Hamburger-Jung
Kleiner Träumer
So, nachdem ich mal wieder die Foren durchstöbert hatte, fand ich einige sehr interessante Tips zum Räuchern. Da ich mir schon seid längerem einen Räucherofen zulegen oder selber bauen wollte, legte ich einfach mal fleißig los und bestellte mir den Räucherfux No1.0. Genialerweise kam der Ofen auch letzten Freitag an. Schnell noch ein Thermometer gekauft, 5€ bei Obi, ist aber auch eigentlich nur ein Gar-Thermometer für Braten, geht aber bis 120°C, also noch ideal zum Räuchern.
Auch wenn ich am Sa. wenig Zeit hatte, nachts um 11Uhr haben Christine, meine Frau, und ich frei nach Muckis hilfreichen Tipps (nochmal danke dafür) die 4 Forellen für eine erste Test-Räucherunde in Lake eingelegt. Dazu haben wir ca. 1,5-2l Wasser pro kg Forelle und pro Liter Wasser ca. 60g Salz verwendet. Dabei haben wir auch gleich unseren ersten Anfängerfehler gemacht. Da unser Topf nicht so groß war, haben wir erst die Forellen reingelegt, dann das Wasser drüber gegossen (wieviel Liter waren es jetzt....ich denke du hast migezählt :P ) und zum Schluß das Salz reingemacht. Besser wäre gewesen, erst Wasser rein, dann das Salz rein, umrühren, bis sich das Salz einigermaßen gelöst hat, und dann die Fische rein. Dadurch hatten wir einen Sud mit einem ordentlichen Salzsatz, aber das haben wir erst nächsten morgen gesehen. Dann haben wir unseren 2. Anfängerfehler gemacht. Wir haben die frisch eingelegten, noch gerorenen Forellen samt Topf in den Kühlschrank gestellt. Der Fisch soll ja schließlich nicht schlecht werden, dachten wir. Nächsten Tag vorm räuchern die Fische kurz zum trocknen und abtropfen noch aufgehängt, hups, warum ist denn da im Bauch noch Eis? Nach dem räuchern stellen wir fest, daß die mehr Salz hätten vertragen können.
Dann machte ich meinen 3. Anfängerfehler: Hänge Forellen nie am Unterkeifer auf, spätestens wenn die Forellen garen, hakt der Unterkiefer aus und die Fische fallen runter!!!! Zudem gab es nur die mitgelieferten Fleischerhaken, keine wie Mucki dargestellten Haken, die so gebogen sind, das sie Problemlos hinter der Wirbelsäule durchgeführt werden können, wie es eigentlich hätte gemacht werden sollen.
Beim Räucherfux ist Heizquelle und Garraum durch eine Platte voneinander getrennt. Im Garraum gibt es eine Abtropfwanne (Glück für mich) und eine Wanne für das Räuchermehl, das direkt auf die Platte oberhalb der Heizquelle gestellt wird. Oben am Räucherofen gibt es eine Öffnung, wo die Feuchtigkeit hin abziegen kann. Den Heizkorb hab ich mit Briketts angeheizt und als alles gut durch war, die Fische rein. Kurz bei offener Tür trocknen lassen und Tür zu. Temperatur auf 90°C ansteigen lassen und ca. 30Min. garen; na, wie sehen die Fische denn jetzt aus? Mist, Unterkiefer ausgehakt und alle Fische liegen -zum Glück nur- auf der Abtropfwanne. Schnell die Haken hinter Wirbelsäule durchgeführt und wieder aufgehängt. Jetzt wie beschrieben die Räucherphase. Das mitgelieferte Räuchermehl auf die 2. Wanne und ab mit in den Garraum unter die Abtropfwanne. Und siehe da, es fängt nach kurzer Zeit an zu Räuchern, wunderbar!! :-- Aber nach ca. 5-10min ist damit auch schon wieder Schluß. Das Räuchermehl ist völlig schwarz, sprich verbrannt. Nochmal etwas Räuchermehl nachgelegt, die Tmeperatur ist duch das häufige öfnnen und schließen der Tür mitlerweile auf 50-60°C gesunken. Leider steigt sie dnn aber auch weider auf 70-80°C an. Das war wohl mein 4. Anfängerfehler. Ich hätte für weniger Temperatur sorgen sollen, sei es, daß ich die Schublade mit den Briketts weiter rausgezogen oder durch Buchenspäne ein wenig gedämpft. Somit ist das nachgelegte Räuchermel auch relativ schnell wieder verbrannt und hat nur wenig und kurz Rauch abgegeben.
Nichts desto trotz haben wir die Forellen danach bei geöffneter Tür abkühlen lassen und sind dann später in die Verzehrphase eingetreten. Was soll ich sagen, super haben sie geschmeckt. Es fehlte zwar etwas Salz und der typische Räuchergeschmack, der nur wenig da war, die Fische sahen auch etwas lustig aus, da sie mir ja runtergefallen waren und sich dabei einiges an Fleisch gelöst hatte, aber geschmeckt haben sie allemal. Und so haben wir auch die Hälfte gleich verputzt, die andere zum Teil an weitere Testpersonen (meine Eltern) bezüglich Geschmackstest (noch nicht ganz abgeschlossen 8) ) weitergegeben oder heute selber gegessen.
