Erstausrüstung Köder und Kleinzeug

Raz0r33

Stammnaffe
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19 September 2021
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Hallo,

so, im Mai/Juni geht es nach Vennesund.
Das Grobe Tackle habe ich nun, sprich Schnur, Ruten und Rollen.

Nun kommt das eigentlich schwere. Was und wie viel nimmt man an Tackle mit? Klar hat nun jeder seine eigene Geheimwaffe, ich bin aber auf der Suche nach einer „auf-jeden-fall-mitnehmen-Ausrüstung“
Ich habe mir mal einen Power-Select 300 von Eisele mitbestellt und ein Svpilk 250g (normaler Pilker in silber)

Zielfisch kann ich gar nicht genau sagen, vermute mal alles quer durch die Bank.

Eventuell hat jemand mal eine Liste gemacht, womit auch Anfänger starten können.

Vielen Dank!!

Grüße
Adrian
 
Auf alle Fälle ein paar Gummis in verschiedenen Größen
Sandaal , Rios, Cubait , Storm je nach Vorliebe
Mochingblei mit Circle für tote rute -Butt
 
ich kann dir die rios-aale und die jigs empehlen. damit fängst du butt,dorsch und seelachs.
die sind extrem haltbar und fangen tun sie auch gut.
an pilkern nehme ich fast nur noch bergmann.
wenn du nicht den meeresgrund mit deinen ködern umpflügst hast du lange was davon.
 
Schließe mich den Vorrednern an. Ein paar speedpilker möchte ich noch ergänzen.
Ich nehme da gerne speedy fish.
Aber wie du schon sagtest hat jeder seine Vorlieben. Andere speedpilker fangen auch.
 
Hallo,

so, im Mai/Juni geht es nach Vennesund.
Das Grobe Tackle habe ich nun, sprich Schnur, Ruten und Rollen.

Nun kommt das eigentlich schwere. Was und wie viel nimmt man an Tackle mit? Klar hat nun jeder seine eigene Geheimwaffe, ich bin aber auf der Suche nach einer „auf-jeden-fall-mitnehmen-Ausrüstung“
Ich habe mir mal einen Power-Select 300 von Eisele mitbestellt und ein Svpilk 250g (normaler Pilker in silber)

Zielfisch kann ich gar nicht genau sagen, vermute mal alles quer durch die Bank.

Eventuell hat jemand mal eine Liste gemacht, womit auch Anfänger starten können.

Vielen Dank!!

Grüße
Adrian

Hier mal eine Liste von mir

 
Schau doch hier einfach mal durch, da bekommst du schon mal einen Überblick über die beliebtesten Köder KLICK
 
Habe vor kurzem ein ähnliche Umfrage gestartet obwohl ich schon ca. 10Mal in Norwegen war.
Will nicht mehr so viel unnötiges mitschleppen, was sich so angehäuft hat und was man meint eventuell brauchen zu könnte und dann doch nicht braucht.
Um sich dann auf das was nach der Mehrheitsmeinung gut ist zu konzentrieren, was zuverlässig funktionieren sollte, statt Experimente zu machen und wertvolle Angelzeit zu vertrödeln.
Als erstes würde ich klären wo und in welcher Tiefe vorraussichtlich um die Jahreszeit die Fische dort stehen und was in Folge für Gewichte man vermutlich brauchen würden.
 
Wir waren in der 2. Augusthälfte genau in demselben Gebiet; sprich in dem Anglercamp an der Fähre.

