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Elektrorolle

Als Accu empfehle ich immer noch 12V 14Ah von Humminbird. Baumarkt Accu , oder bei E.....y oder die blaue schnell korrodierende Wunderkiste der WFT , vergesst es !!!! Auch das Bordstromnetz unterliegt manchmal starken Schwankungen, wer viel Kohle übrig hat , greift zum Lithium Akku . Wichtig ist das die Steckverbindungen der E - Rolle immer sauber sind , ohne Grünspahn!!!!!!
 
Ich möchte ja nichts gegen WFT sagen.
Im Gegenteil habe selbst welche .
Zum Beispiel die Linecounter mit der ich seit Jahren Fische und sehr zufrieden bin.
Deshalb wollen ich und meine beiden Kollegen uns ja auch die Pro 700 super comfort Speed Jig zulegen.
Hat den schon mal einer von euch so im Trockenem getestet was die Rolle so heranzieht?
Wiegesagt habe das bei meinem Bruder getestet, die Rolle ist nagel Neu und hat bei mehreren Versuchen nur etwas mehr als 4 Kg geschaft.
(Mit Zugwage dazwischen).
Habe ich bei dem ganzem einen Denkfehler ?
Oder was besagen die 24Kg Zugkraft.
Habe leider keine Möglichkeit eine andere Rolle zu Testen.
 
Da wir uns aufjedenfall eine Zulegen habe ich auch noch eine Frage zu den Akkus welche Ihr verwendet.
Habe selbst noch zwei zuhause und zwar AMG von Siga einmal 9 AH und einmal 12 AH.
Wie schließt Ihr die Akkus an und Handhabt Sie auf dem Boot.
Habt Ihr euch Boxen gebaut?
Vieleicht könnt Ihr mir diesbezüglich ja ein paar Anregungen geben.
Gehäuse , Befestigung an Bord etc.
Ihr die schon länger damit Angelt habt doch sicherlich eure Erfahrungen damit , wie man das am Besten handhabt.
Brauche das Rad ja nicht neu zu erfinden.
Über Infos Fotos Konstruktionen würde ich mich freuen.
 
4 kg Zugkraft ist normal, das entspricht einer Last "im Wasser" von ca. 21 kg. Deshalb ist auch ein Lumb von 18 kg kein Problem.
Es sei denn du kaufst die Tanacom 750 oder DDM 4000, dann sind es ca. 6 kg.
Voller Akku, genügend AH, keine Leitungswiderstände vorausgesetzt, sonst bricht die Kraft drastisch ein
Die WFT hatte mir viel zu viel Schrauben die geöffnet werden müssen. Mein "persönlicher E-Rollen-Berater" :a020: riet davon ab. Die Tanacom 500 ist nicht teurer, hat den Motor nicht in der Spule, und ist sehr viel wartungsfreundlicher. Dazu geht noch einiges mehr an Schnur auf die Spule. Nur die Wartung, die sollte auch hier regelmässig stattfinden.
 
Ist trotzdem seltsamm das trotz der viel größeren Zugkraftangaben beim Testen nicht mehr wie bei meiner mit 8kg Angabe rauskommt.
Als ich meine gekauft hatte gab es auch eine bessere Version von der die 200€ teurer war und 12kg Zugkraft Angabe hatte.
So wie es aussiht habe ich zum Glück darauf verzichtet, da es scheinbar eine Mogelpackung ist.
 
Ich will noch mal was zu den Hebeleistungen sagen. Wenn man wirklich mal die Maximalmotor- und auch Bremsleistung einstellt und auf Maximalhub geht bei entsprechendem Gegengewicht, Fisch oder Hänger, könnte es mit mancher Rute/Schnur eng werden, aber auch mit nicht all zu durchtrainierten Oberarmen.:wink:. Ich angle mit einer Daiwa Inliner, die nimmt so ziemlich alles klaglos hin, aber in meiner etwas weicheren Zebco hat es schon ganz schön im Carbon geknistert. Für die WFT 700 sind 10 kg Fische kein größeres Problem, so lange Angler, Bremse, Rute, Schnur oder Akku nicht vorher den Geist aufgeben.
 
Was Halter Ihr zum Anschluss der Rolle an den Akku von Normsteckdose und Stecker 16A aus dem Kfz Zubehör .
Hat jemand Erfahrung damit?
 