Wie Mucki schon schrieb, jeder Ofen ist anders und man muß sich erst mal damit vertraut machen. Ansonsten eine ziemlich einfache Angelegenheit, auch wenn ich die benannten Anfängerfehler gemacht habe. Die werden mir zumindest nicht wieder passieren.
Auch wenn ich am Sa. wenig Zeit hatte, nachts um 11Uhr haben Christine, meine Frau, und ich frei nach Muckis hilfreichen Tipps (nochmal danke dafür) die 4 Forellen für eine erste Test-Räucherunde in Lake eingelegt. Dazu haben wir ca. 1,5-2l Wasser pro kg Forelle und pro Liter Wasser ca. 60g Salz verwendet. Dabei haben wir auch gleich unseren ersten Anfängerfehler gemacht. Da unser Topf nicht so groß war, haben wir erst die Forellen reingelegt, dann das Wasser drüber gegossen (wieviel Liter waren es jetzt....ich denke du hast migezählt :P ) und zum Schluß das Salz reingemacht. Besser wäre gewesen, erst Wasser rein, dann das Salz rein, umrühren, bis sich das Salz einigermaßen gelöst hat, und dann die Fische rein. Dadurch hatten wir einen Sud mit einem ordentlichen Salzsatz, aber das haben wir erst nächsten morgen gesehen. Dann haben wir unseren 2. Anfängerfehler gemacht. Wir haben die frisch eingelegten, noch gerorenen Forellen samt Topf in den Kühlschrank gestellt. Der Fisch soll ja schließlich nicht schlecht werden, dachten wir. Nächsten Tag vorm räuchern die Fische kurz zum trocknen und abtropfen noch aufgehängt, hups, warum ist denn da im Bauch noch Eis? Nach dem räuchern stellen wir fest, daß die mehr Salz hätten vertragen können.
Dann machte ich meinen 3. Anfängerfehler: Hänge Forellen nie am Unterkeifer auf, spätestens wenn die Forellen garen, hakt der Unterkiefer aus und die Fische fallen runter!!!! Zudem gab es nur die mitgelieferten Fleischerhaken, keine wie Mucki dargestellten Haken, die so gebogen sind, das sie Problemlos hinter der Wirbelsäule durchgeführt werden können, wie es eigentlich hätte gemacht werden sollen.
Beim Räucherfux ist Heizquelle und Garraum durch eine Platte voneinander getrennt. Im Garraum gibt es eine Abtropfwanne (Glück für mich) und eine Wanne für das Räuchermehl, das direkt auf die Platte oberhalb der Heizquelle gestellt wird. Oben am Räucherofen gibt es eine Öffnung, wo die Feuchtigkeit hin abziegen kann. Den Heizkorb hab ich mit Briketts angeheizt und als alles gut durch war, die Fische rein. Kurz bei offener Tür trocknen lassen und Tür zu. Temperatur auf 90°C ansteigen lassen und ca. 30Min. garen; na, wie sehen die Fische denn jetzt aus? Mist, Unterkiefer ausgehakt und alle Fische liegen -zum Glück nur- auf der Abtropfwanne. Schnell die Haken hinter Wirbelsäule durchgeführt und wieder aufgehängt. Jetzt wie beschrieben die Räucherphase. Das mitgelieferte Räuchermehl auf die 2. Wanne und ab mit in den Garraum unter die Abtropfwanne. Und siehe da, es fängt nach kurzer Zeit an zu Räuchern, wunderbar!! :-- Aber nach ca. 5-10min ist damit auch schon wieder Schluß. Das Räuchermehl ist völlig schwarz, sprich verbrannt. Nochmal etwas Räuchermehl nachgelegt, die Tmeperatur ist duch das häufige öfnnen und schließen der Tür mitlerweile auf 50-60°C gesunken. Leider steigt sie dnn aber auch weider auf 70-80°C an. Das war wohl mein 4. Anfängerfehler. Ich hätte für weniger Temperatur sorgen sollen, sei es, daß ich die Schublade mit den Briketts weiter rausgezogen oder durch Buchenspäne ein wenig gedämpft. Somit ist das nachgelegte Räuchermel auch relativ schnell wieder verbrannt und hat nur wenig und kurz Rauch abgegeben.
Nichts desto trotz haben wir die Forellen danach bei geöffneter Tür abkühlen lassen und sind dann später in die Verzehrphase eingetreten. Was soll ich sagen, super haben sie geschmeckt. Es fehlte zwar etwas Salz und der typische Räuchergeschmack, der nur wenig da war, die Fische sahen auch etwas lustig aus, da sie mir ja runtergefallen waren und sich dabei einiges an Fleisch gelöst hatte, aber geschmeckt haben sie allemal. Und so haben wir auch die Hälfte gleich verputzt, die andere zum Teil an weitere Testpersonen (meine Eltern) bezüglich Geschmackstest (noch nicht ganz abgeschlossen 8) ) weitergegeben oder heute selber gegessen.
Wie Mucki schon schrieb, jeder Ofen ist anders und man muß sich erst mal damit vertraut machen. Ansonsten eine ziemlich einfache Angelegenheit, auch wenn ich die benannten Anfängerfehler gemacht habe. Die werden mir zumindest nicht wieder passieren.