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Erstausstattung für ersten Norwegenurlaub

Weil hier ja von "Fun" geschrieben wurde.
Hier mal ein Filmchen mit was für Gerät man auf Pollack angeln kann.
Im Vergleich ist die Shimano Yasei ja schon fast schweres Gerät, aber der TE wollte ja unterschiedliche Meinungen:wink:.

Meine Meinung: finde ich bescheuert/sehr fraglich, ob das noch in Ordnung ist, wenn ich da an das "Wohl" des Fisches denke.
Man kann es auch über- (bzw wie in dem Fall unter-) treiben.
Wenn da ein etwas größerer einsteigt (Richtung nen Meter) oder wider erwarten ein kleiner Butt, wird es ungleich schwieriger den zu drillen und Spaß haben kann man auch mit ner "geeigneteren" Kombi.
Ich mag ja auch leichtes Tackle fischen, aber man kann es eben auch übertreiben... Ich nehme ja auch nicht meine Cherry Picker mit für Pollack.

Wie geschrieben, meine Meinung.
 
@All
Vielen Dank bis hierher.
Da viele Kommentare die Aspius als geeignet ansehen, wird dies wohl die "Pollack-Rute". Wenns tiefer und schwerer wird, dann die WFT mit der Slammer.
Bleibt also noch die schwerere NK Angelei, auf welche ich zumindest vorbereitet sein will.
Wenn es also in diese Richtung noch weitere Ideen/ Empfehlungen in Richtuung Tackle gibt, bitte her damit!

und wenn Du Deine NaturköderKombi gefunden hast bzw. zwischendurch denk auch an das ganze andere Zeug, hier mal ein link zur Ideenfindung

 
Meine Meinung: finde ich bescheuert/sehr fraglich, ob das noch in Ordnung ist, wenn ich da an das "Wohl" des Fisches denke.
Man kann es auch über- (bzw wie in dem Fall unter-) treiben.
Wenn da ein etwas größerer einsteigt (Richtung nen Meter) oder wider erwarten ein kleiner Butt, wird es ungleich schwieriger den zu drillen und Spaß haben kann man auch mit ner "geeigneteren" Kombi.
Ich mag ja auch leichtes Tackle fischen, aber man kann es eben auch übertreiben... Ich nehme ja auch nicht meine Cherry Picker mit für Pollack.

Wie geschrieben, meine Meinung.
Der Köder hatte 6g / 7cm, die Rute ein WG von 10g.
Heilbutt eher unwahrscheinlich bis fast ausgeschlossen, der Köder wird den Grund nicht mal gesehen haben.
Pollack, auch größere sind kein Problem solange keine Hindernisse in der Nähe sind.
Nach Deiner Theorie dürfte man ja auch keine Barschruten verwenden, könnte ja ein Wels beißen und dann auch noch in Grundnähe.
Muss man so leichtes Gerät benutzen, nein muss man nicht, zeigt aber was möglich ist.
Es gibt inzwischen mehre Sportfreunde die in Norwegen so leicht angeln, teilweise sehr erfolgreich da andere Köder angeboten werden können.
Hat aber nicht mit dem Thema zu tun, nach meiner Meinung kann jeder Angeln wie er will, Hauptsache der Fisch kann sicher gelandet werden
und schwimmt nicht mit dem Köder im Maul rum.

VG
 
Da um den Lukksund ist es selten tiefer als 100 Meter, und Küchenleng kommen teilweise schon bei 30-40 Meter. Da braucht es wirklich keine Multirolle. Ich fische nun schon einige Jahre in dem Gebiet und bin immer ohne ausgekommen.

Für das erste Mal würde ich nicht zu sehr aufrüsten.

Was, wenn du feststellst, das dir das Angeln auf Leng überhaupt keinen Spaß macht. Dafür aber das leichte Angeln auf Pollack (was absolut zur Sucht werden kann). Dann hast du dieses Gerödel, und brauchst es nicht.

Wie gesagt, ich würde mit dem vorhandenen Material arbeiten, und lieber etwas mehr in Köder und Schnur investieren.

