen, wäre es hier doch im Sinne ALLER, wenn man eine klare Aussage der Reiseveranstalter bekommen könnte.

Naja, nur so meine doofe Meinung.
 
weil es im Vertrag steht
Ich habe das an anderer Stelle schon erwähnt. Wenn die Reise wie beschrieben vor dem 30.04. stattfinden sollte löse ich oder der Reiseveranstalter den Vertag auf. D.h. Küngigungsrecht i.S. von §651 h Abs.3 BGB. Ist zwar das Ultima Ratio aber was bleibt ein übrig wenn man sich nicht einigen kann. Warum sollte sich der Reiseveranstalter nicht auf eine zeitliche Verschiebung der Anzahlung einlassen? Wäre eine kundenorientierte Maßnahme die zusätzlich Vertrauen und Sicherheit gerade jetzt schafft. Nochmal. Der 14.04. Ist utopisch.
 
Hi

Moral und AGB beißen sich nun mal.
Gibts eine Reisewarnung/Einreiseverbot etc. an meinem Abreisedatum wird/muss die Reise erstattet werden.
Der Tag danach erst wenn die Warnungen verlängert werden, vorher wird kein Veranstalter freiwillig was anderes machen wie in seinen AGB steht.
Die ganz großen wie TUI usw. stehen da etwas anders da, die können nicht von null auf 100 ihre ganze Logistik hochfahren und känzeln daher etwas länger.
Auch Flüge werden erst nach und nach wieder aktiviert und es wird sicher weiter Probleme geben weil Flüge nicht ausgelastet /wirtschaftlich sind.
Diese Ereignisse müssen halt erst eintreten und spekulieren bringt nix.
 
Nochmal. Der 14.04. Ist utopisch.
:p075: Sagt doch keiner was anderes, aber das ist nun mal die offizielle Ansage.
Die Reisewarnung taugt aber nicht, Du darfst Reisen. Du kannst dennoch zurücktreten musst aber bezahlen.... Steht in Deinem BGB.
 
[QUOTE="maik 468, post: 1069383, member: 499"]
Die ganz großen wie TUI usw. stehen da etwas anders da,
[/QUOTE]
Ich sag mal so. Die großen Reisekonzerne haben immer peu à peu Information rausgegeben mit entsprechender Staffelung von bis u.s.w. Letztendlich wurde die Reisewarnung vom AA umgesetzt was nicht zuletzt zum Ziel hatte, die große Verunsicherung in der Reisebranche zu beseitigen was auch Sinn macht.
 
Bei ner Pauschal Reise sollte doch bei ner Insolvenz dann der reisepreissicherungsschein greifen oder ??

Dir ist aber schon bekannt das dieser Reisesicherugsschein nicht jeden Entschädigt. In dem Topf wo das Geld her kommt ist nämlich bloß eine bestimmte Summe drin. Und wenn die weg ist dann wars das. Dann kannst Du dir diesen Schein hinter den Spiegel kleben. Das haben erst kürzlich sehr viele Geschädigte der TC Pleite erleben dürfen.

Deine Solidarität den Vermietern und Vermittlern gegenüber ist ja sehr löblich. Aber warum soll, nach deinen Argumentationen, nur der Gast auf seinen Kosten sitzen bleiben und mit dem Ofenrohr ins Gebirge gucken? Hat der keine Ausgaben, laufenden Kosten etc.? Oder findet der sein Geld etwa auf der Starße?

Das man versuchen sollte, wenn den für alle Beteiligten möglich, eine Umbuchung zu arangieren ist sicher die beste Lösung. Und wenn die Vermieter und Vermittler dadurch bloß einmal Einnahmen haben dann ist das doch wohl immernoch besser als garkeine Einnahmen. Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
 
Habe nie gesagt das nur der Gast auf den Kosten sitzen bleiben soll seh ich auch nicht so......und wird ja auch in keinster Weise so gehandhabt

bei ner umbuchung hat allerdings nur eine Seite nen Verlust....und die ist nicht der Gast

und die Thematik mit dem Reisepreissicherungsschein kenne ich auch hier wurde ja von Seiten der Regierung klar gesagt das für die fehlende Differenz aufgekommen werden soll......desweiteren reden wir bei kingfisher dintur und wie sie alle heißen von anderen Dimensionen als Thomas Cook.....
 
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