Wir haben sowohl im Fjord samt Nebenarmrmen, als auch zwischen Kvaloya und Gimlinga durchfahrend ( wo wir stets auch unsere Ködermakrelen fingen) im Bereich der Untiefen und dazwischen im Tiefen gefischt.
Innerhalb der Forde haben wir fast nur ufernah auf Pollack gefischt, da die Ausbeute in tieferen Bereichen bei 1. Versuch nicht erfolgreich war. Die besseren Dorsche hatten sich schon wieder Rtg. offshore verzogen.
Jetzt zu den Ködern innerhalb des Fjordes:
Gummifische, meist Seeaalen nachempfunden an Köpfen von 30 bis max. 60 Gramm; Farben rosa, braun, Motoroil. Beute zu 80 % Pollack, auch gute; Rest kleine Dorsche.
Außerhalb des Fjordes und im Bereich der Untiefen:
Gummifische mit Köpfen bis 250 Gramm; erfolgreich war dies auf Dorsche, teilweise auf Köhler und sehr gut auf Schelli.

Am erfolgreichsten waren wir: Mit Naturködermontagen im bis zu 150 Meter tiefen Wasser, fingen wir sehr gut Leng, Schellfische, teilweise gute aber nicht genug Dorsche
Hier mußten dann aber auch schon 500 - 600 Gramm als Minimum gelten, um die Montagen grundnah zu halten.

Die Hoffnung auf den Butt ging nicht in Erfüllung, obwohl das Gebiet mit den Untiefen "geradezu nach Butt riecht", dort hatten wir natürlich leichter ( bis 250 Gramm) gefischt.

Und nicht zuletzt war es im Bereich Kaloya und Vennesund fergekay im schon tieferen Wasser erfolgreich auf Köhler bis 1,0 Meter, diese dann beim "Speeden" mit
schlanken Pilkern bis 150 Gramm und Rios-Aalen bis zur gleichen Gewichtsklasse. Auch hier waren die Farben rosa, abe rauch in orange, gefragt!

So, hoffe ich konnte helfen!
Gruß,
Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind meist in Flatanger unterwegs, ist ja direkt südlich von dir.
Meistgenutzter Köder der Gruppe ist der Cutbait auf Dorsch, Butt, schnell geleiert auf große Seelachse und Pollack.
Beim Werfen noch der Sandaal dazu, oder eben schlanke GuFis mit Jigkopf.
Paar schlanke Pilker (z.b. Speedys oder sonstige Speedpilker).
Bergmann haben wir für den Fall der Fälle mit und Blei+ Haken für NK.

Mehr wird eigebtlich nicht genutzt (auch wenn wir viel mehr mithaben) 😅
 
Super! An jeden einzelnen vielen Dank für die Tipps!!! Ich werde mich jetzt mal langsam durcharbeiten und mir einiges davon zulegen.

Irgendwie muss man ja die Vorfreude und Wartezeit überbrücken :-)
 
Ein fertiges Rotbarsch System is nicht verkehrt wenn auf die Gesellen geangelt werden soll.
Auch recht schön ist eine Rohrisolierung aus dem Baumarkt. Die kann mann mit Klebeband an der Reeling montieren. Dient zur Rutenablage oder auch zum festpieken der Haken vom RB System.
 
Viele kommen auch fast komplett ohne Gummis aus. Unsere Truppe hat stets mit Pilker mehr Glück. Sinnvoll ist immer auch eine größere Anzahl an fertigen Mono-Vorfächern.
 
Würde mir auf alle Fälle ein paar Gufis ca 12 bis 14 cm einpacken mit 20 bis 40 g Köpfen um Pollacks zu erwischen(eventuell ja schon was vom heimischen Zander/Hechtangeln vorhanden/10 Köpfe,20 Gufis).)SG Sandaale laufen sicher auch gut,da würde ich aber im Bereich ab 65 g ,100gbis 150g je einen mit Ersatzgufi mitnehmen.Pilker 175g,250g Svenske(Dorsch) und fishing Ferrari (unbedingt Haken und Sprengringe tauschen) 80 100 150g in Pinksilber(Seelachs)Für andere Zielfische halt noch etwas anderen Kram..
 
Habe 100g und 150g Savage Gear Sandeel gekauft und nachgewogen.
Das angegebene Gewicht ist nicht vom Bleikopf, sondern Gesammtgewicht.
Das damit man die mit anderen Gummis mit Jigköpfen vergleichen kann.
 