Gruß Bernd

Sehe ich etwas anders. BerndH kennt das Gebiet scheinbar, und wenn das laut ihm reicht, dann kannst Du für Dich entscheiden ob Du das tiefere Angeln sein lassen willst, oder nicht. Aber wenn Du die Option wählst, dann sollte es schon etwas besser sein. Ist ja nicht nur Leng, sollte das Norwegen Virus euch packen, dann kann es auch Mal nach Norden gehen, da ist die schwere Rute u.a. auch für Rotbarsch und das fischen auf Butt mit Köfi. Leng fischen machen wir auch nicht mehr, aber die schwere Rute wird gebraucht.


Spare bei der Rute,gib für die Rolle mehr aus.Dein Vorteil ist du hast Zeit.Beobachte hier mal den Flohmarkt.
Rute okuma Cortez oder vielleicht Ron Thompson Steelhead Iconic.
Bei der Rolle würde ich nach ner gebrauchten Avet schauen,eigentlich reicht da ne sx-Größe.
Restliches Material fische das was du hast,das ist o.k..

Das wollte ich gestern auch schreiben, nur kenne ich die Ron Thompson nicht. Halte sie trotzdem für ne gute Wahl wenn es um Low Budget geht, gerade wenn NK nur eine Option ist. Das gesparte Geld dann in die Multirolle mit der Du lange Freude haben willst. Sollte die Rute nicht so gefallen, dann hast Du nicht viel verloren und nutzt sie bis Du für eine bessere gespart hast. Danach ist sie Backup.
Allerdings stimme ich nicht ganz bei der SX Große zu. Sie reicht scheinbar da wo ihr jetzt hin wollt, wenn es echt nur um die 100m tief ist. Sie ist eine tolle Rolle und sehr gut zu gebrauchen, aber mit einer MXJ Größe bist du vielseitiger, solltest Du mit anderen Gebieten rechnen. Da wirst Du die SX Größe sicher auch nutzen können, nur wenn es tiefer wird ist die SX keine gute Wahl. Daher musst Du Dir auch die Frage stellen was Du, wenn es dich packen sollte, auf Deiner to do Liste haben wirst und welches Gerät im Hinblick auf weitere Pläne dann Sinn macht. Die Aufrüstung auf weitere Ruten und Rollen kommt eh.
 
Die Sx/Sxj ist meines Dafürhaltens besser übersetzt wie eine mxj und die Schnurfassung reicht auch locker bis 150m Angeltiefe wenn man sich kein Ankerseil draufspult.Mit 500/600g Senkgewicht noch sehr angenehm zu fischen,da macht bei einer Mxj so manch einer schon dicke Backen.
 
Für die MXJ, genau wie für alle anderen Avet, gibt es ja auch einen längeren Handle. Und dann sind die Bäckchen auch nicht mehr so dick.
Ich habe sowohl eine SXJ als auch eine MXJ, wenn es allerdings tiefer als 100m geht ist mir die MXJ lieber.
 
Für die MXJ, genau wie für alle anderen Avet, gibt es ja auch einen längeren Handle. Und dann sind die Bäckchen auch nicht mehr so dick.
Ich habe sowohl eine SXJ als auch eine MXJ, wenn es allerdings tiefer als 100m geht ist mir die MXJ lieber.
Das ist mir bekannt und ich hatte sx5.1,sx5.3,mxl 6,0 (gut,damals war der Kurbelarm glaube noch kürzer),jx4.6 mit längerer Kurbel,geblieben sind Sxj und mxj Raptor, die trotz längerer Kurbel fast nur im kleinen Gang benutzt wird.
Mxj5.8 geht auch mit langer Kurbel,kostet aber wieder extra und ich finde das halt nicht optimal als Lösung.
 
Alles gut. Ich habe z.B. garkeine 2-Gang Rollen mehr. Aber das ist eine andere Geschichte.
Letzten Endes muss auch jeder das finden was für ihn am besten passt, nicht jeder ist gleich und dann hat ja auch jeder andere Anforderungen.
 