Was Halter Ihr zum Anschluss der Rolle an den Akku von Normsteckdose und Stecker 16A aus dem Kfz Zubehör .
Hat jemand Erfahrung damit?

Hallo Wolfgang, meinst du die schwarzen runden Hartplaste Stecker und die passende Dose dazu. Die hab ich seit ein paar Jahren im Einsatz und hab keine Probleme festgestellt. Ich hab mir allerdings die originalen Ladekabelanschlüsse mit den Krokodilklemmen und ca 20cm Kabel behalten. Am Ende hab ich WAGO Klemmen für flexible Leiter am Kabel dran, so dass ich beim Ausfall der Stecker schnell Ersatz hätte. Das Anklemmen der Leitungen ist etwas fummelig im Stecker. Die Kontakte pflege ich regelmäßig (jährlich) mit Polfett, da sollte eigentlich nichts passieren.
 
Genau diese.
Gibt es ja in zwei Ausführungen .
Einmal die Ausführung Zigarettenanzünder und dann die Normstecker sind nur halb so dick.
Wie hast du denn deinen Akku verpackt?
In einem Gehäuse und dann die Steckdose eingebaut?
Wie Handhabst du das auf dem Boot?
Befestigte du den Akku dort?
 
Ich werde diesen Akku nehmen, oder einen baugleichen. Die Flachstecker behagen mir nicht.
Das handelsübliche Kabel wird nicht angetastet. Die Kroko Klemmen halten bei dieser Akkuart hervorragend.

Die Akku - Tasche stammt von irgendwas, eignet sich aber hervorragend.
Akkutasche.png
 
Ich hatte sehr lange einen kleinen Plastefarbeimer 2,5l mit Deckel, in den hab ich seitlich ein Loch für die Dose und ein V-Meter gebohrt, die Dose rein und gut war es. Vor der Dose hatte ich gleich noch den Voltmeter eingebaut, kostete auch kein Vermögen und man hat die Akkuspannung/Ladezustand immer im Blick. Inzwischen hab ich mir einen Akkukoffer aus Plaste mit wasserdichten Deckel zugelegt in den 2 Gelakkus12V 7Ah reinpassen. Sieht schöner aus, aber der Eimer hat auch seinen Sinn erfüllt, da war ich flexibler mit der Akkugröße. Im Eimer hatte ich einen mit etwa 14 Ah Akku drin. Kosten für den Akku Eimer, Eimer umsonst, Stecker, Buchsen, Sicherungen, Kabel und Voltmeter, Kabelschuhe ca. 40-50€ plus Akkus. Für die Plastik-Kiste mit 2 Akkus hab ich all incl. dem anderen Gedöns, damals knapp 100€ gezahlt, war i.O. Aber wie schon geschrieben, Problem mit Steckern und Buchsen sowie Kontakten hatte ich noch keine.

Das größte Problem sehe ich mit unpassenden Ladegeräten, da kann es bei fehlender Kontrolle schon mal zum Aufblasen oder Schlimmeren am Akku kommen.
 
Eine Lock und Lock Box, oder die günstige Version von Action, usw. sollten auch eine gute Schutzhülle für den Akku ergeben, und man kann sie einfach öffnen und schließen.
 
Hallo Kai
War auch meine Idee . Lock und Lock Boxen habe ich schon hier Liegen.
Wie handhabt Ihr das auf dem Boot damit diese nicht umherfliegen.( Befestigung am Boot)
Denn wir sind zu dritt und möchten die stolpergefahr auf dem Boot so gering wie möglich halten.
Im Übrigen waren wir gestern und die Rollen Kaufen.
Pro 700 super comfort speed Jig incl.der Exacta Schnur 480m 0,22er 32Kg WFT Strong Multicolor.
Angebotspreis 399,-€ . Glauben das war ein guter Preis.
Habe gestern abend die Schnur mal getestet.
Ergebniss war ernüchternd. Bei 10 Zugproben lagen die Werte zwischen 17,9 und 20,1 Kg.
Von wegen 32 Kg. Wenn man bedenkt das die Schnur bei Einzelkauf über 80,-€ z.B. bei Askari kostet eigentlich eine Frechheit.
Hat jemand schon mal andere Multicolor Schnüre mit gleichem Durchmesser getestet ? Denn es gibt ja viele preiswerterere dort sind halt die Tragkräfte
geringer angegeben. Wenn dort jedoch die Angaben korrekt sind dann doch lieber dann diese Kaufen.
Hoffe jetzt deswegen das die Angaben der Rolle wenigstens korrekt sind.
 