Viele kommen auch fast komplett ohne Gummis aus. Unsere Truppe hat stets mit Pilker mehr Glück. Sinnvoll ist immer auch eine größere Anzahl an fertigen Mono-Vorfächern.
Liegt vielleicht an der Führung.
Denke was man besser führen kann mit dem fängt man auch mehr.
Auch vom Gebiet hängt es ab wie ich mitbekommen habe.
Im Süden sind Guffis bei mir auch gar nicht gelaufen.
In Fjordnorwegen sollen große Gufis nicht funktionieren außer villeicht Offshore.
Um Hitra rum haben die Gufis bei uns vergleichbar mit Pilkern gefangen.
Nur macht es uns viel mehr Spass mit Gufis zu angeln als mit Pilkern und ist billiger weil viel weniger Hänger.
Deswegen die letzten 3 Urlaube fast nur noch Gummi.
Auf Köhler angeln wir aber immer noch mit kleinen geraden Pilkern.
Und auf Leng mit Naturköder.
 
Welche Gewichte empfehlt ihr denn, egal jetzt ob bei Gummfischen, Pilker etc wenn man meist nicht tiefer wie 100-150m ist.
Hauptsächlich werden wir zwischen 20 und 80m sein.
 
Welche Gewichte empfehlt ihr denn, egal jetzt ob bei Gummfischen, Pilker etc wenn man meist nicht tiefer wie 100-150m ist.
Hauptsächlich werden wir zwischen 20 und 80m sein.
z.B. auf 20m Tiefe kann man mit 13cm Gummi mit 60g Kopf angeln und auf 80m Tiefe mit 270g 20cm Gummifisch wie den SG Cutbait oder Storm.
Thoretisch könnte man dann die Größen dazwischen alle brauchen und auch noch in verschiedene Farben.
Wird aber in der Praxis in der Regel nicht den Fall sein das man das alles brauchen kann.
Es gibt Ortsbedingt und auch Jahreszeitbedingt in den Fjorden, Sunden oft Große unterschiede zwischen welche Fische da sind, in welcher Tiefe die stehen.
Auf dem Meer sind die Unterschiede weniger ausgeprägt.
Deswegen ist das Angelgebiet und je nach Angelgebiet auch die Jahreszeitbedingte Aufenhaltstiefe der Fische wichtig zu wissen wenn man sich auf vorraussichtlich Notwendige einschrängen will, sonnst kann man nur allgemeine Vermutungen anstellen.
z.B der Tronheimsleia Sund.
Im April: war Hauptwaffe auf Dorsch 16cm Gummi mit 80g Kopf Pilker 150-200g.
Im Juni: Haptwaffe war 10-13cm Gummis, mit 20-50g Köpfen und 100g Pilker. also Hätte ich gar nichts vom Aprill ködern gebraucht.
Im Oktober Hauptwaffe Bleie ab 500g und schwerer gewesen, also Brauchte ich nichts aus den anderen zwei Urlauben, Obwohl wir alle 3 mal am gleichen Ort waren.

Im April war praktisch nur Dorsch da gewesen, aber in guten Größen, alles andere nur Zufallsfänge, zum gezielten Beangeln waren nicht genug da.
Im Juni, Dorsch Durschnittsgewichte nur halb so Groß wie im April, dafür Pollacks da und Schwärme Köhler ca 80cm große ab mitte Juni da gewesen.
Oktober. Hauptfisch war Leng der gut ging und alles andere war auch mühsam und unter 100m Tief.
Wenn jetzt Einer so wie Du fragt ohne Gebiet und Jahreszeit zu nenen was er in 20-150m Tiefe für Köder braucht wird, so kann ich Ihm alles was ich z.B in der Trondheimsleia verwendet habe und auch noch in anderen Urlauben nennen und das Meiste wird er aber mit Sicherheit gar nicht brauchen.
 
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