Hallo.
Ich plane im nächsten Jahr mit meiner Truppe einen (für mich) ersten Norwegenaufenthalt in der Nähe von Bergen, genauer am Lukksund an der Ostküste von Tynses.
Zu dem Vorhaben haben mir die Mitglieder @Nordkind und @Jörg Junker viele wertvolle Tipps, Hinweise, Karten, Spots und Material geliefert - ganz große Klasse, danke auch nochmal auf diesem Wege!

Nun möchte ich für meine Tackleauswahl noch ein Mal das gesamte Forum ins Boot holen. Wie oben geschrieben geht es um die "Erstausstatung" für Norwegen in Bezug auf Rute und Rolle.
Geplant ist die (leichte) Angelei auf Pollack, Dorsch und Co. als auch die NK-Angelei auf Leng, hier vermutlich in Tiefen bis um die 150m.
Auf Grund der Erstmaligkeit des Ausflugs preislich bitte so günstig wie möglich, bei größtmöglicher Qualität.

Im Bestand habe ich aus meinen Dänemark Ausflügen nach Langeland und dem Zanderangeln im Peenestrom folgende Geräte:
WFT Senso Pilk Never Crack 50-160g
Shimano Yasei Aspius 7-28g
Penn Slammer 360
Spro Zalt Arc 730

Nun stellt sich die Frage, inwieweit kann ich diese Geräte sinnvoll nutzen und was brauch ich noch, vermutlich speziell für die NK-Angelei?
Bei den Multirollen bevorzuge ich eine Linkhandrolle.

Sollten noch Infos fehlen, einfach bitte Bescheid geben. Ansonsten freue ich mich auf viele Vorschläge und Ideen.

Vielen Dank!

Gruss, Yves

Einfachster Tipp, nimm all deinen Kram mit und leihe dir noch für nen Kasten Bier ne 30lbs Rute mit Multirolle ... nach deinem Trip wirst du wissen, was Du magst.
 
Moin ihr Spezies, bei der endlosen Wahl von Beiträgen habe ich mich hierfür entschieden. Sry falls falsch:19:

Tatsächlich ist die Tacklewahl bei sovielen Meinungen nicht leicht….

Geplant ist Nord Norwegen in der Nähe von Hasvik…10Tage bis Max 200m also wollte ich das Spektrum von 5-200m abdecken. Pilken, Nk, Spinnfischen ein richtig geiler Angel-Urlaub halt.
Da die Leute von denen ich das Mitreiseangebot erhalten habe sich dort gut auskennen und auch Besitzer etc. Ist das Thema Reiserute vom Tisch da es bei Komplikationen Leihgerät gibt. Soviel dazu.

Werde aber nächstes Jahr mit einer
Magnus Jigging 30Lbs ins Rennen gehen. (Diese habe ich im Fachhandel in der Hand gehabt und gleich ein gutes Gefühl gehabt und werde diese fest einplanen)
Als Reserve habe ich eine Seadart von Wft mit 120-320g Wg.
Und für anderes Angeln eine :

Aquantic AQ Salt Shad Halibut Spin 2,25m 120-220g Wg​

Stationärrolle habe ich mich dazu noch nicht festgelegt….

Nun aber zur Rolle da ich bis auf weiteres mit meinen Stationärrollen von Okuma sehr zufrieden bin.. sei es die Ak5000 oder die 8kSurf Rollen etc. Deswegen wollte ich gern auf die

Okuma Cavalla Cav-5lilx LH 2Spd nutzen.

>>> Wie groß ist der Unterschied zur Variante der Cavalla in der 12er Variante?​

Jedoch habe ich auch die Cortez Rollen heute mal betrachtet nur aus dem finanziellem Blickwinkel heraus.

>>> Ist die auch zuverlässig und stabil?​


Leider konnte ich im Flohmarkt nicht tätig sein sonst hätte ich dort beim letzten Angebot schon zugeschlagen.
Bei einem Angebot von Rute Rolle und Co schreibt gern eine Pn. Ich bin für einiges offen was auch die Stationärrolle und Rute angeht.

:a010:
 
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