Die WFT 32 KG hat nichts mit 32kg zu tun, aber dazu gibts hier schon zahlreiche Abhandlungen. Aber die 32 KG reicht für 99,9% der Herausforderungen, jedenfalls was die Tragkraft anbetrifft. Fische weit über 32 kg sind damit machbar, zum Landen kommt ja sowieso andere Technik als die Schnur zum Einsatz.
 
Das die Tragkraft ausreicht ist ja keine Frage.
Habe auf einigen Rollen 0,12 Multicolor und bis jetzt noch keinen Abriss mit Fisch.
Und da waren schon einige schöne Brocken dabei.
Darum geht es ja auch nicht.
Wenn die Schnur nur 18 KG Trägt was ja ausreicht dann kann man dies ja auch so auf die Spule Schreiben.
Alles andere ist Augenwischerei.
 
Das die Tragkraft ausreicht ist ja keine Frage.
Habe auf einigen Rollen 0,12 Multicolor und bis jetzt noch keinen Abriss mit Fisch.
Und da waren schon einige schöne Brocken dabei.
Darum geht es ja auch nicht.
Wenn die Schnur nur 18 KG Trägt was ja ausreicht dann kann man dies ja auch so auf die Spule Schreiben.
Alles andere ist Augenwischerei.


Eine 0.22er kann auch keine 17 kg tragen. Ne ehrliche Schnur ist die Jerry Brown 20 lbs mit 0.23 und 9,3 kg Knotentragkraft, nicht Nenntragkraft.
Hast du die E Rolle incl. Schnur bekommen ?
 
Ja .
Schnur und Rolle waren zusammen im Angebot für 399,-€
Ich habe die Schnur mit No Knot Verbindern getestet mit denen ich ja auch schon seit Jahren Fische und noch nie ist mir eine Schnur direkt dort gerissen.
 
img-20180226-wa0000-jpg.82816


Bild habe ich mal hier aus dem Forum herauskopiert.
Meine Frage wie wird das Kabel dort angeschlossen?
Über die Ziegarettenanzünder oder an der Rückseite .
Habe bei mir noch ein gleich aussehendes Teil von Einhell gefunden mit sogar 12AH.
Dieses hat ja auf der Rückseite einen Schacht mit den Kabeln zur Starthilfe.
 
Pro 700 super comfort speed Jig incl.der Exacta Schnur 480m 0,22er 32Kg WFT Strong Multicolor.
Angebotspreis 399,-€ . Glauben das war ein guter Preis.
Hallo in die Runde,
glaub ich auch, ohne jetzt zwecks mangelnder Erfahrung was zur Rolle und den Power Cube sagen zu können. Ich nutze E-Rollen von DAIWA.
Die WFT 32kg hatte ich auch schon mal. Sie flog nach einem Urlaub wieder runter, da sie ausgefranst wirkte und sehr stark abgefärbt hatte. Fische jetzt ausschließlich J-Braid und die X-Tron. Allerdings wären mir die 480 Meter von dir zu wenig. Ein oder zweimal Hänger und die Tiefseefischerei ist beendet.
Zum Akku: Ich habe ne Rollerbatterie. Hat bis jetzt immer gefuntzt. Auf dem Boot ist er in einer Tasche verstaut, die eigentlich für Fahradlenker gedacht ist. Ist leicht, läßt sich (wenn man will) an der Reeling befestigen und wasserabweisend. Ich mach mal ein Bildchen.
 
Von der Dimensionierung finde ich die WFT 32kg ziemlich gut zur Elektrorolle passende Schnur.
Hätte die wirklich 32kg dann wäre die entsprechend Dicker was schwerere Gewichte beim Tiefen angeln erfordert.
Bei den ca.18kg braucht man auch keine besonders tragfähige Knoten zu machen.
Da reicht ein verbesserter Palomar, dann hat man immer noch ausreichende ca. 12kg und die Schnur reißt beim Hänger am Knoten un nicht irgendwo mittendrin.

Gruß
Waldemar
 
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